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Brennweite für Heli-Aufnahmen in den Bergen

val-di-fassa

Themenersteller
Moin zusammen,

ich bräuchte mal euren Input :).

Im Sommer soll, sofern bei der aktuellen Pandemielage alles klappt, ein Heliflug in den Dolomiten gemacht werden.
Selbstverständlich möchte ich dann auch ein paar Fotos machen, die Frage ist nur was für eine Brennweite man dort mitnimmt.

Ich fotografiere hauptsächlich mit Fuji X, was auch mit auf die Reise genommen werden wird.
Im unteren Brennweiten-Bereich hätte ich als Zooms das XF 10-24mm (KB 15-36mm), das XC 15-45mm (KB 22,5-67,5mm) und das XF 16-55mm (KB 24-82,5mm) zur Auswahl.
Das 10-24 und das 15-45 verfügen über einen OIS, das 16-55 könnte über einen Kamera-IBIS stabilisiert werden.
Beim 10-24 denke ich, dass es zu weit sein könnte und mir wenig Möglichkeit zum heranholen gibt. Ich möchte ja nach Möglichkeit nur das Panorama im Bild haben und nicht noch Teile des Helis durch zuviel WW.

Schnelle Verschlusszeit ist klar, Pol-Filter abhängig vom Wetter.

Was sind eure Empfehlungen?
Hat vielleicht schonmal wer aus einem Heli in den Bergen fotografiert?

Danke & Grüße
Tobias
 
Hab zwar noch nicht aus dem Heli, aber sehr oft aus dem Flieger fotografiert.
Ich würde tendenziell gar nicht so stark in Weitwinkel gehen sondern auf eine möglichst große Flexibilität setzen. In deinem Fall also das 16-55.
Wenn es geht würde ich an einem 2. Body ein 55-200 oder 50-230 mitnehmen.
Das Zeug ist aus der Luft oft viel weiter Entfernt als man denkt.

Hier fliegen Fotografen im Heli und Ballon, Hier im Flieger.
Vielleicht hilft es dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Polfilter ist kontraproduktiv, die Scheiben sind aus Plexigklas. Dunkle Kleidung gegen die Reflektionen, Stabi ist m.E. nicht so wichtig, die Verschlusszeit muss eh hinreichend klein sein.
 
...
Hier fliegen Fotografen im Heli und Ballon, Hier im Flieger.
Vielleicht hilft es dir.
Hmm, ist landschaftlich natürlich was ganz anderes.
In den Bergen ist alles viel enger mit mehr Höhen und Schluchten.


Polfilter ist kontraproduktiv, die Scheiben sind aus Plexigklas. Dunkle Kleidung gegen die Reflektionen...
Ok, danke für die Tipps (y)
 
Stell dich auf hohe ISO-Werte ein! Man versieht sich schnell, weil man meint, von oben sei alles heller. Gerade in den Bergen kann das schnell tückisch werden, was je nach Wetterlage und Tageszeit vor Ort auch viel Dunst bedeuten kann. Selbst die professionellen Luftbildfotografen arbeiten im Flachland nicht selten mit Werten um ISO4000 trotz KB-Kameras und lichtstarken Teles. Grün und Blau/Grau am Boden schluckt auch mit offenen Fenstern ziemlich viel Licht!

Mit Heli einen Fotoflug zu machen ist große Klasse! Versuche vorher, mit dem Piloten abzusprechen, wie er seine Kiste entlang der Flugstrecke durch die Luft steuert, damit du möglichst die interessanten Sachen entweder senkrecht durch die Scheiben aufnehmen kannst oder evtl. sogar ein bewegliches Fenster am Sitzplatz bekommst. Er kann den heli auch kurzzeitig um die Hochachse quer zum Flugweg drehen, das ist bei Flächenflugzeugen auf Dauer nicht ganz so einfach und bequem. Weist du schon, mit welchem Muster du fliegen wirst? R22/R44, also eher kleiner Heli oder was größeres?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Tipps:

- Eine kurze Brennweite ermöglicht es, Teile des Helis (Fensterrahmen, Rotor, Mitpassagiere, etc) mit aufs Bild zu nehmen. Tönt zwar nicht nach dem, was du willst. Aber genau das gibt den Bildern einen gewissen Pepp. Leere Landschaftsbilder ohne Vordergrund wirken schnell mal öde. Hat man schon millionenfach gesehen.

- Falls du die Wahl hast und die vorgesehene Route nicht völlig dagegen spricht: Nimm einen Platz auf der linken Seite im Heli! Ist viel bequemer mit dem Handling der Kamera.

- Geh - falls du nicht etwas aus dem Inneren des Helis als Vordergrund möchtest - mit dem Objektiv möglichst nah ans Fenster, ohne dieses direkt zu berühren! So kannst du Reflexionen minimieren, ohne die Vibrationen der Maschine aufzunehmen.

- Versuche nicht jede Flugphase lückenlos zu dokumentieren, sondern geniesse den Flug! Die Bilder können das Erlebnis ohnehin nicht 1:1 reproduzieren.
 
Eine kurze Brennweite ermöglicht es, Teile des Helis (Fensterrahmen, Rotor, Mitpassagiere, etc) mit aufs Bild zu nehmen. Tönt zwar nicht nach dem, was du willst. Aber genau das gibt den Bildern einen gewissen Pepp. Leere Landschaftsbilder ohne Vordergrund wirken schnell mal öde. Hat man schon millionenfach gesehen.
Genau so sehe ich es auch. Zudem werden Luftaufnahmen durch die Scheibe selten gut. Am Besten, wenn du die Türe abmontieren kannst :D
 
* Putztuch für die Scheibe :)
* UWW eher selten, gar nicht benutzt.
* Zwei Bodies halte ich für essentiell, Du hast nicht die Zeit, das Objektiv zu wechseln.
* Wenn Du Dich wirklich nur aufs Fotografieren konzentrieren willst, dann nimm ruhig eine Jacke/Pullover (schwarz) mit, den Du Dir um Deinen Ausguck packst, damit senkst Du die Innenraumreflexionen (auf der Scheibe) massiv.
* Lieber kurze Verschlusszeiten und höhere ISO als unscharfe Bilder. Ruhig auch die Blende schließen und Sweet-Spot des Objektivs ausnutzen. Nichts nervt mehr als im Nachgang gute Motive nicht ideal fotografiert zu haben.

Zu meinen Bildern: vornehmlich aus dem Flieger, einmal in Berlin nen Heli-Rundflug im Tausch gegen die Fotos gestellt bekommen. Seit Corona keine Flüge mehr, also keine neuen Bilder.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen weiteren Tipps :) (y)

Tür aushängen wäre natürlich klasse, aber das der Anbieter macht weiß ich nicht und ist sicherlich auch von den Bedingungen am Flugtag abhängig und ehrlich gesagt weiß ich nicht ob ich mich so wohl fühle würde, wenn neben mir alles offen ist und es tausende Meter nach unten geht :D

Zwei Bodies sind prinzipiell bei mir möglich, ich würde mich aber tatsächlich lieber mit einer Kamera beschäftigen, daher letztlich auch die Frage nach der Brennweite.


@chmee: schöne Aufnahmen! (y)
Mit Blick auf die Exifs warst du ja eher mit längeren Brennweiten unterwegs, im Flugzeug aber vermutlich auch etwas höher als im Heli, oder?

Das 10-24mm würde ich also schonmal ausschließen.
Bekomme demnächst noch das 70-300mm, was jedoch im engen Raum auch ein Trümmer ist.
Würde mir ggbf. für den Flug auch ein gebrauchtes 18-135mm kaufen, was ich danach wieder weiter veräußern könnte, aber natürlich nur wenn es Sinn macht.
Denkt ihr die 55mm (KB 84mm) am langen Ende sind zu kurz?
 
Einige tausend Meter werden es garantiert nicht, bei einem Rundflug im werden es auf jeden Fall mindestens ca. 2000ft/600m über Grund sein :ugly:

Du solltest auf jeden Fall ein lichtstarkes Objektiv benutzen, evtl. sogar eine mittlere bis längere FB anstatt ein Zoom nehmen, wenn es nicht lichtstark ist. Man versieht sich schnell mit den Dimensionen, wenn man es vom Boden kennt und dann plötzlich von oben sieht. Hohe ISO brauchst du so oder so, egal, welches Objektiv du nutzen wirst.
 
Das ist mir bekannt, ich habe selbst lang genug Luftbilder mit und ohne Zoom gemacht. 200mm BW sind aus der Luft im Prinzip gar nichts... :)

Allerdings flog ich selbst und hatte ein Klappfenster neben mir. Hat aber auch nicht viel genutzt. Flexibilität ist aus der Luft ziemlich relativ. Nimmst du zu kurze BW, siehst du zwar viel aber nichts halbwegs exakt erkennbar, nimmst du zu lang, ist es zwangsläufig auf engerem Raum fixiert aber evtl detailliert.
Wie schon gesagt, man kann sich schnell täuschen, wenn man das Heimrevier nur vom Boden gut zu kennen meint, um es dann aus der Luft wegen der scheinbar unvorstellbaren Distanz von oben kaum noch wiedererkennen zu können...

Wetter, Bewölkung, Tageszeit und davon abhängige Sichtverhältnisse spielen auch eine große Rolle. Nummer sicher wäre beides: eine Kamera mit langer FB (bis 200mm) und eine mit Zoom - beides möglichst lichtstark ;)
 
Erste Aufnahme: Ausschnitt vom Boden mit Tele. Passt, aber ergibt kaum einen Eindruck vom Flugerlebnis.

Zweite Aufnahme: Panorama ohne Vordergrund mit WW. Soweit okay. Aber nichtssagend.

Dritte und vierte Aufnahme: Einbezug des Cockpits. Für mich die authentischste Wiedergabe des Flugerlebnisses.
 

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@Reussrunner Ich finde tatsächlich das Erste am Besten. Mir ginge es nicht um das Festhalten des Flugerlebnisses, sondern rein um den Point of View auf unsere Welt.
 
@chmee
Das überrascht mich nicht - wenn ich deine Bilder anschaue.
Die finde ich übrigens sehr schön und definitiv sehenswert. Dein Ziel-Ansatz perfekt umgesetzt.

Aber das sind halt zwei verschiedene Ansätze:
a) Bilder von einem (erstmaligen?) Heliflug-Erlebnis mit höchstmöglichem Erinnerungswert
b) Bilder der Welt von oben, mit Schwerpunkt auf der Qualität (und Originalität) des einzelnen Bildes - so wie es auch für den Vielflieger nicht alltäglich ist

Anhand des Eingangs-Threads glaube ich, dass der TO eher zum ersten Ansatz tendiert. (Man möge mich korrigieren, wenn ich da irre!) Und dafür ist nun mal eine kurze Brennweite geeigneter.
 
@Reussrunner Ich finde tatsächlich das Erste am Besten. Mir ginge es nicht um das Festhalten des Flugerlebnisses, sondern rein um den Point of View auf unsere Welt.

Ich auch / bei mir auch.

Die Dolomiten sind ja eine Art zweite Heimat für mich und ich möchte das Panorama einfach mal aus einer (für mich) ungewohnten Perspektive aufnehmen.

Die Bilder mit halbem Pilot oder Scheibenausschnitt sagen mir persönlich gar nicht zu und sind auch nicht das, was ich festhalten möchte.


Back to basic: 16:55/2.8 zu kurz von der Brennweite?
Wie bereits geschrieben möchte ich beim Flug ungern zwei Biodys mitnehmen.
 
Das sind zwei Aufnahmen (leider) von der Rücksitzbank einer AS350. Vllt hilft es beim weiteren Einschätzen, Flughöhe war zwischen 1500 und 2000ft über dem Flachland. Mit D3100 + 18-55VR aufgenommen.
Da ich mehr an Helis interessiert bin, sind die Aufnahmen eher nicht auf Landschaft bezogen, sie ist nur Beiwerk und Beweis, dass der Heli tatsächlich in der Luft war... :ugly:
 

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@Reussrunner Ich finde tatsächlich das Erste am Besten. Mir ginge es nicht um das Festhalten des Flugerlebnisses, sondern rein um den Point of View auf unsere Welt.

Das Erste ist meiner Meinung nach nichts wozu man einen Heli braucht. Das könnte genauso vom Boden aufgenommen worden sein. Das zweite ebenfalls, sieht so aus wie vom gegenüberliegenden Grat aufgenommen. Die beiden letzten Fotos gefallen mir persönlich am Besten, allerdings würde ich noch mehr vom Piloten und Flugzeug sehen wollen.

Hier drei Fotos ohne Scheibe und Türe :D . Aber grundsätzlich verwendet man heute Drohnen für Luftaufnahmen. Ist billiger, präzieser und umweltfreundlicher :D
Objektive 55mm und 17mm (glaube ich... ist ein Diascan aus den 80-ern)
 

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Das Argument mit den Drohnen lass ich gelten, greift aber nicht in Zonen wie in der Stadt. Ergo bin ich glücklich, dass ich Bilder von meiner Stadt aufnehmen kann/konnte, jedesmal, wenn ich abhebe/lande/überfliege. Eigentlich haben wir auch geklärt, dass jede/r Präferenzen hat, warum er/sie aus dem Heli/Flieger fotografiert.

Zum ersten Bild und Deiner Gegenbetrachtung.. Wenn es (irgendwie interessantes) weites Land ist, ist die Position aus 5km (oder nur 800m) Höhe eben jene, die das Bild zulässt. Ich fand das Bild von @Reussrunner eben nur meiner Vorliebe am nächsten. Nicht mehr, nicht weniger. Und wenn tatsächlich die Tat des In-Der-Luft-seins der Inhalt sein soll, dann ist Dir das eben lieber.

@Reussrunner Danke.
 
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