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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gespräch an der Theke, oder die Betrachtung eines Internet-Videos, wird sich doch nicht um die Teilenummer des Sensors drehen, sondern um die Auflösung, den Autofokus, die Sensorgröße, die sinnvoll nutzbaren ISO Werte.

Um Fotografie scheint es dabei wohl nie zu gehen.
 
Um Fotografie scheint es dabei wohl nie zu gehen.

Natürlich nicht, wenn Du Dir ein Auto kaufst sprichst Du ja mit dem Verkäufer auch nicht darüber, wie schön der Gardasee ist, zu dem Du mit dem Auto fahren willst.

Du suchst Dir die Kamera aus, die Deine Anforderungen erfüllt. Und wenn Du zum gleichen Preis eine bekommst, die noch mehr kann, nimmst Du eben die. Und das scheint mir die Situation von MFT in vielen Fällen zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, darum geht es in aller Regel gerade auch beim Autokauf. Um den Gardasee & Co. Falls es kein gebrauchter Golf oder ein neuer Dacia ist, verkaufen dir die Autofirmen nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern immer auch einen Traum. Der fällt bei den verschiedenen Modellen ganz unterschiedlich aus, weil ja die Kunden verschiedenste Täume träumen.

Genau das gleiche passiert mit Fotokram. Du träumst vom perfekten Bild und das dein Leben dadurch ein Stückchen reicher wird. Das ist der Kern des Geschäfts. Problem: Viele Menschen träumen nicht mehr davon, dass tolle Fotos alleine ihr Leben verbessert, sondern glauben, dass sehr leistungsstarke kleine Handcomputer mit Funkvernetzung unbedingt notwendig sind für ein gelungenes Leben. Oder große Bildschirme mit sehr knalligen Farben und hoher Auflösung. Früher, in den 80ern/90ern dachten sie, tolle Tonanlagen mit schrankgroßen Lautsprächern seien unerlässlich für ein gutes Leben. Das ist Geschichte.

Gar so bitter sieht es auf dem Fotomarkt nicht aus, aber er ist kleiner geworden. Jetzt fragt sich, welchen Traum in den Tiefen des Stammhirns könnte OMDS besser triggern als die Konkurrenz. Eine zeitlang ist es gelungen mit dem Retro-Look. 'Die guten alten Zeiten....', ' Früher war alles besser' usw. Das zog. Das zieht immer weniger.

Man kann es drehen oder wenden wie man will, Größe ist ein Element, insbesondere beim männlichen Homo sapiens, von ganz elementarer Bedeutung. Schaut euch einfach mal an, wie ein Fotoapparat immer noch aussieht! Eigentlich schon peinlich, wenn Mann ehrlich ist. Mittlerweile ist es schon unziemlich geworden, mit dem ganz großen Gerät durch die Gegend zu rennen (im Unterschied zu Autos), aber das Moment der Größe ist ins Innere gewandert. Der große Sensor, ganz viele große Schüsse, ohne schlapp zu machen, möglichst viele Treffer landen... die Analogie zum männliche Geschlechtsleben ist so platt wie nicht verleugbar. Wie auch zur Jagd. Ein weiteres archaisches Element des Menschen.

Beim HighRes-Modus von Olympus muss ich an den Satz denken: "Größe ist nicht alles, mann kann sie durch Technik wettmachen!" In dem man ihn ganz schnell hin und her zur Seite bewegt. Den Sensor.

Der Kunde steht an der Ladentheke oder vor dem Warenkorb und wählt. Da meldet sich von ganz unten das Stammhirn: "Ja, klar! Aber nicht mit mir, Meister! Icke sach dir, die Weiber lügen wie die Werbung, lass dich nich bequatschen, koof dat Dingens mit dem janz großen Sensor und die 50 Megapixel 20 mal die Sekunde in Reinstform! "

Vor dem Hintergrund versteht sich auch das kuriose Riesenrohr, was Olympus für 6000 Ocken als letzte Rettung auf den Markt gebracht hatte. Oder den Brummer EM1X. Für Wildlife. Schon klar. :ugly:
 
Ich glaube, wir meinen schon das Gleiche: Man hat einen Traum, ob bewusst oder unbewusst. Entsprechend kauft man ein, also immer das "Beste".

Mal die Sexual-Analogie außen vor lassend, heißt das:

Lösung a) größer, hochauflösender, profimäßiger, bei Nacht verwendbar
Lösung b) leichter

Also kaufe ich b), wenn ich Extremsportler bin, der auf jedes Gramm achtet, gebrechlicher Rentner, oder Familienvater, der nicht so viel schleppen will

Profi Wildlife wird von keiner dieser Gruppen abgedeckt, also bleibe ich dabei, das ist der falsche Weg.

Für mich sieht es auch so aus, als hätte OMDS das begriffen, die f4 Zooms und das 20 1.4 sprechen dafür.

Statt einer E-M1 zum Phantasiepreis dann eine kompakte Kamera, die alles kann, was ein Smartphone kann, nur besser und das System ist rund.

Das vielgeschmähte Canon M System ist doch genau so konzipiert und erfolgreich.
 
Profi Wildlife wird von keiner dieser Gruppen abgedeckt, also bleibe ich dabei, das ist der falsche Weg.

Ich behaupte mal, das diese Gruppe sogar eine Minderheit darstellt.

Für mich sieht es auch so aus, als hätte OMDS das begriffen, die f4 Zooms und das 20 1.4 sprechen dafür.

Hoffen wir es mal, dass nicht nur Olympus das begriffen hat sondern evtl. auch die Kunden, wobei ich mir bei letzteren nicht sicher bin.

Statt einer E-M1 zum Phantasiepreis dann eine kompakte Kamera, die alles kann, was ein Smartphone kann, nur besser und das System ist rund.

Also auch Telefonfunktion.
 
… Hoffen wir es mal, dass nicht nur Olympus das begriffen hat sondern evtl. auch die Kunden, wobei ich mir bei letzteren nicht sicher bin.

echt jetzt :confused:

Du denkst, OMDS sollte sich nur noch auf lichtschwache Optiken konzentrieren weil dies der einzig gangbare Weg ist?

Ich denke, die Kunden kaufen das, was sie glauben zu benötigen. Und gäbe es keine lichtstärkeren Optiken, wäre ich längstens aus dem System.
 
.................
Profi Wildlife wird von keiner dieser Gruppen abgedeckt, also bleibe ich dabei, das ist der falsche Weg..........

Warum nicht? Hast Du schon mal ein Profitele von Canon oder Nikon ohne ansitzen in die Wildnis ausgeführt? Ich glaube nicht, sonst würdest du nicht solch einen Unsinn schreiben. Das 150-400 ist das perfekte Objektiv, leicht, scharf bis an den Rändern und ein sehr gutes Bokeh. Beweise brauche ich nicht zu posten, da du ja wohl hoffentlich Google benutzen kannst.
 
echt jetzt :confused:

Du denkst, OMDS sollte sich nur noch auf lichtschwache Optiken konzentrieren weil dies der einzig gangbare Weg ist?

Ich denke, die Kunden kaufen das, was sie glauben zu benötigen. Und gäbe es keine lichtstärkeren Optiken, wäre ich längstens aus dem System.

Ja, echt ey.
1.4 finde ich lichtstark, ebenso 1.8 und alles bis 2.8.
4.0 ist für ein Zoom auch klasse, eine gute Mischung aus Lichtstärke und Größe. Kann man bei der heutigen Leistungsfähigkeit von Digitalkameras auch noch am Abend verwenden wenn keine schnellen Zeiten nötig sind.
1.2 oder 1.0..........für was? Wo liegt da der Nutzen?
Das Zeug ist riesig, schwer wie Blei und gestalten kann man damit auch nichts, es sei denn, man steht auf lustige Figuren in Blumentöpfen die man gekonnt vor dem Wohnzimmerfenster freistellt.
Mir ist eine Festbrennweite mit Lichtstärke 1.8 allemal lieber wenn Sie kompakt und fehlerfrei auskorrigiert ist als eine in 1.2. Abbildungsleistung eines Objektivs hatte auch noch nie was mit Lichtstärke zu tun.

Ich bin vor einigen Monaten weg von Nikon Z, so klasse dieses System auch ist, auf Grund der Objektive die schon wegen Ihres Bajonettdurchmessers überdimensional groß und schwer sind.
 
Warum nicht? Hast Du schon mal ein Profitele von Canon oder Nikon ohne ansitzen in die Wildnis ausgeführt? Ich glaube nicht, sonst würdest du nicht solch einen Unsinn schreiben. ...........

Warum nicht? Der Großteil der fotografierenden Vogelbeobachter macht das so. Ich selbst hatte das Canon 500/f4 5 Jahre an der 7DII. In den letzten Jahren war ich jedes Jahr im Herbst in Helgoland, dort versammeln sich die Vogelbeobachter in größeren Mengen und sehr viele haben sogar das 600/f4 freihand dabei. Am Schluss waren mir dann aber 4,2 kg + Fernglas für 8 Stunden Schlepperei zu viel. Jetzt trage ich noch 2,7 kg. A9 + 200-600. Viel besser, aber noch nicht gut. Und um zum Thema des Threads zurückzukommen, OMDS kann seine Vorteile doch da am besten ausspielen, wo viel Gewicht im Spiel ist, und das ist nun mal bei dem Vogel- und Wildlifefotografen der Fall. Ein Nachfolger der E M1 MK III mit gutem Sucher und AF sowie aktualisierten Sensor + 300/f4 wäre ein guter Kompromiss aus Brennweite und Gewicht. Die vergleichsweise große Anzahl an Olympus-Systemen in Helgoland dieses Jahr deutet für mich darauf hin, dass auch andere das so sehen.
 
Warum nicht? Der Großteil der fotografierenden Vogelbeobachter macht das so. Ich selbst hatte das Canon 500/f4 5 Jahre an der 7DII. In den letzten Jahren war ich jedes Jahr im Herbst in Helgoland, dort versammeln sich die Vogelbeobachter in größeren Mengen und sehr viele haben sogar das 600/f4 freihand dabei. Am Schluss waren mir dann aber 4,2 kg + Fernglas für 8 Stunden Schlepperei zu viel. ..............Die vergleichsweise große Anzahl an Olympus-Systemen in Helgoland dieses Jahr deutet für mich darauf hin, dass auch andere das so sehen.....

Ich schrieb ja nicht, dass es nicht fürs Wildlife verwendet wird. Sondern nur, ob er es schon mal gemacht hat. Weil zu behaupten das OMDS nicht für Wildlife geeignet ist, hast du ja im letzten Satz widerlegt. Die Vorteile hast du mir ja sogar bestätigt.
 
Ja, echt ey.
1.4 finde ich lichtstark, … alles bis 2.8.
4.0 ist für ein Zoom auch klasse, eine gute Mischung aus Lichtstärke und Größe.
Kann man bei der heutigen Leistungsfähigkeit von Digitalkameras auch noch am Abend verwenden wenn keine schnellen Zeiten nötig sind.
1.2 oder 1.0..........für was?

…..

Mir ist eine Festbrennweite mit Lichtstärke 1.8 allemal lieber wenn Sie kompakt und fehlerfrei auskorrigiert ist als eine in 1.2. Abbildungsleistung eines Objektivs hatte auch noch nie was mit Lichtstärke zu tun.

Ich bin vor einigen Monaten weg von Nikon Z, so klasse dieses System auch ist, auf Grund der Objektive die schon wegen Ihres Bajonettdurchmessers überdimensional groß und schwer sind.

die teuersten FT Objektive waren grösstenteils optisch „fehlerfrei auskorrigiert“. Bei mFT sind die Fehler hauptsächlich digital auskorrigiert. nehme ich gerne, wenn die Grösse und das Gewicht davon profitieren >> siehe FT 7-14/4.0 vs mFT 7-14/2.8.

Aber mit Lichtstärke f4 kommt man bei wenig Licht zu schnell an die Grenzen des kleinen Sensors. Zur Erinnerung: der mFT Sensor muss im Vergleich zum KB Sensor (dieselbe Sensor-Auflösung und dieselbe Sensor-Technologie vorausgesetzt) 4x so lichtempfindlich sein, um bei gleicher ISO- Einstellung, demselben Bildwinkel und derselben Schärfentiefe, dieselbe Belichtung und somit dieselbe Belichtungszeit erreichen zu können. Gerade bei bewegten Motiven und zur blauen Stunde ein Problem. Klar, kann man in dem Fall auf KB ausweichen. Aber wenn man nur mit einem (1) System fotografierrn will, keine Lösung für das Problem. Deshalb teile ich nicht Deine Meinung. Meiner Meinung nach sollte mFT zumindest bis 300mm @mFT (entspricht Bildwinkel 600mm @KB) mindestens eine (1) Optik mit mindestens F2.8 anbieten. Bei 75 bis 200mm auch gerne mit F2. Dass dies zu FT Zeiten nicht funktioniert hat, liegt meiner Meinung an dem damals viel zu schlechten Sensor, den viel zu wuchtigen Objektivkonstruktionen, dem antiquitierten AF-Antrieb und dem ungenügenden C-AF. Auch die Gehäuse E-3/E-5 waren viel zu klobig und schwer.

Falls die kommende Wow-Kamera mit zeitgemässer Hard- und Software ausgestattet sein sollte, sehe ich keinen Grund, weshalb ein wesentlich leichteres (gut freihändig nutzbares) und somit hauptsächlich digital optimiertes 150/2.0, 200/2.0 und/oder 300/2.8 weniger Abnehmer als das 150-400/4.5 finden sollte. Ob letzteres eine Rendite abwirft, weiss ich allerdings nicht.

Ein für mFT gerechnetes und freihändig nutzbares 150/2.0, 200/2.0 und/oder 300/2.8 fwäre im Vergleich zu den lichtstärksten Kleinbild-Objektiven im Endresultat zwar immer noch 1 EV Stufe im Nachteil (ich meine damit die Schärfentiefe und/oder Rauschen/Dynamikumfang), aber eben noch gerade führig genug und vor allem gut freihändig nutzbar (d.h. im Vergleich zu den KB-Optiken 300/2.8, 400/2.8 und 600/4 an Kleinbild). Und wenn die Kleinbild-Kombo aus welchen Gründen auch immer um 1 EV Stufe abgeblendet werden würde, wären Schärfentiefe, Rauschverhalten und Dynamikumfang von der mFT-Kombo sogar gleichwertig! Wenn das keine Existenzberechtigung für das kompaktere und leichtere mFT-System im Bereich Wildlife ist, dann gibt‘s wahrscheinlich keine und mFT ist in der Nische Wildlife bereits absolet. Alles steht und fällt mit der kommenden OM-System-Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb ja nicht, dass es nicht fürs Wildlife verwendet wird. Sondern nur, ob er es schon mal gemacht hat. Weil zu behaupten das OMDS nicht für Wildlife geeignet ist, hast du ja im letzten Satz widerlegt. Die Vorteile hast du mir ja sogar bestätigt.

Das muss man differenziert betrachten, viele wollen ein optimales Ergebnis, dafür nehmen sie mehr Gewicht und hohe Anschaffungskosten in Kauf. R5 + 600/f4, da liegt man doch locker bei 15 - 16000 €. Andere nehmen es in Kauf, nicht jeden Vogel im Flug (optimal) zu erwischen, dafür aber einen viel niedrigeren Preis, weniger Schlepperei, aber unter dem Strich doch noch eine ansehnliche Ausbeute zu haben. Zu dieser Gruppe zähle ich mich auch. Warum bin ich nun bei Sony gelandet? Nun, die Kamera (A9) ist kaum schwerer und mit dem 200 - 600 habe ich ein (noch/für mich) tragbares Objektiv mit einem für die Qualität sehr gutem Preis. Hätte die E M1 MK III, auf deren Erscheinen ich lange gespannt war, aber einen besseren Sucher und Tracking-AF gehabt, hätte ich jetzt wahrscheinlich diese Kamera mit dem 300/f4 (Äquivalenzdiskussionen mal außen vor gelassen). Und diese Kamera hätte (für mich) auch 3000 € kosten können. Warum denn nicht? Zurück zu den nächsten Schritten von OMDS: Die nächste Kamera muss die bewährten Vorteile (Wetterfestigkeit) mit gutem Sucher und einem Tracking-AF verbinden. Ein optimierter Sensor wäre nicht von Nachteil. Als Zweitsystem (besonders für längere Erfassungen zu Fuß im Wald) könnte ich mich dafür noch erwärmen. In dem Zusammenhang (als potentieller Kunde) war für mich der angekündigte Termin zur WoW-Kamera ein einziges Desaster. Das kann man auch nicht schönreden. Sie sollten in absehbarer Zeit schon mit ein paar Informationen um die Ecke kommen, um nicht einen großen Teil potentieller Kunden zu verlieren.
 
Nun zerstöre doch nun nicht die ganzen Argumente hier ;)

Das 300m F4 habe ja seit dem erscheinen 2016 im Einsatz gehabt. Als reines 600mm ist super aber wenn Konverter dazu kommen macht es jetzt nicht mehr so viel Sinn. Das 100-400 ist da fast die bessere Wahl.

Eins der Gründe warum ich auf das 150-400 gewechselt habe. Im Vergleich zum 300er ist es m.M. nach:

- noch mal spürbar schneller ohne internen Konverter. Mit genauso aber eben bei 500mm
- ohne internen Konverter gefühlt schärfer. Mit genauso aber eben bei 500mm
- Bokeh ist durchgehend besser.
- Funktioniert deutlich besser mit 2x Konverter so das ernsthaft brauchbar ist

Wenn man das 300er kennt und weis was es kann, dann ist das 150-400 einfach nur phänomenal. Der Preis ist halt Abschreckung, aber wer sowas sucht wird es nachdem man es in der Praxis ausprobiert hat recht schnell ordern. Das Gewicht mit Schutzfilter, Gegenlichtblende und Lenscoat von recht genau 2.2 KG ist m.M. Überhaupt kein Problem.

Das große Problem wie hier ja schon ausführlich beschrieben ist das es kein äquivalenten Body gibt. Daher wäre ein OM1 endlich mal wichtig und am besten mit BSI Stacked.

B
 
die teuersten FT Objektive waren grösstenteils optisch „fehlerfrei auskorrigiert“. Bei mFT sind die Fehler hauptsächlich digital auskorrigiert. nehme ich gerne, wenn die Grösse und das Gewicht davon profitieren >> siehe FT 7-14/4.0 vs mFT 7-14/2.8.

Aber mit Lichtstärke f4 kommt man bei wenig Licht zu schnell an die Grenzen des kleinen Sensors. Zur Erinnerung: der mFT Sensor muss im Vergleich zum KB Sensor (dieselbe Sensor-Auflösung und dieselbe Sensor-Technologie vorausgesetzt) 4x so lichtempfindlich sein, um bei gleicher ISO- Einstellung, demselben Bildwinkel und derselben Schärfentiefe, dieselbe Belichtung und somit dieselbe Belichtungszeit erreichen zu können. Gerade bei bewegten Motiven und zur blauen Stunde ein Problem. Klar, kann man in dem Fall auf KB ausweichen. Aber wenn man nur mit einem (1) System fotografierrn will, keine Lösung für das Problem. Deshalb teile ich nicht Deine Meinung. Meiner Meinung nach sollte mFT zumindest bis 300mm @mFT (entspricht Bildwinkel 600mm @KB) mindestens eine (1) Optik mit mindestens F2.8 anbieten. Bei 75 bis 200mm auch gerne mit F2. Dass dies zu FT Zeiten nicht funktioniert hat, liegt meiner Meinung an dem damals viel zu schlechten Sensor, den viel zu wuchtigen Objektivkonstruktionen, dem antiquitierten AF-Antrieb und dem ungenügenden C-AF. Auch die Gehäuse E-3/E-5 waren viel zu klobig und schwer.

Falls die kommende Wow-Kamera mit zeitgemässer Hard- und Software ausgestattet sein sollte, sehe ich keinen Grund, weshalb ein wesentlich leichteres (gut freihändig nutzbares) und somit hauptsächlich digital optimiertes 150/2.0, 200/2.0 und/oder 300/2.8 weniger Abnehmer als das 150-400/4.5 finden sollte. Ob letzteres eine Rendite abwirft, weiss ich allerdings nicht........................................

Ich bin jetzt schon mit der "IST" Situation im Bereich meines Genres mehr als zufrieden. Die Kompaktheit und Transportabilität überwiegt für mich um ein Vielfaches, als dem Streben nach immer besserer Bildqualität. Wo bitte ist denn da die Fahnenstange erreicht? Will man sein Leben lang einem nie zu erreichenden Maximum hinterherrennen?
Das war noch nie meins.

Mir gefällt ein Bild wenn es einen interessanten Bildinhalt aufweist und handwerklich gut gemacht ist. Nicht weil es rauschfrei, superscharf oder was auch immer digitaltechnisches enthält.

Geh mal in eine Fotoausstellung, also nicht die vom ortsansässigen Fotoclub mit Ihrem Technikgeschwafel, sondern in einem renomierten Museum. Hier in Hannover z.B. das Sprengelmuseum. Da wird immer wieder klasse Fotografie gezeigt, aufgenommen meist in der vor-digital-Ära und mir ist noch nie ein Betrachter dort aufgefallen der sich mit Worten wie Schärfe, Rauschfrei, Bokeh oder sonstigen Qualitätsmaßstäben des heutigen Mainstream geäußert hat.
 
Ich bin jetzt schon mit der "IST" Situation im Bereich meines Genres mehr als zufrieden. Die Kompaktheit und Transportabilität überwiegt für mich um ein Vielfaches, als dem Streben nach immer besserer Bildqualität. Wo bitte ist denn da die Fahnenstange erreicht? Will man sein Leben lang einem nie zu erreichenden Maximum hinterherrennen?
Das war noch nie meins.

Ich bin nicht sicher ob wir aneinander vorbei reden oder ob Du tatsächlich glaubst, herausgefunden zu haben, was für alle das beste ist. Wenn Du seit kurzem mit (m)FT arbeitest, dann nutzt du nun dasselbe Format, dass ich seit 2004 nutze. Wir beide nutzen damit das Kamera-System mit der schlechtesten derzeit verfügbaren Bildqualität, zumindest was Rauschen und Dynamikumfang angeht (Nikon 1 und Pentax Q gibt es ja nicht mehr). Dennoch genügt mir (so wie scheinbar auch Dir) die gebotene Sensorleistung. Ich habe in meinem vorhergehenden Beitrag weder vom Maximalmöglichen bzw. dem Wunsch, das "Ende der Fahnenstange" erreichen zu wollen, geschrieben. Denn sonst wäre ich längstens bei Kleinbild oder gar Mittelformat angelangt.

Die Fotografie auf Wildlife ist wahrscheinlich nicht dein bevorzugtes Genre. Falls doch, dann darfst du gerne mit dem 70-300/4-5.6 auf Gämsen, Hirsch & Co losziehen und Dich über die schönen Bilder erfreuen. Ich für meinen Teil habe genügend Erfahrungen in der Praxis gesammelt, um zu wissen, dass das Freistellen ein wichtiger Aspekt bei der Tierfotografie darstellt, um ein Bild attraktiver zu machen. eine genügend hohe Lichtstärke dient aber auch die Achillessehne von mFT (High-ISO) nicht ausreizen zu müssen. Denn wie jeder Tierfotograf weiss: Brennweite ist durch nichts zu ersetzen ausser durch Brennweite. Wenn ich die doppelte ISO einstellen muss, verliere ich automatisch Details auf Pixelebene, was die Möglichkeit einer Vergrösserung oder des Croppens einschränkt. Und wären mir das Gewicht und die Grösse der Ausrüstung nicht wichtig, dann würde ich seit Jahren mit Kleinbild fotografieren. Stattdessen gehe ich gerne den Kompromiss der schlechteren Bildqualität von mFT ein, aber unter der Bedingung, dass die Objektive eine Mindestlichtstärke aufweisen. Ich nutze unter anderem das ZD 150/2.0 und ZD 300/2.8 und weiss, dass ich im Vergleich zu Kleinbild mit 300/2.8 und 600/4 weniger schleppen muss, ohne gross an Bildqualität einzubüssen. Aber gleichzeitig weiss ich auch, dass die beiden FT Optiken gerade wegen deren optischen Korrektur und stabilen Konstruktion um mindestens 30% zu schwer sind. Zudem ist der AF extrem antiquiert und für bewegende Motive nicht oder nur beschränkt zu gebrauchen. Wenn Du mir nun klarmachen möchtest, dass ich ja das 40-150/2.8 und das 300/4 nutzen kann, hast Du natürlich Recht. Und ja, ich besitze auch diese beiden Optiken. Aber das Freistellen der Tiere ist mit diesen Gläser für meine Bedürfnisse ungenügend (man kommt in meiner Region extrem selten näher als 20 Meter an Wildlife). Zudem ist die ISO-Einstellung zur blauen Stunde im Vergleich zu den FT-Gläser um 1 EV Stufe höher, so, dass ich eben mehr Details verliere, als mir lieb ist. Wie gesagt: wir sprechen hier von mFT und nicht von Kleinbild. Letzteres ist in Kombination mit den langen Tüten der Standard. Will heissen: dass Zehntausende, die damit fotografieren, auf dem Holzweg sind, ist doch eher unwahrscheinlich. Ich hoffe, dass Du mit diesen Zusatzinformationen etwas besser verstanden hast, was ich mit dem vorherigen Beitrag gemeint habe.
 
zu einem Zitat von micLindner

jeder [hier] versucht "sein" System möglichst zu pushen, unter dem nicht ganz uneigennützigen Aspekt, nämlich der Angst, dass ein System oder Teile davon (wie z.B. APS-C) unter dem Druck der coronabedingten desolaten Marktsituation eingestampft wird - das betrifft alle Hersteller !)


endlich hast Du Dich demaskiert.



also in dem Stil unterhältst Du Dich erstmal nur mit Dir selber
(dafür such Dir mal von der Straße jemanden anders)


Einen Kindergarten will ich das hier jetzt aber nicht nennen, denn das wäre eine Beleidigung für die Kinder dort.

Abschließend kann ich hier denjenigen, díe hier nur mitlesen, weil sie sich in dieses HickHack nicht verwickeln lassen wollen, die sich aber trotzdem über zukünftige Entwicklungen bei OMDS (vormals Olympus) informieren möchten, nur raten, das doch besser in den einschlägigen Foren zu tun

https://www.systemkamera-forum.de/forum/9-olympus-om-d-pen-lumix-g-kameras-micro-four-thirds/

https://www.oly-forum.com/

https://oly-e.de/

https://www.olympioniken.de/index.php?board-list/


betreut werden sie z.T. von Andreas Jürgensen, der auch noch ganz andere Diskussionsforen leitet ( Sony Alpha Forum, Leica Forum, Fuji X Forum, Olympus Forum, Smartphone Fotografie, Canon EOS R Forum, Lightroom Forum, Topaz Forum, DxO Forum, Capture One Forum, Luminar Forum )

Abgesehen von unterschiedlichen Standpunkten: dort herrscht zumindest eine normale Diskussionskultur.

Dieselben Leute, die hier völlig aus dem Ruder laufen, müssen sich dort ziemlich am Riemen reißen, wollen sie dort (z.T. unter anderem Pseudonym) weiterhin schreiben

M. Lindner
 
Ich bin nicht sicher ob wir aneinander vorbei reden oder ob Du tatsächlich glaubst, herausgefunden zu haben, was für alle das beste ist.................

Nicht persönlich nehmen, ich bezog mich da mehr auf Deinen Beitrag über Lichtstärke und Schwächen des kleineren Sensors. Zum Sensor würde ich auch nie bestreiten.
Mir ging es nur mehr um den allgemeinen Tenor hier nach immer weiter, immer höher, Megapixel, Megapixel, Megapixel.........ich will eine Z9 von Olympus etc. pp.
Wildlife ist wirklich nicht mein Ding, bin mehr im Urbanen der Stadt und auf dem Lande unterwegs, bedeutet aber nicht, dass ich nicht ab und an solche Fotos mir auch mal ansehen. Das Erstellen überlasse ich aber lieber anderen.

Zu Filmzeiten habe ich mir ab und an das "BBC Wildlife Photographer of the Year" Jahrbuch gekauft obwohl ich selbst diesem Genre nicht nachgehe. Wie gesagt, auf Film festgehalten aber mit erstklassigen, brillianten und detailreichen Aufnahmen.
Auch nach heutigen Qualitätsmaßstäben.
Nix mit 50 Mp, 500 AF Punkten, 50 Bilder die Sekunde oder rauschfrei bei ISO 12800.
 
Zuletzt bearbeitet:
und Tracking-AF gehabt

Na ja wenn das Tracking gleiche Qualität hätte wie der der M1X, dann sei doch froh, dass es nicht da ist :)

Wie man in meiner Signatur lesen kann, gehöre ich zu den "Dummen" die eine R5 +600/4 III L schleppen aber echt froh wären, wenn ich doch ähnliche Ergebnisse mit mFT erreichen könnte.
Und dabei bin ich weit von Profi oder einigen Forenten entfernt die bei BIF deutliche mehr und auf jedem Fall bessere Fotos schaffen als ich.
Die R5 unterstützt mich aber ungemein dabei meine Unzulänglichkeiten auszugleichen. Das hätte ich auch gerne von mFT erwartet.

Wenn aber ein Body am besten in Form der Ziegelsteins ;) M1X kommen soll, der Neuen Sensor und AF System was "für mich" denkt kommt.....bin ich nicht abgeneigt auch auch das 150-400 zu kaufen.
Ach ja bei Sucher Auflösung ist eine Sachen - die komische Vergrößerung stört mich mehr.
 
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