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Systementscheidung Reisekamera gesucht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

stellas

Themenersteller
Wir,eine Familie mit kleinen Kindern,wollen uns eine Reisekamera kaufen.
Sie sollte schon etwas mehr Möglichkeiten bieten,als unser Handy, Weitwinkel bis leichtes Tele.
Ausgeben wollen wir maximal um die 700 Euro.Auf jeden Fall Neukauf,alleine schon wegen der Garantie.
Wir wenden uns an dieses Forum, weil die Aussagen der Verkäufer in den einschlägigen Elektromärkten widersprüchlich waren.
Einer emphahl uns eine Sony Bridge, der andere eine Canon DSLM und der nächste eine Nikon DSLR.
DSLR,DSLM, Unterschied,keine Ahnung, wir sind Anfänger und suchen eine zum verreisen,wir wollen keine Profis werden.
Ich hatte mir euren Fragenkatalos schon angesehen, aber von den meisten Begriffen aube ich keine Ahnung,also kann ich diese auch nicht beantworten.
Wer etwas wissen will, kann ja nachfragen.
 
Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten:

1.) Ihr investiert eine gewisse Zeit und informiert euch vorab zumindest schon mal über die verschiedenen Kamera-Typen mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen. Diese Vorarbeit kann ein Forum nicht leisten, da ist schon etwas Eigeninitiative gefragt.

2.) Ihr habt dazu keine Lust. Da aber jeder hier im Forum so seine eigenen Anforderungen und Prioritäten hat, aber so gut wie nichts über EURE indivduellen Anforderungen und Ausstattungswünsche bekannt ist, bliebe uns nichts anderes übrig, als unsere eigene bevorzugte Kamera zu empfehlen. Dann habt ihr irgendwann genauso eine Aufzählung zusammen wie von den Verkäufern in den Elektromärkten.

Wenn ihr trotzdem 2.) vorzieht, hier meine erste spontane Idee:
Sony RX100 IV, weil klein, leicht, universell, mit Sucher und Klappdisplay, lichtstark und mit hervorragender Bildqualität.

Das ist nur EIN Vorschlag, allein ich könnte noch mind. 2 Alternativen nennen, die aus meiner Erfahrung auch geeignet sein könnten. Aber wie gesagt, ich sehe in diesem Vorgehen keinen Sinn.
 
Hallo,

Wir wenden uns an dieses Forum, weil die Aussagen der Verkäufer in den einschlägigen Elektromärkten widersprüchlich waren.
Einer emphahl uns eine Sony Bridge, der andere eine Canon DSLM und der nächste eine Nikon DSLR.
Das wird hier nicht anders sein. Eher schlimmer.

DSLR,DSLM, Unterschied,keine Ahnung, wir sind Anfänger und suchen eine zum verreisen,wir wollen keine Profis werden.
Nunja, zumindest die groben Unterschiede der Kamerarten und Klassen sollte man kennen.
Zum Anfang vielleicht hier mal reinsehen:
Wichtig: Die ultimative Digitalkamera-Kaufberatung (sehr lang!)
 
Panasonic TZ101 oder TZ202 und gut.
Es gibt vergleichbare Kameras von anderen Herstellern.
- 1 Zoll-Sensor
- Zoom von Weitwinkel bis Tele
- schön handlich, kompakt
- Minisucher, falls das Display wegen Sonneneinstrahlung schlecht zu nutzen ist

Wenn es ein größeres Gehäuse sein darf:
Panasonic FZ1000 / FZ1000 II / FZ2000
Es gibt vergleichbare Kameras von anderen Herstellern.
- 1 Zoll-Sensor
- Zoom von Weitwinkel bis Tele
- schön griffig, aber größer und schwerer
- guter Sucher plus Schwenkdisplay
- lichtstärker als die Kompakten

Mehr braucht man nicht, schon gar nichts zum Objektivwechseln (Systemkameras mit Wechselobjektiven) - wenn man die Anfrage so liest.
 
Im Budget neu mit Kit
Spiegellos
Canon m50ii 15-45
Fuji x-t200 15-45
Panasonic gx80 + 12-60 oder gx9 12-32
Olympus om-d 10 III 14-42
Sony a6000 16-50

Wobei bei der Angabe ww-leichter Tele Bereich würde sich auch eine hochwertige Kompaktkamera anbieten.
Sony rx100 iv
Canon g 7 x mark iii
Panasonic lx100
 
Ich habe mal spaßeshalber die Suchmaschine bemüht und nach "Reisekamera" gesucht. Da gibt es Herstellerseiten, Best-Of-Listen und so weiter. Ich wusste gar nicht, dass es der Begriff "Reisekamera" so besetzt ist... und so dehnbar.
Das wird sich hier bestimmt auch noch zeigen.
 
Hallo!
Wir wenden uns an dieses Forum, weil die Aussagen der Verkäufer in den einschlägigen Elektromärkten widersprüchlich waren.
Oh oh, und das soll sich hier ändern? :D

Also so wie ich das einschätze, wäre eine ordentliche Kompaktkamera das Richtige für euch. Um das Mehr an Möglichkeiten einer richtigen Kamera zu nutzen, muss man sich natürlich ein bisschen einarbeiten. Aber da gibt es ja Lektüre für Einsteiger im Internet wie z.B. www.fotolehrgang.de
Eine Konkrete Empfehlung kann ich mangels eigener Erfahrung/Kenntnisse nicht geben, aber ich habe hier bei digitalkamera.de mal Angaben in die Suchmaske eingegeben, die ich für sinnvoll halte:


1.) Bildstabilisator: vorhanden
- so etwas sollte eine Kamera heute haben. Hat ja auch jedes Smartphone

2.) Anfangsbrennweite: 24 mm*
- Dieser Wert sagt aus, wieviel Bildwinkel die Kamera einfangen kann. Je kleiner die Zahl, desto mehr Bildwinkel. Viele Kameras fangen erst bei 28 mm an. Das ist auch ok, aber mit 24 mm bekommt man doch noch ein wenig mehr ins Bild. Das ist also weitwinkliger.

3.) maximale Brennweite: ca. 100 mm*
- Dieser Wert sagt quasi aus, wie stark man "ranzoomen" kann. Mit 100 mm kann man die meisten Alltagsmotive schon gut einfangen. Viele Kameras bieten noch deutlich mehr Brennweite, allerdings bringt dies gewisse Kompromisse mit sich. Zum Beispiel sind Kameras dann entweder nicht mehr so kompakt und/oder sie machen bei schlechtem Licht nicht mehr so gute Fotos. Daher könnte es vorteilhaft sein, wenn die Kamera nicht ganz so viel zoomen kann. Ich sehe aber, dass die im Link gefundenen Kameras alle einen "1-Zoll-Bildsensor" haben. Der ist recht groß. Je größer der Bildsensor, desto besser kann die Qualität der Fotos sein. Der 1-Zoll-Bildsensor ist sozusagen die "Vorstufe" zu einer DSLR/DSLM, also ein Qualitätsmerkmal für eine Kompaktkamera.
Hier ein Brennweitensimulator, damit ihr das etwas einschätzen könnt. 100 mm reichen z.B. für Portraits gut aus. Für den Zoo wären 200-300 mm maximale Brennweite besser.

4.) Sucher: Elektronischer Sucher
Dies ist das kleine Guckloch, wo man das Motiv vor der Aufnahme ins Visier nehmen kann. Ich würde einen Sucher empfehlen (a) weil man die Kamera dann ruhiger und nicht am "langen Arm" halten muss (b) weil man das Motiv damit manchmal leichter erkennt (gerade, wenn man es nah rangezoomt hat) (c) weil man bei Sonnenlicht besser sieht...auch zur Bildkontrolle.

5.) Preis: ...
Die gelisteten Preise sollte man nicht ganz ernst nehmen. Der aktuelle Marktpreis ist oft deutlich geringer. Das könnt ihr ja in Preis-Suchmaschinen prüfen.


Gut wäre sicherlich, wenn die Kamera einen guten "Augen-Autofokus" bietet. Das kann ich leider für keine der Kameras beurteilen...aber evtl. können andere das. Der Augen-Autofokus oder wenigstens Gesichtsautofokus stellt also automatisch Augen bzw. Gesichter scharf, so dass man recht mühelos Personen/Kinder fotografieren kann. Eine Kamera mit wechselobjektiven (also DSLR oder DSLM) würde ich an eurer Stelle vorerst nicht nehmen, zumal ihr euch ja nicht so tief in die Materie einarbeiten möchtet. Falls sich das ändert, verkauft ihr halt ggf. die Kompaktkamera zugunsten einer DSLR/DSLM. Das kann aber auch passieren, wenn ihr jetzt irgendeine DSLR/DSLM kauft und später doch lieber eine andere wollt. Bis dahin wisst ihr aber viel besser, was ihr braucht.

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*Bedenkt, dass diese Zahl ein Vergleichswert (das sog. "KB-Äquivalent") ist, der auf der verlinkten Website und auch sonst gerne verwendet wird. Das sollte man nur wissen, um sich nicht zu wundern, wenn z.B. bei DSLR/DSLM ganz andere Werte beschrieben werden (denn dort verwendet man das KB-Äquivalent nicht oft).
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, das sind ja schon viele Vorschläge, Die werden wir jetzt im Familienrat ab arbeiten. Wenn noch Fragen meinerseits auftauchen, werde ich mich wieder an dieses Form wenden.

Danke
 
..., weil die Aussagen der Verkäufer in den einschlägigen Elektromärkten widersprüchlich waren.
Einer emphahl uns eine Sony Bridge, der andere eine Canon DSLM und der nächste eine Nikon DSLR....
Du hättest dein Budget nicht nennen dürfen - ist doch klar, dass einige Verkäufer das ausreizen möchten?!;)
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Eine wichtige Frage wäre, ob ihr euch denn überhaupt das nötige Grundwissen der Fotografie aneignen wollt, um für jedes Fotomotiv die jeweils bestmöglichen Einstellungen MANUELL vornehmen zu können ODER nur die AUTOMATIK nutzen wollt?

Falls letzteres (wie da draussen übrigens über 90% der Hobbyfotografen) dann wäre die günstigste Empfehlung die Sony WX350 mit einem großen Brennweitenbereich von 25-500mm für eine möglichst grooooße Motivwelt, aber in einem relativ kleinen Gehäuse zum bequemen-in-der-Jackentasche-überall-hin-mitnehmen. Aus den beiden Gründen gehört die WX350 auch zur Gattung der sogenannten "Reisekameras"/"Travelzoomer"!

Die WX350 ist eine reine "Automatikknipse" für 175-200€. – Eine Stufe professioneller, d.h. mit manueller Parametereingabe und mit Klappdisplay, gibt es die Sony WX500 für 200 bis 300€, je nach regionalem/r Angebot/Verfügbarkeit.

Am besten probiert ihr eure "Kandidaten" mal im Laden aus?
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PS. Fotos aus o.g. WX350 könnt ihr euch z.B. genauer beim Bilderdienst flickr ansehen: ->www.flickr.com/search/Sony WX350, darunter sind auch etliche typische Reise-/Wandermotive.
Ein Vergleich der Fotos mit z.B. der WX500 ist nicht ganz so einfach, denn deren User können dank manueller Parameter die Bildqualität aufgebessert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie sollte schon etwas mehr Möglichkeiten bieten,als unser Handy, Weitwinkel bis leichtes Tele.

Ist Euch bewusst, dass ein gutes Handy out-of-the-cam in vielen Situationen bessere Bilder liefert als eine moderne Kamera? In einem Nachbarforum gibt es dazu aussagekräftige Bildbeispiele mit besser belichtetem Himmel des Handys. Bei der Kamera kann man das dann später durch Bildbearbeitung korrigieren, stellt aber Aufwand dar. Ich will aber keineswegs dem Handy das Wort reden. In Lowlight-Situationen spielt eine Kamera ihre Stärken aus. Und in der Möglichkeit des Objektivwechsels, sofern es keine Kompaktkamera ist. Wenn ihr Euch so gar nicht mit Fotografie beschäftigen wollt, ist Enttäuschung vermutlich vorprogrammiert. Und ich würde lichtstarkes Objektiv und möglichst großer Sensor immer höher priorisieren als große Zoom-Brennweite.
 
... viele Vorschläge, Die werden wir jetzt im Familienrat ab arbeiten.

... - mein Vorschlag: die Personen des Familienrates, die später die Knipse nutzen werden, arbeiten den oben verlinkten Fotolehrgang durch :eek: - dann können die Anforderungen an die Fotoausrüstung besser definiert werden, dann kann auch der Fragebogen umfangreich ausgefüllt und hier veröffentlicht werden (y)

Sicherlich hilft es, in ein Fachgeschäft zu gehen und verschiedene Gehäuse länger in die Hand zu nehmen, evtl. sogar einige Tage ausleihen ;) --- einerseits liegt ein Bridge oft satter in der Hand als eine Kompakte, aber wo wird bezüglich Gewicht die Komfortzone verlassen :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

ps. ich fotografiere überwiegend Reise-Doku - mit mehreren DSLM und mehreren Objektiven - offener Fotorucksack auf dem Beifahrersitz finde ich praktisch und auf dem Rücken ist mFT gar nicht so schwer :cool:
 
Ist Euch bewusst, dass ein gutes Handy out-of-the-cam in vielen Situationen bessere Bilder liefert als eine moderne Kamera?
(y) Die Kamerahersteller haben es komplett verpennt, die Software ihrer Kameras zu verbessern. Das ist die stärke von Handies. Sie sind vom Sensor her (und Linse) deutlich unterlegen, aber die Software ist stark. Für Otto-Normal-Urlaubs-Fotograf ist daher ein Handy nicht verkehrt, nicht zuletzt, wenn eh nu bis Fotobuchgröße ausbelichtet wird.

Und ich würde lichtstarkes Objektiv und möglichst großer Sensor immer höher priorisieren als große Zoom-Brennweite.
Ich nicht, Portraits mit 24mm sehen halt nicht immer vorteilhaft aus ;). Lieber eine "echte" 85mm Äquivalent und etwas verrauschter. Aber klar, subjektiv.
 
Ich nicht, Portraits mit 24mm sehen halt nicht immer vorteilhaft aus ;). Lieber eine "echte" 85mm Äquivalent und etwas verrauschter. Aber klar, subjektiv.

Ich meine hier, dass ein Zoombereich von 24-100 ok ist (KB-Äquivalent) und es nicht bis zu 500 mm sein müssen, da dies ja zu Lasten von Sensorgröße und Lichtstärke geht.
 
DSLR,DSLM, Unterschied,keine Ahnung, wir sind Anfänger und suchen eine zum verreisen,wir wollen keine Profis werden.
Nun - ich denke, ein paar Grundvoraussetzungen in Sachen (Digital-)Fotografie sollte man schon haben. Ihr werdet doch auch nicht "ein Auto kaufen" wollen, ohne euch vorher über Größe, Ausstattung, Kraftstoff / Elektro, Verbrauch / Reichweite klar zu werden?

Also z. B. mal hier reinschauen.
Da erfahrt ihr einiges zu den verschiedenen Kameratypen und was sie bedeuten, über Sensorgrößen, Brennweiten. Sozusagen Basiswissen. Das erleichtert dann enorm die persönliche Einordnung - auch im Hinblick auf Verkäufer in einem Fotoladen (bitte nie -markt, die Verkäufer dort haben kein spezielles Fotowissen).
 
... Habe da schon Verkäufer getroffen, die sich gar mit einigen Details der Modelle auskannten. Und auch glaubhaft privat fotografieren.
Dann;) waren das vermutlich gar keine "Verkäufer" des Marktes sondern "Promoter" eines Geräteherstellers.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte wieder zurück zur Kaufberatung.
"Verkäufer" und "Promoter" sind hier nicht das Thema.
 
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