ich hatte ein paar Jahre mft..aber die Olys, dann Fuji..dann Sony..wegen nur einem Grund bin ich von mft sowie Fuji weg
Darf ich mal fragen, welche MFT-Kameras das waren ?
G2 und E-PL3 hab ich gelesen. Aber gab es sonst noch welche ? Ich meine, welche die du auch wirklich über einen längeren Zeitraum genutzt hast.
Dass zwischen den alten MFT und den aktuellen ein riesiger Unterschied liegt sollte wohl jedem klar sein, insbesondere auch beim AF hat sich da einiges getan, sowohl bei Olympus als auch bei Panasonic.
BIF mit den neueren Kameras ist kein Problem mehr, nicht mehr als bei anderen Herstellern.
Klar ist nur, wenn man in den technischen Extrem-Bereichen der Fotografie das Maximum will (also z.B. Tele 600mm/f4 bezogen auf KB, extreme Ultraweitwinkel gleichzeitig Lichtstark, extreme Freistellung im Portrait-Bereich), dann geht das mit MFT einfach nicht oder nur wesentlich schlechter. Das sind einfach Grenzen, die MFT nicht überwinden kann. Da muss sich niemand was vor machen.
Wenn man aber gar nicht in solche Extrem-Bereiche geht, weil man eh nicht das Budget dafür hat, oder das aus anderen Gründen nicht will, dann ist MFT eine absolut konkurrenzfähige Alternative, die wiederum ihre eigenen Vorzüge hat.
Wenn ich mir so anschaue, wie ne A7R4 rauscht, oder was für Sensorreflexionen durch den PDAF bei extremen Gegenlicht und geschlossenen Blenden mit aktuellen Sony-Kameras entstehen können, dann sehe ich nicht, warum ich da so viel Kohle für raus hauen sollte. Solche Probleme gibt es z.T. auch bei MFT-Kameras, aber mit Kontrastbasiertem Focus wie bei Panasonic (MFT/KB) hast du z.B. zumindest dieses Problem nicht.
Für die allermeisten Anwendungszwecke typischer Hobby- oder Gelegenheits-Fotografen ist auch MFT absolut ausreichend - mehr wie das.
lg Peter