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Filter Stapel Leica M, Sony A7 + Nikon Z?

harzradler

Themenersteller
Moin zusammen,

ich weiss das es zu diesem Thema interessante Infos gibt, habe aber in der Suche nichts gefunden.

Meine Frage ist, welche Dicke haben die Filterstapel bei der Leica M10/11, Sony A7 ab III und Nikon Z6/7?

Hintergrund ist die Verwendung des VM Ultrons 1,7/35 an der Sony A7III, ich habe den 5 PCX Filter und bin eigentlich damit fast zufrieden, aber wie verbessert sich diese geniale Linse erst an einer Z oder M?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Klaus
 
Aus eigener Erfahrung kann ich die Nikon Z als recht gut für M-Objektive geeignet empfehlen.

Kolari hat eine Z7 auseinandergenommen und einen Stack von 1.1mm gemessen:
https://kolarivision.com/nikon-z7-dissasembly-teardown/

Bei Leica hatte ich bzgl. der M9 mal was von 0,8mm gelesen; da kommt Nikon also ziemlich nahe ran.
Sony liegt bei 1,8-2mm.

Neben der Dicke des Stacks spielt aber auch das jeweilige Objektiv (vor allem die Exit Pupille) eine Rolle.

Wenn Dich die Zusammenhänge im Grundsatz interessieren, gibt es hier einen Artikel bei Lensrentals (schon älter, aber die Physik ist gleich geblieben)

https://www.lensrentals.com/blog/2014/07/sensor-stack-thickness-part-iii-the-summary/
https://www.lensrentals.com/blog/2014/06/sensor-stack-thickness-when-does-it-matter/
 
Lies dich auch mal in das Thema Mikrolinsen ein. Leica betreibt einen ziemlichen Aufwand damit die M-Objektive am Rand digital so abbilden wie sie es tun.
 
Lies dich auch mal in das Thema Mikrolinsen ein. Leica betreibt einen ziemlichen Aufwand damit die M-Objektive am Rand digital so abbilden wie sie es tun.

Das war früher mal ein Thema, aber seit sich die spiegellosen Systeme durchgestzt haben und es dort auch WW/UWW Objektive gibt, ist das heute eigentlich kein Thema mehr.
 
Verstehe den Zusammenhang nicht. Ein M-Weitwinkel ist doch immer noch merklich schlechter an anderen Kameras, oder habe ich was verpasst?
 
Verstehe den Zusammenhang nicht. Ein M-Weitwinkel ist doch immer noch merklich schlechter an anderen Kameras, oder habe ich was verpasst?

Nein, ist es nicht mehr, da hast Du wirklich einiges verpasst ;)
Es gibt definitv Objektive, sogar im WW Bereich, die sowohl an Leica M als auch an Sony E (ohne Ausgleichslinse) gleich gut performen.
An Nikon Z eh', aber die haben ja auch einen dünnen Filterstack.

PS: Lies' Dir wirklich mal in Ruhe den Artikel von Lensrentasl weiter oben durch, da wird die Problematik prima erklärt.
 
Einzelne Objektive mag es geben. Bei vielen, vor allem älteren Designs, sind Randschärfe und verringerte Farbverschiebungen an modernen Leica M‘s besser als an Sonys.
 
Einzelne Objektive mag es geben. Bei vielen, vor allem älteren Designs, sind Randschärfe und verringerte Farbverschiebungen an modernen Leica M‘s besser als an Sonys.

Klar, Sony ist da meistens/oft problematisch.
Aber das weiß der TO ja selber und deshalb fragte er nach Alternativen.

Für mich gibt es da über alle Linsen hinweg, sinnvoll und ohne PCX Linse, nur Nikon Z oder halt eine SL, die aber schon ziemlich riesig ist.
Und natürlich die M, aber das war ja klar.
 
Zeig mir doch mal aussagekräftige Bilder, keine Theorie. Im Artikel werden keine ausgerichteten Mikrolinsen behandelt.

https://phillipreeve.net/blog/review-voigtlander-vm-28mm-2-0-ultron-type-i/

Ich hab sowas in Erinnerung. Indiskutabel schlecht am Rand mit der (etwas älteren, ja) Sony. Wenn das nur in der Tendenz etwas abgeschwächt wird durch einen kleineren Stack aber das Ergebnis immer noch (weniger) schlecht ist, brauchen wir darüber ja nicht als 100% Lösung für M-Objektive reden.
 
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Ich hab sowas in Erinnerung. Indiskutabel schlecht am Rand mit der (etwas älteren, ja) Sony. Wenn das nur in der Tendenz etwas abgeschwächt wird durch einen kleineren Stack aber das Ergebnis immer noch (weniger) schlecht ist, brauchen wir darüber ja nicht als 100% Lösung für M-Objektive reden.

Du wirfst da was durcheinander.
Es geht nicht um Microlinsen, denn die Probleme kommen zu allererst durch den dicken Filterstack und die Austrittspupille der Objektive.
Lies' Dir einfach nochmal den Artikel von Roger Cicala weiter oben durch.
Du kannst auch mal bei Kolari nachlesen, die eine "Thinfilter modification" für Sony anbieten:

https://kolarivision.com/product/sony-a7-series-thin-filter-legacy-lens-upgrade/
 
Nix für ungut, aber bis ich Vergleiche mit einem lichtstarken Weitwinkel (offenblendig!) am Rand sehe bleibe ich skeptisch, dass eine Reduktion der Stack-Dicke ohne Ausrichtung der Mikro-Linsen ausreicht. Dass es in der Theorie hilft ist angekommen.
 
Hier sind ein paar Infos, die das wohl grundsätzlich noch verwendete Prinzip der Mikrolinsen zeigen.

https://gmpphoto.blogspot.com/2021/12/do-leica-cmos-sensors-have-any.html

Man kann sich vorstellen, dass sich das auf die Vignettierung, die Schärfe und die Farbneutralität positiv auswirkt. Sonst kann z.B. ein Lichtstrahl am Rand auf die benachbarten (und andersfarbigen) Pixel des Sensors fallen, was sich dann z.B. als „Italian-Flag“-Phänomen bemerkbar machten kann, je nach Design.

Ich meine, auch mal etwas von am Rand versetzt angeordneten Mikrolinsen gelesen zu haben. Finde ich gerade nicht mehr.
 
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Ich meine, auch mal etwas von am Rand versetzt angeordneten Mikrolinsen gelesen zu haben. Finde ich gerade nicht mehr.

Klar, haben die Mikrolinsen da auch einen Einen Einfluß!
Da aber alle Hersteller (auch Sony!) diese implementieren, da es für WW/UWW nötig ist, um Randschärfe zu erreichen, ist das hier für das Thema ohne weiteren Belang.
Der TO muss fragt also völlig richtig nach dem Sensor Filterstack.
 
Nix für ungut, aber bis ich Vergleiche mit einem lichtstarken Weitwinkel (offenblendig!) am Rand sehe bleibe ich skeptisch, dass eine Reduktion der Stack-Dicke ohne Ausrichtung der Mikro-Linsen ausreicht. Dass es in der Theorie hilft ist angekommen.

Dann mach' Dich einfach auf die Suche nach Bildern mit den Kolari modifizierten Sonys oder schau' in den div. Leica Foren vorbei, wenn Du den Fachleuten bei Kolari oder Lensrentals mit ihren Ausführungen nicht glaubst.
 
Ich habe bereits den Vergleich A7III - Z6 mit dem VM 1,7/35 durchgeführt und eindeutig weniger Feldkrümmung und unscharfe Ecken wahrgenommen.

Da hat das VM, welches mir schon sehr gut an der Sony gefiel, noch einen guten Sprung gemacht.

Aktuell nutze ich die Linse mit dem 5PCX Frontfilter an der A7iii, durch den Filter wird ein kürzerer Adapter benötigt (Focus Unendlich) - nach langem Suchen und probieren habe ich den VM-E umgebaut. Dort ist eine Unterlegscheibe zu entfernen, dann passt es.

Der Hinweis für den Umbau auf einen dünneren Stack, ist sehr interessant finde ich. Leider schrecken mich die Kosten, und auch sicherlich die Zeit und Aufwand für den Versand in die USA ab.

VG
Klaus
 
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Der Hinweis für den Umbau auf einen dünneren Stack, ist sehr interessant finde ich. Leider schrecken mich die Kosten, und auch sicherlich die Zeit und Aufwand für den Versand in die USA ab...

Genau das war auch für mich damals der Grund, das Thema nicht weiter zu verfolgen.

Trotzdem klasse, was Kolari da macht (y)
Im FM Forum gibt es viele tolle Beispiele mit dieser Lösung.

Mit meinen aktuellen M-Linsen bin ich auch an der Sony zufrieden, das sind modernere Voigtländer VMs.
Falls Nikon mal eine kompaktere Z rausbringt, könnte ich mir sowas als M-Kamera gut vorstellen; der Filterstack würde gut passen!

Die Z7 war mir einfach zu groß
Obwohl mein Quenox Adapter nach vorne hin schön abflachte, dadurch wirkte das Ganze nicht mehr so klobig:

Z7_CV15_VM.jpg
 
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