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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Das ist Teil des Marketings. Ich behaupte mal das läuft wie bei VW. Influencer, Zeitschriften usw.. werden angeheuert um die Medienwelt zu fluten und zu überzeugen wie geil das eigene Produkt ist (und wie schlecht der Wettbewerb). Dann springen die Leute auf die das gerne hören wollen oder genug brainwashed sind und verbreiten dies weiter. So läuft das heute... und da ist Nikon leider grottenschlecht. Hat aber absolut nix mit dem Produkt zu tun. Hab das vor einigen Jahren mal selber in der Praxis miterlebt....

Durchaus amüsant, dass man derartige Verschwörungstheorien mittlerweile schon in einem Fotoforum zu lesen bekommt.
Da ist eine Firma der Konkurrenz erst Jahre hinterher und entwickelt dann Produkte am Markt vorbei und wer ist schuld? Die bösen Influencer und die gekauften Zeitschriften ... da muss man tatsächlich ganz schön "brainwashed" sein, wenn man das wirklich glaubt ... :lol:
 
Weil immer auf dem AF der Z herumgeritten wird. Ich behaupte mal dass der AF der Z deutlich besser ist, als der der ersten Sony A7-Modelle.

Du vergleichst da Äpfel mit Birnen, eben 2013, die erste KB-DSLM auf dem Markt, gegen ein 2018 erschienenes Modell, auch wenn das die erste DSLM eines in der Fotografie renommierten Herstellers ist. Es wäre erschreckend, wäre der AF der Nikon da nicht besser.

Will man Äpfel mit Äpfeln vergleichen, darf man schon ungefähr im Bereich einer Generation bleiben, unabhängig davon, welche Marken man da vergleichen möchte.

So kann man sich natürlich jeden Vergleich so drehen, dass es für einen passt. Der AF der A7i war nämlich schon deutlich besser als der meiner Canon A1...
 
Du vergleichst da Äpfel mit Birnen, eben 2013, die erste KB-DSLM auf dem Markt, gegen ein 2018 erschienenes Modell, auch wenn das die erste DSLM eines in der Fotografie renommierten Herstellers ist. Es wäre erschreckend, wäre der AF der Nikon da nicht besser.

Will man Äpfel mit Äpfeln vergleichen, darf man schon ungefähr im Bereich einer Generation bleiben, unabhängig davon, welche Marken man da vergleichen möchte.

So kann man sich natürlich jeden Vergleich so drehen, dass es für einen passt. Der AF der A7i war nämlich schon deutlich besser als der meiner Canon A1...

falls nicht aufgefallen, da war eine Antwort auf den Beitrag von Donesteban, weiter oben.
 
Nö, ist mir so nicht aufgefallen... mea culpa!

Mit der 42 Megapixel-Kamera ist aber sicherlich die A7Rii gemeint, das hatte ich dann nicht in Zusammenhang gebracht.
 
das Z 1.8/50 wurde doch während verschiedener Aktionen für unter 400 € verkauft, das halte ich sogar für sehr günstig.
Ich habe für meines mehr bezahlt, das ist es mir aber auch wert.

Weil immer auf dem AF der Z herumgeritten wird. Ich behaupte mal dass der AF der Z deutlich besser ist, als der der ersten Sony A7-Modelle.

Daher ja, die Z7 ist teurer als eine alte A7 bietet aber auch mehr.

Man kommt gerade wenn man auf´s Geld schaut und KB fast schon nicht an Nikon vorbei - ist zwar komisch, dass gerade Nikon jetzt bei den Günstigsten ist, ist aber so.

Ich beziehe mich auf die zweite Generation von Sony. Die erste Generation war wirklich ziemlich speziell. Aber mit der zweiten haben sie einiges an Fortschritten gemacht. IBIS, besserer AF.....

Und da sieht es so aus: A7 II mit dem zugegeben ziemlich billigen und auch nicht grade sehr guten 28-70mm kostet 888 Euro. Sagen wir 800 für den Body.

Und die A7R II kostet 1300.

Bei 24 MP ist Nikon gar nicht wirklich viel teurer. Weil das 24-50 im Gegensatz zum 28-70mm von Sony richtig gut ist. Natürlich tönt 1350 auf dem Papier erstmal viel, aber das 24-50 ist auch 350 Euro wert. Und die ist es auch wirklich wert, das ist nicht nur ein preis, der drna steht. Sind also 800 vs. 1000 für den Body. Das ist noch dieselbe Preisklasse und die Z5 bringt doch das eine oder andere mehr. Deswegen schrieb ich ja oben schon: Z5, das ist im Moment die Kamera, die wirklich attraktiv ist im Z System.

Anders sieht es eben beim Wunsch nach mehr MP aus. A7R II liegt bei 1300. Und hat einen mittelprächtigen AF. Für Landschaft, Architektur und ähnliches, also Paradedisziplnen für viel MP, ist er aber schon zu gut. Der taugt auch für etwas Bewegung! Eine Z7 kostet 2200 und dann kommen noch zwei Spezialkarten dazu. Zwei mal 128 GB Noname (DeLock) liegen bei rund 200, Markenware wie Sandisk oder Lexar bei 350 bis 400 Euro.
Ja, die Z7 ist ganz bestimmt auch besser im AF, hat den schöneren Sucher,...
Doch ich zahle auch 1100 mehr. Mit Markenware bei den Speicherkarten sogar 1300 mehr und damit das doppelte! Das ist einfach heftig, wenn ich primär statische Motive fotografiere und das Geld vorallem für viel MP, hohe Dynamik ausgeben möchte, sprich für möglichst viel Sensorpower.

Gibt die Varianten, um das zu lösen: Weiter warten, bis Nikon die Z7 III bringt und die Z7 dann endlich neu auf unter 1500 fällt. Eine viel genutzte gebraucht holen, eine Z7 mit über 50'000 Clicks lässt sich hier für 1200 bis 1400 finden. Oder eben nicht bei Nikon landen.

Nikon könnte auch was dagegen tun: Z5x oder Z5R. Eine Z5 mit dem Z7 Sensor eben. Die ansonsten eine Z5 bleibt. D.h. mit dem Mehr an MP vermutlich sogar noch was langsamer bezüglich FPS wird. Egal, für Ruhige Motive sind auch 2.5 oder 3 FPS genug. Ich hab auch gerne mit der D800 meine Kinder beim Rumrennen fotografiert. Die hat 4 FPS.

Nikon fehlt einfach das Angebot "Dicker Sensor in sonst etwas einfacherer Kamera zum guten preis". Ich erinnere, wie es bei den DX DSLR war. Ab der D3400 waren die günstigsten auch bezüglich der Dynamik ganz vorne mit dabei. Rein von der Bildqualität her musste man nicht zur D7200 greifen, die D3400 war nicht schwächer.

P.S: Beim Sensor kosten vorallem zwei Sachen: Die Fläche, und wie aufwändig er gebaut ist - so wird ein stacked Sensor z.B. eher teurer sein als einer ohne das. Mehr MP auf gleiche Fläche brignen erhöht den preis hingegen weniger, Sensoren für Handykameras gibt es schon mit 108 MP. Und die kosten bestimmt kein Vermögen.
 
glaubst Du das eine A7R II wirklich noch so häufig angefragt wird?

Ich gebe Dir in den Anwendungen Recht, sicherlich reicht die Kamera für viele Dinge und ist auch billiger als eine Z7 I.

Wenn ich die ganzen Beiträge in Foren, Tests etc. anschaue, scheint es aber doch eher in eine andere Richtung zu gehen, AF-C Performance scheint über alles zu gehen, ist da noch Platz für ein Modell mit vielen MP und beschaulicherer Arbeitsweise?

Wenn es Nikon wie Sony macht und die alten Modelle länger im Programm behält, wird es das aber auch irgendwann automatisch bei Nikon geben - eben die Z7 I die nach Erscheinen einer Z 7 III noch weiter im Preis gesunken ist.

Gruß Reinhard
 
glaubst Du das eine A7R II wirklich noch so häufig angefragt wird?

Nach allem was ich mitbekommen habe, ist die A7R II die beliebteste Kamera der ersten Generationen. Wird auch gebraucht noch sehr hoch gehandelt und geht z.T. zu ähnlichen Preisen wie eine A7 III weg.

Vor allem bei Landschafts- und Reisefotographen ist sie sehr beleibt. Die brauchen in der Regel keinen super schnellen AF. Aber die 42 MP (inkl. Crop-Potential), kein Tiefpassfilter, IBIS, 4k Video und die kompakte Größe sind gute Argumente für die A7R II.

Für 1300,- EUR neu bekommt man da schon richtig viel für sein Geld, wenn man auf AF-Performance verzichten kann. Etwas Vergleichbares gibt es derzeit bei keinem anderen Hersteller. Da hat die A7 III deutlich mehr Konkurrenz mit der Nikon Z6 I, wie von donesteban schon erwähnt wurde.
 
Die A7Rii gehört, wie der Name schon sagt, zur zweiten Generation. Besonders der AF war deutlich besser, auch besser als bei der A7ii.

Auch wenn ich die Z6 nur vom Spielen mit der Kamera eines Kollegen kenne, gibt es nur wenig Unterschied im AF zwischen A7Rii und Z6. Wieviel Verbesserung das Update da gebracht hat, kann ich nicht sagen, das kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.

Die A7iii noch ohne RTT hat einen besseren AF als die Z6ii, das kenne ich wieder aus eigener Erfahrung. Und mit dem RTT ist Sony da schon deutlich vorne, auch mit eine A7c oder A7Riv, da rede ich noch nicht von A9i oder ii, oder gar der A1.

Allgemein ist die Z6ii deutlich näher an die A7iii gerückt, aber nicht mehr. Bleibt die Hoffnung auf eine Z9...
 
Die A7Rii gehört, wie der Name schon sagt, zur zweiten Generation. Besonders der AF war deutlich besser, auch besser als bei der A7ii.

Auch wenn ich die Z6 nur vom Spielen mit der Kamera eines Kollegen kenne, gibt es nur wenig Unterschied im AF zwischen A7Rii und Z6. Wieviel Verbesserung das Update da gebracht hat, kann ich nicht sagen, das kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.

Die A7iii noch ohne RTT hat einen besseren AF als die Z6ii, das kenne ich wieder aus eigener Erfahrung. Und mit dem RTT ist Sony da schon deutlich vorne, auch mit eine A7c oder A7Riv, da rede ich noch nicht von A9i oder ii, oder gar der A1.

Allgemein ist die Z6ii deutlich näher an die A7iii gerückt, aber nicht mehr. Bleibt die Hoffnung auf eine Z9...

woher weißt Du das, wenn du die Z6 nur zum "Spielen" hattest?

Ich hatte die A7III auch zum Spielen und würde das so nicht bestätigen.

Auch nicht zu vergessen, sind die deutlichen Vorteile bei Sucher, Display und Handling bei der Z6.
Handling kann man - weil sehr individuell - etwas ausklammern, es bleibt aber trotzdem die Touch-Funktionalität die der A7 III fehlt.
 
woher weißt Du das, wenn du die Z6 nur zum "Spielen" hattest?

Erfahrung. Der AF der A7ii brauchte viel Licht und hatte kein Augen-AF-C. Die A7Rii war da schon zuverlässiger und hatte einen durchaus funktionalen Augen-AF-C.
Und die Z6 konnte ich schon ausprobieren. Meine Meinung wird von dem Kollegen (als überzeugtem Nikon-User) gestützt, der die Z6 noch vor Erscheinen des Updates wieder abgegeben hat, jetzt mit der Z6ii aber zufrieden ist.

Ich hatte die A7III auch zum Spielen und würde das so nicht bestätigen.

Z6ii und A7iii konnte ich direkt miteinander vergleichen, das war mein Ergebnis. Und das RTT meiner A7c ist nochmal deutlich besser als der AF der A7iii, so, dass er meine Art zu fotografieren absolut verändert hat.

Auch nicht zu vergessen, sind die deutlichen Vorteile bei Sucher, Display und Handling bei der Z6.
Handling kann man - weil sehr individuell - etwas ausklammern, es bleibt aber trotzdem die Touch-Funktionalität die der A7 III fehlt.

Ja, der Sucher ist besser. Da muss man bei Sony schon zur A7Rx oder höher wechseln, ob das andere Display einen praktischen Unterschied macht, kann ich nicht sagen, Touch-Funktion hat auch Sony, wenn auch nur für die Wahl des AF-Feldes und die Bedienung ist Geschmackssache. Ich nutze nun seit fast 10 Jahren Sony und bediene sie blind und intuitiv, wer 10 Jahre Nikon nutzt, sieht das natürlich andersrum. Gewohnheit.
 
Vielleicht die vielen, vielen namentlich nicht genannten Profi- und Amateurfotografen, die sie entweder noch nicht abgegeben haben oder auch heute noch bereit sind, 1.000€+ für die Kamera auszugeben, weil sie die immer noch aktuelle Bildqualität zu schätzen wissen.
 
Erfahrung. Der AF der A7ii brauchte viel Licht und hatte kein Augen-AF-C. Die A7Rii war da schon zuverlässiger und hatte einen durchaus funktionalen Augen-AF-C.
Und die Z6 konnte ich schon ausprobieren. Meine Meinung wird von dem Kollegen (als überzeugtem Nikon-User) gestützt, der die Z6 noch vor Erscheinen des Updates wieder abgegeben hat, jetzt mit der Z6ii aber zufrieden ist.


ich wollte darauf aufmerksam machen, dass es auch immer eine Frage des Betrachtungswinkels ist.
Und darauf, dass die Kamera die man kennt, bei solchen "Spielereien" fast immer besser abschneidet.
Als ich die A7 III probiert habe, war ich praktisch sehr enttäuscht, die A7c, kenne ich nicht vom Ausprobieren.

Mir persönlich sind die Plus-Punkte der Nikon wichtiger als ein vermeintlich besserer AF (den ich eben bei der A7 III nicht sehe). Denke auch nicht, dass ich da alleine dastehe.
Deswegen ist eine Aussage (nicht von Dir) die A7 III wäre besser als die Z6 I nur für bestimmte Leute richtig, für andere ist es umgekehrt.

Ich will nicht abstreiten, dass Nikon beim AF gerne noch nachlegen kann, es ist aber auch nicht so, dass man die Z6 I in dem Bereich vergessen kann.

Für mich geht Nikon auch den absolut richtigen Weg, sowohl mit den Gehäusenn als auch den Objektiven, einzig um den Einsteiger-Bereich müssten sie sich bei DSLM mehr kümmern, also günstigere APS-C mit einigen zusätzlichen Objektiven dafür.
Dann fett bewerben und ab in die Schütten bei den entsprechenden Märkten oder in die virtuellen Schütten bei den Online-Händlern.


Gruß Reinhard
 
...
Edit: Meinte damit vor allem Leute die Landschaft- und Reisefotografie als Hobby betreiben.

Richtig!
Man sollte die Usermeinungen in den div. Foren, nach denen eine Kamaera nur nach den Features betrachtet wird und demnach eine A7R II nicht mehr "ernsthaft" gebraucht werden kann, nicht allzu ernst nehmen.
Das ist in der Masse der Fotografen letztendlich sicher vernachlässigbar.

Wenn ich mir heute meine alten Bilder mit der 12MP Nikon KB DSLR anschaue, dann bin ich immer wieder erstaunt, was vor so vielen Jahren schon alles ging!

Das hilft aber natürlich Nikon heute nicht weiter ...
 
Richtig!
Man sollte die Usermeinungen in den div. Foren, nach denen eine Kamaera nur nach den Features betrachtet wird und demnach eine A7R II nicht mehr "ernsthaft" gebraucht werden kann, nicht allzu ernst nehmen.
Das ist in der Masse der Fotografen letztendlich sicher vernachlässigbar.

Wenn ich mir heute meine alten Bilder mit der 12MP Nikon KB DSLR anschaue, dann bin ich immer wieder erstaunt, was vor so vielen Jahren schon alles ging!

Das hilft aber natürlich Nikon heute nicht weiter ...

Das ist aber m. E. der Hauptgrund für den Rückgang der Kamerakäufe.

Wer vor Jahren eine A7R II gekauft hat, damals zufrieden war und seine Fotografiergewohnheiten nicht grundlegend geändert hat (z.B. Wechsel auf Action), sieht keinen Grund sich ein neues Gehäuse zu kaufen. Warum auch, er kann ja mit seiner Kamera alles machen, was er will.

Das gilt für alle Hersteller, für mein Empfinden aber sehr stark für Nikon.
Die Käufer der Topp-DSLRs sind sehr zufrieden und kaufen nicht sofort wieder neu.
D.h. ein großer Teil der eigenen Klientel fällt schon mal weg.
Diese Sättigung sehe ich auch bei den anderen Herstellern. Sprich wer eine A7 R IV hat, kauft nicht gleich wieder, ebenso bei einer Eos R5.
Bei Nikon und Canon werden dann noch Objektive für DSLM nachgefragt, halt so lange bis man die Brennweiten hat, die man möchte.

Der Rest an Objektiven wird zwar dann auch immer wieder mal ausgetauscht, aber nicht in dem Maß wie bei einem Neuaufbau des Systems.

Eine A1, R1 oder Z9 mal außen vor, die sind (oder werden es sein) in Preisbereichen, die nicht für die Masse sind.

Gruß Reinhard
 
Das ist ja einer der wichtigsten Gründe, weshalb Canon und Nikon auf spiegellos gehen. Nur mit DSLR wäre es schwer geworden, genug Neuverkäufe zu haben, weil die alten DSLR eben gut genug sind und ein gutes 70-200/2.8 in der Regel nicht durcheines ersetzt wird, das noch marginal besser ist, ausser das erste ist defekt. Da wäre nur noch mit Sonderlinsen mehr drinnen gewesen. Sonderlinsen sind solche, die vom typischen Muster abweichen. Das 24-35/2.0 von Sigma ist so ein Beispiel, das 35-150 von Tamron sicher auch. Da hätte man mehr machen müssen, z.B. ein 20-60mm oder 18-50mm.

Mit dem Umstieg auf DSLM kommt man jetzt erst nochmal mit den alten Rezepten bei den Linsen ins Geschäft, kann munter weiter neue 24-70, 70-200mm verkaufen. Klar, die sind jetzt teilweise was leichter, aber das gilt nichtmal für alle Linsen, die 1.8er FB bei Nikon sind als Z z.B. durchwegs schwerer, weil sie jetzt offen am Rand besser sein müssen als die AF-S, welche man für Landschaftsbilder besser abgeblendet hat (macht man das nicht eh?).

Aber auch da wird die Zeit kommen, wo die meisten, die umgesteigen wollen, auch umgestiegen sind. Dann ist das alte Problem wieder da, eine Z7 erster Genration gut genug. Kein Grund da, eine Z7 III oder IV zu holen.

Und genau deshalb ist es wichtig, sich schon jetzt Gedanken zu machen, was man dann baut. Canon hat da einige verrückte Patente zu Linsen, bei Nikon hört man weniger davon. Der AF der Bodies ist heute bereits überall gut genug für die meisten Zwecke, das wird sicher bei den Top Sport DSLM wie der A1, Z9,... ein Thema bleiben, aber darunter? Wo sind denn die grossen Diskussionen, ob nun eine D850 oder eine 5D IV den besseren AF bietet? Richtig, das ist schon lange nicht mehr das grosse Thema, weil beide gut genug für fast alles sind.

Von daher kann man Nikon nur Mut wünschen. Mut unkonventionelle Sachen zu bauen. Möglichkeiten gibt es genug. Es gibt z.B. noch keine Samyang Tiny Objektive für Z und man hört auch wenig über Gerüchte in die Richtung. Das leichte 70-180mm oder das für ein Superzoom unglaublich starke 28-200/2.8-5.6 von Tamron werden hingegen wohl irgendwann für Nikon kommen, vermutlich reicht die Zeit nicht mehr für Nikon, was in die Richtung zu entwerfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon und Nikon sind lange nicht auf spiegellos gegangen, weil sie die dortige Konkurrenz nicht ernst genommen haben. MFT mit dem „zu kleinen“ Sensor. Und auch Sony war halt nur Minolta.... die einstigen DSLT, ich mochte sie, waren ja auch eher nicht für die breite Masse, sie haben da einfach keine Konkurrenz gefürchtet.

Außerdem war der Markt ja durchaus groß genug, dass man mit den Kunden, die nur alle drei, vier Generationen die Kamera gewechselt haben, zurecht gekommen ist.

Als sie dann fest stellten, dass Spiegellos nicht nur ein Strohfeuer ist, sondern mittlerweile richtig eigene Stückzahlen kostet, sind beide halt recht halbherzig auf den Zug aufgesprungen.

Canon, als der too-big-to-fail-Marktführer, hat dann nach der verpatzten ersten R und RP richtig losgelegt und wird damit Marktführer bleiben, einfach nur aufgrund deren Marktmacht.
Ob Nikon, mittlerweile auf der richtigen Spur, das Ruder noch rumreißt, wird die Zeit zeigen.
 
Canon und Nikon sind lange nicht auf spiegellos gegangen, weil sie die dortige Konkurrenz nicht ernst genommen haben. MFT mit dem „zu kleinen“ Sensor. Und auch Sony war halt nur Minolta.... die einstigen DSLT, ich mochte sie, waren ja auch eher nicht für die breite Masse, sie haben da einfach keine Konkurrenz gefürchtet.

Canon und Nikon haben den Rahm abgeschöpft und das gebaut, das sich besser verkauft hat. Das waren halt bis vor kurzer Zeit DSLR.
Als die DSLM konkurrenzfähig wurde, sind beide eingestiegen (eigentlich schon wesentlich früher, aber mit weniger Engagement).

Das man damit freiwillig Anteile an Sony abgegeben hätte, kann ich nicht komplett gelten lassen. Denn Sony hätte bei entsprechendem Einsatz auch bei DSLR (SLT) mehr Marktanteile bekommen können. Nur konnten sie da nichts Anderes bieten, als die Etablierten, um sich abzuheben ist man dann auf DSLM gegangen - und es hat ja gut geklappt.

Ein weiterer Mitbewerber bei entsprechendem Engagement bedeutet doch immer, dass man Marktanteile abgeben muss.
Wenn nicht hat dieser Mitbewerber etwas total falsch gemacht.
 
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