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Yongnuo YN455 - Kreuzung aus MFT-Kamera und Smartphone

orthocelsus

Themenersteller
https://www.43rumors.com/yongnuo-has-showcased-their-new-mft-camera-yn455-in-shanghai/

Hört sich gar nicht so schlecht an und könnte durchaus die Attraktivität des MFT-Systems steigern. Der Preis soll wohl um die 500 Euro liegen.
 
Spannend- mit integrierter 8 MP Handy Kamera.Ich nehme an für Selfies 😃 4G connectivity zum schnellen Teilen, wenn das dazu führt, das sich die Handy Zubehör Industrie dafür erwärmt, kann es nur gut sein für uns alle!
 
Das erinnert mich an das Samsung NX Galaxy. Das war ein interessantes Konzept, aber die Kamera hat ihren Markt nicht gefunden.

Mal sehen, was Yongnuo macht und ob das erfolgreicher wird.
 
Das erinnert mich an das Samsung NX Galaxy. Das war ein interessantes Konzept, aber die Kamera hat ihren Markt nicht gefunden.

Mal sehen, was Yongnuo macht und ob das erfolgreicher wird.


Die NX war zu früh dran. Genauso wie die Smartphones vor Apple und vielleicht (weil das Konzept selbst fraglich ist und generell verboten wird) Google Glass...

Gruß,

Axel
 
Wieder einmal ein Beispiel dafür, dass die Technik Industrie weg vom "Was sollte es geben?" hin zum "Was kann man noch so machen?" geht.

Habe keine Idee welches, nicht künstlich gewecktes, Bedürfnis damit gestillt werden sollte.
Warum nicht mal eine wirklich gute App entwickeln um eine solide Kamera intuitiv mit dem vorhandenen Smartphone zu verbinden?
Bei den großen Herstellern macht die App meist die lediglich Bildübertragung um das Raw Bild dann in einer anderen App zu entwickeln (meist Abo / Teuer) um sie dann in einer 3. App zu manipulieren (Photoshop mit lustigen Stickern versehen oder irgendwelche Collagen bauen) damit man sie dann in der 4. App in den sozialen Medien teilen kann.
Klar, der "Profi" macht das ohnehin am kalibrierten Monitor am Rechner, aber der Profi soll hier denke ich auch nicht angesprochen werden.
 
Wieder einmal ein Beispiel dafür, dass die Technik Industrie weg vom "Was sollte es geben?" hin zum "Was kann man noch so machen?" geht.

Das ist immer die Diskrepanz zwischen kundenorientiertem Ansatz ("Was will der Kunde vermutlich haben") und technikorientiertem Ansatz ("Was kann man technisch noch so machen").

Der technikorientierte Ansatz ist riskanter, aber auch innovativer. Ein gelungenes Beispiel für eine technikorientierte Firma ist Apple. Steve Jobs hat das mal überspitzt formuliert mit "Es ist nicht Aufgabe der Kunden zu wissen, was sie eigentlich brauchen. Das ist unsere Aufgabe.". Hätte Apple nur gemacht, was die Kunden wollen, wäre das nie eine große Firma geworden. Kunden wollen nur das, was sie schon kennen.

Daher bin ich dankbar, wenn Firmen auch mal etwas bauen, schlichtweg nur, weil es machbar ist.

Allerdings sehe ich die Yongnuo Kamera nur bedingt als ein solches technikorientiertes Vorgehen. Da ist schon die Idee dahinter, was Kunden wollen. In China hat das Smartphone eine zentralere Bedeutung als hier, und Fotos werden fast nur noch über das Smartphone gezeigt.
 
Ich finde das Konzept interessant. In China kann man die Kamera bereits kaufen. Deshalb habe ich Yongnuo mal angeschrieben ob die Kamera international auf den Markt kommt. Das Problem ist die Netzwerk Lizenz für LTE Modul, welches sie nicht haben. Solang dies nicht der Fall ist, wird sie nicht international verfügbar sein - leider...
 
Ich finde das Konzept interessant. In China kann man die Kamera bereits kaufen. Deshalb habe ich Yongnuo mal angeschrieben ob die Kamera international auf den Markt kommt. Das Problem ist die Netzwerk Lizenz für LTE Modul, welches sie nicht haben. Solang dies nicht der Fall ist, wird sie nicht international verfügbar sein - leider...

Ich finde das auch sehr interessant und sicher zukunftsweisend.
Aber am Gehäuse müssten sie aber noch was arbeiten :(
Klassische Fotografen werden das gut finden, aber SP Fotografen wohl eher nicht.
Mit sowas telefoniert doch keiner :eek:
Ein Device für alle, also für die Zukunft, ist das so sicher noch nicht.

Aber o.k., die Chinesen tun wenigstens was, während die Japaner sich noch auf ihren althergebrachten Geräten/Technolgien ausruhen.
Obwohl ihnen schon 90% des Marktes von den SPs abgenommen worden sind - Eine unglaubliche Ignoranz der Realität!
 
Ein gelungenes Beispiel für eine technikorientierte Firma ist Apple. Steve Jobs hat das mal überspitzt formuliert mit "Es ist nicht Aufgabe der Kunden zu wissen, was sie eigentlich brauchen. Das ist unsere Aufgabe.". Hätte Apple nur gemacht, was die Kunden wollen, wäre das nie eine große Firma geworden. Kunden wollen nur das, was sie schon kennen.
Es ist ein großer Unterschied zwischen dem, was Kunden als Wusch äußern, und dem, was sie letztendlich wollen. Sie äußern nur das, was sie kennen, wollen aber ggf. etwas ganz anderes, Jobs selber hat ja immer Henry Ford zitiert: “Wenn ich meine Kunden gefragt hätte, hätten sie wohl schnellere Pferde von mir verlangt.” Dies rauszufinden ist der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Das macht dann den Unterschied zwischen "etwas richtig machen" und "das Richtige machen". Insofern ist der Ansatz von Apple nicht technik-, sondern zutiefst kundenorientiert. Denn technisch hätte das iPhone auch fast jede andere Handy-Firma machen können, und es sind ja auch schnell viele ähnliche Produkte gekommen.
Es kann sein, dass so eine Smartphone-Kamera richtig umgesetzt ihre Freunde findet, da viele doch nur fotografieren, um die Bilder sofort zu teilen. Und das Niveau steigt ...
Grüße,
Heinz
 
Ich sehe den Markt für das Teil nicht.

Bei den Smartphones zeigt sich, dass die Leute extrem Wert legen auf flache Gehäuse. Das hat sogar dazu geführt, dass die Smartphone-Kameras nicht mehr bündig ins Gehäuse passen. Man könnte auch Smartphones bauen, bei denen der Akku locker eine Woche hält, wenn man sie nur dreimal so dick machen würde - und doppelt so schwer.

Gemessen an einem Smartphone ist die Yongnuo YN455 vor allem eins: unhandlich. Und mit 500 Euro für den Body ist sie ja auch nicht geschenkt, mit ein paar Objektiven ist man da schnell bei über 1.000 Euro, und dafür gibt es die teuersten Smartphones auf dem Markt, die fototechnisch auch schon ganz ordentlich vorlegen.

Sicher, es gibt viele Youtuber, Instgrammer und Tiktoker, denen ein Smartphone als Aufnahmegerät nicht reicht. Doch der Gag an einem Smartphone ist, dass es ein Multifunktionstool ist, das die gesamte Identität des Nutzers in sich vereint - weswegen er es immer dabei hat. Dafür ist die Yongnuo viel zu groß und zu unhandlich.

Ich habe hier von Sony die Cybershot DSC-QX10, das ist eine Digitalknipse mit Zehnfach-Zoom und 15MP-Chip, etwa so groß wie ein 50-mm-Normalobjektiv. Die kann man mit einem Clip an ein Smartphone klippsen und dann via WLAN mit einer App bedienen. In der Theorie nicht übel, in der Praxis relativ unpraktisch, weil Smartphone plus Kamera eine ergonomisch unschöne Einheit ergeben, weil das Koppeln via App viel zu umständlich ist und weil die Verbindung via WLAN zu langsam ist. Aber eine Kamera, in die man ein Smartphone hinten einstecken könnte, und die dann mit dem Smartphone hardwired eine Verbindung eingeht, das könnte was sein. Nachteil: Solch ein Smartphone hat eine Lebensdauer von zwei Jahren...
 
Ich sehe den Markt für das Teil nicht...

Ich grundsätzlich schon, der Markt sind die SP Fotografen, die etwas mehr wollen als ihr SP alleine kann.

Aber Du hast schon recht, in der Form wie jetzt ist es eher eine noch nicht zu Ende gedachte Zwischenform.

Das muss modularer werden, damit man die Multimediabasis z.B. durch eine mit neuer Technologie austauschen und auch mal alleine ohne Kamera nutzen kann.
 
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