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Keine farbrichtige Wiedergabe auf iPad und iPhone

@chmee - Hab mir die beiden Links angesehen und verglichen.

Das iPAD verliert gerade bei dem Luma Zone Plate in Link zwei, denn da spielt der Eizo ganz klar seine erheblich bessere Auflösung aus und zeigt Details, die das iPAD erst beim zoomen schafft.

Was die Farben angeht... das iPAD bleibt bunter. Die SW Patterns sind bis auf o.g. fast identisch.

Kern der Frage ist ja... wie kann ich das jetzt ändern? Am iPAD kann ich nichts drehen, dem PC unterstelle ich mittlerweile korrekte Darstellung. Hoffe nur, dass jetzt niemand mit einem Android um die Ecke kommt.
 
zB YUV und RGB sind zwei verschiedene Farbräume. Der Gamut, wie Du ihn meinst, beschreibt den Farbraum-Umfang. sRGB umfasst eine Teilmenge des AdobeRGB-"Farbraums" - AdobeRGB hat einen höheren Gamut als sRGB. Wikipedia:
..Formal ist der Gamut der Körper im Farbraum..
Noch einmal, ich will nur ausschließen, dass zwei verschiedene Displays, nur weil sie Merkmale wie DCI-P3 oder AdobeRGB "mittragen" als gleich angesehen werden.

Der benutzte Eizo (entschuldigt, hab ich vorhin überlesen) kann 99% AdobeRGB darstellen, DCI-P3 liegt bei >90% und sRGB bei (fast logischerweise) 100%. Bei Apple-Produkten kenne ich mich nicht aus, ich weiss auch nicht welches Gerät Du benutzt. Beim IPadPro11 11" schreibt Apple nur dazu "kann DCI-P3" darstellen. Wobei zB nach diesem Test formal nur sRGB zu 100% dargestellt werden kann. Und das dE ist jetzt auch nicht soo super.

Kurzum, Tests machen mit sRGB. Wenn diese akkurater aussehen, überlegen, ob man mit der Kalibrierung nicht i.was falsch gemacht hat. Man hat sich dann vielleicht nur ein eigenes homogenes 3-Geräte-Universum zurechtjustiert. (Fotoapparat, Display, Drucker) .. Sowas in der Art. ;)

mfg chmee

@Peter
Die Details spielen mM erst mal gar keine Rolle. Es geht nur um die Luma- und Farbwiedergabe. Und da wären wir bei Standards. Ein sRGB-profiliertes Bild "sollte" im Rahmen der techn. Eigenschaften überall annähernd gleich aussehen. Egal, ob Android oder Windows. Man sollte es auch von Fernsehern und digitalen Bilderrahmen hoffen. Bei dem einen (TV) kann man selber zuviel verdrehen, beim anderen bezweifle ich, dass da überhaupt über eine Profilierung nachgedacht wird. Wird i.wie passen bei ~6500°K. Nachtrag Link 2: Wichtig finde ich erstmal Dynamic Range Low und High, (oder Contrast, da ist es auch drin) für die Luma-Abbildung. Dann kann man die Chroma in Angriff nehmen. Eine Testsuite (und die Hardware) macht das natürlich alles akkurater mit vielen Testpunkten.

@ewm
sollten sRGB-Fotos auf beiden Geräten gleich dargestellt werden
Genau. Das sollte erstmal als kleinster gemeinsamer Nenner verifiziert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...@ewm

Genau. Das sollte erstmal als kleinster gemeinsamer Nenner verifiziert werden.


Ich habe gerade mal ein Jpeg-Foto mit kräftigen Rottönen und Hauttönen auf meinem Eizo CS2420 und meinem iPadPro 11" verglichen.

Halte ich beide Geräte weit genug auseinander, dass ich den Kopf drehen muss, um jeweils ein Display anzuschauen, sehe ich persönlich absolut keine Unterschiede.

Stelle ich beide Geräte so auf, dass ich sie mit einem Blick erfasse, dann fällt mir eine minimale Abweichung in den weißen Tönen einer Gardine auf.

Nicht aber in den kräftigen Rottönen einer Couch und auch nicht in den Gesichtern der Personen.


Ich wollte das schnell mal abfotografieren und hier einstellen. Leider versauen mit die Lichtspiegelungen das Foto.

Ich probiere das mal am Tage, wenn ich keine Beleuchtung im Arbeitszimmer brauche.


Für mich sind die Ergebnisse aber völlig ok. Es ist schon extrem schwer, zwei unterschiedliche Monitore an einem PC so einzustellen, dass man absolut keine Unterschiede sieht, stehen die Monitore dicht zusammen. Das Auge ist da sehr kritisch.

Bei meinem Vergleich Eizo vs. iPadPro reichte ein Abstand, bei dem beim Betrachten des einen Gerätes das andere gerade aus dem Blickfeld verschwunden ist. Auch bei schnellen Drehungen des Kopfes konnte ich keine Unterschiede mehr ausmachen.

Das reicht mir absolut!


Ich ergänze mal warum:

- wenn ich in, derzeit seltenen Fällen, weil wenig unterwegs, Fotos auf dem iPad entwickle, bin ich sehr, sehr nah dran am Ergebnis, das ich auf meinem PC + Eizo erreiche. Folglich sind für mich keine oder nur wenige Klicks nötig, um das vorbearbeitete Foto nachträglich "in Form" für den PC+Eizo zu bringen

- nicht einer der Betrachter meiner Fotos auf dem iPad wird jemals eins der Fotos auf meinem PC+Eizo sehen

- selbst wenn ich den Betrachtern meiner Fotos den direkten Vergleich ermöglichte, würden nur wenige den klitzekleinen Unterschied erkennen und bemängeln.

- jeder Print, egal ob auf dem heimischen (profilierten) Drucker oder vom Dienstleister wird mehr Unterschiede im Vergleich Print zu Eizo oder Print zu iPad aufweisen als mein PC & Eizo zu meinem iPadPro


Damit ist für mich mein iPadPro eine adäquate, mobile Alternative für meine Fotoarbeiten.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht spielt truetone da auch eine Rolle. Ein wenig kräftiger wirkt es auf dem iPad. HEIC Bilder vom iPhone sehen z.b. auf dem Surface schrecklich aus, nach jpg Umwandlung und sRGB Profilzuweisung stimmt es dann auf dem Surface wieder einigermassen, auch wenn tendenziell die Darstellung auf dem iPad immer etwas farbstärker erfolgt, Prints sind näher am PC. Zwischen iPhone und iPad sieht es exakt gleich aus. Denke das Problem liegt schon ein wenig bei Apple, soweit in Win10 alles richtig konfiguriert ist. Die Anpassung reicht zumindest, aber in dem Fall würde ich die Farben dann am PC anpassen, da näher am Print.
Das Problem liegt sicher auch in den verwendeten Kombinationen, ganz genau sind ja die Profilierungen auch nicht. Das iPad kann man ja nicht anpassen und muss es so nehmen wie es ist.
 
...HEIC Bilder vom iPhone sehen z.b. auf dem Surface schrecklich aus, nach jpg Umwandlung und sRGB Profilzuweisung stimmt es dann auf dem Surface wieder einigermassen...

Werden HEIC-Fotos vom iPhone nicht im P3-Farbraum + entsprechendem P3-Profil gespeichert?

Dann sollte man doch auf dem Surface mit einem Farbmanagent-fähigen Viewer, der P3 auf den Farbraum des Surface mappen kann, keine bösen Überraschungen erleben.

Gruß
ewm
 
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