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Analog Kosten der Analogfotografie

Weil ich ans Fotografieren ganz anders ran gehen - bei einem Sonntagsauflug komm ich mit 3-10 Bildern heim wenn ich Film verwende.
Mit der Digitalen sind es eher 30-300 Bilder.

warum muss das so sein?
Man kann doch auch mit der digitalen selektiv arbeiten ...
 
warum muss das so sein?
Man kann doch auch mit der digitalen selektiv arbeiten ...

Ja, der mündige Fotograf kann sich auch selbst kontrollieren im Bezug auf die Arbeitsweise.

Manche können das halt nicht.

Ich persönlich komme auch digital vom Sonntagsausflug nur mit 0-10 Bildern nach Hause.
Ich hab in den letzten 25 Jahren gelernt wann es sich nicht lohnt abzudrücken............
 
warum muss das so sein?
Man kann doch auch mit der digitalen selektiv arbeiten ...

natürlich kann man das - deshalb hab ich da explizit von mir persönlich geschrieben

Ist wie immer nicht ganz so trivial in 1-2 Sätze unter zu bringen.
Geh ich in die Natur und rechne ich mit Tieren dann nehm ich die digitale und das Tele mit.

Ist es ein gemütlicher Sonntagsspaziergang , ist eher was analoges mit einer Festbrennweite. Gezielt Landschaft auch mal die Mittelformat.

Alleine dadurch ändert sich die Anzahl der Bilder.

Aber auch meine persönliche andere Herangehensweise. Ich arbeite mich an die meisten Motive heran. Mache schon von weiter weg eine Übersichtsaufnahme und dokumentiere so meinen Weg zur finalen Aufnahme. Da passiert es nicht selten dass ich am Schluss dann andere Bilder wähle als ich beim Fotografieren im Kopf hatte.

Das mach ich analog nur mit 1-2 Bildern.

Viele hier verteufeln Fotografen die viele Bilder machen - ich sehe das eher als den techn. Fortschritt nutzen.
Natürlich kann ich auch analog bei einem Spaziergang 10 Filme durchjagen oder digital nur 2 Fotos machen. Aber das tu ich persönlich halt nicht
 
Ja, der mündige Fotograf kann sich auch selbst kontrollieren im Bezug auf die Arbeitsweise.

Manche können das halt nicht.

Ich persönlich komme auch digital vom Sonntagsausflug nur mit 0-10 Bildern nach Hause.
Ich hab in den letzten 25 Jahren gelernt wann es sich nicht lohnt abzudrücken............

Sehr gut! Danke für diesen Beitrag, ich dachte schon, ich sei der einzige, der so verfährt. Vermutlich hilft einem da die Sozialisation aus dem Analogzeitalter. Fotografen, die an einem Nachmittag mal eben ein paar hundert Bilder machen, aind mir suspekt.
 
Ich lese immer wieder "Unikat" bei analoger Fotografie. Was ist an einem Raw denn kein Unikat ;)

Wie man fotografiert hängt in meinen Augen nicht von dem Faktor analog oder digital ab, sondern davon wie man sie verwendet. Natürlich macht es einem die digitale Technik einfacher im Dauerfeuer die Speicherkarte vollzuballern und extrem schnell extrem viel Mist zu produzieren. Aber wer macht das wirklich wenn er sich einige Zeit mit der Fotografie tatsächlich beschäftigt hat?

Und ja, man kann mit der digitalen Technik eher schnell mal etwas ausprobieren und schauen ob das Bild so wirkt wie man es sich vorgestellt hat. Aber macht einen das zu einem schlechteren Fotografen?

Ich möchte mich weder für noch gegen die analoge Fotografie aussprechen. Jeder soll das machen, was ihm Spaß macht.

Was mich stört ist die pauschale Aussage, dass analoge Fotografen besser sind, ein besseres "Auge" haben oder ähnliches weil sie analog fotografieren.

Tatsächlich habe ich eher den Eindruck, dass die analoge Fotografie oft als "Guck mal, ich bin was besseres" herhalten muss.
Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob jemand seine Bilder im Wasserbad oder im Rawkonverter entwickelt. Ich finde ein gutes Motiv nicht schlechter oder besser nur weil es analog oder digital gemacht wurde.

Und auf das Thema bezogen: analog fotografieren um die Bilder dann einzuscannen um sie drucken zu können...mir erschließt es sich auch nicht. Außer am Spaß an der analogen Fotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese immer wieder "Unikat" bei analoger Fotografie. Was ist an einem Raw denn kein Unikat ;)

Das Raw kann beliebig oft und ohne jeden Qualitätsverlust kopiert werden. Der Fotograf kann eins für sich behalten haben, bevor er Dir die 1:1 Kopie gibt.

Wenn Du ein Negativ/Dia im Original in der Hand hast, dann weißt Du: Das IST das Original und einzigartig.
 
Wenn Du ein Negativ/Dia im Original in der Hand hast, dann weißt Du: Das IST das Original und einzigartig.

Das ist natürlich blanker Unsinn.
Man kann mit sehr wenig Qualitätsverlust auch Kopien von Dias und Negativen machen. Und das so gut dass sich selbst Laborprofis teils schwer tun die auseinander zu halten.
Glaubst Du das Wettbewerbsfotografen früher ihr einziges Dia im original überall eingereicht haben?

Oder dass Profis die Bildrechte an einem Bild mehrfach verkauft haben jedem das original Dia oder Negativ zum aufbereiten für den Druck überlassen haben?
Da sind dann teil auch Kopien erstellt worden.

Genau das hat man ja viele Jahrzehnte lang auch in Filmkopierwerken für Kinofilme etc gemacht.

Die derzeit am teuersten verkauften Bilder aller Zeiten von Lik und Gursky sind auch digital entstanden.
Dass die Künstler da keine Abzüge zusätzlich erstellen, darauf muss sich der Käufer verlassen.
Es spielt also auch für die Leute die extrem viel Geld für Bildkunst ausgeben auch keine Rolle ob das Bild digital oder analog entstanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Jetzt gibt es aber auch Profifotografen die auch ihre Aufträge analog abfertigern, z.B. im Modebereich. Oft werden dann von Mittelformatnegativen wie von einer Mamiya RB 57 Scans oder sogar hochwertige Prints gemacht und dem Kunden übergeben. Ein mir bekannter Fotograf aus NY schiesst mit einer 4x5 Linhof seine Portraits. Oft für grosse Kunden wie die NY Times oder die Vogue. Neben den 4x5 Negativen benutzt er noch 4x5 Polaroids für den Test, machr dann einen Fachprint vom Negativ der dann anschliessend eingescannt wird. Ungeheure Kosten, aber die Kunden übernhemen das. Was meint Ihr, wie passt das zusammen? Ein Raw abliefern ist das schnellste und billigste. ....

Die Frage ist, buchen die Kunden die Technik mit der er die Fotos macht? Buchen die Kunden den Fotografen weil er mit dieser Technik arbeitet? Oder buchen die Kunden den Fotografen weil er gute Ergebnisse abliefert?

Ich vermute es ist letzteres. Und vermutlich liefert er in einer Qualität ab in der Fotografen nicht günstig sind, egal ob sie nun rein digital, rein analog oder mit etwas von beidem ihre Arbeit machen. Vermutlich fallen die vergleichsweise hohen Kosten für die analoge Arbeitsweiße zu wenig ins Gewicht als dass sie den Ausschlag geben würden. Die Aufträge die dieser Fotograf bedient scheinen ja nicht all zu sehr unter Zeitdruck zu stehen und so hat der Fotograf mehr Freiheiten wie er diese Auftärge bewerkstelligt.
 
Genau. Eine Datei, von der mit einem Mausklick Millionen identischer Kopien hergestellt werden können, würde ich nicht als Unikat bezeichnen.

Trotzdem bleibt das Foto an sich ein Unikat ;) Das ist aber eine eher philosophische Diskussion.

Gegenfrage: wenn ich von einem Negativ oder Dia zwei Abzüge mache, wie nennt der analoge Fotograf das dann? ;)

Das ist natürlich blanker Unsinn.
Man kann mit sehr wenig Qualitätsverlust auch Kopien von Dias und Negativen machen. Und das so gut dass sich selbst Laborprofis teils schwer tun die auseinander zu halten.

Danke (y)
 
Moin,

Gegenfrage: wenn ich von einem Negativ oder Dia zwei Abzüge mache, wie nennt der analoge Fotograf das dann? ;)

das nennt man im allgemeinen einen Abzug (bzw. zwei). Eine Kopie eines Dias nennt man Duplikat. Und Duplikate sind praktisch immer vom Original zu unterscheiden, da sie – insbesondere wenn sie professionell erstellt werden – auf anderes Material aufgenommen werden; vermutlich käme kein Profi auf die Idee, ein Dia, das auf beispielsweise Fuji Velvia aufgenommen wurde, auf Velvia zu duplizieren.

Der Qualitätsverlust ist, wenn man es gut macht, natürlich so gering, dass man ihn in der Regel nicht bemerken wird. Dass er aber vorhanden ist, merkt man spätestens dann, wenn man ein Duplikat von einem Duplikat von einem Duplikat von ... (und das beispielsweise zehn oder zwanzig Mal) anfertigt. Bei einem digitalen Foto geht das problemlos (selbst mit einem JPG, da das Bild ja nur kopiert und nicht neu codiert wird) – das ist gerade eine der wesentlichen Eigenschaften digitaler Daten.

Dass das auf dem Foto abgebildete Motiv ein Unikat sein mag, ist natürlich eine vollkommen andere Diskussion. Wenn man diese beiden Unikatsbegriffe durcheinander wirft, kann man jegliche Diskussion um diesen Begriff beenden, weil sie sich dann nicht sinnvoll führen lässt.
 
Der Qualitätsverlust ist, wenn man es gut macht, natürlich so gering, dass man ihn in der Regel nicht bemerken wird.

Eben, und aus dem Grund kann auch niemand der nicht weiss auf welchem Material das original erstellt wurde sagen ob er eine Kopie in der Hand hält oder nicht. Aus dem Grund ist die Ganze Argumentation von wegen ein Diapositiv und ein Negativ sind unikate völlig hinfällig.
 
Das ist natürlich blanker Unsinn.
Man kann mit sehr wenig Qualitätsverlust auch Kopien von Dias und Negativen machen.

Ich hoffe Du merkst selbst beim Lesen, welchen Unsinn Du damit verbreitest. Wenn nicht: die entscheidende Textpassage habe ich hervorgehoben.

"Wenig" Qualitätsverlust ist nun mal nicht "kein" Qualitätsverlust.

Und man erkennt Kopierfilm oder kopierten Film sehr wohl. Dafür brauchts keine besonders ausgebufften Spezialisten. Kann natürlich sein, dass dieses Wissen wie so vieles inzwischen mehrheitlich verloren gegangen ist.
 
"Wenig" Qualitätsverlust ist nun mal nicht "kein" Qualitätsverlust.
Und man erkennt Kopierfilm oder kopierten Film sehr wohl. Dafür brauchts keine besonders ausgebufften Spezialisten.

Genau das ist das Ding. Bei Negativen wie für Kinofilme merkt man das mit dem Generationsverlust besonders, da werden bzw wurden die Prints für das Kino um die Ecke schon relativ weit entfernt vom original Negativ angefertigt. Für Filmfestivals, Galen etc wurden dann meistens extra hochwertigere Prints die 1-3 Generationen näher am Negativ sind angefertigt und das sieht man selbst ohne genaue Untersuchung am Vergrößerer o.ä.
 
Moin,

Eben, und aus dem Grund kann auch niemand der nicht weiss auf welchem Material das original erstellt wurde sagen ob er eine Kopie in der Hand hält oder nicht.

doch, denn Duplikate werden – insbesondere wenn sie professionell erstellt werden – auf speziellem Duplikatfilm erstellt, den kein Mensch jemals für normale Aufnahmen verwenden würde. Insofern sieht man in aller Regel dem Duplikat sofort an, dass es sich um eines handelt, wenn man es in der Hand hält.
 
Ich hoffe Du merkst selbst beim Lesen, welchen Unsinn Du damit verbreitest. Wenn nicht: die entscheidende Textpassage habe ich hervorgehoben.

"Wenig" Qualitätsverlust ist nun mal nicht "kein" Qualitätsverlust.

Der Qualitätsverlust ist aber in der ersten Generation so gering dass das niemand bemerkt.

Es ist und bleibt also Unsinn.
 
Genau das ist das Ding. Bei Negativen wie für Kinofilme merkt man das mit dem Generationsverlust besonders,

Von Generatiosnverlust war nicht die Rede.
Es war die Rede davon dass ein Diapositiv oder Negativ immer ein nicht vervielfältigbares original.
Stimmt aber nicht. Bei einer guten Kopie der ersten Generation merkt niemand den Unterschied wenn er nicht auf den Rand des Filmstreifens schaut.
 
Ein Original unterscheidet sich von einer Kopie. Ein digitales RAW ist tausendfach ohne Qualitätsunterschied reproduzierbar. Einen sichtbaren Unterschied wird es dabei nicht geben. Ein Negativ kann auch kopiert werden, ist aber dann auf einem anderen Trägermaterial materialisiert. Ein Unterschied ist sichtbar. Insofern ist das RAW kein Unikat, das Negativ hingegen schon.
 
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