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F Frage zum AF 4/300 ED

nenni

Themenersteller
Ich möchte mal eure Erfahrungen bezüglich des genannten Objektivs anzapfen.
Ich bin mit meinem Tamron 35-150 ja sehr zufrieden.
Als Ergänzung nach unten kommt demnächst ein 2,8/24 Nikkor - nur nach oben fehlt was, da hätte ich gern ein 300er in Fest.
Da ich in dem Bereich aber nicht so oft unterwegs bin, soll es auch nicht unbedingt ne große Summe kosten.
Angedacht hab ich das oben genannte, da ich das schon mal an der F 4 hatte und es damals gute bis tolle Ergebnisse ablieferte.
Leider hat das keinen VR - damals in jungen Jahren war das kein Thema, aber jetzt könnte das hinderlich sein.

Was habt ihr für Erfahrungen im Freihand-Gebrauch damit?
Und bringt ein Einbeinstativ schon gute Ergebnisse?
Bin eigentlich mehr der Spontane und find Stative immer etwas hinderlich ;).
Ich hoffe, ich hab mein Anliegen halbwegs verständlich ausgedrückt - ist ja manchmal nicht so.
 
Muss es unbedingt eine 300er f/4 Festbrennweite sein? Wenn ja, dann wirst du für den Preis vermutlich nichts finden, was deutlich besser ist und einen VR hat.
Im Zweifelsfall würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen.

Alternativ würde ich noch mal das AF-P 70-300 in den Raum stellen, das kostet auch nicht wesentlich mehr, hat aber einen VR - den ich bei 300mm für sehr sehr sinnvoll halte - hat am langen Ende aber nur noch f/5.6. Wobei das durch den VR mehr als ausreichend kompensiert wird.
 
AFS 300/4 G ohne VR ,dafür bei Offen Blende schon scharf
ab 400€

das alte Sigma 300/4 auch ohne VR dafür günstig ab 300€
 
Mal schauen, was noch für Erfahrungen von euch kommen ;). Danke schon mal.
Ansonsten werd ich wohl nen Kampf mit mir selbst austragen müssen - entweder das genannte 4/300 ohne S.
Das war - zumindest meines - damals schon bie Offenblende klasse.
Oder reumütig zum AF P Zoom 70-300 zurückkehren.
Das hatte ich ja und habs wegen der 5,6 gegen das Tamron 4/70-210 getauscht.
War n Fehler :( - das Nikon war besser/schärfer.
Nur die ausgeprägte Vignettierung bei 5,6 und 300 störte, aber das kann man glaub ich durch Bearbeitung besser bekommen.
Manchmal dreht man sich im Kreis.
 
Zooms vignettieren bei Offenblende meist viel stärker als Festbrennweiten.
Ich hatte sowohl das AF 300/4 D ED Nikkor als auch das AF-S 300/4 D ED Nikkor an D3, D700 und D800. Bildeten beide bereits bei Offenblende sehr schön und ausreichend scharf ab ohne störende Vignette.
 
Mit dem AF 300/4 ED hatte ich ab 2004 an DX-Kameras wie D1X, D200 und D2X viel fotografiert. Ich hatte meistens (oder immer? :rolleyes:) ein Einbeinstativ und damit waren die Bildergebnisse top. Das Objektiv hat einen nach heutigen Maßstäben eher sehr langsamen AF, was aber für normalen Zoo oder vergleichbar langsame Motive noch genügt. Das 300/4 hatte ich dann 2015 verkauft und mir 2017 noch einmal ein neuwertiges Exemplar besorgt. Haptisch macht das Objektiv ja wirklich Freude. Ich wollte es dann an D4 und D850 für die Hundefotografie verwenden, das war wegen des langsamen AF nur sehr eingeschränkt möglich, machte im Vergleich zu AF-S 70-200/2,8 wirklich keinen Spaß. Ich habe es dann nicht mehr verwendet und schließlich verkauft, als das AF-S 300/4 PF ED VR einzog, das in jedweder Hinsicht besser, aber eben auch deutlich teurer ist.

Fazit: mit Einbeinstativ klare Empfehlung. Aus der Hand oder für schnelle Motive keine Empfehlung.
 
Das ist doch mal ne Aussage :).
Langsamer AF ist kein Problem, da Landschaften sich ja so gut wie garnicht bewegen.
Das AF P würde ich ja auch gerne haben, aber der Preis liegt sogar gebraucht über meinen Büschee.
 
Ich nutze das AF 300/4 ED sehr gerne an der D500, wenn ich leicht unterwegs sein möchte. Für obenrum habe ich dann das Sigma 150-600 Sports. Letzteres ist bis auf das Gewicht in allen Punkten besser. Am 300/4 stört mich:
- kein VR: ist am Crop schon sehr schwer freihändig zu nutzen.
- sehr deutliche CAs
- Ich habe den Eindruck daß die Mikrokontraste bei wenig Licht völlig auf der Strecke bleiben.

Ansonsten habe ich das Teil schon in vielen Bereichen wie Sport, Wildlife, Landschaft und sogar Portraits eingesetzt. Wenn das Licht passt, sind schon viele (was die Bildqualität angeht:)) erstklassige Ergebnisse entstanden.
Wegen des AF-Speeds bin ich nicht ganz so pessimistisch. Mit der D500 kann man durchaus auch BIF machen, wenn es nicht gerade Rauchschwalben sind. Nicht vergleichbar mit meinem 70-200/2,8 FL aber durchaus brauchbar.
Die Haptik ist ja sowieso die reine Freude.
 
Moin,
ich bin von nem Kumpel darauf hingewiesen worden, auch mal einen Blick auf das Nikkor AF 80-200 mm 2.8 D ED zu werfen.
Hat zwar wie das ins Auge gefaßte 300er auch keinen VR, soll aber schon bei Offenblende hervorragend sein.
Und für Landschaften wie geschaffen, auch durch den Unschärfeeffekt.
Und wenn es wirklich so gut in der Schärfe ist, könnte man ja auch Ausschnitte machen.

Hat das jemand von euch und kann das bestätigen?
Einige haben ja hier schon was ähnliches erwähnt.

Ist ja auch günstiger zu bekommen als die aktuellen mit VR.
Und wenn ich eh n Einbein mitschleppen muß...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das Stangen-AF-Modell meinst: Das hat tatsächlich eine recht hohe Abbildungsleistung und ist sehr robust gebaut.
Vom Nachfolgemodell AF-S muss ich aber eher ab raten - das ist zwar optisch noch etwas besser, dessen Autofokus-Motor bzw. dessen Elektronik neigen im Alter (neu gibt es das ja schon lange nicht mehr) zu Ausfällen, die (mangels erhältlicher Ersatzteile) kaum mehr zu beheben sind.
 
Weiß ich wohl - aber da das letztgenannte mir ja auch als Alternative empfohlen wurde, finde ich es richtig, das auch zu berücksichtigen.
Auch wenn ich dann evtl. umdenken muß.
 
... Nikkor AF 80-200 mm 2.8 D ED...

Im Vergleich zu deinem 35-150 gewinnst du mit dem Objektiv aber kaum etwas nach oben. Und da das Objektiv recht schwer ist, wirst du es wegen dieser 50mm mehr (das sind gerade mal 33% mehr) nicht oft mitnehmen. Das Objektiv ist was für Porträts, insbesondere bei Sport, Aufführungen etc. und da hätte es durch die höhere Lichtstärke sehr wohl einen Mehrwert gegenüber dem 35-150. Aber bei Landschaften, da du diese erwähnt hast, da beschneidet man ein wenig das Ergebnis von 150mm und kommt ohne großen Qualitätsverlust auf den Ausschnitt von 200mm.
 
Ja, den Gedanken hatte ich auch schon und auch schon probiert. Ich hab mir ja die Objektivsimulation bei Nikon angeguckt und auch mit nem entsprechenden Zoom rumprobiert.
Die Brennweite vom geliehenen 180er war zu wenig unterschiedlich zu 150, die 200 machen sich da schon eher bemerkbar.
Aber ich bin am überlegen, ob ich nicht noch in ne ganz andere Richtung geh.
Und ob 200 nicht bei Landschaft eher nützlich sind als 300. Für Tier- und Vogelfotos bin ich zu lahm.
Deshalb auch die Überlegungen in alle möglichen Richtungen.
Erfahrungen anderer sind da ja ganz nützlich.
 
- kein VR: ist am Crop schon sehr schwer freihändig zu nutzen.
- sehr deutliche CAs
- Ich habe den Eindruck daß die Mikrokontraste bei wenig Licht völlig auf der Strecke bleiben.

Ein Einbeinstativ wirkt manchmal Wunder. Deutliche CAs konnte ich beim AF-S noch keine feststellen. Auf Blende 5,6 steigen die Mikrokontraste kräftig an, bei schlechten Licht bleibt es wohl bei Blende 4, die aber wirklich nicht schlecht ist.
 
Wenn es schnell sein soll dann das 70-300 AF-P. Hat aber am langen Ende nur f5,6, dafür ist der Stabi recht gut (y) Das DX Modell würde ich nicht nehmen.
 
Um mal zu nem Ende zu kommen:
Dank der vielen Hinweise zu meiner Frage werd ich mein ja nicht sooo schlechtes Tamron 35-150 behalten und mir bei entsprechendem Geldvorhandensein das alte 4/300 AF-ED als Ergänzung nach oben besorgen. Zusammen mit dem vorhandenen Ein- und Dreibeinern dürfte das für meine Motive die beste Entscheidung sein.

Danke für die nützlichen Tipps als Entscheidungshilfe :).
 
Das AFD ist optisch dem AFS sichtbar unterlegen. Und CAs findet man an harten Kontrastkanten auch genug.

Wenn, würde ich nur ein AFS nehmen.
 
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