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Tamron 18-400 mit Fringer II?

eos1d

Themenersteller
Hallo an alle!
Ich plane die Anschaffung einer Xt4 plus einem superzoom.
Nun ist mir einfach das Fuji 18-135 zu kurz...
Und ich hörte vom Fringer Adapter der 2. Generation der wirklich sehr gut canon Objektive unterstützen soll..

Meine Frage wäre, hat jemand Erfahrung mit dem oben genannten Tamron 18-400? Wenn ja, wie zuverlässig und schnell ist der Fokus tatsächlich mit dem Adapter?

Lg
Dieter
 
Möchtest Du eine ehrliche Aussage?

Wenn ich ehrlich bin, dann macht ein Superzoom an einer Kamera mit Wechselbajonett wenig Sinn, zumal Du auch noch einen Adapter dazu verwenden möchtest. Da wärst Du mit einer Brigdekamera besser bedient, welche über einen solchen Brennweitenbereich abdeckt.

Warum? Nun der große Vorteil einer DSLR /DSLM mit Bajonettanschluss ist es ja, dass man verschiedene Objektive anschließen kann. Wenn man aber ein Allround-Objektiv wünscht, macht eine solche Kamera kaum noch Sinn. Zumal muss man bedenken, dass diese Superzoom nicht die selbe Bildqualität abliefern kann, wie Festbrennweiten oder normalen Zoomobjektiven. Wenn man dies berücksichtig, und keine all zu große Erwartungen an die Bildqualität hat, dann ist so ein Superzoom eventuell denkbar.

Aber das größte Argument gegen diese Kombi ist der benötigte Adapter. Technisch mag es zwar funktioniren, aber die Zusatzkosten von etwa 350 Euro für den Fringer zu den Anschaffungskosten für das Tamron mit rund 530 Euro, ist man dann bei etwa 880 Euro! Das ist viel Geld für eine mäßige Bildqualität. Das will also sehr gut überlegt sein, ob man soviel Geld für so eine Kombi investieren möchte.

Ich kann hier nur meine persönliche Meinung äußern: Ich würde es nicht tun, weil ich damit nie glücklich werden könnte. Ich konnte das Tamron an einer Canonkamera testen (ohne Adapter weil das nicht nötig war) und es war mir zu schwer (715g! Und bei Deiner Überlegung kommt noch der Adatpter dazu, welcher auch nochmal 140g wiegt und zusätzlich in der Länge aufträgt) und wie schon erwähnt, die Abbildungsleistung nur mittelmaß. Der Autofokus war auch nur mittelmaß, was aber auch dem sehr großen Brennweitenbereich von 18 bis 400mm geschuldet war.

Meine Empfehlung: das 18-135mm behalten und für das Geld lieber in das neue XF 70-300mm investieren. Tolles Objektiv, super Bildqualität, kleiner und leichter. Ja, man muss dann einen Objektivwechsel ausführen, aber wem das zuwider ist, sollte sich vielleicht wirklich über die Alternative Bridgekamera Gedanken machen. ;)

Aber, das ist wie gesagt meine ganz persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den ausführlichen Text.

Kann ich einerseits sehr gut nachvollziehen. Da gibt es bridge Kameras die noch mehr zoom liefern.. Aber weder mit der serienbildgeschwindigkeit, apsc sensor oder dem Sucher. Und eben deshalb ist das ganze nicht eben mal mit einer bridge getan.
Ich möchte ja neben dem zoom auch die Fuji objektive nutzen die ja echt gut sind.
Für bestimmte Zwecke möchte ich aber die Flexibilität nicht missen.. Und eben deshalb ist so ein zoom unersetzlich für mich.
Wenn nur die af Geschwindigkeit einigermaßen stimmt ist das mit dem Adapter für mich absolut ok.
 
Schau bei Fringer nach, wenn nicht auf der Liste, Finger weg.
 
Danke.. Ja das hatte ich gesehen dass das objektiv auf der Liste geführt wird.
Hatte gehofft jemand hat vielleicht Praxis Erfahrung mit dem objektiv... Wie zuverlässig der af ist im one shot oder eben servo Betrieb..
 
Ich habe das 18-400 auf der 77D auf der 90D getestet und zur Zeit auf der 90D entgegen vieler Meinungen hier im Einsatz und bin mehr als zufrieden.

Die Farben sind mega, und die Schärfe ist sehr gut, für mich als Hobbyfotograf ist der keine Lust hat auf Weiterbearbeitung der Bilder und fast nur in der Natur dazu gehört auch BIF Fotografie ein fast perfekte Lösung.

Natürlich habe ich noch andere Objektive im Einsatz, gerade deswegen kann ich das 18-400 nur empfehlen.

Inwieweit es eine Serienstreuung gibt kann ich nicht beurteilen.

Mit freundlichen Grüßen
 
Also das ist doch mal etwas was ich hören wollten. 😅

Nee I'm ernst ich arbeite schon länger mit mega Zooms und schätze sie sehr.. Alleine zur Perspektiven Verdichtung.

Gut ich denke das muss ich dann einfach testen. 👌
 
Hallo,
unabhängig von der Frage nach der Adaptierbarkeit eines solchen Boliden habe ich ein grundsätzliches Problem mit der optischen Leistung: ein 22,2-faches Zoom hat bei vertretbarem (!) optischen (und auch kostenmäßigem) Aufwand stets eine schlechtere Abbildungsleistung als z.B. ein 100-400mm Zoom. Da "schleppe" ich lieber 2 Linsen, die dann den verlangten Brennweitenbereich abdecken. Ausserdem bin ich der Meinung, dass man seine Sichtweise für die Bildgestaltung positiv ändert, wenn man gezwungen ist, sich nur z.B. mit einem 28-70mm Zoom oder gar nur einer Festbrennweite auseinander zu setzen.
Grüße
4Heiner
 
Hallo,
unabhängig von der Frage nach der Adaptierbarkeit eines solchen Boliden habe ich ein grundsätzliches Problem mit der optischen Leistung: ein 22,2-faches Zoom hat bei vertretbarem (!) optischen (und auch kostenmäßigem) Aufwand stets eine schlechtere Abbildungsleistung als z.B. ein 100-400mm Zoom.

Zu der Adaptierung kann ich nichts sagen.
Zur Abbildungsleistung will ich noch etwas anmerken, zu einem ist das 100-400mm unverhältnismäßig teuer (kommt mir jetzt nicht Gebrauchtkauf) wer bereit ist für das letzte scharfe Pixel am Rand, der besseren Lichtempfindlichkeit, und wem der überempfindliche und anfällige Schiebemechanismus egal ist und nicht weiß wohin mit dem Geld der soll ruhig zum 100-400 greifen.

Es gibt auch Hobbyfotografen/innen die Telefestbrennweiten für einen 5 stelligen Betrag kaufen und mit der Abbildungsleistung des 100-400 nicht zufrieden sind :p

Für einen Profi der von der Fotografie leben muss, will und kann ich das noch verstehen, aber nicht für den Hobbybereich.
Dafür sind die Unterschiede zu klein und der Preisunterschied viel zu hoch.

Aber wie gesagt das muss jeder für sich entscheiden. (y) das ist meine Meinung
 
Hat jemand schon das Sigma 100-400mm am Fringer getestet? Das würde mich interessieren.

Das Tamron 18-400 wäre auch interessant, aber unter 100 bin ich eigentlich schon gut ausgestattet.
 
@mercruiser der TO hat eine X-T4, mit der Argumentation sollte er diese gar nicht haben...immerhin ist das Objektiv entscheidender. Im Zweifelsfall bringt das bessere Objektiv an einem einfachen Body immer bessere Bilder als andersherum. Und es geht auch um Dinge wie Haltbarkeit, Nachhaltigkeit etc. Mit einer L oder Red Badge Linse erwarte ich als Hobbyist eine Nutzung über die nächsten 20 Jahre, das relativiert auch den Preis ein wenig.
Wenn Fringer sagt kompatibel, dann sollte es recht gut funktionieren.
 
Danke für eure Meinungen bis hierhin..

Also dass manch einer mit den superzooms Qualitätstechnisch nicht glücklich ist kann ich nachvollziehen.
Ich möchte ja neben diesem objektiv auch Fest Brennweiten nutzen da mir deren Vorzüge bekannt sind.
Ich bin schon länger mit superzooms im reportage Bereich unterwegs.. Z. B. Das canon 28-300L is usm, dann das Tamron 28-300 vc USD und nun aktuell das Sony 24-240.

Lichtstärke ist natürlich das eine... Ich habe noch nie so schöne Fotos wie mit diesen Zooms hinbekommen.
Höhere Iso werte sind eben mit aktuellen bodies ein Stück weit zu vernachlässigen.

Nie wieder braucht mir einer erzählen dass ein 24-70 ja so vielseitig ist...derrjneige hat noch nie die Möglichkeit gehabt mal eben auf 300mm zu zoomen.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
Und es geht auch um Dinge wie Haltbarkeit, Nachhaltigkeit etc. Mit einer L oder Red Badge Linse erwarte ich als Hobbyist eine Nutzung über die nächsten 20 Jahre, das relativiert auch den Preis ein wenig.

Und was nutzt Dir das wenn Canon nach 10 Jahren keine Ersatzteile mir liefern kann ?

Da kaufe ich lieber alle 5 Jahre was neues und habe immer was Aktuelles.

Denke aber die Diskussion hilft hier nicht weiter (y)
 
Leider ja... Die Schnelligkeit einer dslr/dslm bzgl af, sowie der Sucher das anfassgefühl sowie der sensor ob apsc oder FF in Kombination mit einem superzoom sind eben mal nicht mit einer rx10 oder ähnlich gleichzusetzen..

Und nein.. Eine rx10 oder irgendeine sonstige bridge hat eben nicht das Rauschverhalten einer dslr...

Verstehe es auch nicht warum bei Verwendung eines mega Zooms oder superzooms immer auf eine Bridge hingewiesen wird.
 
Weil unterm Strich Rauschverhalten etc. oft sehr ähnlich sind, da die Bridge-Kameras entsprechend lichtstärkere Objektive haben - allerdings macht aus meiner Sicht so ein Superzoom auch an einer DSLR oder DSLM durchaus Sinn, wenn man es mit anderen Objektiven kombiniert - nur, als einziges Objektiv, gibt es sinnvollere Alternativen
 
Tatsächlich würde sich da eine Bridge Kamera ala Nikon P1000 empfehlen. Noch mehr flexibilität, noch mehr Zoom. Gewicht, Preis und Größe ähnlich.

Habe nur den Fringer der ersten Generation. Ab X-Trans3 gibt es eigentlich keine Defizite mehr bezücklich Performance im Vergleich zu nativen Objektiven. Nutze immer noch gerne die Objektive aus meiner Canon Zeit, vor allem das 60mm Macro und das 85mm. Spart mir sehr viel Geld diese nicht durch Fuji Originale zu ersetzen.
 
Eine X-T4 mit Extrem-Suppenzoom vom Fremdanbieter. Muss man auch erstmal drauf kommen … . Aber jeder wie er meint. Wenn das Teil zu adaptieren ist und Du das Geld für den Fringer für sowas auch noch ausgeben willst… mach’s einfach und berichte. Meins wäre es nicht.
 
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