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µFT Wie leistungsfähig ist der AF bei div. MFT Kameras?

-amstaff-

Themenersteller
Hallo,

hatte längere Zeit die Canon 6D, bin 2019 wegen Gewichtseinsparung auf die RP umgestiegen und habe zusätzlich nun noch die Canon R10. Leider läßt sich dies aber nur mit einfachen Kitlinsen 24-105/4-7,1 bzw. 18-150/3,5-6,3 umsetzen.

Immer wieder mal nerft mich aber doch, das ich zu meinen Canon Kameras keine Objektive bekomme die preiswert, nicht so schwer und dabei auch mit Blende F/2,8 arbeiten, somit schiele ich immer wieder zu MFT.

Habe aber schon einige male gelesen, das der AF zu teilen nicht Zeitgemäß ist.
Ich fotografiere überwiegend Motive die sich nicht bewegen.

Mich interessieren die Modelle Panasonic G91/G9, ggf. Olympus OM-D E-M1 Mark III.
Bei welcher dieser Kamera Modelle habe ich den besseren AF, bzw. ist der AF wirklich so schwach, das er zum Problem wird?

Danke schon mal fürs lesen :)
 
Ich kann den AF der genannten Kameras nicht miteinander vergleichen aber kann kurz was zur EM-1 MIII schreiben.

Ich hatte vorher einen Canon EOS RP und EOS R. Den AF finde ich von der EM-1 MKlll genauso gut und hat mich mehr als zufrieden - auch bei bewegten Motiven - gestellt. Zeitgemäß ist der AF bei aktuelleren MFT Kameras schon.

Eine andere Hausnummer mit Motiverkennung und sehr gutem AF ist jetzt die OM-1 aber bei mehr statischen Motiven dann oversize.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fotografiere überwiegend Motive die sich nicht bewegen.

Mich interessieren die Modelle Panasonic G91/G9, ggf. Olympus OM-D E-M1 Mark III.

Da kann ich Dir die Sorge nehmen. Motive, die sich nicht bewegen werden ohne wenn und aber zuverlässig scharf gestellt. Beim Tracking gibt es besseres als mFT. Allerdings kann ich der G91 einen sehr guten und zuverlässigen Gesichts- und Augen-AF bescheinigen. Auch sonst arbeitet der AF-C insgesamt eigentlich zufriedenstellend.

Gruß

RD
 
Es ist leider immer schwierig, eine Einschätzung abzugeben, wenn man nicht genau weiß, wo der "Fehler" sitzt..in oder hinter der Kamera. Ich fotografiere u.a. mit Pana G9 und dem 45-150/2.8 Olympus Pro-Zoom. Sollte also eigentlich alles klappen. Allerdings habe ich noch immer (trotz zahlloser Einstellungsoptionen und Hilfestellung durch dieses Forum) bei rasanten AF-C Aufgaben (Bordercollie im Vollsprint auf die Kamera zulaufend) nur eine begrenzte Anzahl scharfer Bilder. Für mich als Amatuer ist das nicht toll, aber erträglich, muß der Hunde halt mehrmals laufen (der freut sich). Wer aber im Auftrag arbeitet und sich auf die Funktion verlassen muß, ist damit wohl nicht zufrieden. Wenn ich mich so umhöre, bin ich mit dem Problem wohl nicht allein.
Alles, was etwas gemächlichger daherkommt, ist aber relativ gut machbar, ich werde auch bei der Kamera bleiben.
Gruß Michael
 
...genau das ist die Schwachstelle bei mFT, genauer gesagt bei Panasonic. Es fehlt der Phasen-AF. Da weiß der AF nicht sofort in welche Richtung er scharfstellen muss. Das können Canon und Sony zugegeben besser.

Gruß

RD
 
... habe ich ....bei rasanten AF-C Aufgaben (Bordercollie im Vollsprint auf die Kamera zulaufend) nur eine begrenzte Anzahl scharfer Bilder....Alles, was etwas gemächlichger daherkommt, ist aber relativ gut machbar, ich werde auch bei der Kamera bleiben.
Es geht mir genauso bei den Eichhörnchen, Thema Eichhörnchensport, liegt sicherlich auch an der Person hinter der Kamera. Die richtigen Einstellungen habe ich bisher noch nicht gefunden ;). Es gibt aber immer genug Momente, in denen die Eichhörnchen auch etwas ruhiger unterwegs sind, da klappt bei mir alles bestens mit der G9.
Ich fotografiere zur Zeit meist mit dem 50-200 2,8-4.

Wenn man nicht ausdrücklich eine Sportkamera sucht, dann kann man mit der G9 sehr zufrieden sein. Das zumindest ist derzeitig meine Meinung :).
 
Ich fotografiere überwiegend Motive die sich nicht bewegen.

Na, da gibt es wohl kaum eine Kamera, egal in welchem System, die damit Probleme hat. Besonders single AF (AFS) ist auch (oder gerade) bei Panasonic sehr präzise. Kontrast-AF ist ja eigentlich die genaueste AF-Methode überhaupt, Probleme gibt es höchstens beim Tracking oder wenn sich das Motiv so schnell bewegt, dass der kontinuierliche AF (AFC), der ja immer etwas hin- und herfahren muss, bis er den schärfsten Punkt gefunden hat, nicht hinterherkommt.

Also kurz, da würde ich mir keine Sorgen machen.

Problematisch sehe ich eher, zwei Systeme zu bedienen. Nach der Äquivalenzrechnung müsstest du übrigens, um die Wirkung wie Blende 2.8 an APSC zu bekommen, bei mFT auf Blende 2 gehen.

Kannst du an die R10 nicht EF-S Objektive adaptieren, wie etwa das EF-S 17-55/2.8? Das war mein absolutes Lieblingsobjektiv für APSC. Ich habe aber keine Ahnung, ob das funktioniert.
 
Allerdings habe ich noch immer (trotz zahlloser Einstellungsoptionen und Hilfestellung durch dieses Forum) bei rasanten AF-C Aufgaben (Bordercollie im Vollsprint auf die Kamera zulaufend) nur eine begrenzte Anzahl scharfer Bilder.

Das Problem mit dem auf die Kamera zulaufenden Hund kenn ich auch mit meiner früheren Canon EOS R. Ich war froh, wenn 3 von 10 Bilder scharf waren. Auch mit Vorfokusierung. Mit der OM-1 ist der Ausschuß jetzt fast gegen Null gewandert.

Ich hatte mich auch wenig mit BIF beschäftigt aber mit der OM-1 bin ich da jetzt auch auf den Geschmack gekommen.

Wie von den meisten hier geschrieben, ist bei statischen Motiven jede der genannten Kameras sehr gut geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Muss es denn ein Zoom sein? Das Canon EF 50 mm f/1.8 STM ist leicht, kostet nicht die Welt und dürfte mit Adapter sehr gut an deiner R10 performen. Das gilt genauso für das EF-S 24 mm f/2.8 Pancake. Das Yongnuo 35 mm f/2 ist für kaum mehr als 100 Euro zu haben, hat allerdings keinen USM und ist nicht besonders wertig gemacht.

Das habe ich gerade eben mit dem 35er Yongnuo an meiner EOS 250D gemacht:

BB9F8AC8-7B4B-44DD-A363-AB0C587FEAAD.jpeg

iSO 200, 1/400 s Offenblende 2.0
 
bin 2019 wegen Gewichtseinsparung auf die RP umgestiegen und habe zusätzlich nun noch die Canon R10. Leider läßt sich dies aber nur mit einfachen Kitlinsen 24-105/4-7,1 bzw. 18-150/3,5-6,3 umsetzen.

Immer wieder mal nerft mich aber doch, das ich zu meinen Canon Kameras keine Objektive bekomme die preiswert, nicht so schwer und dabei auch mit Blende F/2,8 arbeiten, somit schiele ich immer wieder zu MFT.
Die Blendenzahl 2,8 ist aber am kleinen mFT-Sensor viel weniger wert als am APS-C-Sensor deiner R10 oder gar am KB-Sensor deiner RP. Und so richtige Leichtgewichte sind die f2,8-Linsen fürs mFT-System ja auch nicht. Also du holst aus mFT nicht wirklich einen Gewichtsvorteil raus.
 
Die Blendenzahl 2,8 ist aber am kleinen mFT-Sensor viel weniger wert als am APS-C-Sensor

Definiere viel weniger wert? Weniger Freistellung und gleiche Belichtungszeit bei gleicher Blende. Die 2.8er Zooms von Olympus haben eine Top Abbildungsleistung auch in den Rändern bereits ab Offenblende und haben eine extreme Wetterfestigkeit. Bei VF vorher musste ich mein RF 24-105mm f4 L auf f5.6 abblenden, damit die Ränder schärfer wurden. Ergebnis etwa gleich Freistellung aber zwei Blendenstuffen bessere Belichtungszeit oder ISO. Das RF war wesentlich größer als das Olympus 12-40mm f2.8. Hier war auch von den Kitlinsen 24-105/4-7,1 bzw. 18-150/3,5-6,3 bei APS-C als Ausgangspunkt die Rede.

Edit: Einen besonderen Vorteil, welchen ich bei MFT jetzt schätzen gelernt habe, ich kann mit einem Objektiv gleichzeitig z. B. Vögel fotografieren und auch Insekten. Ohne das Objektiv zu wechseln:

Anhang anzeigen 4447437

Anhang anzeigen 4447438
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, es ist immer die Frage wozu man die Lichtstärke braucht ? Was soll noch scharf sein ?

Mein Samsung 50-150 2,8 für APS-C habe ich geliebt, wenn ich so einen ähnlichen Look haben will, dann nehme ich bei mFT das Olympus 75 1,8.

Hier das Olympus 75 1,8 an der G9:
51776184952_9ac03a3524_b.jpg
 
Die Blendenzahl 2,8 ist aber am kleinen mFT-Sensor viel weniger wert als am APS-C-Sensor deiner R10 oder gar am KB-Sensor deiner RP. Und so richtige Leichtgewichte sind die f2,8-Linsen fürs mFT-System ja auch nicht. Also du holst aus mFT nicht wirklich einen Gewichtsvorteil raus.

Soweit ich es weiß, ist die Blende Objektivabhängig, Blende F/2.8, bleibt von KB bis zu MFT gleich, die Sensorgröße hat keinen Einfluss darauf.
Die Schärfentiefe und der Bildwinkel ist mit Faktor 2 (KB) zu berücksichtigen.
Falls ich da falsch liege, freue ich mich über eine Richtigstellung.

Ich habe das RF 24-70/2,8 mit dem Olympus 12-40/2.8 verglichen,
das sind dann ca. 900 Gramm zu 360 Gramm, vom Preis sprechen wir nicht.
 
Muss es denn ein Zoom sein? Das Canon EF 50 mm f/1.8 STM ist leicht, kostet nicht die Welt und dürfte mit Adapter sehr gut an deiner R10 performen. Das gilt genauso für das EF-S 24 mm f/2.8 Pancake. Das Yongnuo 35 mm f/2 ist für kaum mehr als 100 Euro zu haben, hat allerdings keinen USM und ist nicht besonders wertig gemacht.

Das habe ich gerade eben mit dem 35er Yongnuo an meiner EOS 250D gemacht:

BB9F8AC8-7B4B-44DD-A363-AB0C587FEAAD.jpeg


iSO 200, 1/400 s Offenblende 2.0

Wenn ich mit Festbrennweiten glücklich würde, dann stimmt das alles.
Das RF 50/1,8 STM nutze ich schon für meine RP und R10.
Und ja, das Yongnu 35 mm sowie EF 24 mm hatte ich auch schon mal :D
 
Da die ISO-Leistung bei mFT ungefähr 1 Blende schlechter ist als bei APS-C, braucht man in der Regel Indoor was lichtstärkeres als F 2,8. Deshalb habe ich das Panaleica 10-25 1,7 bei schlechtem Licht, für Outdoor und auf Wanderungen in der Regel eher das leichtere 12-60 2,8-4.
 
Soweit ich es weiß, ist die Blende Objektivabhängig, Blende F/2.8, bleibt von KB bis zu MFT gleich, die Sensorgröße hat keinen Einfluss darauf.
Die Schärfentiefe und der Bildwinkel ist mit Faktor 2 (KB) zu berücksichtigen.
Falls ich da falsch liege, freue ich mich über eine Richtigstellung.

Ein f2.8 Objektiv lässt genauso viel Licht bei VF und MFT durch und bei gleicher ISO bleibt die Belichtungszeit gleich. Die Sensorgröße hat dann Einfluss auf den Bildwinkel, das Rauschverhalten und die Freistellung.

Wenn man das Olympus 12-40mm auf 35mm f2.8 einstellt, erhält man mit dem RF 24-70mm bei 70mm f5.6 in etwa den gleichen Bildwinkel und Freistellung. Bei MFT Objektive kann man bei gleicher Belichtungszeit dann zwei Blendenstufen mit der ISO runtergehen und kompensiert in diesem Beispiel das schlechtere Rauschverhalten des kleineren Sensors.

Bei VF erreicht man dann mit weiteren öffnen der Blende mehr Freistellung. Ich hatte persönlich beim Canon R-Sytem die Erfahrung gemacht, dass man die RF Objektive etwas abblenden musste, um auch den Randbereich scharf zu bekommen. Die meisten MFT Objektive kann man meistens bereits bei Offenblende gut einsetzen und der Randbereich wird dann bereits scharf abgebildet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Wenn man das Olympus 12-40mm auf 35mm f2.8 einstellt, erhält man mit dem RF 24-70mm bei 70mm f5.6 in etwa den gleichen Bildwinkel und Freistellung. Bei MFT kann man bei gleicher Belichtungszeit dann zwei Blendenstuffen mit der ISO runtergehen und kompensiert in diesem Beispiel das schlechtere Rauschverhalten des kleineren Sensors.
Ist die Frage, ob einem F 5,6 bei Kleinbild reicht vom Licht her ? Mir häufiger nicht, deshalb habe ich mir das Panaleica 10-25 1,7 für mFT angeschafft.
 
Ist die Frage, ob einem F 5,6 bei Kleinbild reicht vom Licht her ? Mir häufiger nicht, deshalb habe ich mir das Panaleica 10-25 1,7 für mFT angeschafft.

Das 10-25 1.7 ist schon ein Sahnestück. Ich persönlich setze in solchen Fällen lieber FB ein. 15mm f1.7, 25mm f1.2, 45mm f1.2 und 75mm f1.8. Ansonsten reicht mir bei den Zooms f2.8. Kommt halt immer auf den persönlichen Anwendungszweck an.
 
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