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Lightroom: Kontrastregler oder Gradationskurven?

Suppenelse

Themenersteller
Tach zusammen,

wenn ich in Lightroom (gilt aber sicher auch für andere Programme) den Kontrast verändern will, kann ich den pauschalen "Kontrast"-Regler benutzen oder eine S-förmige Gradationskurve malen. Allerdings gibt es da ja unendlich viele Kurven-Möglichkeiten, v. a. in verschiedenen Helligkeitsbereichen, denn es gibt ja in Lightroom vier verschiedene Punkte, an denen ich Anhebungen oder Absenkungen definieren kann. Was genau macht dann der Kontrastregler, bzw. welche Art von Kurve wird da erzeugt? Und wozu gibt es dann noch die Schalter "Linear", "Mittlerer Kontrast" oder "Starker Kontrast" unterhalb der Gradationskurven?

Im Moment scheint mir das ein bisschen doppelt und dreifach gemoppelt, und ich bin in manchen Fällen nicht ganz sicher, an welcher dieser drei Schrauben ich am ehesten drehen sollte. Optisch ist nicht immer ein Unterschied zu erkennen. Die "Automatische Farbton"-Korrektur (die ich aber meist vermeide) scheint übrigens ausschließlich den "Kontrast"-Regler zu benutzen, nicht die Gradationskurven.

Danke für hilfreiche Antworten!
 
Der kontrastregler "steilt" die gradationskurve (in der mitte) auf - je mehr kontrast mein einstellt, umso steiler wird die kurve.

Die regler linear, mittel und stark sind nichts anderes als presets von gradationskurven-einstellungen - also nichts redundantes sondern ein schneller zugriff auf voreingestellte kurvenformen.

Mit den einstellpunkten direkt an der gradationskurve kann man kurz gesagt die steilheit und ihren ort (in den tiefen, in den mitten, in den lichtern) dediziert einstellen.

M31
 
Im Moment scheint mir das ein bisschen doppelt und dreifach gemoppelt ...
ist es im Prinzip auch. Der eine mag Gradationskurven, der andere "feinfühlige" Regler und dann gibt es die, die grob zu Sache gehen (Kontrastregler).

In LR gibt es eigentlich - leider - nur die feinfühlige und grobe Regler-Variante, wobei die feinfühlige direkt mit der Gradationskurve verknüpft ist. Die Gradationskurve selbst dient mehr einer Visualisierung auch wenn man darin "rumzupfen" kann, frei einstellbar wie man es z.B. aus PS kennt, ist die Kurve nicht.
 
Danke für die Antworten! Ich muss aber nochmal nachfragen, denn was der Kontrastregler genau für eine Kurve zeichnet, ist mir aber nach wie vor nicht ganz klar. Wenn er die Gradationskurve in der Mitte "aufsteilt" - welche Werte muss ich dann in der Gradationskurve definieren, um exakt dieselbe Wirkung zu erzielen wie der Kontrastregler?
 
Danke für die Antworten! Ich muss aber nochmal nachfragen, denn was der Kontrastregler genau für eine Kurve zeichnet, ist mir aber nach wie vor nicht ganz klar. Wenn er die Gradationskurve in der Mitte "aufsteilt" - welche Werte muss ich dann in der Gradationskurve definieren, um exakt dieselbe Wirkung zu erzielen wie der Kontrastregler?

Exakt wird es nicht gehen in LR. Im groben macht der kontrastregler folgendes:

Im bereich der lichter die kurve nach oben ziehen
Im bereich der tiefen die kurve nach unten ziehen.

So wird helles noch etwas heller und dunkles wird noch etwas dunkler.

M31
 
Die Gradationskurve selbst dient mehr einer Visualisierung auch wenn man darin "rumzupfen" kann, frei einstellbar wie man es z.B. aus PS kennt, ist die Kurve nicht.

leider ...

wobei die Möglichkeit direkt im Bild einen Punkt anzuklicken und diesen einfach mit der Maus hoch oder runterzuziehen schon cool ist. Wie mir gesagt wurde soll die Verstümmlung der Gradationskurve vor allem nötig gewesen sein um diese Funktion zu unterstützen.
 
Halloerstmal
@marianne
wie sieht es denn aus, wenn man per brush selektive bereiche in der gardation ändert - ist dies möglich?
oder kommt das feature erst mit lightroom 2.x ??

Suche eine schnelle vorabberabeitung, deren selktive ändereungen man dann aber problemlos als smart irgendwas oder ebenen in PS übernehmen könnte.

Da wäre mir so ein wolleiermilchsaulegender RAW Konverter schon recht.
Käme dann mal weg von DPP
Gruss Ralf
 
wie sieht es denn aus, wenn man per brush selektive bereiche in der gardation ändert - ist dies möglich?
Weiß nicht ob ich da jetzt richtig verstanden habe. Du möchtest quasi eine Gradations-Einstellungsebene ähnlich wie in Photoshop anwenden und diese dann per Maske und Pinsel (selective Brush) mal mehr mal weniger starken zur Wirkung kommen lassen?

Das geht nicht in LR nur eingeschränkt mittels Kontrast beim Pinsel und Konstrast ist ja immer nur ein zentrales und symetrisches verflachen oder ansteilen der Gradationskurve, also die altbekannte S- oder inverse S-Kurve, eine davon abweichende Gradationskurve ist nicht umsetzbar, dazu bräcuhte man eine Luminansmaske oder besser noch, ein Richtige Gradations-Einstellungsebene wie in PS.
 
Danke marianne
ich sehe schon, an PS kommt man irgendwie nicht vorbei.
Heute LR2 und morgen CS4 ist dann für mich ein zu teures Update auf CS2.
Ich glaube, dann wird´s vielleicht nur CS4.
Plus eine kleine Festbrennweite
Der grösste Vorteil von LR wäre für mich, dass ich es gleichzeitig auf Apple und PC Systemen laufen lassen kann.
Gruss Ralf
 
Sagen wir mal so: LR ist eben kein PS und PS muß es nicht unbedingt sein, da gibt auch Alternativen im EBV-Bereich. GIMP, PSE, PSP, PI, ...
 
Ich hätte zu dem Thema auch noch eine Frage, über die ich mir wie der Threaderöffner schon häufig Gedanken gemacht habe.

Angenommen, ich habe ein Bild, dessen Farbtöne sich überwiegend im Three-Quarter-Tone-Bereich und darüber hinaus mit etwas geringerem Anteil im helleren Bereich (gibt es einen Two-Quarter-Tone-Bereich oder wie heißt der?) bewegen, wie verändert Ihr in LR dann die Gradationskurve? Zieht Ihr die Three-Quarter-Tones nach unten und den anderen Bereich nach oben, sprich: S-Kurve? Oder hebt Ihr beide Bereiche im Kontrast an? Ich bin mir da immer unsicher und frage mich, in welchen Bereichen ich bei LR am besten in der Gradationskurve anpacke: dort, wo die meisten Farbtöne sind, sollte ich am besten "nach oben" ziehen, oder etwa nicht?

Hat jemand eine Strategie?
 
Für Gradationskurven generell ist meine Strategie so:
Wenn ich einen Helligkeitsbereich kontrastreicher haben möchte, suche ich mir den dunken Punkt des Bereichs, den hellen Punkt des Bereichs und sehe zu, daß die Kurve zwischen den beiden Punkten steiler wird. Steiler machen hat den Nebeneffekt, daß andere Bereiche dafür flacher und Kontrastärmer werden müssen. Ob ich den oberen Punkt weite rnach oben, den unteren Punkt weiter nach unten oder beide Punkte verschiebe hängt halt davon ab, wo ich mit dem geringeren Kontrast leben kann. Wenn ich einzelne Bereiche finde, in denen ich genug Kontrast habe, dann mache ich diese Bereiche flacher. Da können schonmal ganz schön schlängelige Kurven bei herauskommen.

Alles in allem ist weniger die Position der Punkte als die Steigung zwischen den Punkten das spannende.

Ob sich das so auch mit den 4 Reglern von LR machen lässt muß man mal sehen.
 
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