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Systementscheidung Neueinstieg in die Fotografie

Status
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BlackForester77

Themenersteller
Ich hab mich schon durch den ein oder anderen Bericht gelesen und auch die ein oder andere Kamera als interessant empfunden, aber würde mich in diesem Forum über ein paar Denkanstöße freuen. Hier mein Fragebogen:



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Vor vielen Jahren mal mit Fotografie beschäftigt und jetzt Lust das Ganze wieder aufzufrischen. Geplant sind Aufnahmen in der Stadt oder auch Landschaftsaufnahmen im Schwarzwald. Sehr schöner Begleiteinsatz wären Aufnahmen vom Nachwuchs - draußen und drinnen - also am besten eine schöne Toleranz bei Bewegungen. Im perfekten Fall wären auch für meine Frau im Automatikmodus einfache Bilder möglich


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-2000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Nicht zwangsläufig - wäre aber ein schöner Pluspunkt

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein. aufgrund der aktuellen Situation nicht


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Kompakt ist immer ein Plus, aber Qualität steht im Vordergrund - von daher sind Größe und Gewicht zweitrangig

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Später aber Bildbearbeitung möglich

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotobuch
Aber auch großformatigere Drucke und Nutzung im Internetblog.
 
Vermutlich werden alle großen Kamerahersteller gute Angebote für dich haben. Ich kann dir nur aus meiner Perspektive als Canon- und Sonyfotograf berichten, da ich mich mit den anderen nicht gut auskenne. Das können dann andere übernehmen.

Man kann wohl mit jeder modernen Kamera sehr schöne Bilder machen, wenn man sich mit der Fotografie befasst. Ich habe z.B. zu Beginn drei Jahre fast alle Fotos mit einer günstigen EOS 100D und dem Kitobjektiv 18-55mm gemacht und es sind wunderbare Aufnahmen entstanden. Es muss also nicht immer das Teuerste sein.

Zum Anfang könnte man z.B. eine EOS 250D (55-600 Euro im Kit mit dem 18-55) nehmen. Deren Autofokus ist schnell für den Nachwuchs und die Kamera ist preiswert. Dazu das EF-S 10-18mm IS STM für Weitwinkel (Städte und Schwarzwald, ca. 250 Euro) und das EF 50mm 1.8 STM für Portraits mit schöner Hintergrundtrennung (ca. 120 Euro). Die Bedienung der Canon-Dslrs empfinde ich immer noch als perfekt. Vor allem die Touch-Bedienung und Smartphone-Anbindung ist sehr gut gelöst. Für das EF(S)-System gibt es unendlich viele preiswerte Objektive. z.B. das sehr gute und günstige Telezoom 55-250 IS STM oder das superscharfe 60mm 2.8 Macro.

Auf der Suche nach dem immer noch besseren Autofokus und noch mehr feinen Details bin ich mittlerweile bei der Sony A6400 gelandet. Deren AF spielt nochmal in einer anderen Liga. Der Augen-AF funktioniert extrem zuverlässig und auch schnelle Bewegungen sind kein Problem. Die Fotos sind bei 100%-Ansicht extrem scharf und detailreich. Allerdings braucht man hierfür auch gute Objektive und die sind sehr teuer im Vergleich zu Canon und die Bedienung ist unnötig kompliziert, die Touchfunktion rudimentär. Die Bedienung hat mit der Canon mehr Spaß gemacht, die Ergebnisse sind mit der Sony noch besser. Für Sony gibt es die genialen Festbrennweiten mit 1.4er-Blende von Sigma. Als Standardzoom habe ich seit neuestem das sehr gute, aber auch teure 16-55mm 2.8.

Nur wenig günstiger ist die A6100, die den gleichen AF hat wie die A6400, aber dafür nicht abgedichtet ist und einen schlechter aufgelösten Sucher hat.

Bei Canon gibt es noch die gerade vorgestellte EOS M50 Mark II als spiegellose, kompakte und günstige Alternative zur 250D. Hierzu das sehr gute Weitwinkelzoom 11-22mm und das 56mm 1.4 von Sigma für Portraits.
 
Als Standardzoom habe ich seit neuestem das sehr gute, aber auch teure 16-55mm 2.8.
Alternative wäre das Tamron 17-70mm 2.8 mehr Zoom und Bildstabilisator.

Ansonsten wäre noch ein Vorschlag neu oder gebraucht:
Fuji XT30 + 18-55 neu ~1000€
Viltrox 56 1.4 neu 350 €
Fuji 10-24 Version 1 gibt es bald günstig gebraucht weil es eine neue Version kommt
Fuji 50-230 neu 300€
 
Mal ein Vorschlag mit einer DSLR. Die ist zwar grösser, aber hat einen guten AF bei bewegten Motiven und gutes Freistellvermögen dank einem KB Sensor.

D750 Body: Sollte für 1150 zu finden sein.
Dazu das Tamron 28-75/2.8, wenn es unbedingt Neuware sein muss. Ist für Nikon zwar schon selten geworden, aber es gibt noch einzelne Angebote für 500.

Das Tamron 24-70/2.8 VC bietet noch mehr Brennweite nach unten und hat einen Stabilisator. Das Problem dabei ist: Wenn es neu sein muss, liegt das Set 100 über Budget. Also gebraucht holen oder halt das Budget um die 100 überschreiten.

Mit Gebrauchtkauf des Kamera bodies geht bei den Objektiven noch mehr:

Tamron 35-150/2.8-4: Für Portrait, Kinderfotos, Tele, neu 700
Tamron 17-35/2.8-4 OSD: Landschaft, Stadt. Neu für 450.

Dann bleiben noch 850 für eine gebrauchte D750, sollte gut gehen.
 
Und noch eine Möglichkeit mit DSLR: Die D610. Die ist etwas kleiner und handlicher als die D750 und mit rund 900 günstiger. Hat auch 24 MP Kleinbild. Der AF ist aber etwas weniger leistungsfähig als derjenige der D750. Für Kinder sollte das trotzdem noch reichen.

Die D610 mit Tamron 24-70/2.8 G2 VC wäre also im Budget.

Noch spanndner ist aber das Kit mit dem Nikon 24-120/4 VR, das im Moment von einem Händler für 1300 angeboten wird. Das Objektiv kostet normalerweise über 600.

Bei 1300 für kamera und Objektiv bleibt entweder viel vom Budget übrig, oder man kann bereits ein zweites Objektiv dazu kaufen. Da gäbe es als Optionen:

Tamron 17-35/2.8-4 OSD als Weitwinkel für landschaft
Eine spezielle Portraitlinse wie das 85/1.8

Beide kosten um die 450.

Eine spzeilee Portraitlinse ist aber vielleicht nichtmal nötig, f/4 stellt ab 70mm aufwärts eigentlich auch gut genug frei für Portraits, nur bei kritischen Hintergründen recht nah am Motiv braucht man dann mehr.
 
"Ich möchte wieder ein Fahrrad kaufen. Früher bin ich mal Rad gefahren. Was für eines, weiß ich nicht. Deshalb komme ich her. Könnt ihr mir helfen?"
;)

Das überspitzte Beispiel soll nur verdeutlichen, was die Forenuser wissen: nix. :D
Welche Kameras kennst du denn, womit hast du mal fotografiert? Was weißt du von aktuellen Kameramodellen?

Also: noch etwas abwarten, der Lockdown wird ja auch mal enden - und dann in ein gutes Fotogeschäft gehen und dich erstmal vor-informieren. Zusammen mit den Herstellerseiten im Internet hast du dann schon mal eine Basis und weißt, wohin der Weg gehen könnte.
Dann kommt erst das Forum. Denn dann kannst du auch ein wenig mit dem anfangen, was die Forenuser dir erzählen (immer aus ihren eigenen Erfahrungen heraus).
 
...und auch die ein oder andere Kamera als interessant empfunden,...

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Nicht zwangsläufig - wäre aber ein schöner Pluspunkt
Bei Wahl einer "System"kamera (= DSLR oder DSLM) ist die Kamera selbst, also das Gehäuse, weit weniger wichtig als die Objektive, denn diese sind entscheidend für die mögliche Motivwelt!
Normalerweise verwenden die Systemnutzer zusätzlich zum mitgelieferten "Kit"objektiv noch mindestens ein "Tele"objektiv für entferntere Motive wie Zootiere sowie ein "Makro"objektiv für Nahaufnahmen von z.B. Blumen/Bienen. In deinem Fall wäre auch noch, wie o.g., ein spezielles "Portrait"objektiv sinnvoll.
Und allein dieses ständige Objektivwechseln für jedes unterschiedliche Motiv ist heutzutage den meisten Hobbyfotografen bereits zu lästig…
...
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-2000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
…deshalb lautet ein guter Tipp: Frag doch vor einem möglichen Fehlkauf erstmal in deinem Bekanntenkreis nach einer (gebrauchten) Spiegelreflex- oder Bridgekamera, zum Ausleihen/Ausprobieren! Das darf auch ein älteres Modell (locker bis 12 Jahre alt) sein, wichtig ist nur, dass manuelle Parametereingaben möglich sind (wie "PASM").

Bis vor wenigen Jahren haben nämlich sehr viele Hobbyfotografen noch richtig gute Kameras benutzt, diese liegen aber mittlerweile nur noch ungenutzt im Schrank (oder wurden sogar bereits zum eSchrott geworfen:(), weil sie für sich ein besseres/bequemeres Gerät zum Fotografieren entdeckt haben.
----------
Bzgl. "Automatik" gibt es hingegen eine simple Antwort;): je komplexer die Kamera/-ausrüstung umso schlechter scheint deren Funktion als Automatikknipse für schnelle Schnappschüsse. Deshalb bevorzugen ja da draussen die allermeisten Hobbyfotografen (schon über 90%?!) mittlerweile ein Smartphone, mit einem integrierten winzigen Kameramodul für schlappe 17,50$, zum Fotografieren.
 
Wenn der Weg noch nicht so wirklich klar ist, werfe ich mal die gute alte FZ1000 von Panasonic in die Runde.

Kompaktkamera mit 1" Sensor und prima Objektiv von 24-400. Vom Format nicht wirklich kleiner als eine Systemkamera, aber ein "all you can eat" Paket. Freistellung ist nicht wirklich möglich, aber man kann über alles gesehen sehr gute Aufnahmen machen und erstmal schauen, wohin die Reise geht. Und Deine Frau kann sicher auch gut damit umgehen. Sie ist sehr robust - hat bei mir von Wüsten bis klirrend kaltem Sonnenaufgang am Berg alles mit gemacht. Und den Riesenvorteil, das Objektiv nie wechseln zu müssen, vermisse ich heute noch manchmal.

Letzteres ist natürlich auch der Nachteil - man kann sie nicht erweitern, aber dafür ist sie richtig preiswert. Und wenn man sich erstmal mit der Fotografie beschäftigen will bevor man investiert, ist sie eine gute Wahl.

Die alte Version von 2014 ist immer noch neu zu haben für ca. 500EUR - die neuere von 2019 kostet ca. 750. Gebraucht gibts beide günstiger. Ich würde die erste Generation nehmen, weil sie meiner Meinung nach fotografisch nicht wirklich Nachteile hat, aber auf dkamera.de ist ein schöner Vergleich zwischen den Generationen. Ich habe damit 5 Jahre lang fotografiert und wusste hinterher weit genauer, was ich wollte.

Von Sony gibts die RX10 in verschiedenen Generationen, die ist sicherlich deutlich besser - aber auch ebenso deutlich teurer und hat die gleichen Limitierungen. Sie wiegt fast das Doppelte und bringt als echten Vorteil mit, dass sie am langen Tele deutlich mehr zu bieten hat. Gewünscht habe ich sie mir immer mal wieder, wirklich gebraucht in vielleicht 3 Situationen in diesen 5 Jahren.
 
Geplant sind Aufnahmen in der Stadt oder auch Landschaftsaufnahmen im Schwarzwald.

da ist man reflexartig geneigt ein UWW (ultra Weitwinkel) zu empfehlen - oder ein Tele für Details.
Natürlich kann man auch im "Standard" Bereich Landschaften und Städte fotografieren, aber vielen fällt es schwerer, damit spannende Perspektiven zu finden.

Sehr schöner Begleiteinsatz wären Aufnahmen vom Nachwuchs - draußen und drinnen - also am besten eine schöne Toleranz bei Bewegungen.

Das schreit Einerseits nach einem Tele (Abstand Überbrücken - bei Sport zB oder Schulaufführungen) andererseits nach einer lichtstarken FB - jedenfalls lese ich den Halbsatz also am besten eine schöne Toleranz bei Bewegungen so, dass Du auch bei schlechtem Licht keine Bewegungsunschärfen möchtest (und irgendwann kann man die ISO nicht weiter hochdrehen, wenn man noch ein paar Details behalten möchte).

Im perfekten Fall wären auch für meine Frau im Automatikmodus einfache Bilder möglich

das geht mit jeder Kamera im Preisbereich.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-2000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

für die Kamera?
Kamera mit einem Objektiv?
Kamera mit 2-3 Objektiven?

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Nicht zwangsläufig - wäre aber ein schöner Pluspunkt

s.o. fast alle obigen Punkte - was soll denn im ersten Schwung gekauft werden?

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Später aber Bildbearbeitung möglich

besonders gelobt werden die jpgs von Fuji und Olympus.
Ich rate Dir trotzdem dazu von Anfang an auch die RAWs aufzunehmen (musst sie ja nicht nutzen).

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotobuch
Aber auch großformatigere Drucke und Nutzung im Internetblog.

großformatig... 1 Meter? 2 Meter? 3 Meter?
 
[...]

Geplant sind Aufnahmen in der Stadt oder auch Landschaftsaufnahmen im Schwarzwald.
[...]
Aufnahmen vom Nachwuchs - draußen und drinnen - also am besten eine schöne Toleranz bei Bewegungen. Im perfekten Fall wären auch für meine Frau im Automatikmodus einfache Bilder möglich
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-2000 Euro insgesamt

Moin!

Schau dir einfach mal die
Canon EOS RP mit einem Canon RF 24-105/4.0-7.1 IS STM an.

Da hat man kompakte Kompetenz und universelle Einsetzbarkeit im ff-Format.
Eine Kombination mit einer hohen Gebrauchstüchtigkeit bei der man mit ~ 1.800 € dabei ist.

Gebraucht natürlich entsprechend günstiger.

mfg hans
 
Kompaktkamera mit 1" Sensor und prima Objektiv von 24-400.

Der große Brennweitenbereich ist der große Vorteil einer solchen Kompaktkamera. Dennoch würde ich davon abraten. Meines Erachtens kommt es mehr auf gute Low-Light-Fähigkeiten an, da sind größere Sensoren von Vorteil. Ebenso beim Thema Freistellung, z.B. bei Portraits. Und wenn man dann noch Objektive wechseln kann, dann kann man lichtstarke Festbrennweiten nutzen und gewinnt nochmals. Aber allein der größere Sensor ermöglicht rauschärmere Fotos (mit vernünftigem Kit-Objektiv). Bei der Brennweite kommst du mit einem 24-80 mm Objektiv (umgerechnet auf Kleinbild!) bei vielen Motiven hin. Man kann dann später mit einem 70-300 (auf KB bezogen) ergänzen.

Du musst dich zwischen den zwei Konzepten DSLR und DSLM entscheiden. Bei der DSLM siehst du im Sucher bereits ein elektronisches Bild. Vorteil ist, dass du bereits Über- und Unterbelichtung im Sucher erkennen kannst. Ich würde dieses Konept heute immer bevorzugen. Aber das muss man mal im Laden ausprobieren.

Bei deinem Budget würde ich bei Fuji (APSC) schauen, XS-10 mit Stabilisator im Gehäuse, XT-30 ist ohne. Bedienkonzept muss man sich ansehen. Als Objektiv empfiehlt sich das 18-55 oder das neue 16-80.

Gruß, Thomas
 
Also erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Jeden Beitrag habe ich sehr gerne gelesen.

Die A6400 habe ich z.B. auch schon auf dem Schirm gehabt, aber auch die EOS250D Ausführungen sind sehr interessant. Da kommt dann bei mir aber so ein wenig das Gleiche wie bei der D610 hoch - wenn schon hätte ich doch sehr gerne den besseren AF.

Auch die von mjaiser angesprochenen Bridgekameras - Panasonic und RX 10 habe ich mir schon angeschaut.

Henry06 hat natürlich einen Punkt - so viel Fotoqualität wie möglich im kompakten Format hat seinen Reiz.

Natürlich könnte ich abwarten und dann alles im Geschäft angehen - aber falls es euch nicht zu viel Mühe gekostet hat, war das schon sehr wertvoller Input bisher für mich. Danke!
 
... über ein paar Denkanstöße freuen.

...auch für meine Frau im Automatikmodus einfache Bilder möglich
...1000-2000 Euro insgesamt
"ein anderer Denkanstoß": bei DEM Gesamtbudget wäre es doch ein Leichtes, deiner Frau eine eigene Automatikkamera zu kaufen?! Dann kommt auch kein Streit auf?;)

So richtig gute empfehlenswerte "Automatikknipsen" gibt es zwar seit einigen Jahren nicht mehr, weil die Kamerahersteller offensichtlich wegen der allgemeinen Smartphoneschwemme dafür keinen Bedarf mehr sehen.:(
Aber die besten Beurteilungen in den letzten Jahren hat wohl die Sony WX350 bekommen, mit sehr schlankem Gehäuse für die Hand-/Jackentasche trotz starkem 20x Zoomobjektiv (Brennweitenbereich 25-500mm!) für eine möglichst grooooße Motivwelt. Erhältlich in Schwarz, Weiß und Pink (für die meisten Frauen ist ja die Gehäusefarbe ein sehr wichtiges Kriterium)!
Neupreis: 160-180€. Hauptnachteil: kein Klappdisplay für selfies.
Bildmaterial aus der cam zur Begutachtung beim Bilderdienst flickr:
www.flickr.com/search/Sony wx350

Mit Klappdisplay käme die (etwas größere aber deutlich 'professionellere') Sony WX500 in Frage, für 189 bis 299€ je nach Angebot/Gehäusefarbe.
 
So richtig gute empfehlenswerte "Automatikknipsen" gibt es zwar seit einigen Jahren nicht mehr, weil die Kamerahersteller offensichtlich wegen der allgemeinen Smartphoneschwemme dafür keinen Bedarf mehr sehen.

jede DSLM/R (ausser Leica M, die eh nicht im Budget ist), ist doch bei Bedarf eine super "Automatikknipse" !?!

also lieber erstmal den eigentlichen Wunsch des TO "abarbeiten" und nicht das Budget jetzt schon verkleinern.
 
Ein häufig gehörter/gelesener Spruch in den Jahren 2010 bis 2015: "Ich mache jetzt mit meinem neuen ei-phon bessere Fotos wie zuvor mit meiner großen Spiegelreflexkamera."*
So "super" scheinen die Dinger als "Automatikknipsen" also nicht zu funktionieren?!
______________________
*) Was die Leute sich übrigens bis dato nicht erklären können, denn eigentlich müsste man doch nur mit einer teuren und großen Kamera auch großartige Fotos machen können?:confused:
 
Ich würde mich erstmal zwischen den Konzepten DSLR und DSLM entscheiden. Das ist doch schon ein großer gefühlter Unterschied, so wie zwischen Tourenrad und Hollandrad oder zwischen Golf und Passat. Also man kann mit beiden zu den gleichen Ergebnissen kommen, aber optischer Sucher vs. elektronischer Sucher unterscheiden sich vom Handling.
 
Ein häufig gehörter/gelesener Spruch in den Jahren 2010 bis 2015: "Ich mache jetzt mit meinem neuen ei-phon bessere Fotos wie zuvor mit meiner großen Spiegelreflexkamera."*
So "super" scheinen die Dinger als "Automatikknipsen" also nicht zu funktionieren?!
______________________
*) Was die Leute sich übrigens bis dato nicht erklären können, denn eigentlich müsste man doch nur mit einer teuren und großen Kamera auch großartige Fotos machen können?:confused:

Das liegt an der internen Signal "Aufbereitung" in den Telefonen.
Deine empfohlenen Knipsen vereinen aber alle Nachteile in sich (eben keine "Ei-Fon" Ergebnisse, aber auch nicht die BQ, wie mit einer kompakten DSLM).

Ich würde mich erstmal zwischen den Konzepten DSLR und DSLM entscheiden. Das ist doch schon ein großer gefühlter Unterschied, so wie zwischen Tourenrad und Hollandrad...

unbedingt!
Golf und Passat? Eher wie Roadster und Kleinlaster ohne Ladefläche - da man in diesem Bsp. im Roadster genausoviel mitnehmen kann, aber man sitzt im Kleinlaster höher.
 
Ich würde mich erstmal zwischen den Konzepten DSLR und DSLM entscheiden. Das ist doch schon ein großer gefühlter Unterschied, so wie zwischen Tourenrad und Hollandrad oder zwischen Golf und Passat. Also man kann mit beiden zu den gleichen Ergebnissen kommen, aber optischer Sucher vs. elektronischer Sucher unterscheiden sich vom Handling.

Ich würde eine DSLM vorziehen.

Die Kamera wäre zu 99 Prozent für mich , aber wenn die Frau im Fall der Fälle auch mal damit zurecht kommen würde, wäre es kein Nachteil.
 
Gut, das schränkt die Auswahl ein. Kleinbild würde ich bei dem Budget ausschließen, bleiben Fuji und Sony bei APSC und Panasonic bei mFT. Bei Olympus weiß man nicht so recht, wie es weitergeht. Bei mFT gehen in deinem Budget deutlich mehr Objektive. Fuji ist das rundeste APSC-System, hat aber teilweise auch hohe Objektivpreise. Vorne ist aber schon eine mögliche Ausrüstung mit der XT-30 genannt. Sony hat den besten AF, da kann man aber die Gehäuse nicht weiter "vergrößern" (bei Fuji ist XT-4 Aufstieg möglich).

Zu mFT müssen andere was schreiben.
 
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Kompakt ist immer ein Plus, aber Qualität steht im Vordergrund - von daher sind Größe und Gewicht zweitrangig
... - wie definierst Du 'Qualität'?


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Später aber Bildbearbeitung möglich
... - Bildbearbeitung der .jpg ist möglich, aber oft mit stärkeren Einschränkungen verbunden als bei RAW (nennen die Hersteller unterschiedlich) - meiner Meinung nach verschenkst Du ohne RAW und Nachbearbeitung Möglichkeiten, die kostenfrei mitgeliefert werden :angel:


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotobuch
Aber auch großformatigere Drucke und Nutzung im Internetblog.
... - für die Darstellung in Fotobüchern und in vielen Internetanwendungen sind nur relativ geringe Datenmengen erforderlich ... - und selbst bei großformatigen Drucken reichen oft 10 MP, wenn der Betrachtungsabstand eingehalten wird. Pixelpeeper werden nie glücklich :devilish:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
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