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F Welches 35mm für D750?

Hm. Ich würde Dir ein AF Nikkor 24-50mm f/3.3-4.5 empfehlen. Klein, leicht, preiswert und 35mm liegt genau in der Mitte. (y)

...und macht keine schlechten Aufnahmen! Autofokusgeschwindigkeit ist natürlich aus einer anderen Zeit.

Gruß
Frank
 
Nachdem ich das Sigma ART, das Tamron 1.4 und das AF-S 35/1.8 nun bereits hatte, bin ich am WE nun beim AF-S 35/1.4 gelandet.
Das Tamron 35mm hatte mich abbildungstechnisch extrem geflashed (das schärfste Objektiv , das ich je hatte) - das AF-S 1.8 hatte aber bereits eine ganz andere Trefferquote.
Und genau das mag ich an den Nikkoren, dass in Sachen Trefferquote die Ausbeute tendenziell höher als bei Fremdanbietern ist. Gilt nicht immer, aber man hat da so seine Erfahrungen.
Man behält nur ggü einem Sigma Art oder den (Plural) Tamron-Alternativen das Gefühl, ein bisschen abblenden zu müssen. Ja abblenden hilft nahezu jedem Objektiv, aber bei manchen hat man auch bei Offenblende ein sehr gutes Gefühl. Ich sah mal Bilder vom Canon R 50mm/1.2 für UVP 2500€ und die waren selbst bei Offenblende der Hammer(y)
Da habe ich für weniger Geld ein tolles Trio „gut und günstig“:
AF-S 35/1.8, 50/1.4 und 85/1.8
Das 35mm ist sogar ohne Fokusshift beim Abblenden, aber man möchte eigentlich alle auf 2.8 abblenden, wo sie dann wirklich so gut abliefern, dass es für die meisten Anwendungen reicht.
Bei Blende 2.8 habe ich dann wieder das Gefühl, ich könnte auch gleich mein Tamron 28-75mm/2.8 statt des Trios verwenden, auch wenn das dann nicht ganz mitkommt.
Andrerseits wenn man ehrlich ist, reicht selbst die Performance bei Offenblende für eine A3-Ausdruck. Man macht sich nur sinnlos mit der 100% Ansicht verrückt:ugly:
Es macht für mich wenig Sinn, großen, teuren und schweren Festbrennweiten hinterherzuschmachten, wenn diese 3 Consumer-Linsen 80% von dem können, was die Version für 1000€ mehr kann.
Mit dem 35mm lerne ich noch ein bisschen neu zu denken und zu fotografieren. Es hat diese Spannung im Bild, die dem 50mm fehlt, was durch die leichten Weitwinkelverzerrungen kommt.
Interessant finde ich auch, dass wir Menschen unterschiedlich sehen. Man sagt eigentlich dem 50mm nach, es würde unserem Seheindruck entsprechen, wobei ich von einer Fotografin hörte, sie „sieht er 35mm“.
Schaue ich mir die Zeichnungen meiner Mutter an, fand ich die früher doof, weil perspektivisch leicht verzerrt. Nun merke ich sie malt wie jemand mit 28 oder 35mm Objektiv.
Bisher hatte ich die meisten Bilder mit 50mm gemacht, aber nun zwinge ich mich ein bisschen mehr das 35er zu nutzen.
Man kann sich mit Festbrennweiten ganz gut disziplinieren oder denkt zumindest bewusster über deren Wirkung nach.
85mm bei Portrait heißt „einfach draufhalten und abdrücken“ und es sieht gut aus. Bokeh und kleiner Hintergrund-Ausschnitt machen es leichter.
35mm bedeutet immer auch die Umgebung mit einbeziehen zu müssen und das 50mm liegt irgendwie dazwischen.
Wird sich zeigen welche Optik bei mir an Bedeutung verliert oder der Gunst steigt.
Alle 3 AF-S treffen perfekt, sodass ich irgendwann als Rentner dann sagen kann, was meine Favoriten sind:D
 
...und macht keine schlechten Aufnahmen! Autofokusgeschwindigkeit ist natürlich aus einer anderen Zeit.

Gruß
Frank
Die 2fach oder gar nur 1,5fach Zooms dürfen gern mit großer Lichtstärke zurückkommen. So ein 24-35mm/2 wäre geil. Eigentlich möchte ich Festbrennweite, aber wenn man ein paar mm Spielraum hätte, um nicht ständig ein paar Fuß vor oder zurück zu tippeln, das wäre schon gut:rolleyes:
 
...
Da habe ich für weniger Geld ein tolles Trio „gut und günstig“:
AF-S 35/1.8, 50/1.4 und 85/1.8
...

(y)
 
So ein 24-35mm/2 wäre geil. Eigentlich möchte ich Festbrennweite, aber wenn man ein paar mm Spielraum hätte, um nicht ständig ein paar Fuß vor oder zurück zu tippeln, das wäre schon gut:rolleyes:

Das Sigma 24-35 F2 kann ich uneingeschränkt empfehlen. Mein schärfstes Objektiv. An der D750 schon super gut, an der D850 phänomenal. War teilweise mein Immerdrauf. Selbst für Portraits meiner Enkeltochter klasse.(y)
 
Ich habe mir vor einiger Zeit das AF-S 24/1,8G gekauft. Mein "Shooting-Trio" wechselt dann schon mal. Standard ist 24/50/85. Sehr gerne auch 24/50/105 oder 24/50/70-200/2,8. Ich mag den Sprung von 24 auf 50mm sehr gerne und kann bei Bedarf locker Richtung 35mm an der D750 (mit natürlich leicht anderen Ergebnissen) croppen. Ein lichtstarkes 24mm finde ich persönlich spannender als ein 35mm, aber das sieht natürlich jeder anders. Lange Rede, kurzer Sinn: das 24/1,8G kann ich an der D750 auch nur wärmstens empfehlen, um sich ein schönes Festbrennweiten-Setup zusammenzustellen. Die optische Leistung ist jedenfalls über jeden Fall erhaben. Und zur D750 kann ich nur sagen: das ist echt eine tolle Kamera und zum aktuellen Neupreis geradezu geschenkt. Kürzlich war meine D500 defekt, so daß ich in der Zwischenzeit alles mit der D750 machen musste. Deren Bildqualität ist in der Tat so gut, daß ich die D500 gerade gar nicht mehr in die Hand nehmen möchte. Und das, obwohl mich die technischen Möglichkeiten der D500 absolut begeistern. Aber letztendlich ist das Bild halt wichtiger.:)
 
Das beste an der Kombi ist wohl das Preis-Leistungsverhältnis
Ich ertappe mich oft dabei, dass ich Produkte nach dem Prinzip von Pareto auswähle (mit 20% Aufwand, auch finanziell, erreicht man 80% vom Optimum).
Man hat ja noch andere Hobbys.
Beim BMW musste es ein 6Zylinder sein, aber kein M3
Nachdem mein 4000€ Bike gestohlen wurde, tut es nun ein 1500€ Fully und die geringeren Servicekosten, sind schon angenehm. Ich muss keine DownhillRennen gewinnen, nur Spaß haben.
Und so zieht sich das bei Werkzeug, HiFi, TV, Kochmesser und vielen anderen Dingen so durch und eben auch bei der Fotoausrüstung.
Die D750 kann mit Objektiven 80% von dem, was eine D5 oder D850 mit den jeweiligen Spitzengläsern kann, ist aber deutlich günstiger.
Wer damit keine guten Bilder machen kann, kann sie mit etwas besserem auch nicht, aber ich verstehe durchaus den Reiz eines Zeiss Otus, Sigma Art etc(y)
 
Gerade die f/1.8er FBs hat Nikon doch sehr gut hinbekommen. Ich nutze selbst 20/28/50/85 und das teilweise sogar deutlich lieber als die entsprechenden Arts von Sigma. Die Sigma Art Serie ist phänomenal gut bei großen Blenden und es macht einfach Spass sie an der Kamera/in der Hand zu halten, weil es einfach haptisch eine Wonne ist, aber wenn man die Blende schließt, kommt die größte Schwäche zum tragen, die Blendensterne... Allein dafür lohnen sich die Plastikbomber mit f/1.8 von Nikon. Ja, man muss sie leicht abblenden, aber spätestens bei f/2.2 sind sie mehr als tauglich, von Reisegewicht/Platz usw. gar nicht zu sprechen.

Ich kann aber jeden verstehen, der sehr viel mit einer bestimmten Brennweite fotografiert und dann das "Beste" kauft, dass es für ihn pers. gibt, einfach weil man dann noch mal mehr Spass daran hat, es zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist vom günstigsten Autofokus-Vertreter, dem AF-(D) 35mm/2 zu halten?


Oder ist das beispielsweise so weit weg vom AF-S 35mm/1.8 FX, dass man der Aufpreis drauflegen sollte?

Nur der Vollständigkeit halber, weil das 35/2 hier völlig untergegangen ist:

Das Objektiv ist wunderbar kompakt und leicht und muss sich vor der Abbildungsleistung des 35/1.8 ED überhaupt nicht verstecken.

Der Aufpreis des 35/1.8 steht nicht im richtigen Verhältnis zur Abbildungsleistung.
 
Hast Du mal an die Classic line von Zeiss gedacht? Distagon 35/2 oder 28/2 sind recht kompakt gebaut. Optisch echte Leckerbissen wenn du auf AF verzichten kannst.
VG
Jan
 
Möchte hier als Ex-D750 User nochmals meine Stimme für das Tamron SP 35/1.8Di VC USD abgeben.

Für mich war es der beste Kompromiss zwischen dem Nikon AF-S 35/1.8 und dem Sigma Art sowohl von der Bildqualität her als auch finanztechnisch.
 
Interessant, wie oft so ein Thread wiederbelebt werden kann und wie oft dann dieselben Argumente wiederholt werden. ;-)


Ich habe verschiedene Sets in verschiedenen Preisklassen, aber wenn ich leicht mit Festbrennweiten guter Qualität und guten Ergebnissen unterwegs sein möchte, dann greife ich immer wieder zu 20 mm/ 35 mm/ 85 mm 1.8 von Nikon. :)


Und ja, ich habe auch Zeiss und teurere Festbrennweiten von Nikon, aber manchmal überwiegt der Vorteil des leichten Gewichts und der AF.


Ich muss dem Fragesteller absolut Recht geben: In manchen Aufnahmesituationen müssen es 100% Qualität sein, manchmal bin ich dafür bereit, auf AF zu verzichten. Aber in 80% der Fälle tun es die Nikkor-1.8er ohne merklich spürbare qualitative Abstriche.

P.S. Wenn die Besitzer eines Sigma ART, eines Nikkor 1.4 oder eines Milvus/ Otus ehrlich sind, werden sie zugeben, dass in vielen Aufnahmesituationen die qualitativen Unterschiede (mehr Schärfe am Rand, schönerer Schmelz des Bokehs, Gegenlichtstabilität) nicht so stark ins Gewicht fallen, wie das von Besitzern solcher unbestrittener Glanzobjektive dargestellt wird. Denn nicht immer fotografiert man mit Offenblende, nicht immer fotografiert man mit Sonne im Bild etc. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur der Vollständigkeit halber, weil das 35/2 hier völlig untergegangen ist:

Das Objektiv ist wunderbar kompakt und leicht und muss sich vor der Abbildungsleistung des 35/1.8 ED überhaupt nicht verstecken.

Der Aufpreis des 35/1.8 steht nicht im richtigen Verhältnis zur Abbildungsleistung.
Ich denke auch das AF 35/2D hat ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und ich mag die gefühlte Robustheit und Wertigkeit der ollen Linsen.
Trotzdem wurde es das AF-S 35/1.8
Bokeh ist sowieso nicht die Stärke der 35mm Objektive, aber genau das mag ich. Eine vernünftige Schärfe weit offen, ein ordentliches Bokeh und einem Hobbyknipser angemessen sollte es sein. Gibt noch andere teure Hobbys;)
Meine Sorge war einfach, dass das AF 35/2 keinen richtigen Mehrwert zum vorhandenen 28-75/2.8 hätte, außer die geringe Größe.
Wahrscheinlich würde das 28-75 sogar meistens reichen, aber ich ziehe gern nur mit 1...2 Festbrennweiten los.
Mal nur das AF-S 50/1.4 oder das Team aus 35 und 85mm.
Mit letzterem war ich kürzlich mit meiner frischen Beziehung um einen See wandern. Mit dem 85mm die typischen schönen Portraits, wo sie ganz im Fokus lag und der Rest in Unschärfe verschwimmt.
Und mit dem 35mm dann die Bilder, die sie und die Umgebung zeigen. Auch mit ein bisschen Bokeh, dazu die Spannung der leichten Weitwinkelverzerrung, was das 50iger so nicht kann.
That’s it. Bin relativ zufrieden. Ja ein Sigma Art kann mehr, aber eben zu einem anderen Preis und Gewicht.
 
Möglichkeiten gibt es viele...

Sigma 35/1.4 Art
Tamron 35/1.8 VC
Nikon 35/1.8 (FX)
Nikon 35/1.4

Und das wäre auch die Reihenfolge in der ich schauen würde. Das Sigma bietet in Sachen BQ das meiste, kostet und wiegt aber auch das meiste. Gebraucht sollte es so um die 450-500 € über den Tisch gehen.

Das Tamron liegt preislich in etwa beim Nikon 35er für FX, hat dafür aber einen VC. Wie gut das Bokeh ist, kann ich dir aus eigener Erfahrung nicht sagen, aber was man so sieht und liest, hat das Sigma da immer noch die Nase vorn.

Das 35/1.8 (FX) von Nikon ist so wie ich das sehe eine ebenso solide Linse wie das 50/1.8 oder 85/1.8. Kein absoluter Überflieger, aber es macht seinen Job und das zu einem "moderaten" Preis.

Das 35/1.4 von Nikon steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zum Sigma wenn man P/L betrachtet, daher würde ich das auch direkt wieder aus der Liste streichen.


Aber wenn du mit 45mm unten rum schon recht gut ausgekommen bist, würde ich vieleicht noch ein wenig weiter unten schauen... 35mm sind recht nah am 50er, ein 28er finde ich da sogar interessanter/spannender (z.B. Nikon 28/1.8, Sigma 28/1.4) oder sogar noch weiter runter und ein Sigma 24/1.4?


Wenn du solche Listen anlegst, dann müsstest du nach den Tests ja das Tamron 35 mm 1.4 noch oberhalb des Sigma ansiedeln. ;-)


Die Frage ist doch, was der Fragende damit fotografieren möchte, wieviel Gewicht er bereit ist zu schleppen und wieviel Geld er bereit ist, dafür auszugeben.
 
Interessant, wie oft so ein Thread wiederbelebt werden kann und wie oft dann dieselben Argumente wiederholt werden. ;-)

Im Wiederbeleben bist du aber auch nciht schlecht :lol:

Wenn du solche Listen anlegst, dann müsstest du nach den Tests ja das Tamron 35 mm 1.4 noch oberhalb des Sigma ansiedeln. ;-)

Wenn ich solche Listen nach Tests anlegen würde, könntest du recht haben, tue ich aber nicht! Meine Empfehlungen beruhen in den seltensten Fällen auf dem Nachgeplapper von Testergebnissen, sondern idR. auf eigenen Erfahrungen/Präferenzen und das Tamron 35/1.4 kenne ich nicht!

Sigma 35/1.4 Art
Tamron 35/1.8 VC
Nikon 35/1.8 (FX)
Nikon 35/1.4

Ich habe jahrelang mit Canon fotografiert und fand auch dort das Original (35/1.4 L) wie auch bei Nikon das 35/1.4 für die gebotenen Leistung im Vergleich zum Sigma Art schlichtweg zu teuer. Wer das letzte Quäntchen Bokeh haben will, wird um das Nikon 35/1.4 nicht herum kommen, aber die Fälle, wo man das überhaupt sehen könnte sind so selten, dass ich nicht bereit war/bin diesen Aufpreis auf den Tisch zu legen.

Das Nikon 35/1.8 habe ich - wie auch das Canon 35/2 - kurz mal an der Kamera gehabt. Diese beiden performen durchweg solide, sind keine Glanzlichter aber zumindest in meinem Fall auch weit weg von Gurken. In Sachen P/L absolute Gewinner, neben Größe und Gewicht!

Bleiben 35/1.4 Art und 35/1.8 VC. Bei diesen beiden ist mir pers. die größere Blende wichtiger als ein VC und trotz der - Achtung Testergebnis: wirklich guten Bildqualität des Tamrons - würde ich halt immer das Sigma vorziehen, weil mir die größere Blende einfach gestalterisch mehr Raum bietet als ein VC und ob man dann Tamron 35/1.4 vs Sigma 35/1.4 nimmt, das artet eh zumeist in einen Glaubenskrieg aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch, was der Fragende damit fotografieren möchte, wieviel Gewicht er bereit ist zu schleppen und wieviel Geld er bereit ist, dafür auszugeben.

Mir ist ehrlich gesagt schon die D750 zu schwer, um sie einfach so auf Verdacht herumzuschleppen. Ist ein wunderbares Werkzeug und so benutze ich sie. Man läuft auch nicht einfach so mit einem Akkuschrauber draußen herum, sondern nimmt ihn nur her, wenn er gebraucht wird.
Von daher kann ich 2oDiacs Beitrag zur Leica Q2 mit festem 28mm Objektiv sehr gut nachvollziehen.
Vollformat einfach so um es sich auf Verdacht umzuhängen(y)
Aber für Amateure zu teuer.
Wenn das ein Hersteller bringen würde, eine Vollformat „Kompaktkamera“ mit fest installierten Brennweiten, auf minimales Gewicht und Größe hin optimiert, ich wäre dabei.
3x die gleiche Kamera, einmal mit 24mm, einmal mit 35mm und einmal mit 85mm
Oder 20mm, 28mm, 50mm und 100mm:lol:
Ja ok ist nicht zu Ende gedacht. Irgendwie halbwegs bezahlbar (unter 1500€), lichtstark aber eben nicht Blende 1.2, sondern vielleicht 1.4 beim 50mm und 1.8 bei den anderen, um den Preis/Größe gering zu halten.
Dann hängt man sich eine Kamera um, die Freundin die andere und sowas kann man beim Spazieren gehen einfach mal so tragen.
Bei einem Auftrag 2 Kamera und trotzdem bleiben die Hochzeitsgäste entspannt, wenn sie nicht auf ein Monster a la D5 + 70-200mm blicken müssen.
Das ist letztlich das „Problem“ der Sigma Art Linsen. Wer in die Frontlinse eines 105mm/1.4 blickt, kriegt sofort Puls:lol:
Oder eines 28-70mm/2.0
Fantastische Technik, die Laien einschüchtert.
Das wäre der Reiz des AF 35mm/2D gewesen und das 35/1.8 ist insofern auch noch ok.
Und ja natürlich fragt man sich schon manchmal, was einem fehlen könnte, wenn man „nur“ solide Mittelklasse benutzt. Man sieht es ja, wie das Objektiv beim Abblenden sichtbar zulegt. Sollte man deswegen den Gestalltungsspielraum von Blende 1.8 nicht benutzen?
Ich habe meine AF-S 35/1.8, 50/1.4 und 85/1.8 oft auf Blende 2.2
Gibt mir das Gefühl ich bin lichtstärker als mit dem 28-75/2.8 unterwegs, aber schärfer als mit der etwas soften Offenblende.
Da finde ich beispielsweise das 50mm/1.2 der Canon R beeindruckend, zumindest was ich mit Offenblende gesehen habe. Scharf und kontrastreich, aber 2500€ für ein 50mm ist auch irgendwie irre.
DIE perfekte Lösung gibt es nicht. Alles stellt einen Kompromiss dar.
 
Wenn das ein Hersteller bringen würde, eine Vollformat „Kompaktkamera“ mit fest installierten Brennweiten, auf minimales Gewicht und Größe hin optimiert, ich wäre dabei.

Was das betrifft hoffe ich ja auf Nikon. Mit der Z5/6/7 hat Nikon schon vieles richtig gemacht, dazu ein kompektes 28er und meine Z6 wird genau die Kamera die dir gerade vorschwebt. Dazu noch ein kompaktes 50/2 und fertig...
 
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