Evil-/Systemkamera Welche Systemkamera für Einsteiger mit Hund?

Ich grüße euch! Habe mich schon etwas eingelesen, hoffe aber trotzdem noch auf weitere Einblicke. Hier mein Leitfaden:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Neben alltäglichen Gebrauch und Reisen vor allem meinen Hund - daher wäre eine schnelle Kamera sicher sinnvoll. Dazu noch Landschaften und das potenzielle Kind.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nichts!

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000 Euro insgesamt - weniger natürlich immer gerne.
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Fujifilm - mir gefallen tatsächlich die Retro-Designs sehr gut.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[X] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format________)


Wie gesagt - den langen Thread habe ich mir durchgelesen. Die Fujis im Retro-Look wissen zu gefallen. Ansonsten bin ich vom Markt etwas erschlagen. Wahrscheinlich brauche ich ein Gerät für Einsteiger bis Fortgeschrittene, um das Handwerk zu lernen und in erster Linie meinen Hund auch in schnellen Situationen auf die Linse bekommt. Was meinen die Profis?

Sony A6100 oder A6400 mit 18-135mm für den Anfang, einen Fotokurs und üben...

Sollte gebraucht im Budget sein.

Bei Fuji (gefällt dir ja gut) würde ich mal nach einer gebrauchten XT30 schauen die ist realtiv klein und hat einen guten Autofokus (Hundefotogafie).

+ dem sehr guten KIt 18-55mm 2.8-4.0 üben und dann später mit Objektiven aufrüsten.

Danke euch beiden schon mal! Mache mich mal auf die Suche auf dem Gebrauchtmarkt.

Parallels_ schrieb:

Bei Fuji (gefällt dir ja gut) würde ich mal nach einer gebrauchten XT30 schauen die ist realtiv klein und hat einen guten Autofokus (Hundefotogafie).

+ dem sehr guten KIt 18-55mm 2.8-4.0 üben und dann später mit Objektiven aufrüsten.

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Genau diese Kombi kam mir auch sofort in den Sinn bei dem Budget. Später dann für den Hund, wenn er tobt, ggf. ein 90 2.0 (das 50-140 wäre ideal, aber für mich zu groß an einer T30). Und/oder eins der kleinen Fujicrons je nach Vorliebe 16 2.8, 23 2.0, 35 2.0, 50 2.0). Alternativ trotz des Alters und etwas lauteren AFs auch mal an das 35 1.4 denken. Das wäre für mich eigentlich die erste Erweiterung eines 18-55.

Alternativ zur T30 gibt es die X-S10 neu. Etwas weniger Retro und weniger analoge Bedienung, aber mit IBIS. Mit 18-55 leider noch überm Budget, mit 15-45 knapp drüber. Wenn man da etwas wartet und die ersten auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen, könnte das eine Alternative sein.

Etwas größer aber „vollständiger“ eine gebrauchte X-T3. Der Sucher ist z.B. deutlich besser. Sollte ins Budget passen mit 18-55. Ebenso die X-H1 mit IBIS, immer noch der beste Body von Fuji, aber prozessortechnisch eine Generation vor X-T4/T3/T30/S10. Und natürlich größer.

Oder später + Viltrox 23/35/56 1.4 oder 85m 1.8 günstig, guter AF und Preis/Leistung
oder das 55-200mm?

Hund mit Standardzoom fotografieren? Glaub das macht keinen Spaß und wird nix. Zu wenig Bewegungsspielraum, zu wenig Freistellung, keine gute Perspektive, nicht formatfüllend etc. Eine klassische DSLR bevorzuge ich zumindest dafür.

Schau Mal nach gebrauchter Nikon D750 und Nikkor AF-S 300/4 ED-IF. Evtl. kommst du da mit 1300€ hin.

zokes83 schrieb:

Schau Mal nach gebrauchter Nikon D750

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Er wollte eine DSLM................

Wenn Du den Hund auch in voller Bewegung fotografieren willst, würde ich die Kamera mit dem besten AF-C und AF Tracking nehmen die ich kriegen kann.
In dem Bereich ist Sony absolut führend.
Die A6100 und A6400 zum Beispiel haben sehr gute AF Module.
Da würde ich mir dann zum Anfang ein bis zwei gute Festbrennweiten dazu nehmen. Sowas wie ein 30er Sigma, 56er Sigma, 16er Sigma unsw.
Mit einem lichtschwachen Zoom wirst eher nicht glücklich, vor allem nicht Indoor. Ich persönlich bin eigentlich eher Olympus und Fuji affin, aber in dem Fall führt an Sony wenig vorbei.

********** schrieb:

Er wollte eine DSLM................

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Vielleicht weiß er/sie ja nicht, dass eine DSLM für Tiere und Sport, zumindest bei günstigen Modellen nicht immer optimal ist? Ich habe ja geschrieben ich würde eine DSLR nehmen, gerade weil da auch de Gebrauchtmarkt größer ist oder für welche DSLM bekomme ich schnelle, lichtstarke und günstige Teleobjektive?

********** schrieb:

Wenn Du den Hund auch in voller Bewegung fotografieren willst, würde ich die Kamera mit dem besten AF-C und AF Tracking nehmen die ich kriegen kann.
In dem Bereich ist Sony absolut führend.
Die A6100 und A6400 zum Beispiel haben sehr gute AF Module.
Da würde ich mir dann zum Anfang ein bis zwei gute Festbrennweiten dazu nehmen. Sowas wie ein 30er Sigma, 56er Sigma, 16er Sigma unsw.
Mit einem lichtschwachen Zoom wirst eher nicht glücklich, vor allem nicht Indoor. Ich persönlich bin eigentlich eher Olympus und Fuji affin, aber in dem Fall führt an Sony wenig vorbei.

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Die Sigmas finde ich super interessant aber Hunde mit 16 oder 56 mm ? Doch maximal nur im Körbchen beim Schlafen?

zokes83 schrieb:

Vielleicht weiß er/sie ja nicht, dass eine DSLM für Tiere und Sport, zumindest bei günstigen Modellen nicht immer optimal ist?

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Wir haben 2020 und die Aussage ist Unsinn in meinen Augen.
Nicht nur dass der AF der DSLM mittlerweile mindestens gleich gut ist wie bei DSLR, bietet halt eine DSLM Augen und Gesichtserkennung, im Falle von Sony auch für Tiere! Das ist eine massive Erleichterung beim Fotografieren von Mensch und Tier in meinen Augen.

zokes83 schrieb:

Die Sigmas finde ich super interessant aber Hunde mit 16 oder 56 mm ? Doch maximal nur im Körbchen beim Schlafen?

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16mm dann halt wenn der Hund nicht das Hauptmotiv ist.
56mm ist ein gutes leichtes Tele für Ganzkörper und Kopfportraits des Hundes und auch für Bewegungsstudien wenn er ein paar Meter weg ist.

Die D750 bietet auch Augenerkennung (für Menschen) schon seit 2014 - durch den Sucher mit PDAF.

Welches (Tele)Objektiv nimmt man an einer Sony, kenne mich bei Sony nicht aus, hatte nur in Erinnerung, dass dort vieles eher hochpreisig ist?

Hundefotos, die sich von Handyknipsbildern positiv absetzen, weil sie den Hund in Aktion zeigen werden fast alle mit einem 70-200er oder 300er gemacht.

zokes83 schrieb:

Die D750 bietet auch Augenerkennung (für Menschen) schon seit 2014 - durch den Sucher mit PDAF.

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Was Sony da macht mit Augenerkennung bei Tieren ist einfach Grossartig!

https://www.youtube.com/watch?v=7QJmX6FCG28

Ist zwar ein Video von einer A7III, aber die A6100 und A6400 können das genauso.

Die Augenerkennung der D750 habe ich probiert, danach wurde sie verkauft und die A6400 angeschafft, kurz, vergiss es.
Keine Schnitte!

Ist auch keine DSLM und größer. Sonst würde ich ne Nikon D3 oder D4 empfehlen, die sind dann noch größer.

Z6 und Z50 schaffen das auch nicht so gut, alles probiert.
Fuji kenne ich nicht.

Ich würde also mit der A6400 anfangen, später ggf. mit längerem Tele erweitern.

Die 6400er ist schön kompakt und die Videofunktionen sind auch toll, die Ergonomie von Sony Kameras sind nicht mein Fall aber das ist sehr individuell. Gibt es denn gute und bezahlbare Teleobjektive für Sony, z.B ein empfehlenswertes 70-200/4 ?

zokes83 schrieb:

Gibt es denn gute und bezahlbare Teleobjektive für Sony, z.B ein empfehlenswertes 70-200/4 ?

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Musst Du unbedingt den Thread Highjacken?
ja, es gibt bezahlbare gute Tele für Sony mittlerweile.
Das Sigma 1,4/56 ist ne Wucht als leichtes Tele, darüber dann 1,8/85, 70-200/4 unsw. Letzteres aber eher für Outdoor.

EnfantTerrible schrieb:

...Wahrscheinlich brauche ich ein Gerät für Einsteiger bis Fortgeschrittene, um das Handwerk zu lernen und in erster Linie meinen Hund auch in schnellen Situationen auf die Linse bekommt. ...

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Puh, Actionfotos sind mit das Schwierigste in der Fotografie. Und über 90% der heutigen Hobbyfotografen scheitern schon an den grundlegenden Basics oder auf den ersten zehn Seiten der Bedienungsanleitung! …und haben deshalb viel Geld in den Sand gesetzt.

Hast du schon mal in deinem Bekanntenkreis nach einer Kamera zum Ausleihen gefragt? Bis vor einigen Jahren haben nämlich viele Leute noch mit richtig guten Spiegelreflex- oder Bridgekameras fotografiert, sind aber mittlerweile auf ein für ihre Zwecke besser geignetes Gerät umgestiegen, und die ehemals teuren Kameras liegen nur noch nutzlos im Keller.