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SD14 SPP und Lightroom

Ancillius

Themenersteller
Hallo Forum,

letzte Woche habe ich ein paar Bildchen geschossen, dabei war natürlich auch ein wenig "Ausschuss". Leider unter diesen Bildern auch das ein oder andere Schmankerl, dass man noch retten wollte. Dabei ist mir folgendes aufgefallen.

Die Situation des Bildes (kann ich eventuell auch noch nachträglich zur Verfügung stellen, muss das aber erst mit der abgelichteten Person klären... denke das ist auch erstmal nicht so wichtig, wenn ihr weiterlest):

Ein Mann mit einem weißgrau gestreiften Hemd wird gegen die Sonne mit Aufhellblitz fotographiert und die Belichtungsmessung kommt durcheinander und belichtet das Bild ordentlich über. Gewollt war natürlich, dass der Himmel völlig überbelichtet ist, der Mann aber passend hell ist.

Schnappe ich mir das Foto nun als RAW in LR 2.2 oder 3.4 (habe noch beide Versionen zur Verfügung), kann ich durch die Regler beim Belichten beim besten willen die Grauen streifen in den Überbelichteten Bereichen (gerade in der Silhuette des Mannes natürlich, wo die Sonne als Saum noch kräftig mitspielt) kaum sichtbar machen. Überhaupt bekomme ich nur noch Struktur in diese Bereiche, wenn ich das Bild derart unterbelichte, dass es völlig unansehnlich wird.

Mit SPP reicht schon die automatische Einstellung um das Bild passend hinzubekommen, man kann sehr gut die Streifen in den in LR völlig weißen bereichen sehen und mit ein wenig Drehen an der Belichtung und den Spitzlichern in SPP wird das Bild in diesen Bereichen Top. Lösung des Problems ist also die "Entwicklung" des Bildes in SPP und dann die Korrekturen und Entwicklungen und Nachbearbeitungen in LR bzw. PS zu machen.

SPP hat leider kaum genug Regler um Bühnenaufnahmen mit Kunstlich befriedigend zu entwickeln (Farbsättigungen einzeln bearbeiten und so weiter). Aber wie viel mehr Details und Struktur da aus den RAWs herausgeholt werden können ist erschreckend. Da stinkt LR hoffnungslos ab.

Meine Frage nun:
Gibts vielleicht zu LR eine Alternative, welche eben auch eine Menge Regler mitbringt, aber mit dem Sigma X3Fs einfach besser zurecht kommt?

Wie entwickelt ihr eure Bilder?

Oder mache ich nur einfach was falsch (bitte jetzt nicht sagen "einfach richtig belichten" ... das ist manchmal schwer bis unmöglich, gerade dann, wenn man gegen die Sonne fotografiert... und es geht ja gerade darum, solche Bilder wieder zu "retten")?
 
mach die BAsisentwicklung in SPP, so dass du die Basisfarben und Belichtungssituation sauber hinbekommst, dann speicher als 16Bit TIFF und arbeite in LR3 weiter.

In LR kannst du dann verlustfrei mit den einzelnen Farbkanälen weiter machen. Speziell wenn du entrauschen muss, ist LR deutlich besser. Kritische Bilder (also Höhere ISO's und komplexere Lichtszenarien) bearbeite ich immer so.

Cheers, Tjobbe
 
Als ein sehr "komplexes" Programm (gerade) auch für X3F Dateien ab SD14 bietet sich Silkypix an. Probier mal eine Testversion. Ist ein Klasse-Programm.
Schöne Grüsse
Karl
 
Ich machs wie Tjobbe: In SPP die Grundentwicklung, Export als 16 Bit TIFF und dann in LR/PS das Finetuning.
 
Ich kann auch Silkypix empfehlen. Inzwischen bearbeite ich praktisch alle meine Bilder mit dem Programm. Es bietet auch sehr gute Möglichkeiten, um die von dir genannten Kontrastunterschiede noch vernünftig darzustellen. Dazu musst du aber ein paar mehr Regler verstellen als bei SPP, hast damit aber auch ungleich mehr Möglichkeiten, inkl. partielle Farbbearbeitung, drehen, perspektivische Verzerrung verringern / beseitigen etc. etc.

Für das von dir genannte Problem funktioniert "Abwedeln" in Kombination mit Dynamik in Spitzlichtern erhöhen und über die vielen Kontrastregler und Anpassung der Gradationskurven sehr gut.
 
Für das von dir genannte Problem funktioniert "Abwedeln" in Kombination mit Dynamik in Spitzlichtern erhöhen und über die vielen Kontrastregler und Anpassung der Gradationskurven sehr gut.

Das stimmt sicher schon, obwohl ich das gefühl hatte, dass außer Weiß in dem Bild nichts mehr zu holen war... wie beschrieben auch mit -2EBV und Helligkeit im dunkelsten Anschlag (-100 oder was das dann ist), sah man außer einem weißen Fleck nichts. Ich bezweifle da mal intuitiv, dass SPP da selektiv abwedelt. In der Dunkeleinstellung war in LR dann natürlich der Rest des Fotos absolut unbrauchbar. In SPP eben durchaus ok (belichtungstechnisch eben ein Problembild, aber kein Vergleich zur LR Entwicklung).

Silkypix werd ich mir mal zu Gemüte führen, das kenne ich bisher noch garnicht. Schade eigentlich das LR sich mit den X3Fs so schwer tut.
 
Ancillus, wäre super, wenn du das genannte Problembild (oder ein ähnliches, wo das Problem aus deiner Sicht auch auftaucht, sollte das Originialbild nicht freigegeben werden können) hier reinstellen könntest als X3F, dann könnten wir auch mal probieren... Macht Spaß! :)

Ich tippe bei SPP mal auf exzessives Fill-light... Das zerstört nicht die Kontraste, aber man sieht den Einsatz ab einem gewissen Punkt auch sehr deutlich.
 
ich kann nur dazu raten, die konvertierung mit spp vor zunehmen, die weitere bearbeitung kannst du dann in einem programm deiner wahl machen.
habe selbst schon einige rawkonverter für die sigma x3f files ausprobiert ( auch silkypix ) und bin doch immer wieder zu spp zurück gekehrt.
bei der sd14 würde ich spp 3.5 nehmen

immer gut licht,
gruss micha
 
ich kann nur dazu raten, die konvertierung mit spp vor zunehmen, die weitere bearbeitung kannst du dann in einem programm deiner wahl machen.

immer gut licht,
gruss micha

Naja Sinn hinter den Kulissen ist natürlich eben dieses "Doppelentwickeln" zu vermeiden. Diesen Weg schlage ich ja im Moment immer wieder bei solchen Problembildern ein.

Das Bild kann ich zumindest mal ausschneiden und mit Unterschieden zeigen. Für das RAW muss ich eben erstmal abklären, ob der abgelichtete Herr damit einverstanden ist. Ansonsten muss ich mal schauen, ob ich so ein Bild wieder hinbekomme, oder noch andere finde, die ich Problemlos weitergeben kann...

Ich zeige euch am Wochenende gern mal die Unterschiede (vorher komme ich nicht an meinen Rechner daheim).
 
Naja Sinn hinter den Kulissen ist natürlich eben dieses "Doppelentwickeln" zu vermeiden. Diesen Weg schlage ich ja im Moment immer wieder bei solchen Problembildern ein.

wenn du jedes bild einzeln so entwickelst, dauert es natürlich sehr lange. ich gehe alle bilder mit spp durch, mache meine einstellungen und speichere diese mit dem x3f zeichen ab.
am ende alle bilder mit x3f einstellung speichern und konvertieren. ich denke dass diese vorgehensweise eine menge zeit spart.

immer gut licht,
gruss micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnappe ich mir das Foto nun als RAW in LR 2.2 oder 3.4 (habe noch beide Versionen zur Verfügung), kann ich durch die Regler beim Belichten beim besten willen die Grauen streifen in den Überbelichteten Bereichen (gerade in der Silhuette des Mannes natürlich, wo die Sonne als Saum noch kräftig mitspielt) kaum sichtbar machen. Überhaupt bekomme ich nur noch Struktur in diese Bereiche, wenn ich das Bild derart unterbelichte, dass es völlig unansehnlich wird.
Hast Du es mal mit dem dafür vorgesehenen Regler "Wiederherstellung" probiert? Der ist genau für solche Fälle vorgesehen - und eigentlich hat LR da den Ruf, dass es so etwas sehr gut kann.

Edit: Sorry, ich hatte das hier völlig übersehen:
auch mit -2EBV und Helligkeit im dunkelsten Anschlag (-100 oder was das dann ist), sah man außer einem weißen Fleck nichts.
Ok, dann kann auch die Wiederherstellung nichts mehr retten. Eigentlich (um nochmal dieses Wort zu benutzen ;)) sollte das heißen, dass das RAW an dieser Stelle wirklich am Anschlag war und nichts mehr zu retten ist. Merkwürdig, dass SPP das aber trotzdem irgendwie hinbekommt.

Edit 2: Ich hatte auch schonmal bemerkt, dass LR sich weigert, komplett überbelichtete Bereiche irgendwie abzudunkeln - die bleiben Weiß, egal was man versucht. Das scheint wirklich ein (kleiner) Nachteil von LR zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Edit 2: Ich hatte auch schonmal bemerkt, dass LR sich weigert, komplett überbelichtete Bereiche irgendwie abzudunkeln - die bleiben Weiß, egal was man versucht. Das scheint wirklich ein (kleiner) Nachteil von LR zu sein.


nun, die SPP SW kann aus den X3F Highlights durchaus noch was rausholen, was wohl der Tatsache geschuldet ist, dass sowhl LR als auch Silkypix wohl durch re-engineering nicht das gesamte Verhalten des Foveon readouts interpretieren können, wo eben SPP genaue Kenntnisse hat. Dies fällt umso mehr bei etwas extremen Bilder auf.

Daher ja auch der Rat erst in SPP die Basisarbeit speziell zur Belichtung und Weissabgleich zu machen und dann erst das was LR definitiv besser kann: Kanalweise FArbabstimmung, entrauschen und Detailkorrekturen. Silkypix sehe ich grade beim entrauschen als nicht wirklich optimal an und da bekommt ja bei der SD14 und ISO400 schon einiges zu tun.
 
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