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Evil-/Systemkamera Fuji X-T3 vs. Sony A73

Status
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Olli_87

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Mir geht es in erster Linie um Landschaftsfotografie sowie Architektur. Dazu kommen natürlich die üblichen Bilder vom Partner, Freunden, Hund etc.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Wir haben im Haushalt im Moment ein Panasonic GX80 Kit.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt sagen 2500-3000€, Budget natürlich über die Zeit erweiterbar.

X-T3 Kit habe ich zum Preis von 1540€ hier liegen, Sony A73 Body für 1820€ (Preise durch Rabattaktionen)

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): X-T3 sowie Sony A73

Mir hat an beiden Kameras die Haptik gefallen. Könnte mich hier jetzt nicht auf eine aufgrund dessen festlegen.

Zum Menü kann ich nicht all zu viel sagen. Habe diese jetzt nicht lang genug benutz um etwas genaues zu sagen.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

Würde hier wohl am besten passen. Die Kamera sollte halbwegs tauglich sein um diese mit in den Urlaub zu nehmen ohne jetzt ein weiteres Gepäckstück auszugeben.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

Sollte von der Größe wohl auch am besten passen.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[x] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[x] Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format: je nach Bedarf)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)

Mir ist bewusst, dass mir sicherlich auch günstigere Kameras helfen würden. Ich würde jedoch ungern in 2/3 Jahren wieder die Kamera wechseln und möchte daher anfangs lieber ein paar Euro mehr ausgeben anstatt mich später zu ärgern.

Was mir nach diversen Testberichten an der X-T3 gefällt ist die doch sehr gelobte Qualität der Bilder out of cam. Ich befasse mich zwar auch mit der weiteren Bearbeitung, jedoch ist es ein Vorteil für mich wenn die Bilder direkt gut aussehen.

Weiterer Vorteil ist der Preis. Im Kit Preis liege ich knapp 300€ unter dem A73 Body.

Vorteil bei Sony sehe ich im Bildstabilisator sowie dem Vollformat (wobei es hier zum Fuji Sensor ja kaum Unterschiede geben soll).
 
Du wirst dich selbst entscheiden müssen. Die Ergebnisse werden sich letztlich nicht signifikant unterscheiden. VF bietet bei Einsatz entsprechender Linsen einen Tick mehr Freistellung, etwas weniger Rauschen, praxisrelevant ist das in den meisten Fällen m.E. nicht. Andere werden das Gegenteil behaupten und du bist so schlau wie zuvor. Sony hat einen starken AF, die XT3 soll das aufgeholt haben, und auch die Update-Politik hat Sony nun der immer schon offensiveren Fuji-Update-Politik angepasst. Bei Sony springen die Fremdhersteller auf, bei Fuji sieht es da eher mager aus. Die XT3 ist die schönere Kamera, dennoch fotografiere ich mit Sony. Da spielen persönliche Vorlieben eine große Rolle und persönliche (Vor-)Urteile.

Gruß, Thomas
 
Ich hatte auch beide zur Auswahl und habe mich dann u. A. aus preislichen Gründen für die X-T3 entschieden. Wenn du das Budget für beide hast, nimm sie in die Hand, schau was dir besser liegt und was an Objektiven kommen soll. Beides sind gute Kameras ohne echte Schwächen, richtig falsch machst du also nie was.
 
Wenn du beide vor dir liegen hast, kannst du vermutlich eine für dich bessere Entscheidung treffen, als jeder hier im Forum. Wie liegen sie dir in der Hand, wie kommst du mit der unterschiedlichen Bedienung zurecht, gefallen dir Sucher, User Interface usw. und vor allem wie gefallen dir die Bilder?

Und dann nimmst du einfach die Kamera die dir mehr Spaß macht, denn all zu große Unterschiede wirst du nicht finden. Und falls es auf ein Unentschieden hinauslaufen sollte, würde ich persönlich zur günstigeren greifen und dafür noch ein Objektiv mehr kaufen.
 
Ich habe derzeit die X-T3 und die A7rII in Benutzung. Die X-T3 hatte ich mir vornehmlich als 4K Kamera gekauft, die A7RII ist mein Hauptfoto.
Allerdings bin ich kurz davor, die X-T3 wieder zu verkaufen, denn im Videobereich bin ich trotz der Features auf dem Papier sehr enttäuscht bei mir im Einsatz: Der AF ist mit dem Kitobjektiv sehr nervös, immer wieder mal am Pumpen (ohne echten Anlaß). Auch scheint sie bei nicht optimalem Licht mit dem AF zu kämpfen zu haben. Dazu kommt es bei (leichten) Schwenks oder Zoombewegúngen zu heftigen Helligkeitsveränderungen. Da nützt mir 4K 50P dann nicht mehr viel. Dazu ist es so, dass die schöne Farbanmutung der X-T20 bei der X-T3 für mich nicht mehr so wahrnehmbar ist.

Aber weg von mir: Du hast nicht geschrieben, ob eher Zooms oder lichtstarke Festbrennweiten? Wenn Sony wäre das 24-105 auf jeden Fall ein tolles Immerdrauf, zwar nicht billig aber den Preis doch wert. Bei Sony hast Du wesentlich mehr Auswahl an Objektiven und kannst auch besser adaptieren.
 
Die Vor-/ Nachteile beider Kameras wurden genannt und ich denke, dass Du vermutlich da schon selber recht viel gelesen hast. Für mich wäre ein wichtiger Faktor die Zukunftsplanung. Welches System wird mich die nächsten 10 Jahre zufrieden stellen. welche Objektive bietet welches System und was möchtest Du Dir im Laufe der Zeit zulegen. Ich war lange bei Sony im APS-C Bereich unterwegs und zufrieden. Irgendwann kam dann langsam doch der Wunsch nach KB auf, bzw. war mir nicht sicher, ob ich nicht irgendwann umsteigen möchte. Das hat dann lange die Anschaffung von weiteren APS-C Objektiven blockiert, bis ich dann doch umgestiegen bin. Wenn Du Dir sicher bist, dass Du mit der X-T3 lange Zeit zufrieden sein wirst und der Wunsch nach Kleinbild nicht irgendwann doch eine Rolle spielt, würde ja nichts gegen die XT-3 sprechen. Blöd wäre es nur, wenn Dir APS-C irgendwann nicht mehr ausreicht und man sich bereits im Laufe der Zeit einen kleinen Objektiv-Park zugelegt hat.
 
Ich würde nochmal ergänzen, dass die Videofunktionen für meine Zwecke eher sekundär sind. Wichtig ist eine ordentliche Qualität der Bilder.

Wie verhält es sich denn mit dem IBIS? Sind die Unterschiede im Fotobereich deutlich zu merken? Also in Bezug auf den fehlenden der X-T3.

Stand jetzt würde ich aufgrund des Preises zur Fuji tendieren. Einzige Frage die ich mir stelle sind die Zukunftsaussichten. Brauche ich irgendwann mal Vollformat? Wie sieht es mit den Objektiven aus?

Ein Vorteil von Fuji soll ja die lange Verfügbarkeit von FW Updates für die Kameras sein.
 
Was mir nach diversen Testberichten an der X-T3 gefällt ist die doch sehr gelobte Qualität der Bilder out of cam. Ich befasse mich zwar auch mit der weiteren Bearbeitung, jedoch ist es ein Vorteil für mich wenn die Bilder direkt gut aussehen.

vorab, ich habe selber keine Fuji x und habe auch nur geringe Erfahrungen damit, was aber für Dich interessant sein könnte: bei Fuji kann man die RAW Dateien in der Kamera entwickeln...man könnte z.B. ein als farbiges jpeg und raw aufgenommenes Bild direkt in der Kamera aus RAW zusätzlich in S/W wandeln oder einfach eine andere der allg. sehr guten Filmsimulationen anwenden (oder "nur" Schatten aufhellen, Belichtung ändern, Rauschen reduzieren etc...) und als zusätzliches jpeg speichern.
 
Ich bin im letzten Jahr von Fuji (X-T2) zur A7III gewechselt.
Die Sony liegt in der Bildqualität vielleicht 5-10% über der Fuji, hauptsächlich im HighIso Bereich.
Out of Cam(Jpeg) sind die Bilder der Fujis durch die tollen Filmsimulationen für mich schöner (ClassicChrome(y))
Auch der Punkt, dass gutes Glas für die Sony teurer, größer und schwerer ist, solltest du nicht außer Acht lassen.

Bei deinem Budget und dem Anwendungsgebiet würde ich zur Fuji raten!

Achso, der Stabi hilft dir ja nur bei unbewegten Objekten. Für Freunde, Hund und Partner brauchst du den ja eh nicht.
Für Landschaft und Architektur einfach ein Stativ verwenden;)
 
... Wie verhält es sich denn mit dem IBIS? Sind die Unterschiede im Fotobereich deutlich zu merken? Also in Bezug auf den fehlenden der X-T3.

Stand jetzt würde ich aufgrund des Preises zur Fuji tendieren. Einzige Frage die ich mir stelle sind die Zukunftsaussichten. Brauche ich irgendwann mal Vollformat? Wie sieht es mit den Objektiven aus?

Ein Vorteil von Fuji soll ja die lange Verfügbarkeit von FW Updates für die Kameras sein...

Die Frage nach Kleinbildformat kannst nur du Dir selber beantworten. Kleinbild bringt eine ganze Blende mehr Freistellung, was nicht gerade wenig ist. Mit APS-C kann man das entweder mit einer längeren Brennweite oder eine ganze Blende mehr Lichtstärke beim Objektiv ausgleichen. Wenn es um ein ganz langes Tele oder um Makro geht, ist m.M. nach APS-C im Vorteil, ansonsten eher Kleinbild. Was Rauschen angeht, ist die A7III zur Zeit das Beste, was auf dem Markt angeboten wird. Der Dynamikumfang, gerade bei Landschaft sehr wichtig, spielt bei der a7III mit fast 15 Blenden ganz oben mit. 1-2 Blenden mehr Dynamik machen sich deutlich bemerkbar, weil man bei der Bildbearbeitung weniger an den Reglern herumspielen muss und eher weniger, weil man die Tiefen bis ins unendliche hochziehen kann.

Was den Stabi angeht, sagen einige, dass sie ihn nicht brauchen, weil das früher ja auch ohne ging. Mir ist er aber sehr wichtig und ein fehlender Stabi wäre für mich Ausschlusskriterium, auch wenn ich den Stabi nie an seine Grenzen bringe. Jetzt kenne ich mich nicht mit den Objektiven für die X-T3 aus. Wenn die alle stabilisiert sind, spielt der Stabi in der Kamera aber eher keine so große Rolle.

Ich würde mich aber weniger damit beschäftigen, ob Du in 2 oder 3 Jahren wieder eine neue Kamera kaufen wirst. Wenn Fotografie bei Dir ein Thema bleibt, wirst Du Dir sicher irgendwann mal eine neue Kamera kaufen. 3-5 Jahre oder aber auch deutlich länger wirst Du mit beiden Kameras sicher gut fotografieren können, aber was kommt dann? Sollte Fotografie immer noch ein Hobby sein und Du Dich weiterentwickelt haben, stellt sich dann vielleicht wieder die Frage APS-C vs. Kleinbild. Solltest Du dann Kleinbild sagen, kannst Du alle Objektive, die Du Dir im Laufe der Jahre für teuer Geld für APS-C zugelegt hast, für einen Apel und Ei verkaufen. Wenn Du aber auch in 10 Jahren noch APS-C nutzen willst und Du Dir jetzt sicher bist, gehst Du mit der X-T3 kein Risiko ein. Wichtig ist nur, dass man die Format-Entscheidung am Anfang trifft und nicht später, weil es sonst unnötig teuer wird.

Der von Dir genannte Preis für die a7III klingt sehr günstig. Würdest Du mit dem bereits genannten fe24105 einsteigen, wäre das noch im Budget. Die Kitlinsen für Sony (2870/4) würde ich weniger empfehlen. Lichtstarke Festbrennweiten kann man sich im Laufe der Jahre ab und zu kaufen. Ich kaufe mir z.B. mal alle Jubeljahre eine neue Festbrennweite. Daher halten sich bei mir die Kosten dann auch in überschaubare Grenzen, auch wenn ich dann schon eine gute/teure Festbrennweite bevorzuge.

Die guten Objektive für die Sony sind nicht günstig. Dafür gibt es für inzwischen fast alle Bereiche wirklich tolle Objektive. Ich habe aber gehört, dass man die guten Fuji-Objektive auch nicht unbedingt zum Schnäppchen-Preis bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund der fast durchweg hervorragenden Qualität der Fuji Objektive sind Fremdhersteller eher überflüssig. Selbst KIT Objektive wie das 1855er wird man in der Qualität bei Sony u.a. nicht finden.

Die beste Aussage seit langem:lol::lol:
Man kann sich alles schönreden:rolleyes:
Das Fuji Kit ist also besser als ein Sony GM?

Das ist mal Markenliebe!!(y)



Hilft dem TO nur nicht:)
 
GM ist kein klassisches Kit. Das 24-105 ist aber dennoch sehr ordentlich. Nur bei Apsc sieht es nicht so toll aus, aber wir reden über VF
 
Kommt etwas unglücklich rüber. Aber Fuji hat vom unteren Einsteigerbereich an durchgehend gute bis sehr gute Objektive, da hat SONY im preiswertem Segment dann doch etwas mehr Gurkengläser am Start !

Putzig ist immer wieder die Aussage, FUJI habe zu teure Objektive - das stimmt pauschal mal gar nicht ! Wer das behauptet, hat in dem Bereich einfach keine Ahnung !

Wer pfiffig ist, schaut sich dazu mal ne gute Übersicht an, wo Brennweiten , Lichstärke und Preise gegenüber stehen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst KIT Objektive wie das 1855er wird man in der Qualität bei Sony u.a. nicht finden.




Die Aussage ist für mich missverständlich. Wenn Du das 1855er Kit mit dem 2870 Kit von Sony vergleichst, magst Du recht haben, ohne dass ich das 1855er kenne. Solltest Du aber allgemein die Objektive von Sony meinen, ist die Aussage sehr gewagt. Bei Sony gibt es die hochwertigsten Linsen, die ganz oben mit den sehr teuren Prime Linsen der neusten Generation von Canon/ Nikon mitspielen, natürlich auch entsprechend kosten. Alleine die beiden Reihen von Zeiss (Loxia/ Batis) sind genial. Das 21er Loxia ist so ziemlich das beste Landschaftsobjektiv, welches überhaupt jemals für irgendein System gebaut wurde. Dazu kommen die GM-Festbrennweiten, sehr teuer aber so ziemlich das Beste, was es auf dem Markt gibt. Das neue 24er GM/1.4 steht mit seinen Eigenschaften ganz alleine da, weil es von keinem anderen Hersteller etwas vergleichbares gibt.
 
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Ich würde das jetzt mal so sehen:

Eine KB Kamera wird tendentiell immer bessere Fotos abliefern als APS-C beim gleichen Stand der Technik und gleich guten Objektiven. Der Unterschied wird bei der Freistellug grösser ausfallen als bei den anderen Parametern (z.B. Dynamikumfang). Auch beim Rauschen sollte man mit KB bessere Resultate erwarten was auf Grund des sehr guten Rauschverhaltens aktueller Sensoren so langsam in den Bereich von grösser Iso6400 rutscht

Und da kommen wir schon zum Punkt:
Die Objektive von Fuji sind wirklich sehr gut und für diese Qualität auch nicht wirklich teuer. Sony hätte einen Vorteil wenn du KB nimmst dann aber auch nur wenn du die teuren und guten Objektive mit einrechnest. Preislich öffnen sich da grosse Unterschiede.

Der zweite Punkt ist dann die Grösse. Du musst für dich entscheiden ob du grosse Objektive haben willst. Kleinere Objektive gibt es auf Kosten der Freistellung (übergreifend über alle Sensorgrössen). Wenn dir die Freistellung der APS-C Sensoren reicht dann kannst du Gewicht und Grösse für Urlaub sparen.

Die Frage bleibt also: Ist der Sensor so entscheidend? Das muss jeder leider für sich selbst bestimmen. Für Landschaft (also wegen Dynamik und Details) wird dir dieses Video helfen. Hier wird APS-C (Fuji X-T3), KB und Mittelformat (auch von Fuji) verglichen.
https://www.youtube.com/watch?v=ylDDRYas43Q
Take Home Message: Ja Mittelformat ist besser, KB da muss man suchen um bessere Stellen zu finden.
Schau dir vor allem am Ende die Bildvergleiche an.

Wenn wir annehmen dass das Video recht hat dann kannst du getrost APS-C nehmen und Geld sowie Gewicht sparen

Noch eine Anmerkung: Ich würde auch eher die X-T2 nehmen weil die Bildqualität eher besser ist als bei der X-T3. Wenn du den AF der X-T3 nicht brauchst (hier Vorteile vor allem bei Augenverfolgung) und auch kein Video benötigst kannst du nochmals Geld sparen.

Die zweite Alternative wäre dann die X-H1 wegen IBIS und Bildqualität ähnlich der X-T2. Nachteil: grösser, teurer als X-T2
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir Video nicht wichtig ist, würde ich mir auch heute noch die X-T2 holen. Einziger Nachteil: Für die volle Performance brauchst du den Batteriegriff. Das hat man mit der X-T3 aus der Welt geschafft.
Ansonsten sehe ich bei der X-T3 im reinen Fotobereich keine entscheidenen Vorteile, die den Aupfreis zur auch schon grandiosen X-T2 (oder vielleicht auch X-Pro2?) rechtfertigen würden.

Mein Tip wäre daher: X-T2 mit dem grandiosen 16 1.4, 35f2 und oben raus eben was dir noch so gefällt. Sparst Geld am Body (der heutzutage imo die geringste Auswirkung auf die Qualität eines Bildes hat), haste tolle Linsen und falls dir der Stabi irgendwann doch fehlen sollte, kannste dir für einen schmalen Taler das Upgrade in Form der X-H1 leisten.
 
Schau auch auf die Bediensysteme, die sind ziemlich unterschiedlich wie die X-T3 bedient wird und wie eine Sony.
Ich würde nicht damit anfangen, ob man bei der Fuji 300 EUR sparen kann. Es sind grundsätzliche Philosophien, die dahinter stecken.Wenn Du High ISO nicht das letzte rausholen willst oder in Bokeh Orgien versinken willst, dann ist FF nicht zwingen.
Schau wie gesagt auf das Bedienkonzept und ob die gewünschten Objektive zu welchem Preis verfügbar sind
 
Empfehlung an den TO:

Jetzt bist du sicher eher verwirrt. Ich würde mir noch ein bisschen Zeit nehmen und mich genau über Unterschiede von KB vs. APS-C informieren. Ein Sensor, der eine doppelt so große Fläche für die Lichtaufnahme hat, bringt sicher Vorteile. Ich würde genau schauen, welche Objektive bietet welches Format zu welchen Kosten. Bei Sony KB gibt es übrigens auch her günstige Objektive, die einen sehr guten Ruf haben. Da ist z.B. das recht neue Sony 85/1.8 welches als der Preis-/Leistungssieger gilt. Es ist bei Offenblende bereits sehr gut, es ist sehr klein, es ist günstig, es ist aus Metall und gut verarbeitet und es hat einen so extrem guten/schnellen AF-Motor, dass es die sehr guten AF-Fähigkeiten der a7III auch voll ausreizen kann. Gerade bei Kleinkindern/ Haustieren, die sich schnell bewegen, kann man damit so ziemlich alles bewältigen. Außerdem kann es sogar die 42MP Auflösung einer a7RIII ohne Probleme bedienen. Für die selbe Freistellung mit APS-C würdest Du ein ca. 56mm/f1.2 benötigen. Ich glaube, dass 85mm/1.8 ist zur Zeit für unter 600 Euro oder weniger zu haben und man könnte es prima zum fe 24105 als erste FB dazukaufen. Zur Zeit soll außerdem analog ein weiteres Sony Weitwinkel geplant sein, welches vermutlich ebenfalls gut und günstig daherkommen wird.

Natürlich will ich Dich nicht beeinflussen. Wie gesagt, ich würde mich ein wenig über die Vorteile von KB und APS-C einlesen und schauen, welches Objektive es für welches Format gibt.
 
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