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Tele Objektiv für Wildlife (Schwerpunkt Vögel) gesucht

mannimmond7

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche ein ordentliches TeleZoom. Nutzung ist schwerpunktmässig die Fotografie von Vögeln mit der Eos 70D. Bisherige Tests mit dem 55-250 IS I haben eindeutig ergeben, daß mir die 250mm nicht reichen, gleichzeitig möchte ich eigentlich keine 1.500Eur ausgeben. Wichtig ist mir Bildschärfe und schöne Farben. Flaue Farben und fehlende Schärfe sorgen bei mir zuverlässig dafür, daß das Objektiv in der Ecke liegen bleibt.

Vom Sprung auf 300mm Endbrennweite verspreche ich mir nicht all zu viel, daher werde ich das nicht testen.

Vorstellen könnte ich mir grundsätzlich auch den Einsatz von TeleKonvertern (aber lieber wäre mir ohne), wobei eben 200mm * 1,4 TC auch "nur" 280mm sind. Fremdhersteller kommen selbstverständlich genauso in Frage wie originale Canon Objektive. Gebraucht oder neu - neu ist mir lieber; aber nicht zwingend notwendig.

Wenn das Ergebnis hier ist, daß ich mit zu großen Kompromissen leben muss, oder richtig viel Geld los bin, werde ich mit den bestehenden Kompromissen leben - so wie bisher auch.

Dank euch schonmal
 
Es gibt die Mlöglichkeiten:

Canon 100-400 L gebraucht
Sigma 150-500, 120-400 oder 50-500

in 2014 das Tamron 150-600, allersdings wohl an Deinem oberen Limit

In diesem Bereich würde ich Dir von Konvertern als Dauerlösung eher abraten da die optische Leistung nicht so dolle sein wird
 
Aus meiner Sicht gibt es 3 Kandidaten:

Canon EF 100-400L IS USM

Canon EF 300 4.0L IS USM + 1.4er Konverter

Canon EF 400 5.6L USM

Die erste und die letzte Variante sind für ca. 900,-Euro gebraucht zu haben.
Bei der mittleren Variante wären es ca. 1100,- incl. Konverter.

Gruß
VoBo
 
Ich empfehle dir das canon 100-400, gebraucht für etwa 1000 euro zu haben.
Da du aber bei der vogelfotografie eh am langen ende fotogarfierst könnte auch ein ef 300mm f4 is mit 1,4 extender in frage kommen, oder ef 400mm f5.6 welches aber kein stabilisator hat.

Das 100-400 habe ich auch schon einige jahre genutzt, mit guten erfahrungen.
 
Vom Sprung auf 300mm Endbrennweite verspreche ich mir nicht all zu viel,
Für einen Wow-Effekt im Telebereich brauchst Du eine Verdopplung der Brennweite. Von einem 250er auf ein 300er zu gehen, bringt nahezu keinen sichtbaren Effekt.
Bei Vögeln sind auch 500mm oft noch zu kurz, da wird aus einem kleinen Klecks Vogel im Bild halt ein etwas größerer kleiner Klecks, aber immer noch kein formatfüllender Vogel. (Für einen formatfüllenden Vogel benötigst Du Pi x Daumen 100mm Brennweite pro Meter Abstand)
möchte ich eigentlich keine 1.500Eur ausgeben
Brauchst Du nicht, da darfst Du ruhig noch eine Null dranhängen ;)
Richtige™ Teleobjektive gibt es leider nicht für Hosenknöpfe und einen entsprechenden Unterbau brauchst Du ja auch.
Und bei den "Billig"-Lösungen ist es halt doof, dass Vögel vornehmlich aus Federn bestehen. Wo Tests mit Hausdächern, Kirchtürmen oder Ergebnisse aus dem Motorsport – also gleichmäßige Oberflächen – noch vermeintlich knackscharfe Bilder zeigen, sind die Zooms am langen Ende mit feinem Gefieder oder Fell oft überfordert. Wenn der Schwerpunkt Vögel sind, solltest Du eine Festbrennweite (mit Konverter) statt einem Zoom nehmen.
 
das was markus geschrieben hat ist richtig, ich hatte zwar auch lange zeit das 100-400 und war auch sehr zufrieden, scharf genug ist es auf jeden fall.
Dennoch bin auch ich vor kurzem zum 500er f4 gewechselt und der unetrschied ist schon sehr stark sichtbar, allerdings muss man auch schon recht nah dran sein um die feinen federpartien im späteren bild zu erkennen.
Selbst mit dem 500er fehlt es mir hin und wieder an brennweite und wenn ich dann ins bild croppe ist da auch nicht viel mit feinen strukturen.
Mit ordentlicher tarnung kann man ein bisschen brennweite wieder gut machen, aber hier fängt das meiner meinung nach größte problem des 100-400 an, die 400mm brennweite brechen an der naheinstellgrenze zimlich ein, habe mal gehört das es an der naheinstellgrenze nur noch knappe 250mm brennweite haben soll, das ist wohl bauartbedingt und kommt bei objektiven vor die ihre größe beim fkussieren nicht verändern, bei den festbrennweiten ist es weniger ausgeprägt.
Daher glaube ich das du mit nem 300mm f4 is +1,4 zumindest an der naheinstellgrenze besser bedient bist, wenn es unbedingt ein zoom sein soll ist das 100-400 meiner meinung nach konkurrenzlos.
 
Die Frage ist natürlich, wo und unter welchen Umständen genau fotografierst Du die Piepmätze denn? Was hast Du mit den Fotos denn vor?
Ich kenne einen Naturfotografen (Semiprof.), dem ist das 600 f4 (ca. 5,4 kg, vom Preis ganz zu schweigen) oft zu kurz, auch an der 7d. Insbesondere bei Zugvögelrasten in Naturschutzgebieten verzweifelt er regelmäßig an den Ergebnissen.
Oder möchtest Du einfach nur richtig gute Fotos von den gefiederten Freunden im Garten? Dann empfehle ich persönlich 1. Geduld und gutes Beobachtungsvermögen und 2. das 100-400. Letzteres gibt es ab ca. 850 Euro gebraucht. Ersteres sogar umsonst!
 
Auch ich finde den Rat zum 100-400 richtig.
Das Objektiv, ist von der BQ gut, leicht und universell einsetzbar.
Markus und Bryde habes es schon auf den Punkt gebracht.

Wenn du dann irgendwann festestellst, dass dir Lichtstärke, Brennweite oder gar beides fehlt, kanst du immer noch weiterplanen, solltest aber auch die negativen Aspekte wie Handling, Preis, Gewicht, Unterbaupflicht, Packmaß u. A.nicht außer Acht lassen.

Bedenke aber, dass ein 500-er nur 25% mehr BW wie das 100-400 hat, selbst ein 600-er hat nur 50% mehr.
Brennweitenvergleich:
http://www.tamron.eu/de/objektive/brennweitenvergleich.html

Klar hilft Brennweite, man hat hierzulange auch mit mit den ganz langen Tüten (oft an Crop Kameras und mit TK-s) meist zuwenig davon, viel wichtiger (und günstiger) ist aber, Möglichkeiten zu finden, die Motiventfernung zu reduzieren.

Diese Option, wildlife dichter ran zu kommen, kann man nicht kaufen, das muss man sich (meist mühsam) erarbeiten: Locations finden und austesten, Motive vom Verhalten einschätzen können, "Tarnen und Täuschen" uvm. - all das braucht Wille, Zeit und Geduld und dafür ist mMn das 100-400 das optimale (Einsteiger-)Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder möchtest Du einfach nur richtig gute Fotos von den gefiederten Freunden im Garten? Dann empfehle ich persönlich 1. Geduld und gutes Beobachtungsvermögen und 2. das 100-400. Letzteres gibt es ab ca. 850 Euro gebraucht. Ersteres sogar umsonst!

(y)

Wenn ein Garten vorhanden ist, 100-400 + etwas Tarnung und Geduld. Ich versuche es dieses Jahr konsequent im Garten mit dem 70-200 und guter Tarnung, bei Bedarf, je nach dem wie es sich entwickelt, werde ich auf das 100-400 umrüsten.

Letzten Winter hatte ich eine gute Stelle bei einem Förster im Garten (Futterstelle), da kam ich auf 3-4m ran und hatte viel Freude mit dem 100-400. Mit etwas croppen kam ich da auf einen schönen ABM. Diese Stelle werde ich auf jeden Fall wieder besuchen.

Echtes Wildlife, also ohne Futterstelle, hatte ich keine Chance. Wie hier schon jemand schrieb, da würde ich wahrscheinlich noch mit 600mm am Crop verzweifeln.
 
Wenns auch eine Festbrennweite ohne IS sein darf, würde ich das EF 400/5,6L USM empfehlen. Das ist von nah bis fern ziemlich scharf. Braucht halt ein Stativ oder mindestens ein Einbein. Das beigefügte Bild ist mit Zweifachkonverter, Stativ und Life View durch eine Fensterscheibe entstanden.
 

Anhänge

Dank euch erstmal. Ihr macht mich fertig ;) aus euren Antworten sehe ich ganz klar eins:

1. Es wird teuer
2. Ich geh erstmal mit dem was da ist auf Pirsch und dann sehen wir weiter

Gärten sind zwar genug vorhanden - aber da gibt's recht wenig interessante Vögel (Meisen, Amseln, nix Besonderes). Hier in der Gegend gibt es wohl ein paar Eisvölgel in freier Wildbahn. Ich würde gerne Aufnahmen machen, die man auch mal in Din A3 ausdrucken und an die Wand hängen kann. Da hilft der "Farbklecks" leider nix - da hilft nur Brennweite ohne Abstand :O Und zumindest mit der Brennweite warte ich noch ein Weilchen ab - so viel Geld nehme ich jetzt nicht in die Hand.
 
Wenns auch eine Festbrennweite ohne IS sein darf, würde ich das EF 400/5,6L USM empfehlen. Das ist von nah bis fern ziemlich scharf. Braucht halt ein Stativ oder mindestens ein Einbein. Das beigefügte Bild ist mit Zweifachkonverter, Stativ und Life View durch eine Fensterscheibe entstanden.


Hallo Kaktusheini

Wenn dass das zu erwartende Ergebnis sein soll, würde ich auf Naturfotografie verzichten. Fasse es jetzt nicht böse aus, nur so ein Ergebnis würde mir gar nichts bringen.
 
Mit Glück und Geduld gelingen auch mit einem 300mm +Konverter gute
Wildlife Aufnahmen.Ist natürlich eine Preisfrage!
Aufgenommen aus dem Auto raus.Kann natürlich ein paar Stunden dauern.
 

Anhänge

Wenns auch eine Festbrennweite ohne IS sein darf, würde ich das EF 400/5,6L USM empfehlen. Das ist von nah bis fern ziemlich scharf. Braucht halt ein Stativ oder mindestens ein Einbein. Das beigefügte Bild ist mit Zweifachkonverter, Stativ und Life View durch eine Fensterscheibe entstanden.

Kann ich auch empfehlen! Im Vergleich zum 100-400 ist dieses Objektiv etwas schärfer (wobei da muss man schon ganz genau schauen), und ist leichter.
Ein Stativ würde ich sowieso verwenden, weil der Stabilisator des 100-400 ziemlich alt ist un IMO auf die Qualität drückt, (ich schalte ihn eigentlich fast immer ab). Zudem sitzt man ja bei Vögeln meist länger an, da ist ein Stativ einfach bequemer.
Den Zweifachkonverter würde ich bei keinem der genannten Objektive einsetzen, die BQ leidet darunter ganz ordentlich, ganz zu schweigen vom manuellen Fokussieren.
Beide, das 400 5.6 L und das 100-400 5.6 L kriegt man gebraucht so um die 1000. Alles was drüber ist wird wesentlich teurer :-(

Gruss Daniel
 
Denke er hat das 300mm f/2.8 ohne IS gemeint. Das geht gebraucht um 1500-1900€ weg. Dazu noch einen Telekonverter, da gibt es bspw. den 2x Kenko Pro 300 DGX, bekommt man gebraucht um die 160-190€.

Das 100-400 ist die beste Wahl wenn man 1000€ hat.
Wenn du das 300er ausprobiert hast wird es dir den Aufpreis wert sein.

Alternativ: Mach Digiscopie, kein Witz. Das ist halt nichts für bewegliche Objekte, aber bei sitzenden Vögeln ist das kein Problem. Damit holt man mit wenig Geld schon bessere Ergebnisse raus als mit gleich teurer DSLR-Ausrüstung.
 
Das 100-400 ist die beste Wahl wenn man 1000€ hat.
Wenn du das 300er ausprobiert hast wird es dir den Aufpreis wert sein.

Kann ich so unterschreiben! Hatte bei Objektive schon mal zum Testen bei mir. Das 300er f/2.8 ist eine andere Welt gegenüber dem 100-400er sofern man bereit ist die ~1.800€ auszugeben UND ein Stativ zu nutzen.
Das 300er, ja das aus den 90ern ohne IS, ist wahnsinnig gut, auch mit 1.4x und 2.0x Konvertern nahezu uneingeschränkt kombinierbar.
 
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