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Streetserien von meinen Fototouren

Leitwinkel

Themenersteller
Hallo Leute,

eigentlich sind Menschen nicht mein Metier, trotzdem mache ich auch gerne mal
einige Streetaufnahmen.
Jetzt habe ich doch einige kleine Serien von meinen fotografischen Streifzügen mitgebracht,
bei denen ich eigentlich auf der Suche nach architektonischen Motiven war.

Die erste Serie ist in Berlin an einem Abend in Neukölln entstanden…
dabei hatte ich u.a. eine Nex 5N mit einem Nikkor 24/2.8.

#S1-1 Berlin Neukölln, Markt am Maybachufer 1

Serie1-B1_2015.jpg


#S1-2 Berlin Neukölln, Markt am Maybachufer 2

Serie1-B2_2015.jpg


#S1-3 Berlin Neukölln, in der Tonne

Serie1-B3_2015.jpg

Gruß Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Harrdy,
Danke fürs Kommentieren und Reinschauen.
Bei der Bildaussage geht es dir nicht anders als mir,
(wobei ich bei dem Begriff Bildaussage auch nicht ganz genau weiß was du meinst)
ich sehe nur Bilder von einem tristen Abend auf einem Markt in Neukölln,
sozusagen eine fotografische Dokumentation,
die keinen Anspruch auf Schönheit erhebt…
Ich hoffe das ist für niemanden ein Problem.

und mache daher weiter.

#S1-4 Berlin Neukölln, Zusammenpacken am Markt

Serie1-B5_2015.jpg


#S1-5 Berlin Neukölln, die letzten Einkäufe

Serie1-B4_2015.jpg


#S1-6 Berlin Neukölln, die Rückseite der Stände

Serie1-B6_2015.jpg


Gruß Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Bildaussage geht es dir nicht anders als mir,
(wobei ich bei dem Begriff Bildaussage auch nicht ganz genau weiß was du meinst)
ich sehe nur Bilder von einem tristen Abend auf einem Markt in Neukölln,
sozusagen eine fotografische Dokumentation,
die keinen Anspruch auf Schönheit erhebt…

Dann versteh ich aber nicht ganz, mit welcher Begründung ich mir diese Bilder anschauen sollte.

Die Bilder sollten schon auf irgendeiner Ebene, sei es ästhetisch oder emotional, ansprechend sein damit sie nicht wie wahllose Schnappschüsse rüberkommen und interessant sind.

Dazu auch nochmal aus Wikipedia

Die Dokumentarfotografie ist eine Art des Fotografierens, deren Motivation es ist, ein fotografisches Dokument herzustellen, das für das Festhalten der Realität, als Zeit-Dokument, als Appell oder auch Warnung genutzt werden soll. Diese fotografischen Dokumente stellen dabei jedoch keine objektive, sondern eine subjektive oder ideologische Betrachtung zumeist mit sozialkritischem Hintergrund dar.

Das kann ich keinem der Bilder erkennen.
 
Dann versteh ich aber nicht ganz, mit welcher Begründung ich mir diese Bilder anschauen sollte.

Die Bilder sollten schon auf irgendeiner Ebene, sei es ästhetisch oder emotional, ansprechend sein damit sie nicht wie wahllose Schnappschüsse rüberkommen und interessant sind.

Dazu auch nochmal aus Wikipedia



Das kann ich keinem der Bilder erkennen.

Hallo SJac,
auch dir besten Dank fürs Kommentieren und Vorbeischauen,
Eine tiefere Begründung für dein Vorbeischauen habe ich nicht,
und wie du schon aus Wikipedia zitiert hast, geht es mir dabei um meine subjektive Darstellung.
Nur wahllose Schnappschüsse sind es nicht,
auch wenn sie auf dich so wirken mögen.
Gruß Chris
 
@waldschratnrw: danke für deinen Kommentar,
und schön wenn es dich zum Nachdenken angeregt hat…ist doch auch was.


mein Vorschlag...

setze deine Serie doch mal in S/W um ;) ....

danke für den Vorschlag, ich hatte zu Beginn darüber nachgedacht, und mich auf Grund des tristen Wetters für eine leicht entsättigte Varinate entschieden.
Für Serien, die hier noch folgen, werden sicher auch welche dabei sein die in sw umgesetzt sind.

ich mache mal weiter.


#S1-7 Berlin Neukölln, Markt am Maybachufer 3

Serie1-B7_2015.jpg


#S1-8 Berlin Neukölln, Klamottenstand

Serie1-B8_2015.jpg


#S1-9 Berlin Neukölln, Gemüsenkisten

Serie1-B9_2015.jpg


Gruß Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefallen die Bilder weil sie einfach mal das normale Leben zeigen,
so wie jeder von uns es mehr oder weniger jeden Tag wahrnimmt.
Trotz des schlechten Wetters sind dabei, für meine Begriffe, sehr schöne
Aufnahmen bei rausgekommen die mich mitnehmen als wenn ich dabei gewesen wäre, Danke dafür Chris (y)
 
Bonjour tristesse... da war ich zuerst, gedanklich ;)

Für mich sind #3, 5, 8, und 9 passend, näher ran bei #4 und 5 und 7(oder: #4 linke Hälfte weg, dann den Ausschnitt der Verladenden mit halben Stand im Hintergrund; #3 links an Stütze des Standes;#5 links Hälfte der Kisten und rechts Hälfte der Palette; #6 entzerren; #7 links ab Baum und oben Hausdächer wegschneiden, leider fehlt etwas im Vordergrund- oder hast Du da eine verschwenkte Variante ?) ...;)

Verdichte die Serie mal auf die vorgeschlagenen Nummern bzw. schaue Dir das mal als Slideshow an...

PS: Die Nummerierung deutet an, da kommt noch mehr an Serien? Ich schaue wieder rein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefallen die Bilder weil sie einfach mal das normale Leben zeigen,
so wie jeder von uns es mehr oder weniger jeden Tag wahrnimmt.
Trotz des schlechten Wetters sind dabei, für meine Begriffe, sehr schöne
Aufnahmen bei rausgekommen die mich mitnehmen als wenn ich dabei gewesen wäre, Danke dafür Chris (y)

schönen Dank Robert für deinen Kommentar. :)


Jock-l schrieb:
Bonjour tristesse... da war ich zuerst, gedanklich

Für mich sind #3, 5, 8, und 9 passend, näher ran bei #4 und 5 und 7(oder: #4 linke Hälfte weg, dann den Ausschnitt der Verladenden mit halben Stand im Hintergrund; #3 links an Stütze des Standes;#5 links Hälfte der Kisten und rechts Hälfte der Palette; #6 entzerren; #7 links ab Baum und oben Hausdächer wegschneiden, leider fehlt etwas im Vordergrund- oder hast Du da eine verschwenkte Variante ?) ...

Verdichte die Serie mal auf die vorgeschlagenen Nummern bzw. schaue Dir das mal als Slideshow an...

PS: Die Nummerierung deutet an, da kommt noch mehr an Serien? Ich schaue wieder rein

auch dir vielen Dank für deine Auseinandersetzung mit den Bildern.:)
Ja bei manchen Bildern könnte man evtl. noch den Ausschnitt etwas komprimieren…
zum Teil ist da sicher noch etwas Platz, wie zB. bei Bild 7 unten,
da hatte ich zum Teil ja schon auf das fokussiert beschnitten,
was mir wichtig war…das hast du ja richtig bemerkt.
Bei manchen von dir angesprochenen Bildern hatte ich eine etwas andere Vorstellung beim Beschnitt, wie zb. beim Verladen in Bild 4,
da wollte ich den ganzen Anhänger drauf haben und da mein Beschnitt immer 3x2 bzw 2x3 ist, musste ich sehen wie es am besten passt.
Ich werde deine Vorschläge noch mal durchgehen, aber erst nach Ostern und dann kommen auch die restlichen Bilder dieser Marktserie (vermutl. noch 6 Bilder).
Und ja, ich hatte hier schon an mehrere kleine Street-Serien gedacht. Freue mich wenn du dann mal wieder vorbei schaust.

Gruß Chris

ps. die Aufnahmen sind alle mit dem Nikkor 24/2.8 an der Nex entstanden , da es an meiner FX nur selten zum Einsatz kommt und vom Ausschnitt meinem Immerdrauf 35/2 an FX sehr nahe kommt….außerdem mag ich das manuelle Fokussieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
... wenn Dir mal einer in Kreuzberg und sonst im dicken B. mit 3mm-Kurzhaar übern Weg läuft, nicht fotografieren, ansprechen- könnte ich auf Pirsch sein... :D
Man sieht/liest sich.
 
An Berlin bin ich zu nahe dran, um einen unvoreingenommen Blick zu haben.
Wäre ich Kunstkritiker, müsste ich vermeiden, stereotype Phrasen wie "ambivalenter Blick auf die Dinge" zu dreschen, aber beim Betrachten spielt ein gewisser Verdacht hinein, dass Du Dich da selbst nicht sonderlich verbunden fühlst.

Vielleicht merken es auch die Abgebildeten, denn kein Bild wirbt um die Aufmerksamkeit, in allen ist ein hingeworfenes "Da habt Ihr íhn, meinen Tag in Neukölln" gemeinsam, und ich weiß wirklich nicht, was mich daran interessieren soll.

Daher auch meine Annahme, dass ich wohl zu dicht dran bin. Schlüge ich allerdings eine Zeitschrift auf und mir würde jemand solche Bilder aus Glasgow oder Rotterdam zeigen, wäre ich wohl ebensowenig berührt. Selbst, wenn mich das eigentlich interessiert, wie so etwas dort aussieht. Oder in Hamburg.

Es zeigt sich ja auch kein emotionaler Bezug zu dem Dargestellten, und selbst diesen Zwiespalt zum Thema Gleichgültigkeit haben in der Kunstgeschichte andere besser gelöst.

Wenn das als bloße Dokumentation gedacht ist, mag es ja gehen, aber wozu dann zeigen? Könnte sein, dass es in zwanzig, dreißig Jahren interessant ist, so wie es jetzt interessant wäre, solche Bilder von 1988 in Neukölln zu sehen. Die Bereitschaft, sich auch emotional distanzierten Motiven zu widmen, ist nun einmal höher, weil es zeitgeschichtlich interessant wird, was wiederum keine Leistung des Fotografen ist. Noch interessanter allerdings ist es, sich tollere Bilder aus vergangenen Zeitaltern anzusehen, die sich um mehr kümmern als um bloße Dokumentation. Bloß dokumentieren können auch Polizisten, wenn sie mit der Kompaktkamera den Unfallort aufnehmen. Manche besser, manche schlechter.

Meine Herangehensweise wäre vielleicht: Noch früher aufstehen, den Leuten am Kottbusser Damm oder wo das ist schon beim Aufbauen zuschauen, ihnen mal einen Tee abkaufen oder mit ihnen kurz ins Gespräch kommen. Dann: strenger auswählen. Aber das gilt für mich - für andere funktioniert es anders besser.

Bildgestaltung: Bist Du vielleicht Architekt und interessiert Dich für Konstruktionen? Vielleicht wären die Bilder im Großformat interessanter, aber bei dieser Präsentationsweise kommen die Gesichter eindeutig zu kurz für meinen Geschmack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde Tristesse Dokus auch spannend, aber bei diesen Bildern regt sich bei mir auch nichts. Bei Dir? Was empfindest Du wenn Du Deine Bilder für diesen Thread auswählst?

Bilder müssen nicht unbedingt eine Linie erkennen lassen, aber irgend eine Emotion sollten sie doch wecken.
 
...sehen so "heimlich" geknipst aus, sozusagen es sieht mich und die Kamera grad keiner dann drück ich mal schnell ab :p

Das ist das einzige was in den Foto bei mir ankommt, das sich der Fotograf nicht zeigen will und Angst ( oder kein Selbstvertrauen hat ) mit der Kamera auf Menschen zuzugehen um aussagekräftige,interessante Foto zu bekommen.

So wird das nichts....:confused:
 
Die Bilder sind typisch für " ich würde gern, aber ich trau mich nicht". Es sind einfach Übersichtsbilder. In denen können durchaus auch gute Bilder enthalten sein, aber um diese zu machen muss man viel näher ran.
 
Daran mußte ich anfangs auch denken, nicht so ausgebaut wie ihr das schreibt, aber ich fühlte mich an den Gedanken erinnert "Jeder fängt mal an..." (was ja auch angedeutet wird im ersten Post)- nimmt man diese Bilder als Einsteiger und kommen später (ich hoffe doch, so wie die Nummerierung den Schluß zuläßt) weitere hinzu, kann mit Reduktion/Auswahl eine Annäherung an Menschen/Tätigkeiten stattfinden, wenn man "warm geworden ist" mit diesem fotografischen Arbeiten. Es ist ja nicht ausgeschlossen, daß daraus eine Serie wird, die aus mehreren Besuchen besteht bzw. Aufnahmen umfasst. Eher Auftakt jetzt und konzeptionell weitergehend (so versuche ich das im Augenblick für mich auch mit einigen Teilthemen, die nicht dominant auf der täglichen ToDO-Karte stehen :D)

So ähnlich war mein Einstieg in die Streetfotografie auch, vielleicht kann ich da etwas interpretieren/Ähnlichkeiten/Tendenzen entdecken was Dritten verschlossen bleibt/übersehen wird ...

Schauen wir wie es weiter geht ...;)
 
Mir fehlt auch etwas die Aussage... oder ein interessantes Moment in den Bildern. Mir fehlt da die Emotion und oder Komposition. Der Bildausschnitt wirkt sehr zufällig gewählt.

Für mich macht allerdings #S1-7 eine Ausnahme, zumindest vermute ich da einen Gedanken dahinter.
Die Reihe der langen Stände wird durch die Frau im Mantel unterbrochen.
Mit einem anderen Winkel ohne den Baum links und ohne die Paletten rechts oder mit einer Vordergrundunschärfe würde das den Betrachter viel mehr in den Moment ziehen.
Gleichzeitig würde ein verringerter Abstand auch den oberen Streifen mit den Ästen aus dem Bild entfernen, der hilft nämlich weder Kontext herzustellen noch eine der Kompositionsregeln umzusetzen.
(Das heißt nicht, dass die der Heilige Gral sind, aber sie helfen doch sehr ein Bild einzuteilen).

Ich beginne selbst erst zu verstehen, was Bildkomposition eigentlich ist und fand diese Aussage "da ist keine Kompositon drin" immer total unverständlich.

#S1-9 geht auch etwas in die Richtung.
Für mich hat das Bild momentan diese Aussage: "Schaut mal, da sind Paletten und Kisten auf dem Boden".
Mit einer tieferen Perspektive wäre der Mann im Hintergrund vermutlich nicht mehr sichtbar gewesen und du hättest die Elemente auf Boden, Paletten und Zelt reduzieren können.
Ich stelle mir eine Bildaufteilung in etwa so vor: Dünner Streifen Boden, dann 2/3 Paletten und oben ein weiter Streifen Zelt.
Dann wäre sowas raus gekommen wie "Die Sachen sind zwar symmetrisch gestapelt, aber oben ist das Zeug einfach nur draufgeworfen."

Ich hoffe mal, du (ihr) versteht, was ich damit meine.

Damit mal Frohe Ostern!
 
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