Gast_195589
Guest
Ich verfolge die Diskussionen immer mit. Mich würde aber interessieren was macht ihr, bzw. Wofür nutzt ihr die Auflösung wirklich? Druckt ihr die Bilder dementsprechend aus oder liegen die Fotos nur auf eueren Festplatten.
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Mal so, mal so...
Auflösung frisst kein Brot! Und Speicherplatz zwingt mich persönlich noch nicht zum Hungern...
Einfach nur genießen!
-egal ob im (Großformat-)Druck oder nur am Bildschirm.Gruß Horst
Ich muss sagen ich bin ein sehr "moderner" Hobbyfotograf.
Ein Album auf Papier hab ich nie besessen, analog nie fotografiert und nie Abzüge gemacht. Auch heute drucke ich nur sehr sehr wenig. Dementsprechend scher ich mich nicht um Bildformate. Ich schneide in Lightroom wie mirs grad passt. Ich mach sehr viel Panoramen, von 8:1 bis 1:1 sind meine Bilder in jeder Nachkommastelle zu finden.
War letztes Jahr 2 Wochen zum Fotografieren in Berlin - wollte ein Fotobuch machen aber spar mir das Geld und mach mir grad eins von nem 3 wöchigen Lofotenurlaub. Aber nach so einer Reise ist es Urlaub abends nach der Arbeit heim zu kommen, Lightroom anzuwerfen und etwas an Bildern zu arbeiten.
Genauso ist es Urlaub ein großes Panorama zu öffnen und einfach mal reinzuzoomen. Und genau dafür mag ich hohe Auflösungen.
Ein Album auf Papier hab ich nie besessen, analog nie fotografiert und nie Abzüge gemacht. Auch heute drucke ich nur sehr sehr wenig. Dementsprechend scher ich mich nicht um Bildformate. Ich schneide in Lightroom wie mirs grad passt. Ich mach sehr viel Panoramen, von 8:1 bis 1:1 sind meine Bilder in jeder Nachkommastelle zu finden.
War letztes Jahr 2 Wochen zum Fotografieren in Berlin - wollte ein Fotobuch machen aber spar mir das Geld und mach mir grad eins von nem 3 wöchigen Lofotenurlaub. Aber nach so einer Reise ist es Urlaub abends nach der Arbeit heim zu kommen, Lightroom anzuwerfen und etwas an Bildern zu arbeiten.
Genauso ist es Urlaub ein großes Panorama zu öffnen und einfach mal reinzuzoomen. Und genau dafür mag ich hohe Auflösungen.
Ich mach mit den Bildern heute genau das gleiche wie früher. Egal ob ich 18, 24 oder 36 Megapixel Bilder produzieren. Aber nach wie vor gilt, das die Kamera auf max. Auflösung gestellt wird.
An den Motiven hat sich nichts geändert und an der Verwendung auch nicht.
Öfter ausgedruckt werden sie auch nicht. Es ist nun aber deutlich leichter ein Foto in den Kasten zu bekommen, das für einen großformatigen Abzug genug Details bereit stellt. Wo früher ein Pano notwendig war, reicht heute vielfach eine Einzelaufnahme.
Verglichen mit all den 24 MP Kameras stellen 36 MP lediglich 50 Prozent mehr Pixel bereit. Das sind rechnerisch lediglich 25 Prozent mehr Auflösung in der Länge und Höhe. Welten sind das nicht.
Speicherplatz ist preiswert, was stört mich da die Dateigröße? Davon abgesehen fotografiere ich nach nun schon über 9 Jahren DSLR-Fotografie, inzwischen bewußter als früher und damit auch weniger.
Öfter ausgedruckt werden sie auch nicht. Es ist nun aber deutlich leichter ein Foto in den Kasten zu bekommen, das für einen großformatigen Abzug genug Details bereit stellt. Wo früher ein Pano notwendig war, reicht heute vielfach eine Einzelaufnahme.
Verglichen mit all den 24 MP Kameras stellen 36 MP lediglich 50 Prozent mehr Pixel bereit. Das sind rechnerisch lediglich 25 Prozent mehr Auflösung in der Länge und Höhe. Welten sind das nicht.
Speicherplatz ist preiswert, was stört mich da die Dateigröße? Davon abgesehen fotografiere ich nach nun schon über 9 Jahren DSLR-Fotografie, inzwischen bewußter als früher und damit auch weniger.
Zuletzt bearbeitet:
Der Auflösungsunterschied zwischen 36 und 24 Megapixel ist in der Realität so gering, das er mich schlicht nicht interessiert. Okay, es kommt da jetzt noch der Wegfall des AA-Filters dazu. Aber auch dann bin ich nicht vom Hocker gerissen über den wahnsinnigen Vorteil.
Seitdem wir 12 Megapixel haben, haben wir genug für 99% der Anwendungsfälle.
Und der nächste Auflösungsschritt kommt für mich bei ca 50 Megapixel, danach 200 Megapixel, danach 1 Gigapixel, usf. Das ist dann jeweils zirka eine Verdoppelung der Auflösung, das wäre dann jeweils wirklich interessant. Über die Zwischenschritte ein so großes Geschrei zu machen, halte ich nicht für angemessen.
Ich gehe allerdings sowieso davon aus, das bei ca 50 Megapixel mit 36x24mm Kleinbild so oder so Schluß sein wird, weil die Diffraktionsgrenze darüber dann langsam wirklich verhindert, das man die Kamera noch sinnvoll benutzen kann. Für noch mehr werden größere Sensoren unabdinglich werden. Oder eben völlig neue Konzepte bei der Optik, wie diese Lichtfeldtechnologie.
Seitdem wir 12 Megapixel haben, haben wir genug für 99% der Anwendungsfälle.
Und der nächste Auflösungsschritt kommt für mich bei ca 50 Megapixel, danach 200 Megapixel, danach 1 Gigapixel, usf. Das ist dann jeweils zirka eine Verdoppelung der Auflösung, das wäre dann jeweils wirklich interessant. Über die Zwischenschritte ein so großes Geschrei zu machen, halte ich nicht für angemessen.
Ich gehe allerdings sowieso davon aus, das bei ca 50 Megapixel mit 36x24mm Kleinbild so oder so Schluß sein wird, weil die Diffraktionsgrenze darüber dann langsam wirklich verhindert, das man die Kamera noch sinnvoll benutzen kann. Für noch mehr werden größere Sensoren unabdinglich werden. Oder eben völlig neue Konzepte bei der Optik, wie diese Lichtfeldtechnologie.
ich habe jetzt viel mehr Freiheit nachträglich das Bild zu beschneiden und dennoch bleibt genügend übrig. U.a. nutze ich das, wenn ich mit nur einer Brennweite unterwegs bin und mal ein wenig mehr Tele benötige.
Im Handling spüre ich an meinem MacBook übrigens keinerlei unterschied (was die Geschwindigkeit angeht) zwischen den 24MP Dateien aus der D7100 und den 36MP Dateien der D800......in den Möglichkeiten allerdings spüre ich den Unterschied sehr deutlich....
Im Handling spüre ich an meinem MacBook übrigens keinerlei unterschied (was die Geschwindigkeit angeht) zwischen den 24MP Dateien aus der D7100 und den 36MP Dateien der D800......in den Möglichkeiten allerdings spüre ich den Unterschied sehr deutlich....
So rum könnte dies ein Trugschluss sein (auch wenn ich deinen Ansatz dahinter nachvollziehen kann):
Größere Auflösung wird möglich sein... diese größere Auflösung wird dann aber unter Umständen nicht mehr zwingend mit dem Zweck HOCH AUFZULÖSEN auch automatisiert ausgegeben: einfach weil sie irgendwann keinen Sinn mehr ergibt...
Eine Kamera, die 100 MP auflösen kann, gibt dann beispielsweise standardisiert eine reduzierte "verrechnete" Ausgabeauflösung heraus (ja, auch in RAW)... Wollte man die 100 MP voll nutzen, muss es dann entsprechend voreingestellt werden...
Betrachten wir mal den obligatorischen Autoentwicklungs-Technik-Transfer:
Moderne Motortechnik führte nicht dazu, dass wir heute alle mit 380 PS-Boliden herumfahren. Die zugehörige Technik wurde verwendet, um Hubraum und Spritverbrauch zu reduzieren, und die Leistung dabei nur moderat zu erhöhen, etc. Nur in Elite-Anwendungen wird sie wiederum voll ausgereizt...
Dies bedeutet, dass man höhere Auflösung für verbesserte Rauschreduzierung oder sonstige Licht- und Farbalgorithmen verwenden kann, aber nicht, um später einzelne Rauschpunkte oder Haare in Nasenlöchern zählen zu wollen...
Ich drucke nur hin und wieder groß aus, erfreue mich am Croppotenzial und der detailreichen Darstellung von Bildern. Speicherplatz ist für mich kein Thema, da er erstens nicht mehr die Welt kostet und ich immer konsequenter im Löschen werde.
...dabei wär' doch die Kunst, das nachträglich Gelöschte gar nicht erst zu schießen!
...dabei wär' doch die Kunst, das nachträglich Gelöschte gar nicht erst zu schießen!
Oder so Aufzunehmen, dass man ohne croppen auskommt.
Gast_129296
Guest
...dabei wär' doch die Kunst, das nachträglich Gelöschte gar nicht erst zu schießen!
Seh ich nicht unbedingt so , man probiert ja z.B. ggf verschiedene Perspektiven aus , oder hat bei Portraits 2 Varianten mit leicht unterschiedlichem Ausdruck.
Keine Sorge: ich auch nicht!
Ich bin zwar kein großer Freund von sinnlosem Dauerfeuer... aber einer der wesentlichen Vorteile der digitalen Fotografie ist eben die nahezu "kostenlose" Vorschau und der daraus resultierende korrigierbare Zweitversuch...
Nichtsdestotrotz schadet vorher Sehen und Denken natürlich nie!
Nicht jeder ist ein Zenmeister, der 5 Stunden an einem Ort verbringt, dann ein einziges Foto schießt und das ist dann ein Kunstwerk, das zehntausende Euro kostet....dabei wär' doch die Kunst, das nachträglich Gelöschte gar nicht erst zu schießen!
Die meisten Leute schießen eben VIELE Fotos und suchen sich dann die besten aus. Gibt eben bessere Resultate. Gerade wenn der Fotograf davon leben muß.
Gast_129296
Guest
Oder so Aufzunehmen, dass man ohne croppen auskommt.
Ich muss mich doch nicht an das vorgegebene Sensorformat halten, sondern kann doch auch beispielsweise im Anschluss zu einem anderen Seitenverhältnis schneiden, oder im nachinein beschliessen, as ein anderer Beschnitt die Bildwirkung verbessert.
Nicht jeder ist ein Zenmeister, der 5 Stunden an einem Ort verbringt, dann ein einziges Foto schießt und das ist dann ein Kunstwerk, das zehntausende Euro kostet.
...deswegen ist ja auch nicht alles Kunst, was später hinter dem Sensor "glänzt"...
...aber zum Rest siehe eins weiter oben...
Ich lasse nur sehr wenige Bilder drucken, dann aber gerne größer als 13x18.
Eine hohe Auflösung macht aber gerade beim Betrachten am Bildschirm viel Spaß finde ich.
Es ist einfach toll ins Bild hinein zoomen zu können und sich die Details anzusehen.
Nachträglich den Ausschnitt zu verändern oder Bilder auszusortieren gehört seit jeher zur Photographie. In meinem SW Labor hatte ich kaum ein Bild, welches unbeschnitten war. Die digitale Photographie räumt hier nur viel mehr Möglichkeiten ein... und mit hohen Auflösungen erst recht....
Dazu kommt, wie ich bereits oben erwähnte, dass man ganz bewusst das "Croppotential" nutzt und dafür auf längere (schwere) Brennweiten verzichtet.
Dazu kommt, wie ich bereits oben erwähnte, dass man ganz bewusst das "Croppotential" nutzt und dafür auf längere (schwere) Brennweiten verzichtet.
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