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Wer braucht RAW ???

Status
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Ich RAW, du nix.:D

Die sinnloseste Diskussion des Monats.
Wem JPEG reicht, der soll es dabei belassen.
Wer aus ausgewählten Fotos das Beste rausholen will, der kommt um RAW nicht herum.

Wer ernsthaft behauptet, ein JPEG ist auf das gleiches Level entwickeln zu können wie ein RAW, der hat weder die Formate, deren Möglichkeiten und Grenzen und letztlich das Prinzip beider Formate nicht einmal ansatzweise verstanden.

So gesehen gibt es beim Eingangspost nur zwei Möglichkeiten:
Entweder hat der TO wenig bis keine Ahnung von der Materie oder er will einfach nur rumtrollen.
Möglicherweise eine ungute Mischung von beiden.

euch
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Opiumbauer schrieb:
Ein Fotografie-Anfänger braucht alle Hilfe dieser Welt, aber sicher kein RAW Format.
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Natürlich braucht er das.
Er fängt ja gerade erst an......
Das heißt, er bearbeitet in der Regel auch falsch, indem er an einem falschfarbigem, viel zu hellem Monitor, viel zu wenig/viel wegschneidet und neu komrimiert (bei den meisten Programmen), vielleicht dabei auch noch Festplatte spart durch hohe Kompression, dann nocheinmal, gerade das schönste Bild aufmacht und neu bearbeitet, weils ihm doch anders besser gefällt, nocheinmal komprimiert, bis nichts mehr von dem Bild, welches man ja einmal in einem Fotobuch sehen wollte, über ist.

Da kanns aus Sicherheitsgründen nur die Empfehlung geben,- RAW zwei bis dreimal sichern und sich über die Jahre einarbeiten. Dann werden ordentliche Fotobücher produziert. Von mir aus auch, Diaabende am TV.
 
Enixler schrieb:
Warum sollte ich JPG schießen, wenn ich RAW kann!? Speicherplatz ist doch heutzutage kein Argument mehr.
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Datensparsamkeit :) Warum sollte ich RAW verwenden, wenn es mir absolut keine Vorteile bietet? Da, wo es mir diese beitete, erkenne ich dies schon vor der Aufnahme und kann entsprechend reagieren.

wembly schrieb:
Jetzt stell dir mal vor du würdest "ernsthaft" fotografieren im Sinne, dass du Fotos nicht nur für dich sondern auch für jemanden anders machst
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Mache ich regelmäßig und es hat sich noch kein Abnehmer darüber beschwert, daß meine Bildquelle JPG sind. Der eine "bastelt" halt vor der Aufnahme so lange, bis die Kamera das gewünschte Ergebnis liefert (wie früher bei DIAs). Und der andere bastelt lieber nachher.

Und dann bleiben noch die Motive/Situationen, mit welchen die Kameraelektronik (und manchmal sogar das menschliche Auge) überfordert ist. Der eine scheint diese ständig zu haben, der andere so gut wie nie.

wembly schrieb:
So kann schon viel weniger "schief" gehen.
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Und das ist genau das, was der TO, m.M. nach völlig zu Recht, anmerkt. Nach der Mehthode "mit RAWs wird man es schon irgendwie hinbiegen können.". Aber irgendwie muß die Industrie ja ihre neuesten Produkte absetzen, damit der Fotograf dann nachher auch völlig unterbelichtetet Aufnahmen wieder recht rauschfrei gerade ziehen kann.
 
wer zu analogzeiten negativ- oder diafilme benutzt hat hat das ja auch nicht gebraucht, schliesslich gabs da auch schon polaroid...
 
Opiumbauer schrieb:
Ich möchte hier mal eine Diskussion anstoßen, wer überhaupt RAW als Bildformat braucht...
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Als ob das nun ein neuer Gedanke wäre! Diese Debatte kommt hier mehrmals pro Woche.

Ich behaupte, dass meine Fotos OOC so gut werden, dass ich die "Reserven", von denen immer bei RAW gesprochen wird, gar nicht brauche. Einen zufriedenstellenden Weißabgleich .. kriege ich bei meinen JPGs auch mit ACR hin ..
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Behaupten kann man viel. Praxis ist was anderes...

Die Leute, die hier in diesem Forum am lautesten nach RAW schreien (und nichts anderes), brauchen dieses Format am wenigsten bzw. wissen gar nicht, was sie da tun !!!
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Noch 3 Ausrufezeichen mehr, und Du überzeugst mich.
Schön daß wir mal drüber gesprochen haben :rolleyes:
 
Ist doch ganz einfach:

Wer genau weiß, warum er JPG verwendet, nimmt JPG.

Anfänger, Hobbyisten, die maximale Sicherheit/Qualität haben wollen, nehmen RAW.
Profis, die wissen warum sie RAW wollen, nehmen RAW.

Wer nicht ganau weiß, warum er JPG verwendet, z.B. weil er damit argumentiert, dass ja Weißabgleich und sonstige Bearbeitung eh mit JPG auch ausreichend gut gehen, der nimmt in Zukunft besser RAW.
 
AW: Wer braucht DSLRs ???

Ich möchte hier mal eine Diskussion anstoßen, wer überhaupt DSLRs als Bildaufnehmer braucht...


Ich z.B. fotografiere nur mit dem iPhone (Handy, geiles Teil).

Ich behaupte, dass meine Fotos mit dem iPhone so gut werden, dass ich die "Reserven", von denen immer bei DSLRs gesprochen wird, gar nicht brauche.

Einen zufriedenstellenden Weißabgleich oder eine leichte Belichtungsänderung kriege ich bei meinem iPhone auch mit PSE 4.0 hin, wenn nötig.

Bei 99% der von mir geschossenen Fotos reicht eine nachträgliche Optimierung des Bildausschnittes und ein "zartes Streicheln" per "automatische Bildverbesserung", um aus guten Bildern sehr gute zu machen.

Hin und wieder stempelt man auch mal einen Pickel oder einen Pfleger weg.

Ich mache vorwiegend Fotos fürs Handy-Display oder hin und wieder auch mal Fotos auf Papier in 9 x 13.


Da sieht man einem Foto eh nicht an, ob es aus der DSLR oder dem iPhone "geboren wurde".


Warum also bei manchen Leuten diese DSLR-Ideologie und -Verliebtheit ?

Kann es sein, dass diese Leute einfach mehr Spaß an der Fotografie an sich haben als daran, einfach raus zu gehen, um um ihr Handy spazieren zu führen ??



Meine abschließende provokante These:

Die Leute, die hier in diesem Forum am lautesten nach DSLRs schreien (und nichts anderes), brauchen diese Kamera am wenigsten bzw. wissen gar nicht, was sie da tun !!!111elf




So, die Messer liegen bereit, gleich gibts Mittagessen in meiner Anstalt...

*SCNR*

cv
 
GymfanDE schrieb:
Und das ist genau das, was der TO, m.M. nach völlig zu Recht, anmerkt. Nach der Mehthode "mit RAWs wird man es schon irgendwie hinbiegen können.". Aber irgendwie muß die Industrie ja ihre neuesten Produkte absetzen, damit der Fotograf dann nachher auch völlig unterbelichtetet Aufnahmen wieder recht rauschfrei gerade ziehen kann.
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Das ist natürlich der falsche Ansatz; und diese Botschaft sollte man - vor allem Anfängern - am besten gar nicht erst vermitteln. M.E. ist das aber zugleich kein überzeugendes Argument gegen RAW - selbstverständlich befreit die Verwendung eines Rohdatenformates nicht von fotografischer Sorgfalt bei der Aufnahme.

Auf der anderen Seite kann es aber durchaus hilfreich sein (innerhalb gewisser Grenzen), mit dem RAW zu spielen und dabei vielleicht den einen oder anderen "Aha"- oder Lern-Effekt zu erzielen; nach dem Motto: Hätte ich bei der Aufnahme einen anderen Weißabgleich gewählt oder eine leichte Belichtungskorrektur vorgenommen, wäre auch 'out of cam' ein besseres Bild dabei herausgekommen...

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wer braucht DSLRs ???

Krötenwanderung schrieb:
Die Leute, die hier in diesem Forum am lautesten nach DSLRs schreien (und nichts anderes), brauchen diese Kamera am wenigsten bzw. wissen gar nicht, was sie da tun !!!111elf
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Ich betreibe Sportfotografie, d.h. ich betrachte die Fotografie als Sport und deshalb sollte man auch etwas für seine Fitness tun. Wenn ich also am Wochenende auf Fototour gehe, dann habe ich immer meinen vollgepackten Fotorucksack dabei. Mit meiner Cam, dem Blitz und meinen sechs Objektiven komme ich auf gutes Gewicht, mit aber nicht mehr richtig ausreicht. Ich denke daher über den Kauf der D4 mit den 14-14, 24-70, 70-200 und dem 300/f4 nach um das Gewicht noch einmal signifikant zu steigern.

Klar könnte ich auch Wasserflaschen oder Sandsäcke schleppen, aber das wäre nicht so cool... :devilish:
 
… und noch einen für Krötenwnaderung:
smilie_love_306.gif
 
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