Hallo liebes Forum,
seit knapp einer Woche bin ich nun auch R6-Shooter und muss sagen, bis jetzt bin ich doch sehr angetan. Ich komme von der 5D3. Zuerst musste ich mich an das dritte Rad gewöhnen, für meine Handgröße könnte es weiter "vorne" sein, ich muss immer "umgreifen", wenn ich es bedienen will. Mittlerweile geht aber auch das ganz gut, der EF-RF-Adapter ist da tatsächlich ein Vorteil, weil es gerade bei kleinen Objektiven mehr zum Anfassen für die linke Hand gibt. Einige Male ist es mir immer noch passiert, dass mit der Kamera am Auge statt Q-Taste man auf Lupe oder Info kommt, das wird sich aber mit der Gewöhnung geben.
Meine größten Bedenken von wegen Bodygröße und Akkulaufzeit haben sich nicht bestätigt, liegt gerade noch so gut in der Hand und ich habe mit dem neuen Akku über 1000 Shots gemacht, bevor er starb.
Ich fotografiere fast nur mit Sigma EF 35 und 85 1.4, sodass ich auch den Adapter (von Meike, billig und bis jetzt keine Probleme oder ausschuss festgestellt) dranlassen kann, für den filigranen Sensor (ich hab den beim Wechsel immer zu, aber die Lamellen vom Shutter sehen im Vergleich zum Spiegel auch nicht gerade vertrauenerweckend aus) sind das sogar noch ein paar cm mehr Schutz.
Meine Frage: Muss man mit der spiegellosen Technik die Objektive noch kalibrieren mit dem Sigma Dock, oder erledigt sich das mit dem Eye-AF? Ich hatte jetzt noch keine Gelegenheit zum pixel peepen oder nachmessen mit einem ordentlichen Aufbau, daher frage ich mal hier. Und wenn es sich erledigt hätte - kann ich die Objektive dann "nullen" oder ist das egal?
LG
P.S.: Was hat es mit der Warnung auf sich, den Deckel bei ausgeschalteter Kamera aufs Objektiv zu setzen?