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Blog: "gegen die kommerzielle Verblödung der Fotografie"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
schade. kaum finde ich so lustige diskussionen, sind die gegenstände das allgemeinen aufruhrs allesamt geschlossen :(

vielleicht hat ja die klapse des blogbetreibers ab dem 1. juni kein internet mehr und er hat deswegen den blog geschlossen....
 
Kommentare wie der vorangegangene bestätigen den immer wieder monierten Tonfall des Autors ja nur. Den lauten, anonymen Pöblern hat die Kritik offenbar nicht nur zugesetzt. Ihnen fehlt augenscheinlich auch die sittliche Reife.
 
Den lauten, anonymen Pöblern hat die Kritik offenbar nicht nur zugesetzt. Ihnen fehlt augenscheinlich auch die sittliche Reife.

Womit sie und ihre Texte ja bestens zu dem Blogger und seinen Texten passen.

Bei aller Liebe zu Sarkasmus und Kritik kann ich mit dem Blog nichts anfangen. Es ist zu laut.

Und wenn man sich durch die Fäkalsprache zu den Inhalten durchkämpft (also das Blog nicht nur im RTL-Modus liest), stellt man fest, dass manche Herleitung unstimmig ist, Zitate falsch sind etc.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Einstellung sei dir ungenommen, man sollte sie nur nicht zum Dogma machen. Für mich ist das was du als einzig wahre Fotografie bezeichnest eine "seelenlose Knipserei", aber jeder wie er meint.

Eine Fotografie, schon gar nicht so wie sie aus der Kamera kommt, wird nie ein Abbild der Realität sein, weil der Mensch als Betrachter das Bild nie als ganzes wahrnimmt sondern selektiv erforscht und damit Teile des Bildes eigens für sich interpretiert. Das wird eine Aufnahme mit einer Kamera niemals widerspiegeln, schon gar nicht nach irgend welchen Normen die eines japanischen Programmierers entsprungen sind.

Selbstverständlich, den Ausschnitt wählt der Fotograf aus. Ob der seelenlos oder spannend und interessant ist, hängt allein davon ab, wie gut er das macht, indem er eben eine interessante Geschichte fotografiert.

Aber alles, was innerhalb dieses Ausschnitts ist, sollte eine reine Fotografie sein und inhaltlich nicht verfälscht werden. So meine ich das. Wie Du das siehst ist sowieso Deine Sache. ich fühle mich nicht vereinsamt, wenn ich der einzige bin, der weiß, was wahre Fotografie ist :)
 
Bei aller Liebe zu Sarkasmus und Kritik kann ich mit dem Blog nichts anfangen. Es ist zu laut.

Und wenn man sich durch die Fäkalsprache zu den Inhalten durchkämpft (also das Blog nicht nur im RTL-Modus liest), stellt man fest, dass manche Herleitung unstimmig ist, Zitate falsch sind etc.

Es ist mittlerweile schon lang her, dass ich mir den Blog angeschaut hatte, aber die herumpöbelei dort finde ich weder sonderlich interessant noch originell.
 
Selbstverständlich, den Ausschnitt wählt der Fotograf aus. Ob der seelenlos oder spannend und interessant ist, hängt allein davon ab, wie gut er das macht, indem er eben eine interessante Geschichte fotografiert.

Aber alles, was innerhalb dieses Ausschnitts ist, sollte eine reine Fotografie sein und inhaltlich nicht verfälscht werden.
Also ist inszenierte Fotografie dann keine "reine Fotografie", sondern...?
 
Aber alles, was innerhalb dieses Ausschnitts ist, sollte eine reine Fotografie sein und inhaltlich nicht verfälscht werden.

Ein und dieselbe Szene kann durch die Wahl des Ausschnitts total unterschiedliche Geschichten erzählen, oder durch unterschiedliche Personen anders interpretiert werden. In einem guten Foto sollte sich immer zu einem gewissen Teil die Persönlichkeit des Fotografen wiederspiegeln und dieser beeinflusst eben allein durch den Ausschnitt welche Geschichte und wie er sie erzählen will.

Selbst wenn man das komplett ausblendet und beispielsweise ein Stativ an einer zufälligen stelle platziert um dann an zufälligen Zeitpunkten Bilder zu schießen führt das nicht zu einer wahren Fotografie denn dort gibt es immernoch den Betrachter der diese seelenlose Bilder anders interpretieren kann.

Die wahre Fotografie gibt es nicht, da es zu viele Faktoren - Fotograf, Betrachter - gibt die eine unterschiedliche Interpretation des gleichen Bildes zulassen. Möchte man nur die Wahrheit erzählen sollte man einen Text zum Bild verfassen, aber ob selbst dieser zu 100% objektiv ist sollte der Leser beurteilen ...
 
Also ist inszenierte Fotografie dann keine "reine Fotografie", sondern...?

DAs hat eben damit garnichts zu tun. Ich meine nur, dass es eine echte Fotografie sein soll. Das sagt nicht mehr über den Inhalt aus, als dass diese ein Lichtbild im Wortsinn ist.

Ob das Bild dann eine gestellte Szene ist, die nicht gestellt ausschaut etc. ist wieder eine andere Sache.
 
Ein und dieselbe Szene kann durch die Wahl des Ausschnitts total unterschiedliche Geschichten erzählen, oder durch unterschiedliche Personen anders interpretiert werden. In einem guten Foto sollte sich immer zu einem gewissen Teil die Persönlichkeit des Fotografen wiederspiegeln und dieser beeinflusst eben allein durch den Ausschnitt welche Geschichte und wie er sie erzählen will.

Selbstverständlich und so soll es ja auch sein, sofern es nicht nur strenge Dokumentation sein soll. Aber es sollte halt ein echtes Foto sein und nichts daran manipuliert sein.

Ganz allgemein finde ich, dass ein Foto - wie auch ein gemaltes Bild - halt ein Kommunikaitonsmedium ist und es dem Fotografen eigentlich schon gelingen sollte, seine Botschaft zu vermitteln. Wenn sich der Betrachter irgendwas dabei denkt, dann eignet sich dazu auch ein beliebiges Dekormuster. Aber das ist freilich wieder eine andere Sache.
 
es dem Fotografen eigentlich schon gelingen sollte, seine Botschaft zu vermitteln.

Seine Botschaft ist aber eben nicht die in der Realität stattfindene Szene sondern subjektiv.

Zum Beispiel erinnere ich mich an eine Szene vor mir am Alexanderplatz wo eine Frau am Handy weinend zusammenbricht.

Wenn ich dieses Bild zusammenhanglos gezeigt hätte würden wahrscheinlich 90% der Betrachter denken Sie hätte gerade schlechte Nachrichten übermittelt bekommen. In Wahrheit war Sie nur überglücklich, dass anscheinend irgendeine Bekannte eine Prüfung bestanden hat.

Was wäre hier jetzt die wahre Fotografie?
 
Was wäre hier jetzt die wahre Fotografie?

Ich meine eine echte Fotografie, ich verstehe nicht, was daran so schwierig ist. Also das, was vom Sensor aufgenommen wurde und das inhaltlich nicht verändert. Die Wahl des Ausschnitts und Zeitpunkts ist freilich die Sache des Fotografen, der die Geschichte eben aus seinem Blickwinkel erzählen wird.

Wenn es ihm nicht gelingt, die Geschichte mit rein fotografischen Mitteln zu vermitteln, dann kann er einfach nicht fotografieren, weil möglich ist es ja.

Selbstverständlich erzählt der Fotograf die Geschichte aus seinem Blickwinkel. Wenn die Frau ausschaut als würde sie weinen, obwohl sie sich tatsächlich gefreut hat, hat der Fotograf halt ein schlechtes Foto gemacht.

Ob das Bild die Wahrheit erzählt oder nicht, hat aber ncihts damit zu tun, ob es eine echte Fotografie ist oder nicht. Selbstvetrständlich kann man die Situation auch ins Gegenteil verkehren, wenn der Augenblick und/oder Perspektive und Ausschnitt entsprechend entstellend gewählt sind. Man kann auch ein Bild stellen, das wie spontan aufgenommen wirkt. Dazu braucht man nicht unbedingt irgendwas manipulieren. Es ist dann dennoch ein echtes Foto, aber halt ein Foto, das halt keine Tatsachen zeigt.
 
Wenn die Frau ausschaut als würde sie weinen, obwohl sie sich tatsächlich gefreut hat, hat der Fotograf halt ein schlechtes Foto gemacht.

Sie hat geweint, aber eben vor Freude und das geht aus einem Bild auf der man nur eine weinende Person sieht eben nicht immer eindeutig hervor und das hat auch nichts mit den Fähigkeiten des Fotografens zu tun.

Es ist dann dennoch ein echtes Foto, aber halt ein Foto, das halt keine Tatsachen zeigt

Und hier gibt es immernoch die Probleme der kulturellen Unterschiede. Zeige ich dieses Bild einem Deutschen denkt der sich nur "alles in Ordnung", zeige ich es im Nahen Osten fassen diese es als Beleidigung auf. Ist der Fotograf jetzt schlecht?

http://cdn-www.cracked.com/articleimages/wong/foreigno/thumb1.jpg

Wenn es ihm nicht gelingt, die Geschichte mit rein fotografischen Mitteln zu vermitteln, dann kann er einfach nicht fotografieren, weil möglich ist es ja.

Das ist eben Blödsinn, zwischen der Aufnahme und dem Betrachter gibt es immer zu viel Interpretationsspielraum als das ein guter Fotograf jede Szene eineindeutig wiedergeben kann. Zudem sollte guten Fotografien auch immer einen Freiraum lassen und den Betrachter zum Denken anregen, ansonsten hat das ganze nichts mit Fotografie zu tun, sondern mit starrer Reproduktion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie hat geweint, aber eben vor Freude und das geht aus einem Bild auf der man nur eine weinende Person sieht eben nicht immer eindeutig hervor und das hat auch nichts mit den Fähigkeiten des Fotografens zu tun.

Wenn man fotografieren kann und das so zeigen will, dann geht das. Deswegen spricht man auch vom "entscheidenden Augenblick".

Wenn beispielsweise ein Afrikaner die Körpersprache eines Deutschen nciht versteht, dann versteht er sie halt nicht. Er würde sie auch nicht verstehen, wenn er dem in natura begegnet. Wenn sie aber nicht eindeutig ist, dann ist es ein Fehler des Fotografen.

Ein guter Fotograf macht halt Fotos, die so verstanden werden, wie er es gemeint hat und was er damit aussagen wollte. Für alles andere kann man eben auch ein beliebiges Dekormuster zeigen.

Beim Verständnis von Körpersprache und Handzeichen braucht man garnicht so weit gehen. Die sind schon in Italien ganz anders als in Deutschland. Das ist halt die Grenze des Mediums. Wenn ich nicht italienisch verstehe, dann kann ich auch kein italienisches Gedicht verstehen, obwohl ich die Buchstaben kenne.

Wenn man fremde Kulturen verstehen will, dann muss man sich auch mit ihnen befassen. Etwas, von dem man nichts versteht wird man auch auf einem Foto nie verstehen können. Dann schaut man sich halt nur die Oberfläche an. Wie das halt immer ist, wenn man keine Ahnung von etwas hat. Es muss nicht alles auf Sonderschul-Niveau sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine eine echte Fotografie, ich verstehe nicht, was daran so schwierig ist. Also das, was vom Sensor aufgenommen wurde und das inhaltlich nicht verändert. ....

...weil Du Dich vielleicht etwas zu "absolutistisch" ausdrückst. Man neigt nun dazu, nach den tieferen, ja fast transzendentalen Teilen Deiner Ansichten zu suchen...

Sag´s doch einfach so: Du lehnst die manipulative Nachbearbeitung in der EBV kategorisch ab. Richtig? :rolleyes:

Du könntest nun vielleicht etwas präzisieren, wie weit eine "rein manipulative" Nachbearbeitung bei Dir noch gehen darf. Wie wir bereits mehrfach festgestellt hatten, beginnt eine fotografische "Manipulation" unter Umständen bereits mit der Aufnahme selbst, insofern: wieviel ist noch erlaubt, um in Deinem Sinne als "wahr" und "inhaltlich unverändert" zu gelten?

Und um es auch technisch zu greifen: moderne Kamera-Sensoren bieten bereits bei der Aufnahme eine Vielzahl an Möglichkeiten "Wahrheiten" aufzunehmen, doch kann erst mit der EBV entschieden werden, was nun auch als "wahrheitsgetreu" abgebildet wird. Man denke nur mal z.B. an den hohen Dynamikumfang moderner Sensoren: sind die vorhandenen Details in den Tiefen nun bereits bei der Aufnahme "wahr" oder "nicht wahr", oder sind sie erst bei der Abbildung "wahr" oder eben gerade "nicht mehr wahr", weil man sie erst mittels Tiefenregler auf die Abbildung (mit evtl. kleinerem Dynamikumfang) "ziehen" musste...

Wie bereits gesagt: man könnte vielleicht ein paar Regeln "des Erlaubten" festhalten: bisschen Kontrast, ja, bisschen Belichtung, ja, bisschen Beschneidung, ja, bisschen dies und das, ja, auch, aber... bereits beim Weißabgleich und der zugehörigen Farbinterpretation der "Wahrheit" werden Anspruch und Wirklichkeit dann auseinanderklaffen...

Vielleicht ja sowas: Das reine "RAW"-Format der Aufnahme (nein, eigentlich müsste es bereits ein DNG sein) und dann darf das zugehörige JPG in den westentlichen Parameter nur noch jeweils um maximal soundsoviele Skaltenteile vom Original abweichen? Ist es das, worum es Dir geht?
 
Sag´s doch einfach so: Du lehnst die manipulative Nachbearbeitung in der EBV kategorisch ab. Richtig? :rolleyes:

Ja, die inhaltliche Manipulation.

Also Änderungen, die auf das ganze Bild angewandt werden, finde ich schon in Ordnung. Diese verändern das Bild ja nicht inhaltlich. Also Helligkeit, Kontrast, auch knallige Farben oder Schwarzweiß etc. ist ja alles in Ordnung. Auch der Ausschnitt, der ja im Prinzip nichts anderes ist, als wenn man bei der Aufnahme ein enger winkeliges objektiv verwendet hätte. Nur nichts wegretouschieren oder einfügen, was nicht auf der Aufnahme ist.

Ich meine also nicht eine naturgetreue Abbildung hinsichtlich Farbsättigung etc. Es kann auch stark überbelichtet oder unterbelichtet sein. Das sieht man ja dem Bild an, dass das geändert wurde.

Es sollte einfach eine echte Fotografie bleiben, also von Licht gezeichnet. Und das ist eben alles, was gerade im Bildfeld war.

Das ist jedenfalls die besondere Eigenschaft des Mediums Foto. Durch Lichteinfall, Perspektive, Ausschnitt, Augenblick etc. steuert man dann, was man betonen und mit dem Bild aussagen will.

Das macht sowieso jeder wie er will. Aber für mich sehe ich das eben so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die inhaltliche Manipulation.

....

Es sollte einfach eine echte Fotografie bleiben, also von Licht gezeichnet. Und das ist eben alles, was gerade im Bildfeld war.

....

Das ist nun doch gar nicht soweit weg von der Mehrheit "handelsüblicher" Vorstellungen zu dem Thema... Passt doch irgendwie wieder...
Bleiben demnach Composing und Retuschen als die grob festzuhaltenden No-Go´s in fewes Fotografie... :rolleyes:

...oder in "Adobe-Sprech": Lightroom: ja, Photoshop: nein! ;)
 
Kommentare wie der vorangegangene bestätigen den immer wieder monierten Tonfall des Autors ja nur. Den lauten, anonymen Pöblern hat die Kritik offenbar nicht nur zugesetzt. Ihnen fehlt augenscheinlich auch die sittliche Reife.

ich frage mich mal, was an meinem kommentar gepöbelt ist. habe ich nicht mehr das recht auf meine meinung? beschimpfe ich mir vollkommen unbekannte menschen unflätig? es handelt sich hier lediglich um eine vermutung meinerseits, dass der autor des blogs meiner meinung nach ärztlicher behandlung bedarf sowie um eine weitere vermutung, warum der blog so plötzlich geschlossen wird.

würde ein mir bekannter mensch sich hinter einem anonymen blog verstecken und von dort pauschal über anderen menschen pöbeln - ich würde ihn zum amtsarzt schicken. das ist weder normal noch lustig noch *den spiegel vorhaltend* sondern einfach nur krank.

wenn es dir weiterhilft, kann ich unter meine kommentare zukünftig auch gerne meine komplette postanschrift plus jobadresse hinzufügen - auch, wenn sie hier niemanden etwas angehen. ICH gehe nämlich nicht davon aus, dass man im internet irgendetwas anonym postet. dafür arbeite ich zu sehr bei einer bundesbehörde.
 
...oder in "Adobe-Sprech": Lightroom: ja, Photoshop: nein! ;)

Ja, das wäre es pointiert gesagt. Also alles, was man auch prinzipiell bei der Aufnahme an der Kamera bereits einstellen könnte; inklusive dem Ausschnitt.

Oder die Korrektur von Unzulänglichkeiten der Technik, wenn beispielsweise ein Bereich ausgefressen ist oder zu dunkel, man aber zeigen will, was da ist. Das wird mitunter auch schon als unzulässige Manipulation gesehen, das sehe ich jedenfalls nciht so, weil wenn die Kamera das könnte, wäre es ja sichtbar und manche Kameras können das.

Manche halten auch eine Beschneidung des Ausschnittes für Manipulation, das sehe ich auch nicht so, weil manchmal hat man halt gerade nicht das passende Objektiv (oder man hat es überhaupt nicht); vor allem bei Festbrennweiten ist es schwierig. Ein stärkeres Tele ist ja nichts anderes als ein kleinerer Ausschnitt.
 
ICH gehe nämlich nicht davon aus, dass man im internet irgendetwas anonym postet. dafür arbeite ich zu sehr bei einer bundesbehörde.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute noch irgendwer glaubt.

Im Internet gibt es halt die gesamte Bandbreite an Menschen. Wenn sich jemand so austobt und sich danach besser fühlt, ist mir das egal. Lesen muss ich es ja nicht.
 
Man kann sich natürlich gerne dieser Selbstgeißelung unterziehen wenn es Spaß macht. Wer im Wettbewerb zu anderen Fotografen steht und die Arbeit nicht ausschließlich dokumentarischen Charkter hat, wird damit in der Regel den kürzeren ziehen wenn diese ihr Handwerk vor, während und nach vor allem auch nach der Aufnahme beherrschen.

Ich bin dieses ewige Gejammere leid, daß sich aus dieser Tatsache ergibt. Wer nicht mit der Zeit geht, der muß schauen wo er bleibt.

Gruß Roland
 
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