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EF/EF-S Kaufberatung für Hochzeitsfotografie

moritzhofmann

Themenersteller
Guten Tag,

ich würde gerne in die Hochzeitsfotografie einsteigen und bin auf der Suche nach einem passenden Objektiv dafür.

Ich besitze die Canon 250d eine Aps-C Kamera diese hat einen Crop Faktor von 1,6 und deswegen wollte ich fragen ob ich mir eher das

Canon Ef 16-35mm oder das
Canon Ef 24-70mm holen soll

natürlich immer mit f/2.8 für ein schönes Bokeh

mir stellt sich die Frage ob das 16-35 für solche Anlässe zu weitwinklig ist und ob der Bildausschnitt von 24 x 1.6 sprich 38,4 schon zu reingezoomt ist
 
Eine einmalige Idee für Freunde, die gefragt haben?

In Räumen und nur ein Objektiv?
--> dann 16-35
Wenn auch draußen, dann beide.
 
Wenns wirklich nur gelegentlich im Freundes- oder Verwandtenkreis sein soll, dann schließe ich mich WWW an. Willst du aber haupt- oder nebenberuflich einsteigen, dann sehe ich mit Sicherheit eine deutliche Aufstockung deiner Ausrüstung, vielleicht auch deiner fotografischen Fähigkeiten (entschuldige, aber deine Frage legt das nahe) auf dich zukommen.
 
Ich möchte mal ein anderes Objektiv einwerfen, da meiner Meinung nach beide Optionen eher weniger optimal für APS-C und Hochzeiten sind. Das 24-70mm ist da noch eher geeignet als das 16-35mm.

Ich dachte an das Sigma 18-35mm 1.8.
Es bietet mehr Licht, verzerrt deutlich weniger (wichtig für Portraits - gerade beim 16-35mm sollte man die Verzerrungen selbst mit "Korrektur" nicht unterschätzen) und ist auch für den APC-C Bildkreis optimiert.
Ich würde es aber vorher mit dem Dock justieren bzw bei Neukauf einschicken damit der Fokus bei jeder Brennweite sitzt, dann ist es ein Goldstück.
Wenn du mehr Freistellung möchtest, bekommst du diese an APS-C erst langsam ab 50mm 1.8 und nochmal deutlich besser wird es bei 85mm 1.8.
Weitwinkel ist für Freistellung weniger geeignet und die Leute werden sich bei 16mm bzw 24mm sicher beschweren, wie dick sie aussehen, dass sie nicht fotogen und ihre Nasen zu groß sind.
Deswegen daran denken, Portraits niemals mit Weitwinkel aus der Nähe zu machen. Das sieht komisch aus.

Wenn das Sigma keine Option ist, nimm lieber das 24-70mm mit 2.8 (auch vorher auf Justierung prüfen), weil du damit ein bisschen flexibler bist was Portraits und Events angeht.
Das 16-35mm würde ich von der Liste ganz streichen. Für Weitwinkel tut es ein Smartphone genau so.
 
Hochzeiten die ich bisher miterlebt habe wurden mit KB-Gehäusen und 2,8er 24-70 und 70-200 Zooms fotografiert. Es gab auch Assistenten mit entfesselten Blitzgeräten/Abschattern/Reflektoren. Am Rande und bei Vorbereitungen gabs auch schon mal Festbrennweiten wie 35mm 1,4 und Sigma 105 1,4 ART.
 
Hi,
die Entscheidung für ein Objektiv hängt stark von Deinen Vorlieben und den Gegebenheiten beim Event ab.
Ich persönlich habe gerne etwas mehr Abstand, um auch mal unauffällig fotografieren zu können (bspw. Kinder). Deshalb würde ich eine längere Brennweite vorziehen. Evtl. kannst Du ja auch ein Zoom und eine Festbrennweite kombinieren. Das Canon EF 1.8/85 ist ein gutes Objektiv und gebraucht teils günstig zu haben :)
Viele Grüße und viel Spaß beim Aussuchen,
Wolfgang
 
Unabhängig womit du Hochzeiten jemals fotografieren willst, für Hochzeiten brauchst du mehrere Kameras. Eine weitere muss "sofort" verfügbar sein, falls die gerade genutzte plötzlich versagt. Es ist nicht so, dass du sagen kannst: "oh Moment ich habe ein Problem, blabla....usw." Hochzeitsmomente wie z.B. Ring anstecken, Kussszenen, etc. sind "einmalig" und wenn die deinerseits fotografisch vergeigt werden ....könnte lustig werden.
 
ich würde gerne in die Hochzeitsfotografie einsteigen
Das tönt nach ernsthaften Ambitionen. Ist es auch wirklich so gemeint?
- als Hauptfotograf mit Auftrag des Paares?
- oder „nur“ als Assistent eines Fotografen?
- oder „nur“ als Gast mit fotografischem „Nebenauftrag“?
- oder „nur“ als beliebig mitfotografierender Gast?

Jedes dieser Szenarien erfordert eine andere Aufstellung der Ausrüstung.

Wenn du alles abdecken willst/musst, brauchst du, wie schon erwähnt, mindestens zwei vollwertige Kameras. Dazu lichstarke Objektive von Weitwinkel bis Tele. Dazu Blitzgeräte, Reflektoren, Abschatter, etc.
Und das bedeutet dann auch, dass die Rolle als Gast weitgehend gestrichen ist.

Wenn du nur nebenbei ein paar beliebige Bilder machen und deinen Status als Gast geniessen willst, wäre wohl eine Kompakte mit grossem Zoombereich die angenehmste Lösung.
Oder, wenn du mit deinen Vorgaben antreten willst, mindestens die 250er mit dem 24-70.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man für Hochzeit keine APS-C nehmen kann, stimmt nicht.
Ich kenn das anders.
Mit einem 16-35 müßte man schon oft ziemlich nah ran.
Für jemanden, der andere nach Objektiven fragt sehe ich das nicht so praktikabel.
Da fehlt wohl eh die Erfahrung.
Ein 24-70 ist teuer und schwer und will gut überlegt sein.
Das 17-55 ist wohl die richtige Wahl.
 
Auch wenn es hier um Objektive geht, eine kleine Anmerkung von mir.
Ich kann aus Erfahrung sagen das Hochzeitsfotografie ein mächtiges Brett ist, man kann dem Paar dem einmaligen Tag komplett ruinieren oder das gewisse Etwas verleihen.
Ich sehe im Bekannten Kreis immer wieder wie halbherzige Möchtegern Fotografen engagiert werden, am Ende sind die Bilder nichts geworden und alle enttäuscht.
Ich bin der Meinung wer in das Thema Hochzeitsfotografie einsteigen möchte, der hat ein so umfangreiches Wissen über Fotografie und Objektive das er hier nicht fragen müsste.
Ich kenne auch kein Fotografen der das professionell ohne KB Kamera macht.

Als Familien oder Zweit Fotograf zu arbeiten, ist was anderes, das nur mal kurz nebenbei.
 
Ich bin der Meinung wer in das Thema Hochzeitsfotografie einsteigen möchte, der hat ein so umfangreiches Wissen über Fotografie und Objektive das er hier nicht fragen müsste.
Ein Einsteiger muss das umfangreiche Wissen noch nicht abrufbar haben. Als Einsteiger beginnt man erst das Wissen zu sammeln.

Aber wie du richtig schreibst: Wenn man noch nicht weiss, welche Objektive für so was geeignet sind, sollte man erst einmal Erfahrungen sammeln als nebenbei fotografierender Gast. Mit irgendeiner Allround-Optik. Dann merkt man schnell einmal, in welche Richtung Optimierungspotenzial besteht.
Das haben wohl die meisten professionellen Hochzeitsfotografen auch einmal gemacht.

Ob man das als "Einstieg in die Hochzeitsfotografie" bezeichnen möchte, bleibe dahingestellt.
 
Ob man das als "Einstieg in die Hochzeitsfotografie" bezeichnen möchte, bleibe dahingestellt.[/QUOTE]

Viele Fragen wurden leider vom TO noch nicht beantwortet.
Wann findet die Hochzeit statt ?
Alternativen, wenn das Wetter draußen nicht "mitspielt" usw..
Ich würde mir sowas alleine nicht antun, ist quasi zum Scheitern verurteilt.
Kalle
 
Ich hoffe nicht, aber damit muss man sich schon vorher mal beschäftigen.
Ich stand vor Jahren auch mal an der Stelle.
Keine Ahnung davon, habe mir aber einiges im Netz angeschaut.
Für das shooting draussen einen Reflektor besorgt.
Den Rest der Feier mit meiner Tochter zusammen.
Sie damals mit 5D2 und 24-70 2,8 und ich mit 5d3 und 70-200 2,8.
Für die Gäste, die " Kamerascheu " sind ;-)
Ist halt für einen Hobbyfotografen schon nicht schlecht.
Alleine hätte ich das machen können, aber so war es schon besser.
Alles gut gegangen, aber einfach mal "ich mach das mal" sollte man sich schon überlegen.
Kalle
 
Meine Güte... hier wird wieder mal ein Wind gemacht...
Leute, meine erste Hochzeit habe ich mit einer EOS350D fotografiert. Mit dem Kitobjektiv und noch irgendeinem Glasl - könnt das 50/1,4 gewesen sein. Backup war eine 300D vom Trauzeugen - daruaf hab ich bestanden, dass für den Fall der Fälle was vorhanden ist; war alles im Vorfeld abgesprochen - Ehepaar wusste, worauf es sich einlässt mit mir als relativem Anfänger. Bilder waren auch nach heutigen Maßstäben brauchbar. Wenn es wirklich zu dunkel war (ich muss mir die bilder noch mal ansehen aber ich glaube, da war sowieso viel unter freiem Himmel), dann hab ich den Blitz gezündet. Ja, das kann man bei einer Hochzeit machen - tut gar icht weh ;)

Würde ich das nochmal machen? Nope, weil ich einfach besseres zur Verfügung habe. Aufhellblitze würd ich aber bei Gelegenheit trotzdem verwenden.

Zur Frage vom TO: persönlich würde ich mir die 250D als Backup behalten und billig in eine Vollformat investieren - entweder eine 5D Classic, die auch heute noch geile Bilder macht; bekommt man um 100-200€, je nach Zustand oder eine 5D2; gibt es auch schon um 350-450€.
Glas dazu? Tamron 70-200/2,8. Das alte. Ist nicht der schnellste Motor aber so schnell sind die Brautleute auch wieder nicht und das Ding ist auch offen schon knackscharf - 300-350€am Gebrauchtmarkt. Dazu eine Version vom 24-70/2,8. Wahrscheinlich auch von Tamron, dann gibt es das sogar mit Stabi - 350-500€ gebraucht. Und 1-2 Yongnuo oder Godox Blitze mit Funki dazu. Das wäre meine Budget Version, um mehr oder weniger alles abzudecken; geht sich mit nem 1000er wahrscheinlich gut aus.

Klar, kann man auch in eine Kombination aus R3 und R5 investieren mit den neuesten RF und Sigma Art Gläsern aber dann bist halt im 5-stelligen Bereich mit einer 2 davor.
 
du schreibst aber nichts anderes, was viele vorher auch schon geschrieben haben, weshalb die Aufregung ?
Noch was vergessen, wo steht beim TO, dass er einen 1000er ausgeben will ?
Kalle
 
Meine Güte... hier wird wieder mal ein Wind gemacht...
Naja, deine Auflistung ist materiell keineswegs viel weniger windig, als die bisherigen Antworten! Höchstens finanziell.

Und dabei ist die Ausrüstung nur EIN Aspekt. Noch viel wichtiger ist die Erfahrung. Und die Kreativität. Und das Können. Und das Wissen für den Umgang mit all den schönen Geräten. Und das Gespür für die richtige Position im richtigen Augenblick. Und noch mehr ...

Heute ist man sich bei der fotografischen Verwertung einer Hochzeit eine andere Qualität gewohnt, als noch zu D350er-Zeiten.
Kann ja sein, dass man auf ein weniger anspruchsvolles Brautpaar trifft. Aber ich würde mich nicht getrauen, dort so aufzukreuzen.
 
Der Hochzeitsfotograf ist heute aber kein Fotograf mehr, er ist viel mehr alles in einem, Animateur, Fotograf, usw.
Keiner will heute mehr Standard Fotos, er muss einfach das Geschick mit bringen und auch Vorschläge machen, nichts ist passender als verrückte Fotos wo man hinterher drüber lacht, zumal muss man immer in der richtigen Situation am richtigen Ort sein, fast nur zu zweit möglich.
Kein Paar möchte sich mit irgendwelchen Posen usw. in dem Stress beschäftigen, von daher kommen die Ideen meist vom Fotografen inkl lustiger Utensilien und alles was man benötigt.
Ich glaube das Thema wird schnell unterschätzt und ich bedauere die Paare wo ein halb gewachsener mit einer 650D und Kit Objektiv den großen Könner raus hängen lässt.
Der Tag ist einmalig, von daher kostet das auch viel Geld.
 
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