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Schraube zu kurz ?

Trula

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe eine kurze Frage. Ich habe den Stativkopf an meinem Stativ (Giottos MTL 9361B ) abgebaut, um ihn zu ersetzen. Nun "greift" die Schraube lediglich 2,5 Umdrehungen, dann ist Ende. Ist die Schraube zu kurz ?
 
Das 3/8 Gewinde sollte schon so 8mm herausstehen.
Das Gewinde im Kopf sollte direkt ab der Unterkante anfangen.
Normal hat man 4-6 Umdrehungen.
2,5 wird für Fotoanwendungen aber natürlich ausreichen.
Ich hätte nur Bedenken wenn man ein 600er damit auf der Schulter trägt.
Aber das wird bei dir wohl nicht vorkommen.
 
Danke für die schnelle Rückmeldung. Der zuvor montierte Kopf ist einer von Mantona. Der neue ein Rollei. Die Schraube steht ca. 4,5 mm vor. Die 2,5 Umdrehungen sind bei beiden Köpfen gleich.
Vielleicht schaue ich mir die Sache nochmal an. Nicht das sich da irgendwo etwas gelöst hat, z.B. die Schraube. Diese scheint ein Gewindebolzen zu sein, könnte sich ja vielleicht reingedreht haben. Die Stativplatte ist leider sehr fest, sonst hätte ich gleich nachgeschaut. So habe ich etwas Sorge, dass ich die Mittelsäule zerstöre, wenn ich die Geschichte zerlege.

VG
 
Diese scheint ein Gewindebolzen zu sein, könnte sich ja vielleicht reingedreht haben. Die Stativplatte ist leider sehr fest, sonst hätte ich gleich nachgeschaut.

Nur ein Tipp ... muss nicht so funktionieren :

häufig kann man die "Gewindestange" einfach so etwas hineindrehen/herausdrehen ... manchmal sind sie etwas schwergängig ... oder es geht halt nicht.

Aber nicht so mit einer Zange probieren, das kann das Gewinde beschädigen.
Mit Zange: einen Pappstreifen 2 bis 3 mm dick um das Geweinde legen und dann mit einer Zange mit "sanfter Gewalt" probieren.
Das ist die Vorgehensweise, mit der ich so etwas oft versuche ... mal klappt es , mal nicht.
 
Hi,

kurze Rückmeldung. Ich habe mir die Sache "auf Arbeit" genau angeschaut.
Nachdem ich den Stativteller (heißt das so ?) demontieren konnte, hatte ich auch die Schraube in der Hand, denn über diese wird der Teller an der Mittelsäule angeschraubt. Sie ist tatsächlich sehr kurz. Für mich unverständlich.
Ein Kollege hat mir dann schnell eine Schraube aus Edelstahl gedreht und diese werde ich erst einmal verwenden. Mittelfristig werde ich aber versuchen, irgendwo einen Ersatz zu bekommen. So dolle ist die Belastbarkeit der selbstgedrehten Schraube auch nicht (Mat.: 1.4301).

Schraube_01 (1 von 1).jpg
 
die obere schraube sieht exakt so aus wie von meinem sirui und ist eine wechselschraube von 1/4 auf 3/8 und das 1/4 stück schaut bei mir auch nicht so weit aus dem Teller wie das 3/8 ende, das hat aber den grund das ich eine Kamera da direkt an 1/4 anschrauben kann und das gewinde in der Bodenplatte nicht so tief ist. Beim Kopf mit 3/8 anschluss kann das gewinde viel länger sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Streifen Alublech wäre effektiver.

Jepp ... Alu hat ja auch jeder rumliegen (y)

By the Way : ich habe Alu rumliegen für solche Fälle und nehme Alu, wenn Pappe nicht reicht. Pappe ist aber schneller zugeschnitten
Und wer Alu hat, kommt nach dem Rat mit der Pappe auch von alleine auf den "Trichter".
Sieht man ja an dir :D
 
Mittelfristig werde ich aber versuchen, irgendwo einen Ersatz zu bekommen. So dolle ist die Belastbarkeit der selbstgedrehten Schraube auch nicht (Mat.: 1.4301).

Anhang anzeigen 4181951

Warum ? 1.4301 hat je nach Datenquelle eine Zugfestigkeit um die 500 bis 720 N/mm².
(ich habe aber in über 25 Jahren nur 3.1B-Zeugnisse mit Werten von 570 bis 620 N/mm² gesehen)
Das "Gegengewinde" ist vermutlich aus Alu ... ich sehe da dann null Probleme bezüglich der Haltbarkeit des 1.4301 Gewindestiftes.

O.K. : wenn du das 1/4" Gewinde nutzen würdest ... hätte ich mir die Bemerkung zur Halbarkeit vorsorglich gespart, um hier einer "Sabbelei" um die Haltbarkeit aus dem Weg zu gehen.
 
Du glaubst ja wohl selbst nicht, dass der Hersteller bei dem Billigstativ ein besseres Material verwendet hat als das was dir der Kollege gemacht hat.
Das ist schon gut was du jetzt hast, das reicht locker für alles. (y)
An die Schraube kann man ein paar hundert Kg dranhängen!
 
Hallo,
Hi,

So dolle ist die Belastbarkeit der selbstgedrehten Schraube auch nicht (Mat.: 1.4301).
:(

Hast du einmal gerechnet, wieviel kg du da dran Hängen kannst? Die Schraube reicht von der Belastbarkeit locker aus. Du zerstörst Dir eher das "Muttergewinde" als dass die Schraube abreißt.

Gruß
Bodydoc
 
Hallo,
:(

Hast du einmal gerechnet, wieviel kg du da dran Hängen kannst? Die Schraube reicht von der Belastbarkeit locker aus. Du zerstörst Dir eher das "Muttergewinde" als dass die Schraube abreißt.

Gruß
Bodydoc


Selbst "einfache" Schrauben (5.6er z.B.) haben eine Dehngrenze von 300 N/mm² und eine Streckgrenze von 500N/mm².
Bei einer 3/8" Schraube aus diesem Material hat man 9.5mm Durchmesser - und damit eine Dehngrenze von 21,3kN und eine Streckgrenze von über 35kN. D.h. an so eine Schraube kann man, wenn sie tief genug eingeschraubt ist, eigentlich locker mal über 2t dran hängen. Tief genug heißt hier bei wenig festen Schrauben: Je nach Material zwischen 0,9 mal Durchmesser (in Stahl) und 1,5 mal Durchmesser (in Alu), also muss man das Gewinde zwischen grob 9mm und 15mm tief einschrauben für diese Last.

Schraubt man weniger tief ein, dann reißt unter diese Last entweder das Gewinde an der Bohrung oder das an der Schraube oder es reißen beide aus, je nach Material. Beim 3/4" Gewinde hat man 16 Gänge pro Zoll bzw. eine Steigung von 1,6mm. Macht bei 2,5 Umdrehungen rund 4mm, die man das Gewinde in die Bohrung schraubt. Aber das sind dann immer noch mind. 7,5 bis 10kN, mit denen man das Gewinde auf Zug belasten kann, also 750kg bis 1000kg. Was für eine normale Foto-Ausrüstung sicher erst mal mehr als ausreichen sollte.

Man sollte nur bisschen aufpassen, dass man die Schrauben nicht zu sehr fest zieht mit diversen Hilfsmitteln (gelockter 3D-Neiger mit langen Hebeln etwa..) - denn auch ein 3/8" Gewinde ist durchaus schnell mal abgerissen, wenn man es da übertreibt. Nacht fest kommt eben ab.
 
.... D.h. an so eine Schraube kann man, wenn sie tief genug eingeschraubt ist, eigentlich locker mal über 2t dran hängen. ... Aber das sind dann immer noch mind. 7,5 bis 10kN, mit denen man das Gewinde auf Zug belasten kann, also 750kg bis 1000kg. Was für eine normale Foto-Ausrüstung sicher erst mal mehr als ausreichen sollte.

Sag ich doch dass die Schraube locker reicht. Das mit dem rechnen war auch eher als "Scherz" gemeint. ;)

Gruß
Bodydoc
 
Bei einer 3/8" Schraube aus diesem Material hat man 9.5mm Durchmesser - und damit eine Dehngrenze von 21,3kN und eine Streckgrenze von über 35kN.

Wenn du schon so genau rechnen willst ... und nicht "über den Daumen" ...
dann musst du den "Kerndurchmesser" des Gewindes nehmen:

der liegt "über den Daumen gepeilt" bei ca. 7 bis 7,5 mm, vielleicht auch 8 mm ( ich habe jetzt keine Lust, das genaue Maß zu ermitteln )
und muss deshalb als Berechnungsbasis dienen.

Bis auf diese "kleine Ungenauigkeit ;)" stimme ich dir aber zu.
:D
 
Hi,
meine Bemerkung über die Schraube war für mich eher belanglos. Da aber einige darüber diskutiert haben.....und ich die Argumentation, nicht unbedingt das Ergebnis, falsch finde...
Einige Dinge kann man aus der Erfahrung heraus einschätzen, andere wiederum, weil man sie nachweisen, also z.B. genau berechnen kann. Ich beschäftige mich weder mit der Haltbarkeit von Stativschrauben und bin auch kein Ingenieur. Also fallen für mich persönlich beide Grundlagen, die mir eine vernünftige Beurteilung erlauben würden, weg.
Ich kann aber hoffen, dass der Stativhersteller trotzdem eine passende Größe ausgewählt hat. Er hat ja Erfahrung in solchen Sachen.
Ja, wahrscheinlich reicht die Schraube dicke und hat noch immer einen hohen Sicherheitsfaktor, auch das Originalteil wird wohl halten und tut dies sicher auch bei ganz vielen Käufern.
Und natürlich wird das Gewicht (Kamera+Objektiv max 3-4 Kilo) nicht die Schraube zum Abreißen bringen.
Warum ich die Schraube irgendwann austauschen werde, ist der Umstand, dass eine V2A-Schraube relativ weich und anfällig für Verbiegen ist. Der ausgeprägte Freistich ist ein Schwachpunkt. Eine gelockerte Schraube, ein umfallendes und unglücklich mit dem Kopf aufschlagendes Stativ könnte da evtl. schon ausreichen und die Schraube ist etwas krumm. Fällt gar nicht weiter auf. Das Stativ wird weiter genutzt, stößt mal irgendwo gegen, fällt vielleicht nochmal um. Ein paar Jahre später reißt dann die Schraube aufgrund von Materialermüdung vielleicht einfach ab. Vielleicht überzogen, aber siehe oben meine Einleitung.
Was hingegen die Berechnung der Zugfestigkeiten und die daraus gezogenen Schlüsse anbetrifft, diese sind imho für die Praxis falsch. Masse ist doch nicht = Kraft. Es gibt doch auch Newtonsche Gesetze.
Falls ich mich irre, möge mir mein alter Physiklehrer verzeihen. :D
 
Der Freistich entspricht dem Kerndurchmesser.
Sorgen unbegründet.
Edelstahl nichts zutrauen, aber die Messinggewinde sind dann ok? :ugly:
Edenstahl hält mehr aus.
Hat nur den Nachteil, dass solche Gewinde durch die Bearbeitung eine raue Oberfläche bekommen in Alu dann zum fressen neigen.
 
Ich beschäftige mich weder mit der Haltbarkeit von Stativschrauben und bin auch kein Ingenieur. Also fallen für mich persönlich beide Grundlagen, die mir eine vernünftige Beurteilung erlauben würden, weg.


Was hingegen die Berechnung der Zugfestigkeiten und die daraus gezogenen Schlüsse anbetrifft, diese sind imho für die Praxis falsch.


Was für ein sinnfreies Geschreibsel :eek:
 
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