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M analog oder digital? Fragen über Fragen

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Welches Summilux war das? Ich kenne bei der Lichtstärke eigentlich nichts Besseres als das aktuelle Summilux ASPH.
Bei Leica war damals das letzte Pre-Asph. 50mm Summilux aktuell - und da kam mit dem 1.5/50mm Asph. Nokton von CV eine echte Alternative auf den Markt (das Nokton bildet bei offener Blende schärfer ab, ist allerdings in der Farbabstimmung anders). Leica hat dann in diesem Jahrtausend nachgelegt.

Für die Frage "M analog oder digital" sollte man bedenken, dass sich beide Typen fundamental unterscheiden. Die analoge Variante ist mit einem horizontal ablaufenden Tuchschlitzverschluss ausgestattet, die digitale mit einem vertikal ablaufenden Metallschlitzverschluss. Im kritischen Zeitenbereich wird beim horizontal ablaufenden Verschluss die Bewegung durch das Handgelenk aufgefangen, das hat Auswirkungen auf die nutzbare Belichtungszeit. Die analoge M ist zierlicher und der Verschluss klingt anders.

Letztendlich ist das natürlich Geschmacksache, und jeder darf das für sich entscheiden. Ich nutze die M6 in Verbindung mit einem Motor und dem Kodak TMax 400 sehr gerne, auch wenn die Verarbeitung deutlichen Aufwand bedeutet. Und das ist auch der wichtigste Grund, warum ich bis dato von einer digitalen M die Finger gelassen habe. It's just a hobby. (y)
 
Eine digitale M-Leica ist nach 5 Jahren veraltet und nach 10 Jahren Elektroschrott, wie jede andere Digitalknipse auch.
Eine M6 gibst du alle 10 Jahre zur Inspektion und vererbst sie deinen Kindern.

Für das gesparte Geld kaufst du dir einen 1a Negativscanner. Der ist nach 10 Jahren auch Schrott, aber irgendwas ist ja immer.

;)

Vier Sätze die die Situation nicht besser beschreiben könnten. Danke!
 
Was kostet eine Reparatur, wenn der Filmtransport der M6 hakt?
Oder macht das Leica auf Kulanz?

Wenn es irgendeinen Grund für Kulanz gäbe, würden sie es wahrscheinlich machen. Aber ich sehe da keinen Grund.
Kosten würde ich jetzt mal auf mind. 500€ schätzen.
Die Kamera muss dazu komplett auseinander genommen werden und dann anschliessend noch gereinigt, justiert usw.
Als Hersteller sind sie da etwas pingeliger als z.B. eine freie Werkstatt die sich nur um das eine Problem kümmert (und vielleicht auch mal was bastelt).
Das ganze ist vergleichbar mit Autowerkstätten.
 
Was kostet eine Reparatur, wenn der Filmtransport der M6 hakt?

Normalerweise hakt der Filmtransport, wenn sich irgendwo ein Filmrest festgesetzt hat. Also: Bodendeckel öffnen, hinein leuchten, schütteln, von unten ausblasen, vorsichtig an der Spule drehen, . . .

Wir haben gute Erfahrungen mit Fototechnik Gerhardt in Bad Heilbrunn gemacht, dort waren aus unserer Gruppe einige 645er Fujicas in der Wartung.
 
Wie lange hält ne M6? Kann da was kaputt gehen?
Ich versuche gerade eine mit der Serien-Nr. 1659227 zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange hält ne M6? Kann da was kaputt gehen?
Ich versuche gerade eine mit der Serien-Nr. 1659227 zu bekommen.
Eine M6 sollte lebenslang halten, das Modell war damals bereits ausgereift und gegenüber dem Vorgänger M4 P nur um den Belichtungsmesser erweitert.

Es gab einige Serien (späte 80er Jahre, M6 und R5) mit Problemen an der Deckkappe (Zinkpest!), da hat die Deckklappe dann Blasen geworfen. Man muss so eine Kamera nicht kaufen.

Die Kamera mit dieser Seriennummer wurde wohl 1984 gebaut und hat eine Deckklappe aus Messing.

Baujahr via Seriennummer
 
Unterm Strich ist eine "M"-Leica genau so schrullig wie eine mechanische Armbanduhr.
Vor meinen Leicas hatte ich z.B. eine Canon 6D Kleinbildkamera mit L-Objektiven, viele hundert Aufnahmen pro Akkuladung (unter guten Bedingungen fast 1000), 20Mpx, ein zackfertig-Autofocus, fünfstellige ISO-tauglichkeit, liveview usw. - ein Technikmonster vor dem Herrn.
Von diesen reinen Daten sind Leica X und M noch ein ganzes Stück weg. Dennoch habe ich getauscht, hauptsächlich der Objektive wegen und da auch ich ziemlich schrullig bin.
Eine analoge Leica ist schon hübsch und nostalgisch, aber für mich persönlich kommt sie nicht in Frage. Der Aufwand mit Chemie, Scannen usw. drumherum ist mir einfach zu hoch. Deshalb verstaubt auch meine Praktica "Eisenschwein" B200 im Schrank. Wenn ich Korn möchte, drehe ich eben die ISO hoch, ganz einfach :lol:
 
Unterm Strich ist eine "M"-Leica genau so schrullig wie eine mechanische Armbanduhr.
Das finde ich jetzt eigentlich nicht. Eine mechanische Armbanduhr hat keine Vorteile gegenüber einer elektronischen - beide zeigen schlußendlich die Uhrzeit an, Schluß. Eine digitale Leica M hingegegen hat ganz klar Vorteile, die andere Kameras in dieser Form nicht haben.
 
Ich verwende heute noch die Yashica Mat von meinem Großvater, ebenso eine seiner Uhren.
Eine Digitalkamera hätte diesen Zeitsprung höchstwahrscheinlich nicht überlebt. Mal abgesehen von den Punkten wie Langlebigkeit und Werterhalt - Dinge/Gegenstände die bereits von Ahnen verwendet wurden bzw. weiter gegeben werden über mehrere Generationen haben einen anderen Wert. Digital ist halt in ein paar Jahren/Jahrzehnten veraltet.
 
Das finde ich jetzt eigentlich nicht. Eine mechanische Armbanduhr hat keine Vorteile gegenüber einer elektronischen - beide zeigen schlußendlich die Uhrzeit an, Schluß. Eine digitale Leica M hingegegen hat ganz klar Vorteile, die andere Kameras in dieser Form nicht haben.
Na, das ist ein etwas kurzsichtiges Argument. Wenn der Strom nicht mehr aus der Steckdose kommt, weil man die Komfortzone westlicher Hotels verlassen hat, ist es ad adsurdum geführt.
  • Meine Leica M3 fotografiert seit 1959.
  • Meine mechanische Uhr läuft immer.

Münsterländer Schneechaos 2005 bei Wikipadia - alle verfügbaren Generatoren mussten damals bei uns die Kühe in den Ställen am Leben halten.
 
Na, das ist ein etwas kurzsichtiges Argument. Wenn der Strom nicht mehr aus der Steckdose kommt, weil man die Komfortzone westlicher Hotels verlassen hat, ist es ad adsurdum geführt.
  • Meine Leica M3 fotografiert seit 1959.
  • Meine mechanische Uhr läuft immer.

Witzig ist, dass dieses Argument immer von irgendwelchen Amateuren kommt. Die Profis, die mit ihren Kameras in den entlegensten Gegenden der Welt unterwegs sind, haben damit komischerweise kein Problem sondern können damit prima umgehen.
 
Digital ist halt in ein paar Jahren/Jahrzehnten veraltet.

Sowohl die analoge Uhr als auch die Kamera sind doch auch 'veraltet'. Die Uhr geht ungenauer und die Kamera macht weniger gute Bilder, viele Bilder einer Digitalen gar nicht.

Wenn man im Urwald vergisst die analoge Uhr aufzuziehen, steht man ohne Uhrzeit da. Akkus kann man ohne Netzstrom laden, deine Filme musst du alle von Zuhause mitnehmen. Und heile wieder zum Entwickler bringen.

Zum Werterhalt: Ich habe eine Schublade voller alter, analoger Uhren, die sind gar nichts mehr wert und meine analoge, vollmechanische OM1 bringt geschätzt einen knappen Fuffi. Das ist immer noch weniger als die billigste gebrauchte Olympus DSLR, und die sind schon sehr billig.
 
... Mal abgesehen von den Punkten wie Langlebigkeit und Werterhalt - Dinge/Gegenstände die bereits von Ahnen verwendet wurden bzw. weiter gegeben werden über mehrere Generationen haben einen anderen Wert.

Die Zeit hat sich aber geändert. Egal, ob es um den Wert alter Analogkameras, alter Uhren oder ähnlicher Sammlerobjekte geht. Die Nachfrage hat allüberall drastisch nachgelassen, nur wenige explizite Sondermodelle mancher Leicas erzielen noch Traumpreise. Aber eher aus dem Grund 'haben wollen', nicht weil man gerne analog und stromlos fotografiert.

Das rein mechanische Fotografieren, ohne Energiequellen, wie Batterien oder Akkus, mag ganz bedingt noch Vorteile haben, die Nachteile überwiegen aber bei weitem. Und genau das sehen 99 Prozent der Profifotografen ähnlich.

P.S.
In meiner Wohung und im Büro habe ich nur noch Funkuhren. Egal, ob mit Zeigern oder Ziffern, da muss ich mich nur alle paar Jahre mal um Batterien kümmern und habe sonst immer die ganz exakte Zeit, das Datum und tw. Innen- und Außentemperatur.
 
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Man darf nicht den Sammlerwert und den Wert eines Nutzgegenstandes in einen Topf werfen. Uhren wie die Nomos werden heute schon als Luxus-Gegenstände mit dem Ziel Sammlerstück gebaut und verkauft. Ähnlich wie die Sammler-Editionen der digitalen Leica M. Auch die werden gekauft mit der Intention eines Wertzuwachses als Sammlerstück. Ob was draus wird, sieht man erst hinterher, wie immer beim Sammeln, egal ob Kunst, Kameras oder Briefmarken.

Aber - man darf mich gerne korrigieren - gebrauchte Film Leica Ms - Nutzkameras zum Fotografieren und runternudeln, sind deutlich günstiger zu bekommen als eine gebrauchte M9. Vielleicht sogar M8, wobei bei der der Vergleich hinkt.
 
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