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Sind 35&85 das neue 50er ???

Nikondani

Themenersteller
Ich persönlich wurde nie wirklich warm mit der 50mm Brennweite. Entweder zu nah dran oder zu weit weg. Seit ich mit der Fotografie angefangen habe hatte ich das 50 1.8D, 2x das 50 1.8G und ein Sigma 50 1.4 (nicht Art). Diese nutze ich zu selten, bis auf das Sigma das 3x kaputt ging, aber darum geht es nicht.

Statt ein 50er holte ich mir das 35 1.4g von Nikon und die machte von Anfang an richtig Spaß und ich behielt sie. Mir ist mein 70-200 oft zu schwer bei Portraits und ich überlegte oft wegen dem Nikon 50 1.4G und war nie so wirklich sicher. Die Überlegungen dauerten, wegen der vorherigen Erfahrungen 2-3 Monate und ich entschloss mir das 85 1.4g zu kaufen und habe es nicht bereut. Die Kombination 35 und 85mm finde ich ideal für Städte, Hochzeiten und man kommt eigentlich mit den 2 Linsen sehr sehr gut aus.

Wie seht ihr das? Ähnliche Erfahrungen? Vorteil die 50mm Linsen bekommt man für sehr wenig Geld und dafür eine gute Leistung. Aber ist die Brennweite noch so beliebt wie sie es einmal war?
 
ähnlich, bei mir ist es allerdings 35mm und 135mm was ich immer dabei habe. Ab und zu tausche ich das 135 auch gegen das 58mm, aber wie bei dir ist es auch bei mir.. mit 50mm bin ich noch nie warm geworden.
 
Wie seht ihr das?
Anders: fallabhängiger.
Ähnliche Erfahrungen?
Mir wären 35mm oftmals zu viel und 85mm oftmals zu wenig.
Man kann damit aber durchaus eine Menge machen.
Es kommt halt drauf an.
Aber ist die Brennweite noch so beliebt wie sie es einmal war?
Ich denke schon.
Für mich entscheidet die Perspektive über die Brennweite und nicht anders herum.
+1
 
Aber ist die Brennweite noch so beliebt wie sie es einmal war?

Man sollte im übrigen Verbreitung nicht mit Beliebtheit verwechseln. Ein 50/1.8 war vormals das, was heute ein 18-55/3.5-5.6 ist: das Standard-Kit-Objektiv, das an vielen Kameras quasi fest angewachsen war.
35 war auch "schon immer" eine beliebte und recht verbreitete Brennweite, das klassische "Reportageobjektiv".
 
Bei den hohen Auflösungen heute ist der 50er Winkel aus einer 35er Brennweite locker zu beschneiden, also ist ein 35er heute mit Einschränkungen fast so wie ein 28- (mind.) 50 einzusetzen. Deswegen ist es auch meine liebste Brennweite. Und mit einer kleinen zu vernachlässigenden Lücke dann 85mm (die wiederum bis 105 durch Beschnitt zu gebrauchen sind).

WW fängt dann mit 24mm an und weiter, die Lücke zu 35mm ist mir auch egal...

Zur Not gibt es ja noch Standardzooms wie die 24-85, -120 etc....
 
Also sie Aussage mit dem beschneiden ist voll der Quatsch. Der bildlook vom 35 ist anders wie von einem 50, man muss jedes Bild manuell bearbeiten, verliert Auflösung und Zeit. Alles auf die ebv zu schieben und umzuwälzen ist nicht zweckmäßig
 
Also sie Aussage mit dem beschneiden ist voll der Quatsch. Der bildlook vom 35 ist anders wie von einem 50,

Die Aussage ist dann auch Quatsch. ;)
Beschneiden alleine reicht natürlich nicht, man muss sich auch ein Stück vom Motiv entfernen (auf den Abstand, den man mit dem 50er einnähme) und die Blende weiter öffnen.

man muss jedes Bild manuell bearbeiten, verliert Auflösung und Zeit. Alles auf die ebv zu schieben und umzuwälzen ist nicht zweckmäßig

Richtig. Kommt immer darauf an, was man wie oft braucht.
 
Also sie Aussage mit dem beschneiden ist voll der Quatsch. Der bildlook vom 35 ist anders wie von einem 50, man muss jedes Bild manuell bearbeiten, verliert Auflösung und Zeit. Alles auf die ebv zu schieben und umzuwälzen ist nicht zweckmäßig

So unrecht hat er nicht: der Bildwinkel eines 50ers ist wirklich sehr leicht und ohne größere Verluste aus einem 35er herausgecropt. Natürlich sind dann die unterschiedlichen Bildwirkungen (zugehörige Blende) zu berücksichtigen. Nur umgekehrt geht es halt eben nicht...

Zur eigentlichen Frage: ich persönlich mag die 50er-Brennweite eigentlich sehr gern. Zwar ist ein 35er in der Anwendung etwas universeller, aber besonders in der Kombination mit Menschen finde ich das 50er irgendwie "charmanter". Ich würde sie jedenfalls auch heute nicht missen wollen.
 
Deswegen meinte ich ja 35 und 85 oder 50mm. Für mich sollten die Bilder fast fertig in der Kamera sein. Anpassungen in raw, den Horizont gerade aber groß beschneiden mag ich da nicht mehr.
 
Mein Ansatz beinhaltet auch den ökonomischen Aspekt: ein 35er Sigma Art und ein 50er Sigma Art sind mir zu teuer, da nehme ich eben nur das 35er und den Beschnitt, der ja nur in den wenigsten Fällen nötig ist, da mir 35mm meist mehr zusagen als 28 oder 50.

Ansonsten klar, wer's Geld ausgeben mag, beide BW benötigt und wechselwillig ist: beide!
 
"früher" hatte jede Knipskisten-Sucherkamera ein 35 mm als Standardbrennweite. Weil damit die Kameras kleiner blieben. Nur durch die Spiegelreflexkameras mit ihrem langen Auflagemass waren Nichtretrofokuskonstruktionen erst ab 50 mm machbar.
Und die günstigen 35er waren eben 2.8, bei Filmen mit ISO 64 oder 100 halt oft zu wenig. Ein nicht zu lichtstarkes 50er war eben das am billigsten zu bauende Objektiv, dazu mit schöner Rennommierblende und grosser Frontlinse, um sich von den Knipsern abzuheben.

Ich selber bin ein sehr grosser Freund des lichtstarken 50er an KB, bzw 80er an MF.
 
Kann ich so nicht nachvollziehen. Jedenfalls für mich nicht. Ich habe sehr viel und sehr lange mit dem 50er am Kleinbild fotografiert und für mich ist das die perfekte, immer passende Brennweite gewesen.

Beim Spazieren durch Städte ein perfekter Allrounder, weit genug für Gebäude (natürlich nicht für alles), eng genug für Details.

Mit 35 an KB bin ich nie warm geworden, es war mir weder Fisch noch Fleisch. zu weit für das Alltägliche, aber nicht weit genug für z.B. Architektur.

85 habe ich mit einem Zoom abgedeckt und würde es als FB auch eher selten verwenden.

Wenn ich mehr als 50mm brauche, dann eher 135 oder gleich 200.
 
50mm sind genial - gut für Street, Portrait, Landschaft und Makro.
85 sind für Portrait noch besser.
Mit 35mm bin ich nie warm geworden. Zu eng für WW Effekte, zu weit um diese vernachlässigen zu können.
Mit 50mm kann man in der Tat von WW bis Tele alles machen - spezielle Brennweiten sind jedoch noch besser.
 
Ja das 50er ist weder Fisch noch Vogel, oder eben beides. Wer das 50 er beherrscht, dem eröffnen sich Welten!!!!!!

Das 35er ist ebenfalls ein Allrounder, habe ich fest an der Olympus XA verbaut und ist super wenn die Fotos einen Hauch von Weitwinkelfeeling vermitteln sollen :)

Hey, Zooms sind heute so gut und die Kameras können selbst bei ISO6400 schiessen..... vergiss die Festbrennweiten.
 
Das 35er 1.4 an FX lebt davon, dass man sehr nah im Geschehen ist. Wenn du eher zurückhaltende Fotografiere-Angewohnheiten pflegst, dann wäre das 35 1.4 eine Verschwendung. Mit einem 35 1.4 kannst du Personen spannender in die Umgebung bzw. in Geschehnisse einbinden, musst aber auch entsprechend nah ran. Ein 50er kann das auch, aber nicht so spannend und der Bezug zum Motiv den du als Fotograf hast, wirkt auch ganz anders. Meine 35er Bilder finde ich viel lebendiger als meine 50er Bilder. Ein 58mm Objektiv z.B. ist wieder etwas ganz anderes. Ich freunde mich da gerade mit einem Voigtländer an, ist aber ein manuelles Objektiv und braucht geduld, ehrgeiz und eine Menge Können um damit auf Events klarzukommen. Für Porträts ist es eigl. einfach.

Für Landschaften und so einen Kram lieber ein 18-35 3.5-4.5 und du bist rdy to go. ;)

Mittlerweile hat das Sigma Art 35mm 1.4 bei mir das 50mm und auch das 24-70 2.8 komplett ersetzt. :angel:

Meine letzte Hochzeit habe ich fast nur mit 35mm an der D750 (für den besseren AF) und den MF Objektiven 58mm Voigtländer und Zeiss APO Sonnar 2/135 an der D800E fotografiert.

35mm + 85mm macht eigl. nur Sinn, wenn du mit zwei Kameras gleichzeitig arbeitest, ansonsten ist es doch egal... Nimm halt das was du gerne nutzt und was den Job für dich erledigt.

Wenn ich nur ein Objektiv nehmen kann für ein Event/Hochzeit dann würde ich wohl zum 35mm 1.4 greifen, außer die Leute feiern in einem engen Keller, dann darf es wohl auch weiter sein. Habe ich bisher aber nicht gehabt und wüsste auch von anderen nicht das sowas vorkommt. ;)

Ein Zoom habe ich übrigens noch nie vermisst, eher mal mehr Weitwinkel, dafür habe ich mir jetzt aber ein 20mm 1.8G gegönnt.

MfG
Baris
 
Also ich liebe die Kombination 35mm und 85mm. Ich bin gerne nah beim Geschehen und 85mm
bietet mir genau das richtige Maß an Kompression. Längere Brennweiten wirken für mich dann
oft zu distanziert. Allerdings mag ich 50mm auch sehr gerne. Ich denke das ist alles sehr abhängig
von den persönlichen Vorlieben und fotografischen Gewohnheiten.
 
Die Antworten sind sehr unterschiedlich. Wie gesagt ich werde mit dem 50er nicht warm und mir liegen 35zusammen mit 85 mehr. Einmal der Weitwinkel Effekt und das Gefühl mittendrin zu sein und mit dem 85 eine gewisse Distanz zum Motiv
 
Yeahh 35mm rockt.

Auch ich gehöre zu den Menschen die zwar ein 50mm haben, aber es getrost als neuwertig verkaufen könnten.

Angefangen mit dem 1,6er Crop, dann viele Jahre mit dem 1,3er Crop gearbeitet und nun auch schon ein paar Jahre am Vollformat. Auch wenn man den Bildlook der Cropgroßen auf 35mm am Crop nicht wirklich vergleichen kann ist das aber doch meine bevorzugte Brennweite. Wenn ich die Bilder analysieren kommt da immer was um 35mm raus (Zoomobjektiv).

An der EOS M habe ich nur das 22er und wenn ich privat unterwegs bin, bin ich in alle Situation zufrieden damit und vermisse nichts.

Wenn ich nur eine Linse haben dürfte dann 35mm und wenn noch eine zweite geht dann 85mm. Damit würde ich zurecht kommen. Hab sogar schon mal überlegt ausschließlich mit den beiden ne Hochzeit zu shooten :)
 
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