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Sigma SD1 Merrill

Stimmt, jetzt wo du es sagst.
Besonders das 70er Makro wird an der SD1 ja in den Himmel gelobt.

Das kann ich bestätigen: Das 70er ist der Knaller. Aber auch das 105er schlägt sich bestens!

Das 50er Makro kann nicht ganz mithalten, ist aber auch gut bis sehr gut.

Ich hatte Testbilder zu den Linsen (volle Auflösung) hier eingestellt:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9698520&postcount=53
 
So, meine SD 1m war jetzt sammt Objektiven bei Sigma.

Der AF hat überhaupt nicht gepasst, die SD1m hat zwar die AF-Feinjustierung
aber das geht nicht mit den alten Objektiven.

Kamera wurde auf mein 150er und 24- 60 angepasst, das 10-20 hat ein Update bekommen so das jetzt die AF-Feinjustierung möglich ist.


Weiterhin wurde festgestellt das das 24-60 unabhänig von der Focuseinstellung einen optischen Leistungabfall zwischen 50 - 60 mm hat und leider nicht repariert werden konnte. Mal schauen ob es jetzt noch an der SD 10 funktioniert, dort war es nicht auffällig.

Fazit: Wer AF Objektive verwnden möchte sollte auf neuere Objektive zurückgreifen die die AF- Feinjustierung unterstützen.

Leider habe ich dazu noch keine Liste gefunden. Ich werde im Objektiv Thread mal eine anlegen.
 
...
Das 50er Makro kann nicht ganz mithalten, ist aber auch gut bis sehr gut.
...

Hat hier jemand Erfahrung mit der SD1 bezgl. der Eignung zur extremen Makro- bzw. Mikrofotografie?
Was mich interessieren würde sind besonders folgende Punkte:
-Erschütterungsempfindlichkeit (Verschluß)
-Bildqualität bei etwas längeren Belichtungszeiten (ca.1-2 sec)
-Staubproblematik (effektive Blenden meist im Bereich f/11-f/16)
-gibt es eine Software zur Fernsteuerung?

LG Horstl
 
Die meisten deiner Fragen kann man allgemeingültig beantworten, ohne die Kamera zu besitzen:

Hat hier jemand Erfahrung mit der SD1 bezgl. der Eignung zur extremen Makro- bzw. Mikrofotografie?
Was mich interessieren würde sind besonders folgende Punkte:
-Erschütterungsempfindlichkeit (Verschluß)

Im Prinzip wie jede andere Kamera auch. Es empfiehlt sich gutes Stativ sowie bei kritischen Zeiten Spiegelvorauslösung.

-Bildqualität bei etwas längeren Belichtungszeiten (ca.1-2 sec)

Einwandfrei

-Staubproblematik (effektive Blenden meist im Bereich f/11-f/16)

Wie jede andere Kamera mit großem Sensor auch, kann immer mal auftreten, Sensor muss hin und wieder gereinigt werden.

-gibt es eine Software zur Fernsteuerung?

Eine Fernauslösung gibt es; was möchtest du noch, Steuerung vom PC aus mit manueller Einstellung der Aufnahmeparameter?
 
Hat hier jemand Erfahrung mit der SD1 bezgl. der Eignung zur extremen Makro- bzw. Mikrofotografie?

Ja.

-Erschütterungsempfindlichkeit (Verschluß)

Unauffällig. Ein Schlitzverschluß halt.

-Bildqualität bei etwas längeren Belichtungszeiten (ca.1-2 sec)

Wie jopl.

-Staubproblematik (effektive Blenden meist im Bereich f/11-f/16)

Ja. Natürlich. Wie bei jeder Kamera in Verbindung mit extremen Makro-Optiken, hast Du die Airy-Discs, die Du retuschieren musst.

f/11-f/16 mit welchen Optiken?
Standard-Makro: f/11 noch ok. f/16 deutlich spürbar im Bereich der Beugungsunschärfe.

Balgenoptiken (Vergrößerungsobjektive, o.ä.): f/11-f/16wären völlig unsinnig, da extrem im Bereich der Beugungunschärfe. f/4 + Focus-Stack ist die Methode. Bei jeder Kamera.

-gibt es eine Software zur Fernsteuerung?

Ja. Rudimentäre Funktionen. Für o.g. Anwendungen ist ein Kabelauslöser m.E. die praktikablere Methode.

Wie es sich mit einem Cognisys Stack-Rail ausnimmt, weiss ich nicht. Nur soweit: Die Fernauslöserbuchse ist, wenn ich nicht irre, baugleich mit jenen der dreistelligen EOS-Kameras. Sollte theoretisch funktionieren.

__________________

Generell: Der Merrill-Sensor ist extrem anspruchsvoll, was die Qualität der Optiken betrifft.

Gruß,
Oz
 
Hallo,
Danke schon mal für die Antworten.

...Im Prinzip wie jede andere Kamera auch. Es empfiehlt sich gutes Stativ sowie bei kritischen Zeiten Spiegelvorauslösung....

Es kommen sehr massive Einrichtungen zum Einsatz. Dennoch gibt es bei DSLR's erfahrungsgemäß immer wieder Probleme mit Erschütterungen durch den Verschluß. Ich verwende momentan eine OM-D die sehr sanft arbeitet, mit den FT-DSLR's davor hatte ich aber ebenfalls Probleme. Was gut funktioniert ist eine elektronische Auslösung, wie sie Canon in einigen Modellen bietet (silent-mode).

...
Einwandfrei....

Wie sieht es mit Hot-Pixel bei diesen Belichtungszeiten aus?
Erlaubt die SD1 ein Mapping, falls mal welche auftauchen?
Ich frage deshalb expizit danach, weil Hotpixel beim Stacken von Aufnahmen sehr lästig sein können - sie werden von der Stacking-Software immer als "scharfe" Bilddetails erkannt und können dann richtige Spuren ziehen. Kann man zwar rausstempeln, aber zu viele sollten es nicht sein, sonst wird das nervig.

..
Wie jede andere Kamera mit großem Sensor auch, kann immer mal auftreten, Sensor muss hin und wieder gereinigt werden. ....
Da bin ich halt von FT/µFT sehr verwöhnt, bei denen hatte ich nie Probleme.
Aber da die Kamera ohnehin die meiste Zeit am Mikroskop montiert bleiben würde, sollte sich diese Problematik in Grenzen halten.



Das paßt, damit kann man zumindest Testaufnahmen zur Fokussierung und Belichtung machen ohne an der Kamera herumzufudeln.

...
f/11-f/16 mit welchen Optiken?
....

Infinity-Optiken, hauptsächlich UPlan-Apos von Olympus und MPlan-Apos von Mitutoyo. Die effektive Blende ergibt sich aus der nA und der Vergrößerung.
Pixelgröße und Bildkreis der SD1 würden geradezu perfekt passen, deshalb bin ich neugierig geworden.

LG Horstl
 
Na da hast du aber eine ganz spezielle Anwendung für die SD1 vor. Ich bin mir nicht sicher, ob das die optimale Anwendung für die Kamera ist.
 
..Ich bin mir nicht sicher, ob das die optimale Anwendung für die Kamera ist.

Die Kamera ist eigentlich für diesen Zweck nicht optimal (vor allem wegen fehlendem Liveview).
Aber was ich bisher vom Sensor gesehen habe ist sehr überzeugend, dafür würde ich durchaus ein paar Nachteile in Kauf nehmen.

LG Horstl
 
Es kommen sehr massive Einrichtungen zum Einsatz. Dennoch gibt es bei DSLR's erfahrungsgemäß immer wieder Probleme mit Erschütterungen durch den Verschluß. Ich verwende momentan eine OM-D die sehr sanft arbeitet, mit den FT-DSLR's davor hatte ich aber ebenfalls Probleme. Was gut funktioniert ist eine elektronische Auslösung, wie sie Canon in einigen Modellen bietet (silent-mode).

Ich verstehe. Den Einfluß des Verschlusses würde ich bei der SD1 nicht negieren wollen, obwohl der gesamt Auslösevorgang -alles in allem- als sanft zu bezeichnen ist.

Eventuell lohnt es sich, über die Belichtungs-/Beleuchtungsmethode nachzudenken (sofern bei dieser Anwendung möglich), um diesen Effekt zu minimieren (ganz allgemein und kameraunabhängig).

Wie sieht es mit Hot-Pixel bei diesen Belichtungszeiten aus?
Erlaubt die SD1 ein Mapping, falls mal welche auftauchen?
Ich frage deshalb expizit danach, weil Hotpixel beim Stacken von Aufnahmen sehr lästig sein können - sie werden von der Stacking-Software immer als "scharfe" Bilddetails erkannt und können dann richtige Spuren ziehen. Kann man zwar rausstempeln, aber zu viele sollten es nicht sein, sonst wird das nervig.

Da gibt es keine benutzerseitigen Einflußmöglichkeiten.
Bei 1-2 Sekunden ist mir persönlich jedoch noch nie etwa unangenehmes aufgefallen.

Da bin ich halt von FT/µFT sehr verwöhnt, bei denen hatte ich nie Probleme.
Aber da die Kamera ohnehin die meiste Zeit am Mikroskop montiert bleiben würde, sollte sich diese Problematik in Grenzen halten.

Ach, Du meinst Sensorschmutz. Die SD1 ist mir einer Schutzglasscheibe am Bajonett versehen, die den Innenraum der Kamera abkapselt (und auch gleichzeitig den Infrarotsperrfilter der Kamera bildet).
Eine Piezo-Reinigung, o.ä. des Sensors besitzt die SD1 jedoch nicht, so dass sich mit der Zeit durchaus Abrieb vom Verschluß auf dem Sensor festsetzt - und hierdurch eine Reinigung erforderlich wird.

Infinity-Optiken, hauptsächlich UPlan-Apos von Olympus und MPlan-Apos von Mitutoyo. Die effektive Blende ergibt sich aus der nA und der Vergrößerung.
Pixelgröße und Bildkreis der SD1 würden geradezu perfekt passen, deshalb bin ich neugierig geworden.

Das hört sich nicht schlecht an. Sofern die Optiken beugungsbegrenzt abbilden, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert.
Da Du offenkundig bestens informiert bist, kannst Du über die numerische Apertur die Beugungseffekte entsprechend abschätzen und mit der Pixelgröße des Sensors abstimmen.

Die SD1 hat halt sehr kleine Pixel. Maximalen Nutzen zieht man aus ihr nur dann, wenn die Optiken hinreichend auflösen und die Größe der Beugungscheibchen, die Pixelgröße nicht überschreiten.

Eine Sache solltest Du noch wissen: Häufig treten bei Einsatz von Nicht-Sigma-Objektiven - und das wäre hier naturgegeben der Fall- Farbverschiebungen im Bild auf (z.B. beim Einsatz von manuellen M42-Objektiven in der "herkömmlichen" Fotografie), die irgendwie mit den eingesetzten Linsenvergütungen zusammenhängen.
Man sieht es in der jpeg-Vorschau der Bilder (Bsp. Asahi Pentax SMC Takumar 135mm).
Anhang anzeigen 2497373

Meistens kann man diese im Nachgang (innerhalb der RAW-Konverters) beseitigen. Schon nach dem vollständigen Einlesen des RAW-Files werden diese Effekte praktisch völlig eliminiert.
Anhang anzeigen 2497374

Jedoch liegt schon mal der Weißabgleich kräftig daneben. Es lohnt sich, ihn vorab manuell zu setzen.

Mit ähnlichen Effekten müsstest Du ggf. auch in der mikrofotografischen Anwendung rechnen (man muss es einfach mal probieren).
Also immer im RAW-Format fotografieren + manueller Weißabgleich, damit die Nacharbeiten sich in Grenzen halten.

Gruß,
Oz
 
Zuletzt bearbeitet:
@Horstl:
Hier ein Beispiel mit der SD1M. Nicht mit einer Mikroskop-Optik (ich habe nur einfache Planachromaten, die von der Merrill etwas überfordert sind), sondern mit dem Schneider Kreuznach Componon S 50mm am Balgen. Stack aus 65 Bildern.

Anhang anzeigen 2497945
 
...Stack aus 65 Bildern.
...

Danke für das Beispiel. Du verwendest Zerene (vermute ich aus dem Filenamen)?
Hattest Du schon mal Gelegenheit mit einer hoch auflösenden Bayer-Kamera zu vergleichen?
Ich habe beim Foveon den Eindruck, daß er sich für solche Sachen besonders gut eignen müßte, da er dem Stacking-Algorithmus optimales Material liefert. Ich muß mal schauen, ob ich irgendwo so eine Kamera auftreiben kann, um sie mal auszuprobieren.

LG Horstl
 
Vielleicht drückt Dir mal ein User so ein Ding in die Hand.
Würde ich ja auch machen, weiß aber nicht, ob Du in meiner Nähe wohnst

Das wäre super, ich wohne in Tirol (da werden vermutlich nicht viele Sigmas im Umlauf sein:().
Wenn jemand Interesse hat, und im Gegenzug die OM-D mal kennen lernen möchte, dann könnten wir für ein paar Tage einen Kameratausch machen.

LG Horstl
 
Danke für das Beispiel. Du verwendest Zerene (vermute ich aus dem Filenamen)?

Genau. Ich kam mit Helicon nicht klar und bin mit Zerene soweit sehr zufrieden.

Hattest Du schon mal Gelegenheit mit einer hoch auflösenden Bayer-Kamera zu vergleichen?

Persönlich leider nicht. Ich kann Dir aber diesen Link hier empfehlen:

http://www.flickr.com/photos/seta666/

Javier Torrent arbeitet mit verschiedenen Bayer-Kameras.

Das wäre super, ich wohne in Tirol (da werden vermutlich nicht viele Sigmas im Umlauf sein:().

Da muss ich leider passen. Nach Tirol sind es von mir aus knapp 800km. :eek:

Gruß,
Oz
 
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