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Evil-/Systemkamera Fuji X-T3 vs. Sony A73

Status
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Was wäre denn ein preislich nettes Allround Objektiv für die Sony welches dem Kit der Fuji ähnelt?
Bei Sony würden sich das Tamron 28-75mm oder das Sony 24-105mm anbieten.

Über die Objektive solltest du dir sowieso die meisten Gedanken machen. Bei der Hauptanwendung Landschaft und Architektur würde ich in beiden Systemen noch nach einem Weitwinkel Ausschau halten.

Was Youtube angeht, so wirst du viel Zeit damit verbringen hinterher erst wieder nichts sicher zu wissen.
Ich persönlich würde es dir so zusammenfassen:
bei Landschaft und Architektur wirst du kaum Unterschiede sehen
Bei Aufnahmen von Familie oder Hund, kann die Sony ihren größeren Sensor ausspielen und mehr gezielte Unschärfe sowie etwas weniger Rauschen liefern, wenn du gewillt bist in die entsprechenden Objektive zu investieren. Schau dir einfach die Preise der jeweils besten Objektive an, dann weißt du, was dieser Schritt kostet und ob dir der Unterschied es Wert ist.
 
Was bisher unter den Tisch gefallen ist, die Sony A7 III ist neben einer hervorragenden Vollformatkamera, auch eine gute APS-C Kamera. Einfach ein APSC Objektiv ansetzen und fertig, da sich die Kamera automatisch umstellt.

So könnte man das beste aus zwei Welten kombinieren, günstigere, leichtere Objektive aus der E-Mount APS-C Welt, und bei Bedarf, oder in Zukunft Vollformat mit entsprechenden Objektiven nutzen.

Ich stelle mir das praktisch zum Beispiel so vor, beim unbeschwerten Fotografieren im Urlaub kommt ein (gar nicht schlechtes) E 18-135mm F3.5-5.6 OSS auf die Kamera (325 g, auf Kleinbild umgerechnete Brennweiten: 28 - 200 mm) und wenns "drauf ankommt" (Freistellung, Bildqualität, Dunkelheit, etc.) kommen lichtstarke Festbrennweiten zum Einsatz.

https://camerasize.com/compact/#800.426,777.681,777.702,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bisher unter den Tisch gefallen ist, die Sony A7 III ist neben einer hervorragenden Vollformatkamera, auch eine gute APS-C Kamera. Einfach ein APSC Objektiv ansetzen und fertig, da sich die Kamera automatisch umstellt.

Dann hast du aber nur noch glaube ich 10 Megapixel....
 
Ja, aber das klingt schlimmer als es ist:
https://www.youtube.com/watch?v=XeY5C_2wYf8
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee auch super - wenn, ja wenn in dem System tatsächlich kleine Objektive vorhanden sind die der TO brauchen kann.

Nachteil der APS-C ist schon drin im KB-Format Methode: du brauchst manche Brennweiten doppelt = Kosten steigen. Vorteil mehr Flexibilität.

Durch aus ein gangbarer Weg wenn man die Vorteile von KB benötigt.
Für meine Art der Fotografie reicht ein APS-C Sensor aus. Dafür habe ich gerne gute und haptisch ordentlich verarbeitete Objektive. Schöne kleine Metallfinish festbrennweiten die nicht zu gross sind (sonst nehme ich die dann wieder nicht mit). So ist es Fuji geworden.

Der oben angesprochene Weg wäre aber auch für mich interessant gewesen wenn ich den cut nicht bei KB gemacht hätte.

Sprich du musst dir überlegen ob die KB-Vorteile ausreichend gross sind und dann kannst du bei Sony beides haben: Klein für Unterwegs und gross mit noch einem Quäntchen besserer Qualität - aber das kann es bei dir Wert sein.
 
Im Nachbar-Thread geht es ja gerade um die Frage, ob man von 80D auf A7III wechseln sollte und ob man die Vorteile sieht/erlebt bzw. ob es sich lohnt.

Das ganze hat m.M.n. zwei Komponenten für den TO als Hobby-Fotografen:

1. Präzise technische Anforderungen/Nutzungsszenarien:
Brauche ich KB wirklich für die Bildergebnisse? Oder kann ich mit äquivalenten Linsen ähnliche/gleiche Ergebnisse mit kleinerem Sensor günstiger erzielen? Reichen mir Rauschverhalten/Auflösung bei angestrebten Ausgabegrößen (Flickr, Instagram, 60x40, 90x60, ...)?
Wenn es auch mit APS-C geht, wie sieht es in Zukunft aus, also bei der nächsten/übernächsten Kamera? Reicht da tendenziell immer noch APS-C oder sogar MFT? Oder macht man nur noch Fotos mit f1.4 an Kleinbild?
Nutze ich die Vorteile eines größeren Sensors auch mit entsprechenden Linsen oder bleibts bei f4 Zooms?

Hat man sich einmal gründlich mit Äquivalenz sowie den Herstellersystemen beschäftigt, ist die Kopfentscheidung in dieser rein technischen Diskussion eigentlich recht schnell beantwortet.
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hi_CkZ0sGAw

Der Berufs-Fotograf würde hier aufgrund der Kosten-Nutzen-Bewertung dann auch aufhören zu grübeln und nüchtern bewerten welches Werkzeug die Aufgabe am besten/günstigsten erfüllt. Ggf. wird noch überlegt, ob der Workflow mit diesem Werkzeug möglichst einfach und ohne Umwege vonstatten geht (Zubehör, Software, ...). Dann hörts aber i.d.R. auf, sofern man nicht werbewirksamer Ambassador von CaNiSoFuOly ist...

2. Bauchgefühl / Haben-wollen:
Hier setzt in der Regel der Hobbybereich und die Werbewirtschaft ein.
Fragen die sich stellen sind z.B. (nicht abschließend):
Will und kann ich mir KB leisten? Inkl. der Objektive geht das ohne Probleme und Spezialobjektive Richtung 5-10.000€?
Will und muss ich auch in den 5% der Bilder - wo ich die Reserven von KB mit lichtstarken Optiken habe - alles rauskitzeln?
Welche Kamera fühlt sich geiler an, welche macht bei der Bedienung mehr Spaß?
Welche Marke find ich am tollsten? :ugly:
Gefällt mir der Druckpunkt der Knöpfe?
Welche Bildergebnisse gefallen mir out of cam besser?
...

Die ersten paar Fragen lassen sich ja noch recht objektiv beurteilen, wenn man sich mal zurücklehnt. Danach wirds dann subjektiver...
Wenn man am Schluss immer noch grübelt "Ich will aber..." kann man zumindest mit ruhigem Gewissen mehr Geld als eigentlich nötig für das Hobby ausgeben, ohne sich nach einem Jahr beim Anblick irgendeines (werbewirksamen) Youtube-Videos in den Hintern zu beißen.

Wenn sich der TO also klar wird, ob er mit einer X-T3 alle fotografischen Aufgaben technisch bewältigt bekommt und sich bei der nächsten Kamera nicht wieder die gleichen technischen Fragen stellt, ist nicht mehr die Frage ob KB Sinn macht, sondern einzig die Frage nach dem haben wollen und den Finanzen. Und diese Frage kann dann letztlich neben dem TO nur noch die eigene Ehefrau kompetent beantworten :ugly:

Konkret:
Ich denke beim Budget des TO würde ich eher auf die X-T3 setzen und ein wenig mehr in Objektive sowie Zubehör investieren. Falls für Landschaftsaufnahmen noch kein gutes Stativ mit ordentlichem Kopf da ist, würde sich die dortige Investition der Preisdifferenz in der Bildqualität deutlich bemerkbarer machen. Zudem wären Polfilter sowie ND-Filter sicherlich auch noch lohnende Investitionen. Die würden die Kreativität und Bildergebnisse in der Landschaftsfotografie sicherlich wesentlich weiter bringen als ein größerer Sensor.
Wenn die Vernunft das Bauchgefühl trotz aller Argumente nicht deutlich überwiegt, greif zur A7III. Eine tolle Kamera mit großen Reserven (mit den richtigen Objektiven), dafür halt mit dem perspektivisch spürbar höheren Finanzbedarf bei Ausnutzung aller Reserven. Dann hat aber wenigstens der Haben-wollen Reflex ein Ende :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Landschaft und Architektur wirst du kaum Unterschiede sehen

Die Frage ist, wie ernsthaft der TO es mit "Architektur" meint. Ernsthaft und "klassisch" betrieben würde das irgendwann mal den Wunsch nach einem Tilt-Shift Objektiv bedeuten, vermutlich... Da würde ich also definitiv eher zu einem Vollformat Body greifen.

Wenn aber Architekturfotografie bedeutet, dass man ab und an mal Fotos von Gebäuden macht, und dann die stürzenden Linien am PC korrigiert, und man mit der Methode leben kann, dann spielt es keine Rolle :)
 
Eine Interessante Diskussion.
Ich würde vielleicht noch Beitragen wollen, dass gerade im Amateurbereich die Anschaffung von Kleinbildsystemen gut überlegt sein will.
Im Zeitalter der Spiegellosen sind zwar die Abmessungen bei den Kameras zwischen den Formaten nicht mehr so groß, aber bei den Objektive gilt immer noch die Physik. Ich selbst bin vor einigen Jahren von einer Nikon D800 auf die Fuji X-T1 umgestiegen. Hauptgrund waren Größe und Gewicht. Wenn man den Vorteil der Freistellung beim Kleinbild ausnutzen will, muss man schon zu den Lichtsarken Objektiven greifen, welche in der Regel groß, schwer und sehr teuer sind.
Ich würde mir daher gut überlegen, ob ich so eine schwere Ausrüstung mitunter den ganzen Tag tragen will. Ich halte aber auch die Unterschiede zwischen APS-C und Kleinbild für weit weniger relevant, als es oft dargestellt wird. Freistellung ist nicht alles und kann sogar hinderlich sein, wenn man auf dem Partygruppenbild auch die zweite Reihe noch scharf haben möchte. Blendet man hier ab, ist der Vorteil des größeren Sensors gleich dahin.

Würde ich heute vor der Systemfrage stehen, würde ich eher zwischen X-T3(0) und A6500 schwanken. Beides kompakte Systeme und inzwischengibt es auch bei Sony für APS-C eine ganz gute Auswahl an Objektiven.

Ich selbst habe sowohl mit Kleinbild als auch mit APS-C viele Portrait-Shootings gemacht. Freistellen war nie ein Problem. Je nach Objektiv und Abstand ist auch bei Fuji Ablenden nötig, wenn man Nase und Augen scharf haben möchte.
Von daher die Formatfrage hinten anstellen und lieber mal ausrechnen was kostet und wiegt am Ende das eine und was das andere System, wenn ich die Vorteile des größeren Formats tatsächlich ausspielen will. Bei Fuji gibt es ja auch noch Alternativen wie die leichtere und kompaktere X-T30 die jetzt vorgestellt wird und das Innenleben der X-T3 haben wird. Eine in meinen Augen eine für den Freizeitfotografen völlig ausreichende Kamera. Natürlich lässt man sich gerne von Berichten und der Werbung dazu verleiten das „Beste“ haben zu wollen, aber nüchtern betrachtet nutzt doch keiner die ach so tollen Möglichkeiten aus, du sagtest es ja selbst.
Da würde ich nochmal tief in mich gehen und mich fragen, ob dieser Habenwollen-Faktor letztendlich wirklich Ausschlaggebend sein soll. Ich kenne genug Geschichten, wo dann doch wieder mit viel Verlust das System erneut gewechselt wurde, weil die fotografische Praxis dann doch anders aussah.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sony a7 III ist eine Vollformatkamera, die Fuji X-T3 eine APS-C Kamera.

Hier ist ein Video, das die Unterschiede sehr anschaulich erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=hi_CkZ0sGAw


Fazit: Vollformat ist schlichtweg der bessere Formfaktor. Wenn es dir nicht auf die geringere Größe oder den günstigeren Preis der Fuji ankommt, dann ist die Sony ganz eindeutig die bessere Wahl, und zwar deutlich.
 
Der TO hat sich seit 1 Woche nicht mehr in seinem Thema gemeldet, trotz Anwesenheit sogar heute Mittag noch. Und da das Thema jetzt in die Sensordiskussion abgleitet -> click
 
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