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E (Ultra)Weitwinkel

Exelicer

Themenersteller
Hallo,

habe seit Ende Februar meine Sony A7IV mit einem Sigma 28-70mm F2.8 als "Immerdrauf" und einem Sony 135mm F1.8 GM. Dieses Jahr solls noch nach Norwegen gehen und ich denke, ein Weitwinkel wäre dort schon was feines.

Landschaftsfotos sind eher nicht mein Fokus bisher. Wir machen auch öfters mal Kurzurlaube, wo sich sowas doch immer wieder gut eignen würde. Bin noch sehr unentschlossen, wie stark der Weitwinkel denn sein sollte. Nach unten machen ja wenige Millimenter schon viel aus.

Objektive die ich bisher interessant finde:

Sony 20mm F1.8 G
Klein, leicht, lichstark, unflexibel.
Bei Offenblende wohl nicht besonders scharf, wobei Landschaften ja auch eher Richtung Blende 8 wäre. Aber für andere Spielereien, kann die Offenblende nett sein.
Noch relativ günstig, besonders da ich noch 100€ Cashback zurück bekommen würde.
Aber wird mir evtl. 20mm doch noch etwas zu nah dran sein?

Sony 16-35mm F4
Viel fexibler, etwas größer, schwerer und etwas teurer.

Sigma 14-24mm F2.8
Auch sehr flexibel und noch weitwinkliger. Viel schwerer und auch eine ganze Ecke teurer. Soll extrem scharf sein. Finde das schon sehr interessant aber ist auch gut 50% teurer als das 20mm F1.8. Ob ich das dafür oft genug nutze... auf der anderen Seite bin ich sehr froh, das Sony 135mm damals genommen zu haben, dass macht einfach super Fotos.

Tamron 17-28mm F2.8
Nachdem ich vom letzten Tamron so enttäuscht war, hab ich mich damit noch recht wenig beschäftigt.

Gibt es Punkte, die noch so für das Eine oder Andere sprechen?
 
Zeiss Loxia 21mm, mit Abstand mein Lieblingsobjektiv, bei dem man definitiv einen Qualitätsunterschied zu den Zooms sieht. Gibt's auch eventuell gebraucht. Bei 21mm kann man auch auf den Autofokus verzichten, wobei das manuell fokussieren hier ausgezeichnet funktioniert.
 
Das 20G ist nochmal wesentlich schärfer als das, auch gute, Sigma Zoom. Bei f4 und f5.6 ist das 20G sowohl im Zentrum, als auch an den Rändern, gut 15 lpmm schärfer als das 14-24 bei 19mm.

Weit offen, also bei 1.8 und 2.0 hat das 20G im Nahbereich einen Abfall an den Rändern, ist aber selbst da noch fast so gut wie das Sigma bei 2.8. Auf unendlich fokussiert ist es auch bei 1.8 über den ganzen Frame sehr scharf.

Bei 2.8 selbst ist das 20G an den Rändern leicht schärfer als das Sigma bei 2.8. Im Zentrum ist das 20G wesentlich schärfer.

Alles was ich hier schreibe beruht zum einen auf den Messungen von Lenstip, zum anderen auf meinen eigenen Vergleichen zwischen 14GM, 20G und Sigma14-24.

Ich würde Dir also klar zum 20G raten. Ist ein super Einstieg in UWW. Und gerade wenn dir das 135GM gefällt. Das 20G ähnelt ihm sehr in der Charakteristik und im Kontrast.
 
Wenn ein Ultraweitwinkel nicht für einen speziellen Zweck (bspw. Astro) angeschafft werden soll, sondern allgemein für Landschaft und Architektur würde ich einem Zoom immer den Vorzug gegenüber einer Festbrennweite geben (Im Standardbrennweitenbereich kann man da eher mit ner FB losziehen).

Beim Sigma 14-24mm solltest du beachten, dass es nur bedingt filtertauglich ist (sofern das für dich relevant ist).

Neben dem Tamron 17-28mm/2.8 gibt es jetzt auch ein Sigma 16-28mm/2.8.
Wenn man sich die ersten Reviews anschaut, würde ich sagen gutes P/L-Verhältnis, dazu recht leicht (nicht abgedichtet, das Tarmon schon, dafür aber 1mm weniger unten).
 
Ich habe das Tamron 17-28 und das Sony 20mm 1.8 an der A7RIV. Das Tamron nutze ich viel häufiger - für ein Zoomobjektiv ist es sehr kompakt und leicht (50g schwerer als das Sony 20mm 1.8). Die Bildqualität ist zufriedenstellend (natürlich ist das Sony 20mm 1.8G etwas besser)
 
Gibt es Punkte, die noch so für das Eine oder Andere sprechen?

...
Sony 20mm F1.8 G
...
Sony 16-35mm F4
...
Sigma 14-24mm F2.8
...
Tamron 17-28mm F2.8
...



Ja, die gibt es.

a) Du vergleichst meiner Meinung nach Äpfel mit Birnen. Das Sigma 14-24 ist meiner Meinung nach in der Anwendung anderst als das Sony 16-35/4 oder das Tamron 17-28/2.8

b) Welches Sony 16-35/4 meinst du? Das Zeiss oder das G?

c) Wofür brauchst du? Was fehlt dir am 24-70, dass du an eine Erweiterung denkst?

d) Es gibt seit neustem ein Sigma 16-28/2.8.
 
Danke für die vielen Antworten schonmal.

Ja, die gibt es.

a) Du vergleichst meiner Meinung nach Äpfel mit Birnen. Das Sigma 14-24 ist meiner Meinung nach in der Anwendung anderst als das Sony 16-35/4 oder das Tamron 17-28/2.8

b) Welches Sony 16-35/4 meinst du? Das Zeiss oder das G?

c) Wofür brauchst du? Was fehlt dir am 24-70, dass du an eine Erweiterung denkst?

d) Es gibt seit neustem ein Sigma 16-28/2.8.

a) Ja gut möglich, dass die 2 vom Einsatzzweck etwas verschieden sind. Ich suche halt allgemein was für Landschaft.

b) Das G schien ganz ordentlich zu sein.

c) Nein, ich habe ein 28-70mm und 28mm finde ich teilweise schon zu nah dran. Als Immerdrauf ist es aber sehr gut, da klein und leicht und trotzdem gute Bildqualität.

d) Guter Punkt, dass hatte ich noch nicht entdeckt. Wohl wirklich ganz neu. Sieht gut aus. Gute Brennweite, klein, leicht und die Bildqualität ist scheinbar auch ganz gut. Klar, dass es bei der Größe und Gewicht, nicht an eins der fast doppelt so schweren ran kommt. Schade, dass es nicht abgedichtet ist. Könnte gerade in Norwegen nicht ganz verkehr sein.
Das Sony 20mm klingt auch echt gut aber ob 20mm nicht manchmal doch zu nah sind, bin ich mir nicht so sicher.
 
Das 16-35G darf ich seit gestern mein eigen nennen. Ich nutze es an der 7R4 und mein Exemplar ist bereits bei F/4 scharf bis in die Ecken.

Entscheiden musst du schlussendlich selbst (und dein Budget oder dein "Chef" zuhause).
Evtl. hilft dir meine Entscheidungsgrundlage: Ein F/2.8 Zoom finde ich überteuert, da "nur" eine Blende mehr Licht zur Verfügung steht im Vergleich zu günstigeren Zooms.

Wenn ich eher Abends/im Dunkeln Fotografieren möchte (Norwegen) dann brauch ich F/2 oder mehr.

Für tagsüber reicht aber F4. Zudem Blendet man bei Landschaften meist auf F/11 ab. Da nützt auch kein F/2.8. Zudem ist das Tamron 17-28 in diesem Bereich auch scharf.

Vielleicht magst du auf zwei Festbrennweiten setzen: Das Samyang 14/2.8 AF und das Sigma 20/2.0. Dann wärst du optisch gut aufgestellt und hättest genügend Reserve.

Grüsse
 
Sony 20mm F1.8 G
Ist mMn nur für Astrofotografen sinnvoll. Für andere Anwendungszwecke, bei denen man die große Blende nicht benötigt, ist im (U)WW-Bereich ein Zoom-Objektiv deutlich praktischer.

Sony 16-35mm F4
Unter der Annahme, dass du das Zeiss meinst, würde ich mich für dieses Objektiv entscheiden. Es hat einen sehr praktischen Brennweitenbereich und ein 72 mm-Filtergewinde. Man bekommt es derzeit gebraucht für unter 700 €, somit hat das Objektiv mMn ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Sigma 14-24mm F2.8
Groß, sehr schwer, verhältnismäßig teuer und hat kein Filtergewinde. Vor allem das hohe Gewicht wäre mMn ein großer Nachteil, wenn du viel mit dem Rucksack unterwegs bist.

Tamron 17-28mm F2.8
Wenn die Blende von F2.8 nicht benötigt wird, würde ich das Sony 16-35mm F4 bevorzugen, aufgrund des größeren Brennweitenbereichs.
 
Tamron bringt zum ende des Jahres ein 17-28mm 2.8 G2. Eventuell lohnt sich warten.

Das Sigma 16-28mm 2.8 soll dem Tamron in der Bildqualität minimal voraus sein, allerdings hat es keine schönen Sonnensterne (Geschmacksache - zugegeben!)

Beim Tamron gelingen tolle Sterne - falls dass wichtig ist.
when Stars shining by Florian Ziereis, auf Flickr
 
Tamron bringt zum ende des Jahres ein 17-28mm 2.8 G2. Eventuell lohnt sich warten.

Norwegen ist schon im August. Wenn es wie das 70-180mm Tamron von der Verarbeitung wird, hätte ich auch etwas Bedenken, wenn das Wetter nicht so gut ist.

Ich muss mir wahrscheinlich nochmal anschauen, was die Unterschiede zw. dem sony und Zeiss 16-35mm F4 sind. Bisher tendiere ich aber stark zum Sigma.
 
Ich hatte das Tamron 17-28 bei etlichen Skitouren dabei - nie Probleme. Wenn man einen 67mm Filter dranschraubt (zB UV-Filter), dann gibt es keine außenliegenden, beweglichen Teile. Weder beim Zoomen, noch beim Fokussieren wird Luft in das Objektiv hineingesaugt.
 
Hallo,
schau doch mal bei Philipp Reeves blog vorbei.
Seine Seite hat mich animiert, das Batis 25/2 zu kaufen, wegen seines Urteils zu Astro. Ich finde es sehr alltagstauglich; mir haben ±24 mm schon vorher am Zoom gefallen. Die Blendensterne sind dezenter im vergleich zum Loxia.
 
Tamron bringt zum ende des Jahres ein 17-28mm 2.8 G2. Eventuell lohnt sich warten.
Interessant. Im Sigma 16-28mm-Thread verweist du auf die Gebrauchtpreise des jetzigen Tamrons und die Marktsättigung und hier verweist du auf ein neues Tamron-Objektiv, welches noch von keiner Seite aus bestätigt ist und zum Verkaufsstart auch nicht günstiger sein wird als das Sigma das 1mm unten mehr hat.

Das Sigma 16-28mm 2.8 soll dem Tamron in der Bildqualität minimal voraus sein, allerdings hat es keine schönen Sonnensterne (Geschmacksache - zugegeben!)
Das du das an einem Objektiv beurteilen kannst, dass seit wenigen Tagen erhältlich ist, finde ich mal wieder sehr spannend. :rolleyes:
Und wenn ich mir Pavel Kaplans Review anschaue sieht der Sonnenstern deutlich natürlicher aus, als der auf deinem verlinkten Lieblingsbild.
Weiß nicht welche Probleme du mit dem Sigma hast, aber gut...




Ansonsten ist das Tamron, sofern f2.8 gewünscht sind, aktuell sicher zu einem guten Kurs im Verhältnis zur Leistung zu haben.
Polarlichter dürften im August kein Thema sein und wenn Landschaft nicht das Hauptaugenmerk ist, wäre ich vielleicht tatsächlich eher bei einem 16-35er mit f4
 
Das du das an einem Objektiv beurteilen kannst, dass seit wenigen Tagen erhältlich ist, finde ich mal wieder sehr spannend. :rolleyes:
Und wenn ich mir Pavel Kaplans Review anschaue sieht der Sonnenstern deutlich natürlicher aus, als der auf deinem verlinkten Lieblingsbild.
Weiß nicht welche Probleme du mit dem Sigma hast, aber gut...

Wer nicht lesen kann, lässt es am besten. Ich schrieb bereits dass Sonnensterne immer Geschmacksache sind, jedoch wird in der Regel von den meisten Fotografen ein Sonnenstern als schöner/besser/perfekter beschrieben, wenn die Enden spitz zulaufen und nicht andersrum.

Es gibt nicht nur ein Review welches das Sigma mit dem Tamron 1:1 gegenüber stellt. Selbstverständlich kann man daraus ablesen das dass Sigma minimal besser abbildet als das Tamron, ganz egal wie lange das Objektiv nun am Markt ist.

Weiß nicht welche Probleme du mit mir hast, aber gut...
 
...
Weiß nicht welche Probleme du mit mir hast, aber gut...

Deine Aussagen in verschiedene Threads Wiedersprechen sich gegenseitig, das ist mein inhaltliches Problem sowie das Dauer-Gelobhuddel auf das eigene Equipment.
Man muss nicht immer zu allem was Schreiben. Vor allem nicht man es offensichtlich nicht weiß oder mit Argumentationen um sich wirft, die sich gegenseitig aufheben.

/OT Ende
 
Ich selber verwende gerne mein Tamron 15-30mm vom a-mount per Adapter. Gerade für Astro nehm ich das gerne her.
Wenn mal extremer werden soll, habe ich noch sehr gute Erfahrungen mit dem LAOWA 9mm gemacht.
Das macht auch Spaß

:D
 
Ich selber verwende gerne mein Tamron 15-30mm vom a-mount per Adapter. Gerade für Astro nehm ich das gerne her.
Wenn mal extremer werden soll, habe ich noch sehr gute Erfahrungen mit dem LAOWA 9mm gemacht.
Das macht auch Spaß

:D

Das Tamron 15-30 hatte ich auch mal (y)

Jetzt bin ich bei Tamron 17-28 + Laowa 9mm geblieben.
Was bei 9mm zuviel drauf ist wird einfach abgeschnitten.
 
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