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Wie lange braucht man, um gewerblich fotografieren zu können

Sorry, aber dieses Problem haben andere Berufsgruppen auch: Gesundheit (Ärzte, Kranken- und Altenbetreuung), Fuhrwerker (Straßenbahn, U-Bahn, Eisenbahn, Bus, Taxi, Schifffahrt), Fremdenverkehr und Gastronomie (Hotel, Pension, Restaurant, Disco), Infrastruktur (Strom, Gas, Wasser, Internet), Medien (TV, Radio, Print), Kultur (Museen, Theater, Opernhäuser, Kino) und ... und ... und ...

Soll das ein Argument dafür sein, dass es ein Fotograf schwerer hat, sein Geld zu verdienen? Der hat sich den Job doch (hoffentlich) selbst ausgesucht.

Nur das die alle zT anders / einfacher kalkulieren können.
 
Sorry, aber dieses Problem haben andere Berufsgruppen auch: Gesundheit (Ärzte, Kranken- und Altenbetreuung), Fuhrwerker (Straßenbahn, U-Bahn, Eisenbahn, Bus, Taxi, Schifffahrt), Fremdenverkehr und Gastronomie (Hotel, Pension, Restaurant, Disco), Infrastruktur (Strom, Gas, Wasser, Internet), Medien (TV, Radio, Print), Kultur (Museen, Theater, Opernhäuser, Kino) und ... und ... und ...

Die bekommen teilweise fette Zuschläge für Nacht- und Wochenendarbeit ausbezahlt. Ich kenne einige Branchen, dort sind die Wochenenddienste sehr begehrt, weil man da weniger arbeiten muss und mehr Kohle bekommt...
 
Die bekommen teilweise fette Zuschläge für Nacht- und Wochenendarbeit ausbezahlt. Ich kenne einige Branchen, dort sind die Wochenenddienste sehr begehrt, weil man da weniger arbeiten muss und mehr Kohle bekommt...

Das kommt hinzu

Nur gibt es in den Berufsgruppen meistens nicht die Möglichkeit das einer das als "Hobby " für weniger machen kann und darauf dann auch noch stolz ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man bezahlt auch dem Gastronomen keinen Sonntagszuschlag, wenn man da mit der Familie zum Mittagessen aufschlägt.

Doch, wenn man sich nicht belügt tut man das. Unter der Woche gibt es bei vielen Gastronomen einen günstigen Mittagstisch.
 
Doch, wenn man sich nicht belügt tut man das. Unter der Woche gibt es bei vielen Gastronomen einen günstigen Mittagstisch.

Bei Restaurants mit Buffet ist das ganz klar ausgewiesen: bei mir ums Eck ist ein Asia-Restaurant mit Buffet: Montag-Freitag mittags 6,90/Person, Kinder bis 6 Jahre essen gratis. Am Abend unter der Woche 9,90 um am Wochenende 12,90 (da zahlen Kinder auch noch ma l 4,90). Das ist zwar schon off-Topic, aber nur ein Hinweis, dass sehr wohl in fast allen Branchen fette Wochenendzuschläge verrechnet werden.
 
Du zahlst bei praktisch jedem Handwerker in der Nacht und am Sonntag einen höheren Preis. Schon mal am WE deinen Haustorschlüssel verloren? Und auch in der Gastronomie sind Preisunterschiede in Abhängigkeit von der Saison nicht unüblich.

Der Handwerker ist hier ein eher schlechtes Beispiel und Gastronomie ist nun mal der Wochenend-, Feiertags- und Abendtarifkiller schlechthin....aber sei´s drum...

Tatsache bleibt, dass das Event für einen Hochzeitsfotografen als Wochenendveranstaltung zu kalkulieren ist. Man darf ja gern versuchen, dem Kunden einen Standard-Hochzeitstarif (Wochentag 8 bis 18 Uhr) anzubieten (wie der Handwerker nach Liste). Es wird nur schnell befremdlich, wenn man dann, weil ja totaaaaal unvorhersehbar, dem Kunden mit einem Wochenendzuschlag kommen will..."...tja, wenn die Hochzeit auf den Samstag...und dann auch noch im Sommer fällt, dann hab´ ich eigentlich keine Lust..."

Dass man das aber für sich als Dienstleister einpreisen MUSS, steht vollkommen außer Frage!
 
Man darf ja gern versuchen, dem Kunden einen Standard-Hochzeitstarif (Wochentag 8 bis 18 Uhr) anzubieten (wie der Handwerker nach Liste). Es wird nur schnell befremdlich, wenn man dann, weil ja totaaaaal unvorhersehbar, dem Kunden mit einem Wochenendzuschlag kommen will..."...tja, wenn die Hochzeit auf den Samstag...und dann auch noch im Sommer fällt, dann hab´ ich eigentlich keine Lust..."

Wo steht das? Es ist aber durchaus möglich, das man für eine Hochzeit an einem Mittwoch im Sommer 1) kurzfristig noch jemand findet oder 2) langfristig sogar günstigere Angebote als am WE bekommt.

Dass man das aber für sich als Dienstleister einpreisen MUSS, steht vollkommen außer Frage!

Eben. Und mehr wird hier ja auch gar nicht gesagt.
 
Nur gibt es in den Berufsgruppen meistens nicht die Möglichkeit das einer das als "Hobby " für weniger machen kann und darauf dann auch noch stolz ist.

Aus eigener bitterer Erfahrung kann ich das bestätigen. Keiner wollte mich bei meinem Hobby, Unfallchirurg, ran lassen …
 
Also ich arbeite jetzt im 22. Jahr im Sicherheitsdienst, ich bekomme 50% Zulage an Sonntagen steuerfrei, ich arbeite 49 Wochenenden je Jahr weil ich das Geld brauche.
Feiertage bringen 100% Zulage steuerfrei, ich arbeite jeden Feiertag im Jahr, wir haben nur 9 davon in Niedersachsen.
Und außerdem arbeite ich zum Überleben als Mindestlohnempfänger, nicht als Hobby, jeden Monat mindestens 250 Stunden bis hoch zu 300 Stunden, ist meine persönliche Grenze.
Da können Fotografen ruhig mal etwas geschmeidig sein, vor allem bei den aufgerufenen Preisen.
Ihr seid lächerlich, albern und peinlich.
 
Da können Fotografen ruhig mal etwas geschmeidig sein, vor allem bei den aufgerufenen Preisen.

Soll ich nun Bodenturnen ins persönliche Fitnessprogramm einplanen, oder wie sonst darf ich mir die erwünschte Geschmeidigkeit vorstellen?
 
Wo steht das? Es ist aber durchaus möglich, das man für eine Hochzeit an einem Mittwoch im Sommer 1) kurzfristig noch jemand findet oder 2) langfristig sogar günstigere Angebote als am WE bekommt..

Keine Frage! Es wird nur niemand aufgrund des besonders günstigen Angebotes des Fotografen auf einen Mittwoch ausweichen wollen. Diese Möglichkeit ist daher hier die Ausnahme und so wird kein Schuh aus dem Geschäft...

Bei einer wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung "Hochzeitsfotografie" darf man von vornherein mit Wochenendarbeit und begrenzter Auslastung rechnen. Man darf nur nicht dem Irrglauben aufsitzen, Hochzeiten unter der Woche seien ein zusätzlicher Markt für Fotografen, der für reichlich Auslastung sorgen könnte... (Mittagshochzeit Mo.-Fr. 12:00 bis 14:00 :rolleyes:)
 
Nur das die alle zT anders / einfacher kalkulieren können.

Sorry, aber @VisualPursuit hat in dem von mir zitierten Post damit argumentiert, dass es für einen Fotografen schwierig(er) ist, weil er ja vermehrt am Wochenende arbeitet und daher die Annehmlichkeiten, die sonst nur am Wochenende genossen werden können, bei ihm (= der Fotograf) unter den Tisch fallen. Es ging somit gar nicht um die Kalkulation der Dienstleistung an sich. Und @moholy hat es eh angemerkt, dass es Menschen gibt, die sogar lieber am Wochenende arbeiten (wobei ich bewusst das Argument außen vor lasse, warum sie das tun). Somit gilt: Das zitierte Argument von @VisualPursuit lasse ich nicht gelten, weil sich ja jeder Mensch seinen Beruf selber aussucht.

Jeder Beruf bringt Vorteile mit sich - aber auch Nachteile.
 
Nur gibt es in den Berufsgruppen meistens nicht die Möglichkeit das einer das als "Hobby " für weniger machen kann und darauf dann auch noch stolz ist.

Auch das kann ich so nicht stehen lassen.

Ja, es gibt natürlich noch immer viele Berufssparten, die nicht von Hobbyisten ausgehölt werden. Aber die werden dann durch Maschinen (Roboter, Computer) ausgehölt, was es für die jeweilige Berufsgruppe auch nicht leichter macht.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Jobs durch meine Tätigkeit verschwunden sind (Anmerkung: Ich bin in der Software-Entwicklung tätig), aber das ist nun mal der Lauf der Zeit.

Wie viele Leute renovieren ihre Wohnung mittlerweile selbst, weil es durch die Entwicklung der Materialien und der Werkzeuge nun mal wesentlich einfacher geworden ist, diese Arbeiten zu erledigen? Für mich ist es vom Prinzip das selbe, ob der Laie heute seine 4 Wände selber ausmalt (anstatt einen gelernten Maler und Anstreicher zu beauftragen) oder ob ein Hobbyist die Fotos bei einer Hochzeit macht (anstatt einen gelernten Fotografen zu beauftragen). Man erledigt mittlerweile sogar die Sanitärinstallationen selbst, man verlegt selber ganze Stromleitungen quer durch die Wohnung oder durchs Haus. Das Wissen, das man für all diese Arbeiten braucht, ist heute Allgemeingut geworden, und nur wenige sind nicht in der Lage, das zu verstehen. Und Fotografie ist eben gerade dabei, Allgemeingut zu werden.

Früher gab es den Beruf des Setzers im Druckergewerbe - heute tippselt jeder in ein Textverarbeitungsprogramm und druckt es am heimischen Computer aus. Früher gab es ganze Heerscharen von Bankangestellte, die dafür zuständig waren, Überweisungen von einem Konto aufs andere durchzuführen, heute tippt man das bequem daheim ins Internet rein. Die Liste kann endlos fortgesetzt werden.

Ich weiß, die Vergleiche hinken alle - aber es ist leider Fakt, dass die technischen Weiterentwicklungen dazu führen, dass zusehends Berufsgruppen abhanden kommen, weil eben vieles selbst erledigt wird oder durch Bekannte erledigt werden kann. Und das nicht viel schlechter als es noch vor 20 Jahren ein so genannter "Profi" gekonnt hat. Wenn ich mir meine eigenen Hochzeitsbilder anschaue - dann muss ich sagen: das schaffe ich locker mit Links, was der gemacht hat. Und: ich halte mich bei Gott für keinen besonders guten Porträt-Fotografen, da ich darin kaum Übung habe. Das Studio war sowieso fertig eingerichtet (an dem Punkt, wo wir gestanden sind, standen sicher alle Brautpaare, und daher konnte auch das Licht schon fix und fertig eingerichtet werden), und die Bilder in der Kirche ... na, das ist nun wirklich keine Kunst, das hab ich auch schon so hinbekommen. Wozu dann noch diese Geldausgabe? Zumal ich ja schon weiter oben hab anklingen lassen: Die "Kunden" merken eh keinen Unterschied, ob man 'nur' gute oder höchst exquisite Fotos abliefert. Die höhere Qualität dient lediglich dem Ego des Fotografen. Und dafür zahlt man heute nichts (mehr).

Meiner Meinung nach.
 
Somit gilt: Das zitierte Argument von @VisualPursuit lasse ich nicht
gelten, weil sich ja jeder Mensch seinen Beruf selber aussucht.

Jeder Beruf bringt Vorteile mit sich - aber auch Nachteile.

Richtig. Und als Selbständiger lasse ich mir die Nachteile eben
durch entsprechende Honorare ausgleichen.

Selbstverständlich spielt mein persönliches Wohlgefühl eine Rolle
bei der Kalkulation. Aufträge mit mehr Aufwand, zu ungünstigen
Zeiten oder mit besonderen Belastungen werden dann eben
entsprechend kalkuliert.

Daß man sich seinen Beruf selbst aussucht bedeutet ja nicht
daß man jeden Nachteil ohne Ausgleich widerspruchslos hinnehmen
muss.
 
....
Meiner Meinung nach.
Bleib doch einfach in der heutigen Zeit und nicht was war, wäre oder sein kann.
Alles andere bringt eh nichts.

Warum soll ein Fotograf weniger am Wochenende bekommen wenn einer der bei zB Mercedes Schicht schafft schön einen Schicht und Wochenendzuschlag bekommt?
Nur weil sicher immer einer findet der nicht kalkulieren kann oder muss es für weniger macht und sich auch noch vielleicht freut wie Otto.
 
Richtig. Und als Selbständiger lasse ich mir die Nachteile eben durch entsprechende Honorare ausgleichen.
:
Daß man sich seinen Beruf selbst aussucht bedeutet ja nicht daß man jeden Nachteil ohne Ausgleich widerspruchslos hinnehmen muss.

Das sagt auch keiner. Wenn Du einen "Dummen" findest, der Dir das zahlt, ist eh alles in Ordnung. Ich für meinen Teil höre leider immer wieder, dass die Fotografen jammern, dass die pösen Hobbyisten die Preise ruinieren und deswegen viele Gewerbetreibende aufgeben müssen. Das ist zwar für jeden Betroffenen schlimm, aber es ist nun mal der Lauf der Zeit. Nur darum geht es mir.

In Österreich war das gewerbliche Fotografieren lange genug geschützt, und ich finde es gut, dass dem endlich ein Ende gesetzt wurde.
 
Bleib doch einfach in der heutigen Zeit und nicht was war, wäre oder sein kann.
Alles andere bringt eh nichts.

Warum soll ein Fotograf weniger am Wochenende bekommen wenn einer der bei zB Mercedes Schicht schafft schön einen Schicht und Wochenendzuschlag bekommt?
Nur weil sicher immer einer findet der nicht kalkulieren kann oder muss es für weniger macht und sich auch noch vielleicht freut wie Otto.

Hab ich irgendwo geschrieben, dass ein Fotograf keinen Zuschlag verlangen darf?

Die Frage ist nur: Bekommt er dann noch den Auftrag? Oder wird der potentielle Kunde dann doch einen Freund/Bekannten/Kollegen/Nachbarn/... fragen, ob nicht er bereit wäre?

Was ich nur nicht leiden kann, ist die Jammerei, wenn der Laden dann nicht so läuft, wie erwartet.
 
Hab ich irgendwo geschrieben, dass ein Fotograf keinen Zuschlag verlangen darf?

Die Frage ist nur: Bekommt er dann noch den Auftrag? Oder wird der potentielle Kunde dann doch einen Freund/Bekannten/Kollegen/Nachbarn/... fragen, ob nicht er bereit wäre?

Was ich nur nicht leiden kann, ist die Jammerei, wenn der Laden dann nicht so läuft, wie erwartet.

Dir fällt aber schon auf was du schreibst?

Wie soll sowas funktionieren können wenn dich jeder mit dem preis unterbieten kann weil er nicht kalkulieren kann oder muss.
Und jetzt komm mir nicht mit abheben etc von anderen etc.
Die Antwort ist zu einfach und funktioniert nicht so einfach wie es sich niederschreibt.
 
AHW schrieb:
Da können Fotografen ruhig mal etwas geschmeidig sein, vor allem bei den aufgerufenen Preisen.

Soll ich nun Bodenturnen ins persönliche Fitnessprogramm einplanen, oder wie sonst darf ich mir die erwünschte Geschmeidigkeit vorstellen?


Warum nur wohl haben die gewerblichen Fotografen derartige wirtschaftliche
Probleme? Warum werden die immer weniger?


Bereich Objektfotografie
Warum nur haben wir Bauwerkdokumentationen oft an Ingenieurkonsulenten
für Vermessungswesen vergeben, die das als Nebenleistung zu 3D-scanning
für modelling abliefern, wenn wir es nicht selber machen im Bereich Vermes-
sung und Dokumentation, der Bauforschun und Erfassung von Kunst- und Kul-
turgütern? Per Digitaltechnik werden dabei photorealistisch auch Texturen mit
erfasst.

Das sind Gebiete in denen der klassische Fotograf nicht mehr mitspielen kann,
weil es nicht nur am Fachwissen sondern auch massiv an der Ausrüstung man-
gelt.


Bereich Schulfotografie
Wer hat schon lebendiglebensnahe Fotos aus der Schulzeit bei sich zu Hause?
Ein Blick darauf offenbart die Tristesse, kenne niemand, der da irgendwie an-
sprechende Fotos von gewerblichen Fotografen hat, alle aufgesetzt bis hin zu
peinlich stereotyp, ebenso alle Fotos, die ich von Sponsionen und Promotionen
und ähnlichen Anlässen gesehen habe.


Bereich Portrait, Ausweisbilder
Es ist kein Wunder, wenn der Berufsstand mehr denn je leidet. In meinem na-
hen Umfeld, operiert am und im Schädel wenn im Dienst zu einem geringeren
Stundenlohn als es sich gewerblichen Fotografen erwarten am Samstag, am
Sonntag, in der Nacht. Es ist zum Teil die Überheblichkeit des Berufsstandes,
meine letzte Erfahrung waren analoge Ausweisfotos, totale Fehlbelichtung ei-
nes Azubis, schlicht unbrauchbar, zuvor Jahre zurück, ähnliche Glanzleistung
(da waren selbst Automatenfotos besser). War der im Nahfeld, nach wenigen
Jahren war der Laden dann auch dicht.


Bereich Industrie und städtebauliche Entwicklung
Erinnere mich an die Forderung von Fotografen, die den baulichen Bestand an
einem Gelände von 0,20 km² hätten dokumentieren sollen. Allein es kam nicht
dazu, war eine Hacke von zwei Monaten und die Forderungen überstiegen den
Arbeitgeberaufwand für einen qualifizierten TU-Akademiker eines Mannarbeits-
jahres... die Leute sind zum Teil wirtschaftlich zu sehr von der Realität abge-
hoben.


Alternative zu gewerblich
und wer gewerblich umgehen mag, muss es dann künstlerisch anlegen oder es
schlüpft als Randleistung in einen anderen Beruf ein, vorzugsweise einen frei-
beruflichen.


abacus
 
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