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verrückte Idee ?! Sony Alpha II als 2. CAM zu MFT

Da habe ich wohl Jehova gerufen....

Nö, meine Antwort war nur eine Reaktion auf das undifferenzierte gebashe einiger Schreiber hier. Man konnte den Eindruck bekommen, da solle einer der ihren unbedingt von einem möglichen Wechsel abgehalten werden. :rolleyes:

Um KB auszuprobieren, ist die A7ii momentan wohl der Preis-/Leistungssieger, deswegen dafür durchaus empfehlenswert.

Und auch auf die Gefahr hin, eine neue Äquivalenzdebatte loszutreten: wenn die Schärfe am Rand gerade wichtig ist, blendest du halt auf 5.6 ab, du erzeugst immer noch den gleichen Bildlook wie bei MFT 2.8. Das potentiell höhere Rauschen und die geringere Dynamik kann die A7ii noch nicht vollständig ausgleichen, die A7iii dann aber schon.

In einer der nicht seltenen Fälle, wo es auf das letzte bisschen Randschärfe nicht ankommt, hast du dafür einen MFT1.4-entsprechenden Bildlook schon bei einem schnöden 2.8er Zoom und zudem die Möglichkeit deutlich lichtstärkere FB zu verwenden.

Natürlich besteht bei MFT prinzipiell erst einmal die Möglichkeit, im Randbereich schärfere Objektive zu bauen, es muss einfach weniger Sensorfläche ausgeleuchtet werden. Das geht für KB natürlich auch, nur würden das dann absurd große Klopper. Ähnliches erreicht man auch, wenn man ein KB-Objektiv an eine APS-C-Kamera flanscht.

https://camerasize.com/compact/#831.845,692.412,579.973,692.469,ha,t

Oha.... die A7II war zu ihrer Zeit der Markteinführung auch das Topmodell der Serie, wurde ein 3/4 Jahr später von der A7RII abgelöst....

Erneutes Nö. Das Topmodell war die A7r, welche dann von der A7Rii abgelöst wurde.
 
Den kriegt man, indem man bei Amazon etwas bestellt und unter Nutzung des Rückgaberechts diesen Artikel wieder retourniert.

Wenn man etwas wirklich haben möchte, es kauft, es dann wider Erwarten nicht gefällt, kann man es problemfrei zurückschicken.

Wenn man etwas einfach mal ausprobieren möchte, es kauft weil man es zurückschicken kann, nenne ich das eine missbräuchliche Verwendung des Widerrufsrechts. :rolleyes:

(Klar ist, dass die Kosten für eine Rücksendequote im Preis Berücksichtigung finden müssen und damit wir alle unseren Anteil daran haben)
 
...
Natürlich besteht bei MFT prinzipiell erst einmal die Möglichkeit, im Randbereich schärfere Objektive zu bauen, es muss einfach weniger Sensorfläche ausgeleuchtet werden. Das geht für KB natürlich auch, nur würden das dann absurd große Klopper. Ähnliches erreicht man auch, wenn man ein KB-Objektiv an eine APS-C-Kamera flanscht.

Siehst Du, deswegen würde ich dem TO auch keine A7II empfehlen... Mit einer höher auflösenden A7RII/III (z.B. A7RII gebraucht) könnte man dann die APS-C mit simulieren (nur auf APS-C croppen oder von der Camera gleich croppen lassen...) und Randschärfe erzeugen, oder etwas größer croppen auf die 24 MP..... Nur ginge dann der Vorteil wieder flöten....
Wenn man alles in einem haben möchte, dann halt mit Auflösung, denn eine RII/III löst auf APS-C genau so hoch auf, wie eine M1 MarkII im 3:2 Format... Bleibt nur der deutlich höhere Objektivpreis, wenn man (offen) randscharfe KB-Zooms haben möchte... Und man hat das größere Gerät mit deutlich mehr Gewicht...
 
Wenn für dich Randschärfe das ultimative Bildqualitätskriterium ist, mag das ein Weg sein. Wenn man aber normal fotografiert, sieht das vielleicht anders aus..

Und du hast bei KB die Möglichkeit, durch die Verwendung von lichtstarken Festbrennweiten sowohl Geld als auch Volumen zu sparen...

...deswegen hier mal ein beispielhafter Vergleich des 24/1.4 mit dem MFT-Pendant:

https://camerasize.com/compact/#579.792,692,ha,t

20/1.8
https://camerasize.com/compact/#579.876,692,ha,t

35/1.8
https://camerasize.com/compact/#579.875,692,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn für dich Randschärfe das ultimative Bildqualitätskriterium ist, mag das ein Weg sein. Wenn man aber normal fotografiert, sieht das vielleicht anders aus..

Und du hast bei KB die Möglichkeit, durch die Verwendung von lichtstarken Festbrennweiten sowohl Geld als auch Volumen zu sparen...

...deswegen hier mal ein beispielhafter Vergleich des 24/1.4 mit dem MFT-Pendant:

https://camerasize.com/compact/#579.792,692,ha,t

20/1.8
https://camerasize.com/compact/#579.876,692,ha,t

35/1.8
https://camerasize.com/compact/#579.875,692,ha,t

Du hast wohl jeweils das mft-Pendant vergessen? Wird bei mir nicht angezeigt...

Definiere bitte mal, was Normal fotografieren ist? Porträt? Landschaft? Architektur? Oder? Der TO hat unter anderem von Architektur gesprochen... da ist Randschärfe schon von Vorteil... Und wenn man so unterwegs ist wie der TO auch ein (WW)Zoom.... Also helfen die FB`s dort nicht wirklich weiter, bzw. sind dann auch groß und teuer... Natürlich gibt es kleine FB´s für Sony... das habe ich nicht bestritten, doch bisher hattest Du ausschließlich über Zoom-Objektive geschrieben.... und dort ist (logisch, physikalisch bedingt...) was Größe und Gewicht und auch Preis angeht nunmal Kleinbildformat wegen der Sensorausleuchtung im Nachteil...
 
Ich hab selber eine A7R II und das Samyang 18/2.8. Das Objektiv ist günstig, aber ab f/4 auch an 42 MP randscharf. Bei nur 24 MP wird vermutlich auch f/2.8 bei 100% am Rand schon besser aussehen.

Dynamik brauch man nicht zu diskutieren. Alte mFT haben oft nur 10 bis 11 Blenden. Sony KB Sensoren öfters 14 bis 15. 4 Blenden mehr ist viel. Aber die 20 MP Sensoren, wie sie z.B. in der E1 Mk I verbaut sind, haben auch 12.5 bis 13 Blenden. Da verliert man eher 2 als 4. Was oft kein Problem mehr sein dürfte.

Wenn es nun um Freihand in der Stadt geht: Die A7R II ist da mit was Vorsicht zu geniessen. 18mm freihand bei 1/2 bis 1/4 trotz IBIS schwierig. Mit 15 und 21mm an der K-01 von Pentax ging das besser (und die hat auch 36 MP hochgerechnet auf KB, Brennweite ist ja ähnlich). Will heissen: Ich erahcte den Sony IBIS zumindest in meiner A7R II nicht als besonders effektiv. Ja, er bringt was, aber es gibt Stabis, die mehr bringen. Mag sein, dass der bei nueren Sony besser wurde, war ja die erste Reihe mit IBIS. Aber ich wage zu bezweifeln, dass er in einer A7 II besser ist als in einer A7R II.

Ich weiss nicht, wie gut die Stabis bei mFT sind. Wenn die zu den besseren gehören, kann man damit aber 1 bis 2 Blenden mehr holen.
Und wenn man dann noch nicht einfach das 7-14/2.8 holt, sondernmehr Licht, dann könnte es sein, dass man bei Motiven, die lange Zeiten erlauben, freihand mit einer mFT plötzlich mehr machen kann als mit einer KB Kamera mit zwar mehr ISO Leistung, aber nur f/2.8 Linse und schwächerem Stabi.

20mm mit viel Liecht hast du ja, mögliche Ergänzungen nach unten wären z.B.das Sigma 16mm f/1.4 und die beiden Laowa mit f/2.0 und 10 und 7.5mm. Von denen ist zumindest das 10mm auch offen am Rand bereits sehr gut:

https://www.opticallimits.com/m43/1104-laowa10f2mft?start=1

Aber auch das 7,5mm ist nicht extrem weich am Rand, wenn man es offen nutzt.
 

Ich glaube, wir haben dem TO genug Stichworte gegeben, so dass er eine Entscheidung für sich fällen kann.

Auf den Preis des 7-14 würde ich etwas drauflegen, mir eine gebrauche A7ii und das Tamron 17-28 kaufen und ausprobieren. Oder vielleicht die A7ii und das von mir auch schon erwähnte Samyang 18/2.8 und dabei noch Geld sparen. (Soviel zu dem Vorteil bei den Kosten)

Wenn es passt, passt es und man kann weitere Überlegungen anstellen.

Wenn es passt, trotzdem der Wunsch nach mehr entsteht, kann man die Kamera idealerweise verlustfrei verkaufen und sich eine A7iii/iv, A7Rii/iii/iv kaufen.

Wenn es nicht passt, kann man Kamera und Objektiv idealerweise verlustfrei verkaufen und hat für sich selbst herausgefunden, dass KB nicht sein muss.
 
Ich weiss nichtmal, ob Sony hier die beste Lösung im KB Bereich ist. Die A7 II ist primär mal eines: Günstig bei guter Bildqualität. Also geeginet, um mit wenig Geld zu schauen, ob einem KB liegt.
Wenn hingegen freihand Abends in der Stadt fotografieren sehr wichtig ist und man dann definitiv auf KB gehen will mit was mehr Budget, dann ist vermutlich die Canon R6 mit dem 15-35/2.8 IS dank dual Stabi doch nochmal wesentlich stärker, weil da die wirklich langen Zeiten freihand gehen. Das 17-35 wird mit 7 Blendenstufen angegeben im kombinierten Stabi betrieb, selbst wenn das optimistisch sein sollte und es eher 6 wären, wäre das noch wahnsinnig viel.
 
Ich weiss nicht, wie gut die Stabis bei mFT sind. Wenn die zu den besseren gehören, kann man damit aber 1 bis 2 Blenden mehr holen.
Und wenn man dann noch nicht einfach das 7-14/2.8 holt, sondernmehr Licht, dann könnte es sein, dass man bei Motiven, die lange Zeiten erlauben, freihand mit einer mFT plötzlich mehr machen kann als mit einer KB Kamera mit zwar mehr ISO Leistung, aber nur f/2.8 Linse und schwächerem Stabi.

20mm mit viel Liecht hast du ja, mögliche Ergänzungen nach unten wären z.B.das Sigma 16mm f/1.4 und die beiden Laowa mit f/2.0 und 10 und 7.5mm. Von denen ist zumindest das 10mm auch offen am Rand bereits sehr gut:

https://www.opticallimits.com/m43/1104-laowa10f2mft?start=1

Aber auch das 7,5mm ist nicht extrem weich am Rand, wenn man es offen nutzt.

Der Stabi bei der M1 MarkII ist sehr gut, kenne keine besseren... da sind 5,5 Blendenstufen laut Cipa angegeben, und das schaffe ich in der Praxis auch... sind so 2 Blendenstufen mehr als ich mit meiner A7RII schaffe.... richtig gut wird der M1 MarkII Stabi in Verbindung mit dem 12-100 F4 IS.... dort kann ich regelmäßig 2 sek. am kurzen Ende halten, bei 100mm immer noch ne Sekunde....
Bei den Festbrennweiten gibt es auch noch die beiden 12mm von Olympus und Panasonic, mit F2 und F1,4, und wenn es auf Größe und Gewicht nicht ankommt, das 10-25/1,7....
 
Natürlich gibt es kleine FB´s für Sony... das habe ich nicht bestritten, doch bisher hattest Du ausschließlich über Zoom-Objektive geschrieben.... und dort ist (logisch, physikalisch bedingt...) was Größe und Gewicht und auch Preis angeht nunmal Kleinbildformat wegen der Sensorausleuchtung im Nachteil...

Naja, der TO hatte das 7-14 2.8 im Kopf, da ist das Tamron 17-28 2.8 für KB sowohl leichter als auch sehr viel günstiger. Dass auch FBs für den TO eine Überlegung sind, macht das Experiment noch mal naheliegender. Das Samyang 18mm 2.8 wiegt 170g und kostet neu 330 Euro.
Objektive sind systemübergreifend nie exakt 1:1 in allen Punkten vergleichbar, da muss man ein bisschen flexibel sein und schauen, was jeweils infrage kommt und welche Nachteile man dafür in Kauf nimmt.

Es geht ja auch nicht darum, den TO vom wahren Glauben abzubringen, sondern ihm ein paar Vorschläge fürs Ausprobieren zu machen.
 
Natürlich spricht nichts gegen Experimente. Aber hier sehe ich schon kommen, dass die A7 II eventuell dann doch weniger bringt, als erhofft war. Und eine lichtstarke FB evtl mehr bringt. Die im Fall des Sigma 16/1.4 oder Laowa 10/2.0 auch kein Vermögen kostet. Die liegen je so um die 400. Noch günstiger ist das Samyang 12mm f/2.0

Dass der Olympus IBIS generell 5 bis 5.5 Blenden bringen soll, habe ich auch schon gehört. Leider gibt es bei vielen Stabis aber eine zusätzliche Grenze bei ca 1/2 Sekunde. 5 Blenden bei 8mm (mal 2 für den Crop Faktor) wären aber 2 Sekunden. Daher muss man das schon noch genauer fragen, ob das auch noch gilt, mit den 5 Blenden, wenn die brennweite so kurz ist, dass man damit im Sekundenbereich landet. Canon gibt bei der R6 mit dem 15-35 explizit 7 Blenden für diese Kombination an im kombinierten Stabi, da hat man schon recht explizit eine Angabe, dass es bis in den Bereich mehrerer Sekunden gehen soll. Wie sind denn die Erfahrungen bei Olympus mit sehr kurzer Brennweite und 1 bis 2 Sekunden freihand?
 
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Natürlich spricht nichts gegen Experimente. Aber hier sehe ich schon kommen, dass die A7 II eventuell dann doch weniger bringt, als erhofft war. Und eine lichtstarke FB evtl mehr bringt. Die im Fall des Sigma 16/1.4 oder Laowa 10/2.0 auch kein Vermögen kostet. Die liegen je so um die 400. Noch günstiger ist das Samyang 12mm f/2.0

Dass der Olympus IBIS generell 5 bis 5.5 Blenden bringen soll, habe ich auch schon gehört. Leider gibt es bei vielen Stabis aber eine zusätzliche Grenze bei ca 1/2 Sekunde. 5 Blenden bei 8mm (mal 2 für den Crop Faktor) wären aber 2 Sekunden. Daher muss man das schon noch genauer fragen, ob das auch noch gilt, mit den 5 Blenden, wenn die brennweite so kurz ist, dass man damit im Sekundenbereich landet. Canon gibt bei der R6 mit dem 15-35 explizit 7 Blenden für diese Kombination an im kombinierten Stabi, da hat man schon recht explizit eine Angabe, dass es bis in den Bereich mehrerer Sekunden gehen soll. Wie sind denn die Erfahrungen bei Olympus mit sehr kurzer Brennweite und 1 bis 2 Sekunden freihand?

Das habe ich doch da geschrieben....

Der Stabi bei der M1 MarkII ist sehr gut, kenne keine besseren... da sind 5,5 Blendenstufen laut Cipa angegeben, und das schaffe ich in der Praxis auch... sind so 2 Blendenstufen mehr als ich mit meiner A7RII schaffe.... richtig gut wird der M1 MarkII Stabi in Verbindung mit dem 12-100 F4 IS.... dort kann ich regelmäßig 2 sek. am kurzen Ende halten, bei 100mm immer noch ne Sekunde....
Bei den Festbrennweiten gibt es auch noch die beiden 12mm von Olympus und Panasonic, mit F2 und F1,4, und wenn es auf Größe und Gewicht nicht ankommt, das 10-25/1,7....


und beim 12-40 kann ich 1 Sek bei allen Brennweiten halten, am kurzen Ende mit 30% Ausschuss auch 2 sek.....
 
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Hallo �� zusammen
...ich würde mich immer noch als Einsteiger / Fortgeschrittener bezeichnen, ich fotografier ausschließlich für mich / Familie / Freunde, alles Privat usw.....
Da ich doch sehr oft und gerne Abends / Nachts usw. Fotografiere, meistens in der Stadt Architektur/ Gebäude usw. oder auch mal Richtung Landschaft war ...

bei den Schwerpunkten kann ich die Idee mit der A7II empfehlen,
wenn du manuell fotografierst, wirst du viel Spass mit dem Kamera haben.
schau hier mal rein.
AF brauchst du bei deinen Schwerpunkten nicht...
nur der IBIS und die bessere Dynamik/Rauschen neuer Kameras wird dir etwas fehlen.
 
Also, ich betreibe momentan parallel zur einer Sony A7III eine Olympus EM-1 II und hatte davor auch die Sony A7II. Ich muss ehrlich sagen, dass ich seitdem ich die Olympus habe lieber die verwende, da sie mir persönlich von der Bedienung und Haptik her mehr Spaß macht - und darauf kommt es ja an, oder nicht?

Daher mein Tipp: Wenn es dir Spaß macht, probiere ruhig mal Vollformat aus. Du kannst dir ja auch bei einem Online-Verleihservice deine Wunschkamera mal für 1-2 Wochen ausleihen und ausgiebig testen, denn nur so kannst du herausfinden, was dir besser liegt und eigene Erfahrungen sammeln.

Ich denke nicht, dass du großartige Sprünge machen wirst mit der Sony A7II und dem Kit-Objektiv. Das Objektiv ist optisch wirklich nicht gut und ein Olympus 12-100mm ist dahingehend deutlich besser. Für Sony würde ich eher zum Sony 24-105mm F4.0 raten. Das Objektiv bildet top ab und ist im Gegenlichtverhalten deutlich besser als das Olympus 12-100 Pro. Es ist allerdings auch nicht ganz billig und etwas Gewicht hat es auch.

Was de ISO-Performance angeht der A7II angeht muss man sagen, dass die jetzt auch kein ISO-Monster ist. Ich schätze den Vorteil gegenüber einer aktuell MFT-Kamera lediglich bei 0,5 - 1 Blendenstufe ein. Besser ist da ein rückseitigbelichteter Sensor (BSI-Sensor), wie er in der A7III verbaut ist. Da merkst du dann einen deutlichen Unterschied.
 
WOW :eek:

Bin echt POSITIV überrascht über das Feedback, Danke


bei den Schwerpunkten kann ich die Idee mit der A7II empfehlen,
wenn du manuell fotografierst, wirst du viel Spass mit dem Kamera haben.
schau hier mal rein.
AF brauchst du bei deinen Schwerpunkten nicht...
nur der IBIS und die bessere Dynamik/Rauschen neuer Kameras wird dir etwas fehlen.
Genau das was du meinst war auch meine Überlegung.

Das mit dem 7-14mm F2.8 war ja Hauptsächlich die Überlegung weil ich sonst keine "echte" Alternative bei MFT sehe.
Ich habe eigentlich immer mein Gorilla im Rucksack dabei und das wäre dann auch kein Problem zu benutzen mit der zB. dann Sony und einer FB. Es hat ja auch früher mit der Mark I und 12-40 F2.8 funktioniert nur das 12-100 F4 ist einfach too much an dem dann doch kleinen Stativ.

Ich weiß viele Leute diskutieren ja vor allem bei Vollformat wegen dem Bokeh, wenn ich zB sehr viele Portraits mache. Das mache ich gar NICHT. Ich würde mir wie gesagt hauptsächlich mehr Dynamik/ weniger Rauschen wünschen. Das erhoffe ich mir vom Vollformat.


Ich denk aktuell ich werde mir mal eine Alpha 7 II zulegen und eine FB und einfach mal testen / probieren. Ich verstehe auch das klar rausgekommen ist das die III wohl deutlich besser ist, aber das würde doch das Budget sprengen und falls es so sein sollte und ich total begeistert von der II / Vollformat bin, würde ich ja dann über kurz oder lang bestimmt eh zu Vollformat wechseln und dann müsste ich das Equipment eh "NEU sortieren". Oder ich sag nein bringt mir nichts bleibe komplett bei MFT.


Dann wäre noch die Frage welche FB :lol::lol::lol:
Ich habe im Prinzip noch nie unter 24mm fotografiert (da bei MFT 12mm -> 24mm) und die meisten Leute ja meinen 24mm sind das Minimum bzw. die größte Zahl, bei Vollformat gibts ja extrem viel Objektive Zoom wie auch FB unter 24mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wäre noch die Frage welche FB :lol::lol::lol:
Ich habe im Prinzip noch nie unter 24mm fotografiert (da bei MFT 12mm -> 24mm) und die meisten Leute ja meinen 24mm sind das Minimum bzw. die größte Zahl, bei Vollformat gibts ja extrem viel Objektive Zoom wie auch FB unter 24mm.

An was für eine Brennweite hast du denn gedacht? Unter 24mm gibt es zum Beispiel das Samyang AF 18mm F2.8 oder das Samyang 14mm F2.8 für jeweils ca. 350,- € neu. Alternativ als Zoom das Tamron 17-28mm F2.8 oder das Sony/Zeiss 16-35mm F4.0 - beides tolle Objektiv, wenngleich deutlich teurer (dafür aber auch besser!) als Samyang.
 
Dann wäre noch die Frage welche FB :lol::lol::lol:
Ich habe im Prinzip noch nie unter 24mm fotografiert (da bei MFT 12mm -> 24mm) und die meisten Leute ja meinen 24mm sind das Minimum bzw. die größte Zahl, bei Vollformat gibts ja extrem viel Objektive Zoom wie auch FB unter 24mm.

Ich weiß, dass viele Leute < 24mm gut finden, aber bei mir darf es auf keinen Fall weniger als 24mm sein, eher schon 28mm. Grund dafür ist die perspektische Verzerrung (wo bei oft noch die der Linse dazu kommt). Sobald ein Objekt außerhalb der Mitte ist, wird es verzerrt und das sieht einfach sehr unnatürlich aus. So gibt es nur wenige Anwendungsfälle, wo ein Superweitwinkel wirklich gut ist.

Als so richtig günstig würde ich die Objektive für Sony FE jetzt nicht bezeichnen. So was wie ein Panasonic 25mm f1.7 gibt es da nicht. Dann hat man bei Vollformat oft mit Randunschärfen und Vignettierung zu kämpfen. (Schau die mal Objektivtests an und vergleiche mit mFT).

Ich habe mir letzten Monat eine A7R II gekauft und meine GX-80 mit Objektiven dafür abgegeben. Ich will dir nicht abraten und ich habe den Kauf auch nicht bereut, aber FX ist eine andere Welt.

Günstig sind die Samyang Objektive wie zB das 35 2.8 und das 24 2.8. Aber die haben dann auch nur 2.8 und bei den Tests entsprechend schlecht abgeschnitten. Ich hatte dann ein 35 1.8 von Samyang bestellt, was aber sofort wieder wegen Dezentrierung zurück ging. Was man so im Netz liest nicht unbedingt ein Einzelfall. Dann hatte ich ein Tamron 24 2.8, was ebenfalls wegen sehr langsamen Autofokus zurück ging. Als nächstes ein Sony 35 1.8 (gebraucht), was gut aber auch teuer ist. Aber auch hier gibt es Vignettierung bei niedrigen Blendenstufen. Ich weiß, die kann man rausrechnen und bei ISO 100 ist das auch kein Problem, aber bei ISO 1600 schon eher. Auf der anderen Seite hat man damit (zumindet mit den 42MPix) 3 Objektive: 35mm (FX), 50mm (ASPC) und 70mm (mFT).

Dann gibt es noch das 50mm 1.8 für wenig Geld und von Tamron das 20mm 2.8 und das 35mm 2.8 mit langsamem Autofokus. Das war es dann aber fast schon mit günstigen Linsen.

Eine Übersicht aller Objektive ist hier zu finden:

https://phillipreeve.net/blog/the-fe-list-now-has-113-lenses-on-it/

Auf der gleichen Seite gibt es auch gute praxisbezogene Test.
 
so jetzt mal mein Senf (Erfahrung dazu)...

kurz zur Historie:
komme und bin auch mft Anhänger, aktuell bei der EM1 MK2

bin dann vor ca. 2 Jahren zu Sony gekommen,
fand die Kameras vom Gehäuse sehr ansprechend und gut in der Hand liegend und das VF hat schon gereizt n(was geht...)
dort bin ich mit der A7 gestartet

schnell kam aber die Ernüchterung:

die Objektive sind preislich leider jenseits von gut und böse...
Was meine ich:

Ein Top Objektiv von Oly z.B. dein 12-100mmm F4 in vergleichbarere Qualität bei Sony auf dem Gebrauchtmarkt... Faktor 1,5
Da ich bei Oly etliche von den schönen Pros habe, war der Komplettwechsel schnell raus....

Habe dann versucht auf die Stärken des jeweiligen Systems ein wenig mein System einzustellen, d.h. für mich:

Sony:
Lowlight Qualität
Geschwindigkeit beim AF
Freistellung​
Oly:
leicht und kompakt
Makro!(da bietet MFT einiges mehr an Möglichkeiten mit Stacking OutOfTheCam etc.)
lange tragebare Brennweite, wenn auf Kleinbild umgerechnet
günstiger und guter Gebrauchtmarkt

Warum kein Street oder Städtetouren aufgeführt ist?

Sony bietet mir da am VF zu wenig Objektivauswahl um richtig UWW zu haben (da bist du bei ASP-C besser aufgehoben).
Kompakt finde ich die Sony-Lösungen alle nicht mehr (wenn du mal Oly gewöhnt warst).

Fahre daher auch bei Street und Städtetouren zweigleisig:

Makro, gutes Wetter bei Tag, oder wenn sehr kompakt sein soll: Oly
Nachts mit Zeit und Stativ: Sony

Preislich gibt es mittlerweile durch die Tamrons/Sigmas 2,8er gute preislich interessante Objektive.
Aber Überleg dir ob du nicht gleich ne A7 III nimmst, der Autofokus ist da doch noch mal was besser als bei der A7 II und preislich nicht so viel mehr (gebraucht).
Hab mir das jetzt auch zu Ostern gegönnt ;-)

Preisleistung ist für mich generell aber mft klar vorn, wenn man hier die gleiche Qualität miteinander vergleicht!
 
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