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Mexico, Costa Rica und Panama - zwischen Karibik und Pazifik

m@ster16

Themenersteller
In diesem Thread möchte ich gerne Bilder und Impressionen von meiner 4 wöchigen Reise durch Mexiko, Costa Rica und Panama zeigen.
Die Reise haben wir selbst organisiert und die meisten Strecken im Bus zurückgelegt. Da wir über Weihnachten und Silvester unterwegs waren, haben wir die ein Großteil der Unterkünfte bereits im voraus gebucht.

Falls das Interesse vorhanden ist, werde ich nach und nach, in chronologischer Reihenfolge (ich werde es zumindest versuchen), immer wieder einige Bilder posten. Das meiste sind Landschaftsaufnahmen, dennoch ist auch das eine oder andere Stadt- und Menschenbild dabei.

Zunächst einmal zwei Screenshots von der Reiseroute:
01.jpg
02.jpg

Begonnen hat unsere Reise in Yucatan (Mexiko). Dort sind wir eine Woche geblieben und sind dann weiter nach Costa Rica gereist.
Dort haben wir die Nationalparks Manuel Antonio, Tortuguero und Cahuita angeschaut und haben dann die Grenze nach Panamá überquert.

In Panama waren wir auf Bocas del Toro, in Panama Stadt und den San Blas Inseln der Guna Yala Indianer. Zum Abschluss haben wir uns noch die Perlen-Inseln im Pazifik angesehen.

Über Fragen, Anregungen und Kritik freue ich mich sehr!

Viele Grüße

Mathias



#1 Sunset, Tortuguero National Park, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Interesse ist vorhanden. Bin schon gespannt auf deine Fotos. Wir sind Anfang 2020 für fast 5 Wochen in CR. Cahuita steht nicht auf dem Plan, wohl aber Tortuguero und Manuel Antonio.
 
Ich bleibe auch gerne hier und vor allem gespannt. :)
2017 waren wir auch dort (Costa Rica), aber eher auf Tierfotografie fokussiert. Mit der Landschaftsfotografie hatte ich dort motiv- und lichttechnisch Schwierigkeiten, umso neugieriger bin ich jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freue mich auf den Bericht, habe aber im Moment kaum Zeit, ins Forum zu schauen.
 
Vielen Dank für Euer Interesse.
Los geht es. Wir sind im Flieger von Frankfurt nach Cancun. Während des ganzen Fluges befanden wir uns in der Abenddämmerung. Die Sonne wollte einfach nicht untergehen, sondern ist die ganze Zeit am Horizont geblieben. Erst nach 8 Stunden Dämmerung ist es dunkel geworden.

Das erste Bild ist irgendwo zwischen Grönland und Kanada entstanden. Da muss es eisig kalt gewesen sein.


#2 Grönland by Mathias Leon Fischer, auf Flickr

Nachdem wir über Grönland hinweg geflogen sind ging es weiter über Kanada und USA (Michigan) Richtung Karibik. Bei dem Anblick dieser eisigen und gefrorenen Landschaft, kann man es sich kaum vorstellen, dass wir knapp 4 Stunden später im tropisch warmen Mexiko ankommen werden.


#3 Michigan by Mathias Leon Fischer, auf Flickr


#4 Michigan by Mathias Leon Fischer, auf Flickr
 
Nach der Ankunft in Cancun (Mexiko) haben wir einen Ausflug auf die Insel Cozumel in der Karibik gemacht. Die Überfahrt vom Festland dauerte ca. 45 Minuten.
Auf der Insel haben wir uns einen Roller gemietet und sind an den Stränden entlang gefahren.
Ich war das erste Mal in der Karibik und war hin und weg vom Meer und der farbigen Palmenpracht. Ich will nicht wissen, was los ist, wenn jemand eine von diesen prächtigen Kokosnüssen auf den Kopf fällt:



#5 Cozumel, Mexiko by Mathias Leon Fischer, auf Flickr



#6 Cozumel, Playa Palancar by Mathias Leon Fischer, auf Flickr

Viele Grüße
 
Am folgenden Tag haben wir einen Abstecher ins Landesinnere von Yucatan nach Cobá gemacht. Dort gibt es mehrere Maya-Ruinen im Dschungel, die wir besichtigen wollten. Also sind wir frühmorgens zum zentralen Busbahnhof und haben Tickets für einen öffentlichen Bus gekauft. Dieser hat dann circa 2 Stunden bis nach Cobá benötigt und hat an so ziemlich jeder Straßenecke gehalten. Selbst auf der Autobahn hat der Busfahrer immer wieder Leute vom Wegesrand eingesammelt. Nach wenigen Minuten war der Bus brechend voll. Wir waren die einzigen nicht einheimischen und wurden mehrmals angesprochen. Die meisten Leute waren auf dem Weg zur Arbeit oder in die Schule. Alle waren sehr freundlich und neugierig.
Nach der Ankunft in Cobá sieht man direkt die blaue Lagune, welche an das ruhige und beschauliche Dorf angrenzt. Ansonsten ist Cobá von Dschungel umgeben. Dort ist dann auch das folgende Motiv entstanden. Da bekommt man richtig Lust in das Boot einzusteigen und eine Runde auf dem See zu drehen. Ich vermute mal, dass es ein Fischerboot ist.



#7 Laguna Cobá, Mexico by Mathias Leon Fischer, auf Flickr


Cobá ist von mehreren Seen und archeologischen Städten umgeben. Aufgrund von Geldmangel wurden viele historische Ruinen noch nicht erforscht und teilweise auch noch nicht ausgegraben. Die Maya Ruinen befinden sich allesamt mitten im Dschungel. Die Stadt hat dort einen Park aufgebaut, der gut zugänglich ist und wo einige der Ruinen zwischen den dichten Bäumen zu "entdecken" sind. Da der Park sich über eine riesige Fläche erstreckt, besteht die Möglichkeit Fahrräder auszuleihen oder in einer Wanderung das Gebiet zu Fuß zu erkunden. Leider hat sich die Ausgrabungstätte sehr herumgesprochen und auf den Hauptwegen kann es daher sehr voll werden. Geht man allerdings jenseits der Hauptwege, ist sehr wenig los und man befindet sich zeitweise auch "alleine" im Dschungel. Hier ist ein Beispiel von einer typischen Ruine:


#8 Ruinas de Coba by Mathias Leon Fischer, auf Flickr
 
Eine interessante Reise hast Du da hinter Dir, hab den Tread über meine Suche nach Bildern aus Costa Rica gefunden, nach dort geht es für mich im kommenden November. Ich würde mich freuen wenn Du den Tread fortsetzt und vielleicht auch noch ein paar Bilder von dort zeigst.

Am besten von allen bisher gezeigten Bildern gefällt mir die Laguna Coba, eine wunderschöne Spiegelung und toller Bildausschnitt. Hast Du beim fotografieren Filter benutzt?

Interessant sind die Aufnahmen aus dem Flieger, hast ja ne tolle Sicht gehabt!

Gruß
Sven
 
Die letzten beiden Fotos gefallen mir gut.
Die Spiegelung hast Du gut einfangen, evtl. ist der Himmel etwas zu blau. Aber - das Licht dort ist ganz anders als hier - und das vergisst man oft. Vorne das helle Gras ist etwas dominant, das hätte ich etwas beschnitten.
Die versteckten Ruinen hast Du schön eingefangen und sie machen neugierig.
 
Endlich tut sich hier mal was :). Vielen Dank für Euer Feedback!

@pPapagei2000
Ich habe für die Aufnahmen keinen Filter benutzt. Das Bild ist mit einem ca. 20 jahre alten Tokina Ultraweitwinkelobjektiv entstanden.
Bei der Nachbearbeitung habe ich den Kontrast und Farbe leicht erhöht

Das Objektiv hat eine relativ starke Vignettierung. Daher wirkt auch der Himmel sehr blau.
In der Tat ist er vielleicht etwas blauer, als er in Wirklichkeit war.

Ja die Sicht aus dem Flieger war wirklich schön. Ich habe die ganze Zeit aus dem kleinen Fenster geschaut.

Hier noch eine Aufnahme von den Ruinen im Dschungel:

#8Mayaruinen Cobá, Mexico by Mathias Leon Fischer, auf Flickr

Die meisten Ruinen sind im Wald versteckt. Einige kann man aber dennoch von oben erkennen:

#9 Mayaruinen Cobá, Mexico by Mathias Leon Fischer, auf Flickr

Dieses Bild (Bild#9) ist von der Hauptattraktion entstanden, einer in etwa 30 Meter hohen Ruine, die aus dem Urwald herausragt. Im Gegensatz zu den anderen versteckten Ruinen ist hier jede Menge los. Touristen posen und machen "Selfies" vor diesem Monument. Leider war es, trotz längerer Wartezeit, nicht möglich ein Bild mit weniger Menschen zu machen. Auf die Ruine kann kam hochsteigen und hat von oben einen herrlichen Blick auf die Umgebung. Da der Aufstieg sehr steil ist und die Treppen teilweise sehr schlecht erhalten sind, wurde in der Mitte ein Seil gelegt.


#10 Coba Mexico by Mathias Leon Fischer, auf Flickr

Viele Grüße
 
So nach der längeren Pause geht es nun weiter von Mexiko nach Costa Rica. Wir sind die Strecke geflogen, da der Weg mit dem Bus mehrere Tage in Anspruch in Anspruch genommen hätte. Außerdem hätten wir Honduras und El Salvador durchqueren müssen, dies konnte ich meiner Freundin leider nicht schmackhaft machen...

Der Flug und die Einreise nach Costa Rica war dennoch der reinste Nervenkitzel. Der Grund hierfür lag darin, dass es normalerweise bei der Einreise nach Costa Rica erforderlich ist ein Weiterflugticket (oder eine Busfahrkarte) in Ausland vorzulegen. Damit soll sichergestellt werden, dass man das Land auch wieder verlässt. Dummerweise haben wir dies versäumt. Das einzige, was wir vorweisen konnten, war ein Rückflugticket von Panama nach Deutschland. Dies haben sie nicht akzeptiert. Die Aussage war: "Ohne ein Ausreiseticket aus Costa Rica keine Einreise möglich." Es waren nur noch 20 minuten bis zum Abflug und ich sah uns schon in Mexiko stranden. Zum Glück waren die Beamten so freundlich und sagen mir, dass ich online ein Busticket von Costa Rica nach Panama kaufen kann. Dazu haben sie uns sogar ihren Computer zur Verfügung gestellt. So kaufte ich in letzter Minute zwei Bustickets und wir konnten am Ende unseren Flug antreten. Bei der Einreise in Costa Rica wollte dann niemand das Busticket sehen. Wir hatten also 40 Dollar in den Sand gesetzt.

Nachdem wir dann im Flughafen in San Jose angekommen waren, ging der Stress weiter. Unser Flug hatte zwei Stunden Verspätung. Eigentlich wollten wir ja ins Stadtzentrum von San Jose und dort dann direkt mit dem Bus weiter nach Quepos fahren. (Fahrtdauer ca. 4 Stunden). Leider wurde das alles durch die Verspätung sehr knapp. Es waren nur noch 90 Minuten, bis im Stadtzentrum der letzte Bus des Tages nach Quepos fuhr. Dies bedeutete: Gepäck entgegen nehmen, Einreiseformalitäten, ein Taxi suchen und dann zum Busterminal im Stadtzentrum zu fahren. Reine Fahrtzeit mit dem Taxi war ca 1 Stunde. Leider war auf der Straße in die Stad dannt noch ein Stau und wir kamen 3 Minuten vor Abfahrt des Busses am Terminal an. Wir haben es geschafft. Im Bus habe ich noch schnell eine Unterkunft in Quepos gebucht.

Der Stress hat sich allerdings gelohnt! Seht selbst.



#11 Manuel Antonio, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr


#12 Manuel Antonio, Quepos, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war ja richtig Abenteuer :) Schön das alles gut gegangen ist und die tollen Fotos machen konntest. Wie lange wart Ihr denn beim Manuel Antonio NP, wir planen dort Abschluss unserer Reise im November 3 Übernachtungen bevor wir die Heimreise antreten.

Gruß
Sven
 
Also wir waren nur 1 1/2 Tage im Manuel Antonio Nationalpark. Wir wollten dort zuerst eigentlich überhaupt nicht hinfahren, da wir gehört hatten, dass der Park total überlaufen und überfüllt ist. Als ich dann zufällig ein paar Fotos gesehen habe, wollte ich dann doch dorthin. Wir haben deswegen die 2 Tage in San Jose gecancelt und sind stattdessen doch zum Manuel Antonio gefahren. Und das hat sich auf jeden Fall sehr gelohnt. Der Park ist einfach wunderschön. Wir haben dort zum Glück einen Tag erwischt, an dem relativ wenig los war. Die Lage an der Bucht ist einmalig schön und überall waren Riesenechsen, Schlangen, Frösche, Affen und Faultiere zu sehen. Also den Park selbst kann man gut in einem Tag anschauen. Dennoch ist es ratsam mehrere Tage zu bleiben, da auch die Umgebung sehr schön ist. Bei uns war das alles etwas stressig in der kurzen Zeit, aber das war es auf jeden Fall wert!

Hier noch ein paar Impressionen:


#13 Manuel Antonio, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr



#14 Manuel Antonio, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht wirklich toll aus, ein kleiner Tropischer Traum :)

Bin schon wahnsinnig gespannt auf das Land. Für unsere 16 Tägige Tour im Mietwagen habe ich folgende Stationen geplant: Monte Verde für den Nebelwald, Rio Celeste für den blauen Fluss, Pital zum Birding, Cartago zum City Sightseeing , San Gerado del Dota wieder zum Birding, insbesondere hoffe ich hier den Quetzal vor die Linse zu bekommen, Uvita zum Whale Watching und final halt Manuel Antonio zum Ausruhen und auch um ein paar Tiere zu sehen.

Hast Du auch die ein oder andere von diesen Stationen besucht?

Gruß
Sven
 
Entschuldigung an den Threadersteller, aber da ich auch gerade in Costa Rica war, würde ich gerne aus meiner Perspektive die Frage beantworten:

- Monteverde: ich würde versuchen, den Vormittag zu vermeiden. Irgendwie sind zu der Zeit alle Führer mit ihren Gruppen unterwegs, und man steht sich ein wenig auf den Füßen rum. Am Nachmittag war bei uns dann niemand mehr da.
Wir haben leider sehr wenige Tiere gesehen. Das liegt bestimmt zum einen daran, dass es eben ein dichter Nebelwald ist und man hauptsächlich Blätter sieht. Zum anderen haben wir mit unserem Führer auch nur einen geschätzt 500 m langen Spaziergang gemacht. Vielleicht könnt ihr verabreden, dass ihr tiefer in den Wald lauft.
Das Sehenswerteste für uns (ok, wir haben aber auch schon einige Ur- bzw. Nebelwälder gesehen) war eigentlich die Kolibristation direkt außerhalb des Parks.

- Pital: Wir waren weiter nördlich in Boca Tapada. Das war sehr schön mit sehr vielen Vögeln, Kaimanen, Brüllaffen, Leguanen, Gürteltieren, usw. Um Pital gibt es eben eine Menge Ananasplantagen...

- Whale Watching kann man vermutlich an der gesamten Pazifikküste machen. Wir sind mehrfach mit Booten an der Osa Halbinsel unterwegs gewesen und haben jedes mal Buckelwale gesehen. Auch vor Jaco haben wir vom Strand aus Wale gesehen.

- Manuel Antonio war für uns gefühlt mehr Strand als Nationalpark (bzw. Wildnis). Wobei die Affen und Leguane einen schon sehr dicht heranlassen.

Ich würde wohl den Monteverde NP weglassen und stattdessen zum Corcovado NP fahren.
 
Wir haben von den genannten Stationen gar keine besucht. Wir waren im Manuel Antonio, in San Jose, im Tortuguero, Cahuita und in Puerto Viejo de Talamanca. Danach sind wir weiter nach Panama. Wir müssen auf jeden Fall nochmal nach Costa Rica. Ach war das schön...

@Pikacht
Danke für Deine Hinweise. Ja an die Affen und an die Leguane kommt man schon sehr nahe heran.

Vor den Waschbären muss man allerdings sein Hab und Gut schützen. Die sind ziemlich flink und klauen alles, was nicht befestigt ist :). Es war sehr lustig zu beobachten, wie sich die Waschbären auf die Tasche gestürzt haben. Der Besitzer war im Meer baden und kann dann angerannt und hat versucht die Tiere zu verscheuen. Dies ist ihm nicht gelungen. Erst ein Parkwächter konnte die Waschbären vertreiben.


#14 Manuel Antonio, Quepos, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr


Die netten Kollen sind dort auch an jeder Ecke anzutreffen. Die sind zwar nicht ganz so räuberisch unterwegs aber auch nicht zu unterschätzen.

#15 Manuel Antonio, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr


Dagegen sind die Leguane sehr gemächlich unterwegs:

#16 Manuel Antonio by Mathias Leon Fischer, auf Flickr
 
Schön, dass du wieder was zeigst.
Bilder 11-13 sehen schon toll aus...so stell ich mir einen schönen tropischen Strand vor.

Noch was zum Flug Mexiko - Costa Rica. Du hast die 40 Doller für die Bustickets nicht in den Sand gesetzt, da ihr sonst nicht hättet mitfliegen können. Es ist Aufgabe der Fluggesellschaft zu prüfen, ob eine legale Einreise möglich ist. Ansonsten müssen die euch wieder auf eigene Kosten mitnehmen.
 
Danke für Euer Feedback.

@lachibum
Ja das stimmt. Mich hat es nur geärgert, dass ich mir im kein Alibiflugticket im Voraus besorgt hatte. Ich dachte ein Rückflugticket aus Panama reicht. Aber das stimmt. Die Fluggesellschaft hat das am strengesten kontrolliert. Normalerweise bin ich bei sowas besser vorbereitet.

Hier nochmal 2 Bilder vom Manuel Antonio:
Es gibt einen kleinen Hügel, den man auf einem Weg durch den Dschungel besteigen kann. Von dort hat man folgenden Ausblick auf den Pazifik:


#15 Manuel Antonio, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr

An diesem Bild kann man erkennen was für ein Glück wir an diesem Tag hatten und wie (verhältnismäßig) wenig Menschen im Nationalpark waren. Andere Leute haben mir erzählt, dass die Strände häufig komplett voll sind.


#16 Manuel Antonio, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr
 
Wir verlassen nun den wunderschönen Manuel Antonio Nationalpark und fahren auf die andere Seite des Landes zur Karibikküste. Dort geht es Richtung Norden zum "Tortuguero Nationalpark" an die Grenze Nicaraguas. Der Ort Tortuguero, an den auch der Nationalpark angrenzt, liegt im tiefsten Dschungel direkt an der Karibik. Dieser ist mehr oder weniger von der Außenwelt abgeschnitten. Eine Anreise ist entweder mit dem Flugzeug oder alternativ mit Bus und Boot durch den Fluss möglich. Am Meer gibt es keinen Hafen. Wir haben uns für letzteres entschieden uns sind mit dem Bus bis zur letzten Station "La Pavona" gefahren und von dort weiter noch ca. 1 Stunde mit dem Boot durch den Dschungel. Wir sind am 22. Dezember dorthin gefahren und haben das Weihnachtsfest in dem kleinen Ort verbracht.
Der Tortuguero Fluss ist ein riesiges Flussgebilde, dass aus über 200 Zuflüssen besteht und deswegen auch als der "Mini Amazonas" bezeichnet wird.
Die Gegend ist komplett unterschiedlich zur Pazifikküste: Zum einen ist es extrem feucht. Obwohl wir in der Trockenzeit dort waren, hat es jeden Tag mehrmals sinnflutartig geregnet. In sekundenschnelle wechselte dort das Wetter. Plötzlich wird der himmel knallschwarz und kurze zeit später knallt der Regen herunter. Nicht mal ein Regencape hilft da richtig. Nach einiger Zeit kommt dann die Sonne wieder heraus und man kann sich gar nicht vorstellen, dass es wenige Minuten zuvor so geregnet hat. Zum anderen ist die Karibik im Gegensatz zum ruhigen Pazifik sehr wild und ruppig. Es ist verboten dort zu baden.


#17 Tortuguero River, Costa Rica by Mathias Leon Fischer, auf Flickr
 
Ja, Tortuguero hatten wir zunächst auch auf dem Plan. Nachdem wir aber von verschiedenen Stellen gehört haben, dass die Gegend sehr unsicher geworden sein soll. Es in letzter Zeit zu zahlreichen Überfällen auf Touristen und sogar einem Mord gekommen ist. Sind wir auf Pital bzw. Boca Tapada ausgewichen. Wie hast Du die Sicherheitslage in Tortuguero erlebt?

Übrigens ein Klasse Bild, strahlt eine schöne Ruhe aus.


Entschuldigung an den Threadersteller, aber da ich auch gerade in Costa Rica war, würde ich gerne aus meiner Perspektive die Frage beantworten:

- Monteverde: ich würde versuchen, den Vormittag zu vermeiden. Irgendwie sind zu der Zeit alle Führer mit ihren Gruppen unterwegs, und man steht sich ein wenig auf den Füßen rum. Am Nachmittag war bei uns dann niemand mehr da.
Wir haben leider sehr wenige Tiere gesehen. Das liegt bestimmt zum einen daran, dass es eben ein dichter Nebelwald ist und man hauptsächlich Blätter sieht. Zum anderen haben wir mit unserem Führer auch nur einen geschätzt 500 m langen Spaziergang gemacht. Vielleicht könnt ihr verabreden, dass ihr tiefer in den Wald lauft.
Das Sehenswerteste für uns (ok, wir haben aber auch schon einige Ur- bzw. Nebelwälder gesehen) war eigentlich die Kolibristation direkt außerhalb des Parks.

- Pital: Wir waren weiter nördlich in Boca Tapada. Das war sehr schön mit sehr vielen Vögeln, Kaimanen, Brüllaffen, Leguanen, Gürteltieren, usw. Um Pital gibt es eben eine Menge Ananasplantagen...

- Whale Watching kann man vermutlich an der gesamten Pazifikküste machen. Wir sind mehrfach mit Booten an der Osa Halbinsel unterwegs gewesen und haben jedes mal Buckelwale gesehen. Auch vor Jaco haben wir vom Strand aus Wale gesehen.

- Manuel Antonio war für uns gefühlt mehr Strand als Nationalpark (bzw. Wildnis). Wobei die Affen und Leguane einen schon sehr dicht heranlassen.

Ich würde wohl den Monteverde NP weglassen und stattdessen zum Corcovado NP fahren.

Danke für deinen kurzen Reisebericht. Wir sind auch nicht direkt in Pital, sondern ebenfalls in der Nähe von Boca Tapada in der Laguna de Largato Lodge. Für Corcovado haben wir leider keinen Platz mehr in den 16 Tagen gefunden, ist ja ne ziemlich weite Anfahrt und sehr unwegig, in Monte Verde sind wir nur 2 Nächte.

Gruß
Sven
 
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