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E A7r iv AF Probleme?

dertester

Themenersteller
Was mir an meiner r4 auffällt ist immer wieder ein Fehlfocus trotz das mit das Feld grün anzeigt..

Und meistens ist dann das ganze Bild etwas unscharf und nicht das man sagt ok der Focus lag etwas davor oder dahinter.

An den Zeiten kann es nicht liegen, da es auch bei 1/1000 und höher auftritt und manchmal bei 1/125 alles top scharf.

Objektive nur GM und laufen an der a9 perfekt.

Hat da vielleicht jemand einen tip ?
 
An den Zeiten kann es nicht liegen, da es auch bei 1/1000 und höher auftritt
Das kann zum Beispiel beim 200-600 mit Einbein oder freihand deutlich zu langsam sein - kann einmal gut gehen, muss aber nicht. In jedem Fall sieht man Unschärfe an der RIV in der 1:1 Ansicht DEUTLICH ausgeprägter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das Phänomen von meiner a7R III auch.
Ich kann nur vermuten, dass es am AF-C liegt, da es bei mir mit AF-S in der Regel nicht auftritt. AF-S ist zudem kontrastgestützt.

Vermutlich ist der AF-C so aggressiv, dass diese vielen Mikrokorrekturen vor, während und bei der Auslösung diese merkwürdige Art von Unschärfe trotz der kurzen Belichtungszeiten bewirken.
Nennen wir es mal "Fokusänderungsunschärfe" mangels eines besseren Begriffes.
Im Grunde ist es auch nur eine Art von Bewegung und wie man ja schon von Vögeln weiß, ist 1/2000s für vollständig eingefrorene Flügelschläge meist noch zu lang.

Übrigens habe ich das Problem vermehrt, wenn ich den Gesichts- und Augen-AF benutze.
Wenn man sehr konzentriert die Reaktionen des AF-C beobachtet, kann man manchmal sogar ganz dezent sehen, wie der Fokus sehr kurz immer wieder aus dem Schärfebereich springt.

Der Autofokus von Sony in den a7-Modellen ist schon nicht schlecht und sogar richtig schnell, aber durchaus noch verbesserungsfähig.
Da hat Canon mit dem DPAF den technischen Vorsprung weil es mehr Infos zur Schärfeermittlung gibt, aber auch bei Canon funktioniert es noch nicht ganz 100%ig, nicht einmal bei der R5.
Vielleicht sollten die Hersteller wirklich langsam mal Sensoren mit horizontalen und vertikalen AF rausbringen, damit könnte man die Zuverlässigkeit des AF deutlich erhöhen. Allerdings braucht das auch viel Rechenleistung.
 
Das kann zum Beispiel beim 200-600 mit Einbein oder freihand deutlich zu langsam sein - kann einmal gut gehen, muss aber nicht. In jedem Fall sieht man Unschärfe an der RIV in der 1:1 Ansicht DEUTLICH ausgeprägter.

Es war an einem 15-35 gm und einfach bei Landschaften da sollte 1/1000 schon reichen. Dieses Auftreten hatte ich weder bei der r2 oder bei der r3. Sehr merkwürdig.

Und ja es kommt vermehrt mein Focus tracking zum tragen.
Ich bin so happy morbider Kamera, aber das immer wieder der Fehl Focus ist, das nervt ungemein. Bei action sage ich ja auch noch klar passiert, dafür habe ich die a9, aber bei einem Gebäude oder Portrait Shooting sollte der af sitzen, bei einer modernen Kamera in der Klasse.
 
Fokustracking bei Landschaften ist denke ich nicht unbedingt die richtige Autofokusart. Tracking funktioniert super gut bei beweglichen Objekten..aber für Statische Motive ist und bleibt der AF-S der sicherste.

Ich kann das Phänomen auch nachvollziehen, aber es gibt ja eine einfache Lösung und ich finde es auch nachvollziehbar das Tracking bei Landschaften Probleme bereiten kann.
Jürgen
 
Habe das seit Umstieg von RIII auf RIV auch ab und an, aber echt selten.
Gestern war es mal wieder soweit, habe auf eine Tulpe im Vordergrund fokussiert, Feld war grün und es wurde bei Fokus-Prio ausgelöst.

Habe gerade mal mit A7Info geguckt, war auch mit AF-C und Tracking. Nutze häufiger das Tracking bei statischen Motiven und verschwenke dann, muss man wohl ab und an mit Ausschuss rechnen...

Sieht dann so aus:

Unscharf.jpg
 
@ Ralph

Genau so, danke für das Bild, und jepp bei AF c Tracking.

Ich bin halt davon ausgegangen das wenn ein Tracking an der Kamera ist man diesen auch nutzen kann, gerade bei statischen Objekten, um dann das Bild so zu rücken wie man es haben will.

Wenn der AF es bei einem Blumenfeld oder bei meinen außer es nicht klar hinbekommt dann muss ich leider an dem AF zweifeln, und das sollte bei 4000 Euro nicht passieren wenn gerade der AF ein Werbepunkt der Kamera ist.
 
Ich möchte euch hier nicht zu nahe treten, aber Ihr besprecht hier ausschliesslich Userfehler. Es könnte helfen, sich die verschiedenen Modi der so genau anzuschauen, dass man sie versteht und dann die Kamera so zu belegen, dass die Einstellungen gut "von der Hand" gehen. Dann klappt's auch mit den Bildern.

(y)
 
Woher soll das Tracking bei einem solchen durcheinander wissen, was genau man fokussieren will?

Ich nutze in solchen Fällen Tracking mit Fokusfeld "Center". Dann kann man - in meinem Beispiel - eine Tulpe zentral fokussieren und das Tracking hält sie dann im Fokus. Ist das Objekt im Fokus, dann kann man nach Belieben verschwenken und den Bildausschnitt wählen, während der AF (mit Backbutton Fokus) das Objekt durchgehend fokussiert. So lassen sich hervorragend kleine Bewegungen von Objekt und Kamera ausgleichen und es funktioniert auch sehr zuverlässig, wenn auch nicht immer.

Seyko schrieb:
Ich möchte euch hier nicht zu nahe treten, aber Ihr besprecht hier ausschliesslich Userfehler. Es könnte helfen, sich die verschiedenen Modi der so genau anzuschauen, dass man sie versteht und dann die Kamera so zu belegen, dass die Einstellungen gut "von der Hand" gehen. Dann klappt's auch mit den Bildern.

Na genau das habe ich getan und nutze es daher so, wie eben beschrieben. Für mich ist der Ausschuss auch verschmerzbar und die Vorteile überwiegen. Komisch ist halt nur, dass mein Beispielbild bei der Aufnahme im Sucher dort fokussiert war, wo ich es wollte und bei Fokus Priorität ausgelöst werden konnte. Solche Beispiele machen bei mir grob geschätzt 1 von 200 Fotos aus, sehe da also kein Systemproblem.
 
Ich möchte euch hier nicht zu nahe treten, aber Ihr besprecht hier ausschliesslich Userfehler. Es könnte helfen, sich die verschiedenen Modi der so genau anzuschauen, dass man sie versteht und dann die Kamera so zu belegen, dass die Einstellungen gut "von der Hand" gehen. Dann klappt's auch mit den Bildern.

(y)

Stimmt leider nicht ganz wenn ich auf dem Feld das Objekt Tracking auf die Mitte als start lege dann habe ich ein Feld was ich scharf haben möchte, dann nutze ich den Luxus des Objekt Tracking um die Kamera noch zu verschwenden, und genau das Bild kommt dabei raus. Welchen Sinn soll denn sonst das Objekt Tracking haben ?

Ich denke nach über 300.000 Bilder mit einer a9 und diesem Focus welche auch das Tracking besitzt behaupte ich zu wissen wie es funktioniert.

Das verwirrende ist doch die r4 springt von rot auf grün, in der Priorität steht sie auf AF und gibt dann die Auslösung auch frei.

Wie auf dem Beispiel Bild sollte es kein Problem sein in der Mitte auf dem Blumenfeld auch nur eine scharf zu bekommen, denn das ist die Aufgabe des Objekt Tracking, du kannst den AF setzen und nachträglich die Kamera verschwenden und der AF bleibt auf dem ersten Punkt.
 
Vielleicht sollte man zunächst erläutern, was das Tracking mit dem breiten Fokusfeld in der Praxis überhaupt macht.
Es wird ein Bereich fokussiert (irgendeiner, bei dem die Kamera meint das könnte für dich interessant sein), der sich dann dynamisch anpasst - und hier kommt das Tracking dann zum Einsatz.
Im Falle eines Blumenfeldes sieht ziemlich alles gleich aus und der Autofokus der nicht sonderlich helle ist findet mehrere gleiche oder ähnliche Ziele.
Für den Algorithmus dürfte das so aussehen als würde sich gerade etwas durchs Bild bewegen und er verliert den Fokus, springt hin und her und sucht sich evtl sogar ein ganz neues Motiv wenn er meint, das ursprüngliche Ziel ist nun aus dem Bild.
Besonders betroffen sind Motive, die ein Bokeh haben.

Im Falle eines Vogels auf dem See sieht es wieder anders aus. Der Vogel sticht ganz klar heraus und der Autofokus hat ein Ziel das er zuverlässig verfolgen kann. Der See sieht dem Vogel weder ähnlich noch hat er nennenwerte Strukturen die man verfolgen könnte.

Bitte auf keinen Fall erwarten, dass AF-C und Tracking die ganze Arbeit machen, denn wie gesagt, das Tracking weiß nicht was der Benutzer will und sehr helle ist es auch nicht.
Übrigens ist das Markenübergreifend so und selbst meine EOS R5 die mit das beste Tracking auf dem Markt hat würde in einem Blumenfeld auch leicht mal den Fokus verlieren und sich neue Ziele suchen.
 
Vielleicht sollte man zunächst erläutern, was das Tracking mit dem breiten Fokusfeld in der Praxis überhaupt macht.
Es wird ein Bereich fokussiert (irgendeiner, bei dem die Kamera meint das könnte für dich interessant sein), der sich dann dynamisch anpasst - und hier kommt das Tracking dann zum Einsatz.
Im Falle eines Blumenfeldes sieht ziemlich alles gleich aus und der Autofokus der nicht sonderlich helle ist findet mehrere gleiche oder ähnliche Ziele.
Für den Algorithmus dürfte das so aussehen als würde sich gerade etwas durchs Bild bewegen und er verliert den Fokus, springt hin und her und sucht sich evtl sogar ein ganz neues Motiv wenn er meint, das ursprüngliche Ziel ist nun aus dem Bild.
Besonders betroffen sind Motive, die ein Bokeh haben.

Im Falle eines Vogels auf dem See sieht es wieder anders aus. Der Vogel sticht ganz klar heraus und der Autofokus hat ein Ziel das er zuverlässig verfolgen kann. Der See sieht dem Vogel weder ähnlich noch hat er nennenwerte Strukturen die man verfolgen könnte.

Bitte auf keinen Fall erwarten, dass AF-C und Tracking die ganze Arbeit machen, denn wie gesagt, das Tracking weiß nicht was der Benutzer will und sehr helle ist es auch nicht.
Übrigens ist das Markenübergreifend so und selbst meine EOS R5 die mit das beste Tracking auf dem Markt hat würde in einem Blumenfeld auch leicht mal den Fokus verlieren und sich neue Ziele suchen.

so ist es nicht bei der R4 und auch nicht bei der A9. Das AF Feld ist zb auf der Mitte, dann den Auslöser andrücken oder am Objektiv dann springt der AF auf den mittleren Punkt Fokussiert und du kannst die Kamera verschenken, der AF bleibt auf dem Objekt, und genau das macht er hier nicht, er stellt nicht mal auf den mittleren Punkt scharf, er findet nix weder vorne noch hinten und stellt auch nur annähernd auf einen Punkt scharf, signalisiert dir aber im Sucher oder Display grün auf dem AF Feld und es ist auch scharf angezeigt, nur ist dann das Resultat das es eben nicht scharf ist, und das auf keinem Punkt.

Wenn man auch nicht unbedingt zu den Menschen gehört die jedes Bild Kontrollieren was man gerade gemacht hat, sondern in Serien arbeitet, ist dieses nicht so prickelnd wenn sich zuhause rausstellt das einfach unnötiger Ausschuss dabei ist, oder genau die Bilder welche man gehofft hat da sie in der Bildanzeige 2 sek auch scharf im Display waren im Final unscharf sind.
 
Bei ähnlichen und schwierigen Motiven und Strukturen - und dazu zählt das Beispielbild zu 100% dazu - wird das Tracking nicht lange etwas im Fokus halten können.
Es gibt zu viele ähnliche Bereiche im Beispielbild und der Algorithmus wird irgendwann annehmen, dass das eigentliche Motiv aus dem Schärfebereich verschwunden ist und fokussiert dann auf eine andere ähnliche Blume die weiter vorne oder hinten ist, oder auf etwas völlig anderes.
Bei der Menge an bunten Flecken im Bild ist das sogar eine Gewissheit.
Ein kurzer Wackler an der Kamera genügt schon um das Tracking zu verwirren.
Hast du deinen Fokus auf einer gelben Blume gehabt, dann wird der Algorithmus wegen der vielen gelben Flecken im Bild die alle irgendwie gleich aussehen durcheinander kommen, zumal die auch noch so dicht beieinander sind.

Ich habe noch bei keiner Kamera ein Tracking erlebt, das so diffuse Strukturen zuverlässig und dauerhaft verfolgen kann.
Dazu gehören z.B. auch Äste die wild durcheinander wachsen, Hecken und alles mit sehr wilden sich widerholenden Strukturen.
Man bräuchte für jede Struktur eine spezialisierte Erkennung um ein Motiv zuverlässig zu halten und da müsste man sogar für jede einzelne Blumenart einen extra Algorithmus anpassen, wie es auch bei Vögeln ist.
Irgendwann verliert der Fokus das ursprüngliche Motiv und sucht sich vorübergehend was neues. Und genau danach sieht dein Blumenbild aus!
Der Autofokus kam mit dem Blumentracking nicht zurecht und sprang nach links oben in den Hintergrund zu dem Gebüsch. Man sollte keine Wunder erwarten. So weit ist Sony mit dem AF noch nicht.
Ob das bei der A1 nun schon besser funktioniert weiß ich nicht, aber grundsätzlich hat Sony bei den Vorgängern noch Luft nach oben.
Tracking für Landschaft und Blumenfelder ist Käse - bei jedem Hersteller und jedem Modell. Das mag oft gut gehen aber funktioniert eben nicht bei jedem Motiv wie erwartet.
Man sollte sich auch vergewissern, dass ein Bild auch was geworden ist. So kann man unvorteilhafte Einstellungen schnell erkennen.
Eine Hightechkamera zu besitzen bedeutet nicht, dass mit jedweder Automatik immer gute Bilder rauskommen - eher das Gegenteil ist oft der Fall. Tracking ist eine Automatik.
 
Sign.

Die Überschrift ist eh falsch gewählt. Die A7R4 hat mit ihrem AF ja kein Problem, sonst würde sie nicht auslösen.

F&R für statische Motive? Genau der Anwendungsfall, für den das Tracking bei Kameras mit frei verschiebbarem Fokuspunkt erfunden wurde. :rolleyes:

Tracking funktioniert. Aber nur, wenn das Motiv in Struktur, Form und Kontrast vom Hintergrund/Umgebung klar abgrenzbar ist und von der Kamera anhand der ihr beigebrachten Muster erkannt wird: Gesichter, Augen, Vögel, Tiere, Autos...

Und selbst wenn es funktioniert: 3-5% Ausschuss sind immer.
 
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