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Bringt Pentax auch noch eine mirrorless mit KB?

Das System wo eine spiegellose am meisten Sinn macht bei Pentax ist Mittelformat.
im MF spricht nichts dagegen, dass der AF die Leistung des Live View einer K3 II hat und nicht mehr. Schneller AF ist im MF unüblich.

Die langen brennweiten werden kaum handlicher als für die 645z, also könnte man die zunächst mal via Adapter realisieren. Und die Kraft in kurze Brennweiten und ggf. noch eine lichtstarke Portrait Linse setzen.

Also ein UWW mit ca. 18mm@KB und ein WW Zoom, das so ca. 24-50mm@KB abdeckt. Plus dann eben die lichtstarke Portrait Linse.

Das WW fehlt im 645Z Sysem sowieso, ein Update für die Kamera wäre auch nicht fehl am Platz. Viel von der Arbeit steht also sowieso mal an in den nächsten 12 bis 24 Monaten.

Lasse die realen brennweiten übrigens bewusst offen, denn neben dem 50 MP 33x44mm Sensor hat Pentax sich auch die Rechte gesichert, den grossen 100mP mit vollem 645 zu nutzen, nicht den kleinen wie Fuji.
Wenn man auf 100 MP geht, wäre auch zu überlegen, ob man es nicht hinkriegt, PS zu implemetieren. Dann steht man gleich in Konkurrenz zu den richtig teuren hasselblad Multishot.

Dann könnte man noch selbst ein paar interessante Sachen rausbringen. Z.B. einen Shift Adapter auf 6x7 (bzw auch auf 645 SLR, wenn man beim kleinen Sensor bleibt)
 
Wenn man sich an Spekulationen beteiligt, sollte man vllt. mal versuchen, zumindest paar Infos auch zu kennen. Die hier schon zigmal gepostet wurden:

Es ist mehr oder minder gesichert, dass es einen K3-Nachfolger bald geben wird. Dieser soll ziemlich neu entwickelt sein (d.h. kein Facelift). Es ist aus glaubwürdiger Quelle auch von "Überraschungen" die Rede.

Es gibt Interviews, wo sich Ricoh ganz klar zu den DSLR positioniert. Finde ich auch definitiv besser, als wenn sie sich noch nen 4. System aufhalsen. Denn so ganz abgeschrieben haben sie die Q wohl noch nicht. Außerdem kann sich Pentax es nicht leisten, ihre noch vorhandenen Kunden abzuschreiben, indem sie nen neues System mit nur ner handvoll Objektiven platzieren.

Wo wir uns aber vmtl. einig sind: Das Marketing ist ne einzige Katastrophe :D.



Glaube ich nicht. Mich würde massiv wundern, wenn Pentax so viel Geld abwirft, dass das bei einem großen Konzern wie Ricoh wirklich auffallen würde.

Ok dann lassen wir uns mal überraschen...ich bin der letzte der eine Traditionsmarke tot sehen möchte und Vielfalt am Markt ist immer gut für den Kunden.

@Kalsi: War gestern beim Händler und hatte die Fuji in Händen...gefällt mir ausgesprochen gut. (y) So was mit Pentax Label würde ich auch sofort kaufen.

Vielleicht wird die Q Serie ja auf 1 Zoll vergrössert....

Gruss G
 
Was vielleicht langfristig interessant wäre, ein spiegelloses Mittelformat von Pentax, macht meiner Meinung nach aber nur Sinn, wenn entsprechend die Linsen auch größere Blenden als 2.0 aufweisen, sonst kann man auch getrost bei KB mit 1.4er Festbrennweiten bleiben.

Jain - nicht jedem geht is immer nur um Freistellung oder das Quentchen mehr in LowLight. Was "genug" ist definiert sich jeder selber - man muss halt nur die Ergebnisse einschätzen können (das Gilt auch für mFT, APS-C und KB).

Manchmal zählt auch das Ergebnis mit sauberen 50-80 MP (wir reden ja von Mittelformat) bei gutem Licht (Studio oder draussen).

Und ja - ich würde es sehr Begrüssen, wenn man Pentax als Traditionsmarke - auch aus dem Mittelformat - das zugestehen würde.

Dass Mittelformat Optik mit großen Blenden groß und teuer ist, ist mir klar.

Jain - ich finde die Linsen für die GFX erstaunlicherweise gar nicht zu teuer - v.a. wenn man die mit den GM von Sony vergleicht.

High End KB und kleines Mittelformat sind preislich gar nicht mehr weit entfernt - und ich finde das sehr gut so! Der eine will schnelleren AF, mehr FPS und (paradox) mehr Freistellung - der nimmt KB, der andere kann mit den Einschränkungen die Mittelformat im Moment noch hat leben und nimmt die.

Das System wo eine spiegellose am meisten Sinn macht bei Pentax ist Mittelformat.

(y)

im MF spricht nichts dagegen, dass der AF die Leistung des Live View einer K3 II hat und nicht mehr. Schneller AF ist im MF unüblich.

d.h. zwar nicht, dass man da nicht besser werden darf, aber zumindet wird nicht so drauf herumgehackt.

Die langen brennweiten werden kaum handlicher als für die 645z, also könnte man die zunächst mal via Adapter realisieren. Und die Kraft in kurze Brennweiten und ggf. noch eine lichtstarke Portrait Linse setzen.

genau so

Also ein UWW mit ca. 18mm@KB und ein WW Zoom, das so ca. 24-50mm@KB abdeckt. Plus dann eben die lichtstarke Portrait Linse.

(y)

Lasse die realen brennweiten übrigens bewusst offen, denn neben dem 50 MP 33x44mm Sensor hat Pentax sich auch die Rechte gesichert, den grossen 100mP mit vollem 645 zu nutzen, nicht den kleinen wie Fuji.

und das wäre IMHO die einzige Chance für Pentax im Mittelformat.
Das "kleine" Mittelformat ist ducrch Fuji und Hasselblad schon prominent besetzt.
Am beliebtesten war eh die 6x7 Pentax und nicht die 645 (kenne keine Zahlen, aber wer als Fotograf an Pentax denkt, dem fällt eben die 6x7 ein).

Das zu einem Preis, der nicht/kaum höher ist, als die Hasselblad oder Fuji und mehr als einer wird ins Überlegen geraten.


Ok dann lassen wir uns mal überraschen...ich bin der letzte der eine Traditionsmarke tot sehen möchte und Vielfalt am Markt ist immer gut für den Kunden.

(y)

@Kalsi: War gestern beim Händler und hatte die Fuji in Händen...gefällt mir ausgesprochen gut. (y) So was mit Pentax Label würde ich auch sofort kaufen.

welche war es?
 
@Kalsi: War gestern beim Händler und hatte die Fuji in Händen...gefällt mir ausgesprochen gut. (y)

Ja, die sind echt schön. :)

So was mit Pentax Label würde ich auch sofort kaufen.

Tja, nur ob Pentax sich in dem Segment behaupten könnte, geschweige denn, ob sie die nötigen Entwicklungskapazitäten hätten, da angemessen mitzumischen........fraglich......und es wäre jammerschade, wenn sie dafür ein anderes Segment (MF, KB-DSLR, APS-C DSLR) aufgeben müssten.

Vielleicht wird die Q Serie ja auf 1 Zoll vergrössert....

Das geben die Q-Objektive nicht her, man müsste also ein neues System mit neuen Objektiven schaffen und mit einem 1"-Mirrorless-System ist schonmal ein Hersteller am Markt gescheitert.......wie hießen die bloß? Irgendwas mit N.......:ugly:
 
Stimmt - dachte nur wenn man schon eine Systemkamera mit 1/1.7 Sensor hat kann man das doch auch auf eine „vernünftige“ Grösse bringen....

Habe jetzt über wirklich viele Alternativen zu Canon nachgedacht...ich glaube ich hole mir die XT 20 als Einstieg - behalte das Canon Geraffel bzgl. 5D4 und Objektive erst mal - wenn eine 7D3 kommt wird die 5D4 verkauft - Falknerei bin ich auf Canon geprägt - rein als Werkzeug - die kenne ich blind...aber parallel werde ich Fuji weiter entwickeln - der Ausflug zu KB als Ersatz für 7D2 hat nicht das erhoffte Aha gebracht.

Die neuen Pana KBs sind klasse - aber ich merke immer mehr das es KB nicht braucht für gute Bilder. Kommt keine 7D3 wird bei Gefallen von Fuji eine XH1 oder XT3 geholt und die EOS-M6 gegen XE3 getauscht und mit Verkauf der Canon Sachen gegenfinanziert.

Ja Pentax (nicht Ricoh) bleibt bei APS-C und KB wohl beim Spiegel...

Gruss G.

Edit: nun etwas warten kann man noch - am 14.02 kommt wohl die XT30....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beobachte zumindest den Schweizer Fotomarkt ziemlich intensiv. Da ich gerne Sachen gebraucht kaufe, zum Probieren, oder teilweise auch, weil ich als Set günstiger an den Artikel komme, den ich will.

Was ich da beobachte, könnte für Pentax ganz interessant sein. Bei der Frage, ob sie auch eine spiegellose brauchen. Wenn massig Leute umsteigen, dann sieht man das doch auf dem Gebrauchtmarkt.
Bodies, egal ob APSc oder KB, sinken halt von Jahr zu Jahr im Preis. War schon immer so, hat sich nicht geändert.
Die Einsteiger Linsen wie ein 18-55 VR bei Nikon kosten nach wie vor noch ähnliche Preise. Dito für die 2.8er Zooms (und noch lichtstärker) und auch die ganz lichtstarken FB.
Wo hingegen ab ca Mitte2018 massiv die Preise eigebrochen sind, sind all die nicht so lichtstarken, aber doch teureren Objektive, ganz besonders im APSc Bereich. Mal wieder Nikon als Beispiel, da Pentax Exot ist und da zu wenig Artkel gehen um eine Aussage zu treffen, alles über 9 bis 12 Monate: 16-85/3.5-5.6 VR sicher 40% runter, das 18-200 VR II um mindestens 30%.

Im KB Bereich sieht man es bei den älteren Zooms teilweise auch, wenn auch was weniger ausgeprägt.

Heisst: Was offenbar massiv zu APSc abwandert, ist der Teil der Käufer, die Mittelteure Sachen im APSc Bereich hatten, eventuell auch mit KB, das gleiche. Und zwar so gewaltig, dass die Preise richtig einbrechen. Hingegen sind die günstigen Kits und die wirklich lichtstarken, teuren Linsen davon kaum betroffen, ebenso wie die Bodies.

Was heisst das Für Pentax? Muss eine spiegellose her? Nun, wenn man das recht überlegt, dann werden sie sich im APsc Bereich was einfallen lassen müssen. Weiter ausbauen mit Linsen, wie dem 11-18? Das könnte noch ziehen. Die mittlere Preisklasse (dazu zählen auch f/2.8er, die eben nicht mehr ganz aktuell sind bezüglich Offenblende), da würde sich eine Investition wohl eher im Rahmen eienr spiegellosen lohnen.
 
Was heisst das Für Pentax? Muss eine spiegellose her? Nun, wenn man das recht überlegt, dann werden sie sich im APsc Bereich was einfallen lassen müssen. Weiter ausbauen mit Linsen, wie dem 11-18? Das könnte noch ziehen. Die mittlere Preisklasse (dazu zählen auch f/2.8er, die eben nicht mehr ganz aktuell sind bezüglich Offenblende), da würde sich eine Investition wohl eher im Rahmen eienr spiegellosen lohnen.

Pentax lebt doch von Ihrer Stammkundschaft und da momentan jeder spiegellos macht, wäre es vermutlich besser beim Spiegel zu bleiben anstatt eine spiegellose-me2-Kamera zu bringen, die nicht auf dem Niveau der Konkurrenz ist.

Eine "große" 645 wäre hingegen wieder etwas ganz spannendes, wenn sie das Preisniveau signifikant unter Hasselblad/P1 halten können. Und das vielleicht sogar als Einstieg ins spiegellose Segment.
 
Etwas anderes als die anderen zu machen wäre für Pentax/Ricoh doch ganz einfach. Man könnte das modulare "GXR-Konzept" wiederbeleben. Ich habe meine GXR noch. Wenn der AF des 50 mm Makromodules nicht gegen das Folterverbot verstoßen würde, hätte ich sie auch noch häufiger in Gebrauch. So etwas mit K-Bajonett sollte doch nicht so schwer zu machen sein.

Gruss
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist eigentlich der Sinn von solch einem Konzept?

Meiner Meinung nach, unnötige Mehrkosten durch eben unnötige Sensor-Redundanz.

Sinn macht es natürlich erst dann, wenn man mehrere Module hat. Pentax/Ricoh könnte ja zum Beispiel ein APSC , ein KB und ein Mittelformat Modul passend zu einer Basis Einheit bringen. Ob so etwas wirtschaftlich ein Erfolg wäre weiß ich natürlich auch nicht.

So wie das damals gemacht wurde mit fest verbauten Objektiven oder Leica M-Mount waren das halt Speziallösungen. Ein Bajonett mit AF hätte damals vielleicht mehr Erfolg haben können.

Gruss
Matthias
 
ROTFL hier machen sich manche Leute anscheinend heftige Illusionen, wieviel ein Vollformat Sensor kostet.

Der Sony 44x33mm Mittelformat Sensor für die Fujifilm GFX Kameras und andere kostet, das ist ja kürzlich geleaked, um die 2000 Euro.

Nach der altbekannten Regel für Sensoren "doppelte Fläche kostet das Achtfache" kostet ein 36x24mm Vollformat Sensor, der ja fast genau nur halb so groß ist, also ca 300 Euro.

Ein Sensor mit neuerer Technologie, also backlit und feinere Auflösung der Strukturen, sicher schnell 500 Euro und mehr.

Bei solchen Kosten den Sensor mit dem Objektiv zu verheiraten ist ein absurder Vorschlag. Der sich sowieso nur lohnen würde, wenn das Objektiv selbst dann auch noch hermetisch versiegelt wird. Denn sonst staubt ja immer noch das Objektiv voll.
 
...Bei solchen Kosten den Sensor mit dem Objektiv zu verheiraten ist ein absurder Vorschlag...
Dann macht man da schlicht und einfach drei Module mit drei unterschiedlichen Sensorgrößen und einem jeweils entsprechendem Bajonett und der Käse ist gegessen.
Warum muss man denn immer nur das annehmen, was es mal irgendwann gab?
Einfach mal mit ein wenig Fantasie an die Sache gehen.
 
R
Bei solchen Kosten den Sensor mit dem Objektiv zu verheiraten ist ein absurder Vorschlag. Der sich sowieso nur lohnen würde, wenn das Objektiv selbst dann auch noch hermetisch versiegelt wird. Denn sonst staubt ja immer noch das Objektiv voll.

Eine fest verbundene Sensor/Objektiv Einheit als Modul hatte nicht im Sinn, sondern ein Modul mit K-Bajonett (hatte ich eigentlich auch so geschrieben).
Ich kann mir schon vorstellen, dass so etwas für Leute die eine Anzahl Objektive mit K-Bajonett haben attraktiv wäre.
Vielleicht ist es aber auch schon zu spät für Ricoh/Pentax so etwas erfolgreich umzusetzen. Ich denke aber auch das Ricoh/Pentax zusätzlich zu den technischen Hürden auch kein gutes Markting hat. Nach einer Innovation/Neuvorstellung wird es immer schnell ruhig und man hört nichts mehr von Ricoh/Pentax. Man muss es schaffen auch längefristig im Gespräch zu bleiben um potentielle Kunden anzusprechen.
Ich glaube nicht das Ricoh/Pentax in der Spiegelreflex Nische lange überleben kann. Entweder Sie bringen etwas Spielloses oder der Ofen ist irgendwann aus.

Gruss
Matthias
 
Das erzähl mal Leica mit der Q :D
Ich rede davon das du ein halbes Dutzend Objektive oder noch mehr hast und jedes davon kostet nochmal über nen halben Tausender mehr nur weil du den Sensor fest verheiratet hast.

Nicht von einer einzelne Spezialkamera mit besonderen Fähigkeiten.



Eine fest verbundene Sensor/Objektiv Einheit als Modul hatte nicht im Sinn, sondern ein Modul mit K-Bajonett (hatte ich eigentlich auch so geschrieben).
Ach so.

Ich glaube nicht das Ricoh/Pentax in der Spiegelreflex Nische lange überleben kann.
Kann sein, aber ich habe nicht den Eindruck, das sie das notwendige Investitionskapital haben, um noch eine Spiegellose zu starten.

Und selbst wenn, wo sollten sie es denn versuchen ?

4/3", APS-C, Vollformat, 44x33mm - alles bereits heftig umkämpft. Wer will gegen Panasonic und Olympus bei 4/3" noch was machen ? Bei APS-C gibts auch bereits eine ganze Reihe Kandidaten. Bei Vollformat ist zwar noch ziemlich viel im Fluß, aber dafür gibts dort noch mehr Streithähne als bei den anderen Formaten. Und bei 44x33mm tritt man inzwischen frontal gegen Fujifilm G an. Fujifilm reizt dabei die Möglichkeiten des Sony Sensoren gründlich aus und ist auch noch enorm günstig.

Und über den Sinn und Zweck einer 54x40.5mm Spiegellosen kann man sich IMHO sehr schön streiten, weil es dann nur noch um Stückzahlen geht, die ziemlich marginal sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und über den Sinn und Zweck einer 54x40.5mm Spiegellosen kann man sich IMHO sehr schön streiten, weil es dann nur noch um Stückzahlen geht, die ziemlich marginal sind.


Das hängt vom Preis ab. Zur Erinnerung: Von der 645D hat Pentax auch über 10'000 pro Jahr verkauft, als sie noch ca. 10'000 gekostet hat. Der Sensor hat ca. die 1.5fache Fläche. Heisst: Kostet das 2 bis 3-fache. Man redet davon, dass der 33x44mm 2000$ kosten soll.
Der grosse also rund 3000 mehr. Kommt dann noch das eine oder andere drauf (ein paar Prozent Gewinn für Pentax, die Händler Marge, 19% MwSt...). Heisst: Am Ende ca. 5000 mehr. Die günstigste Fuji GFX liegt bei unter 5000 Euro UVP. Pentax mit der 645Z liegt beim Strassenpreis auch da.


Wenn man die alte Formel von doppelte Fläche = vierfacher Preis oder noch was mehr nimmt, ist es wohl realistisch, für ca. 10k so eine Kamera hinzukriegen.

Ganz heiss wird das übrigens, wenn man noch was mehr investiert und den Pixelshift, den man ja schon hat, auch auf den grossen Sensor adaptiert. Schreib dann ca. 13'000 an das Gehäuse, wenn es einen PS hat, der mit halben Pixel verschieben arbeitet und nicht mit ganzen, dann geht das weg wie warme Semmeln (für MF Verhältnisse), zumal wenn es spiegellose ist und man damit praktisch alle Linsen von Hasselblad, Pahse One,... auch daran nutzen kann. Oder die Sinar P2.
 
Bei solchen Kosten den Sensor mit dem Objektiv zu verheiraten ist ein absurder Vorschlag. Der sich sowieso nur lohnen würde, wenn das Objektiv selbst dann auch noch hermetisch versiegelt wird. Denn sonst staubt ja immer noch das Objektiv voll.

Klar, nal ins Detail zu gehen schadet nicht, aber was hat das mit der Threadfrage zu tun?
Sowieso : die Produktionskosten anhand eines Bauteils abzulesen ist doch ziemlich unrealistisch.
Planung, Entwicklung, Produktion, Material, Vertrieb, Service usw fliessen da mitein und von Kameramodell zu Kameramodell, von Hersteller zu Hersteller undsoweiterundsofort gibt wiederum Unterschiede.
Also ein ziemlich heilloses Unterfangen, mal einfach so schnell Herstellungskosten zu berechnen.
 
Ich glaube finanziell führt nur noch ein Weg zu DSLM KB bei Pentax - Anschluss an die L-Mount Allianz. Gerade Pentax hat doch darin eigentlich Tradition - das K-Bajonett wurde ja auch von mehreren Herstellern mal genutzt...und im Alphabet kommt nach K nunmal L :D

Man hätte direkt Linsen von Leica und Panasonic und demnächst Sigma und könnte die eigenen KB Linsen an L anpassen...

Gruss G.
 
Ich glaube nicht das Ricoh/Pentax in der Spiegelreflex Nische lange überleben kann. Entweder Sie bringen etwas Spielloses oder der Ofen ist irgendwann aus.

Das klingt für mich sehr widersprüchlich.
Einerseits gilt es eine mögliche Nische zu besetzen, anderseits wird auf Spiegellos gedrängt.

Lassen wir doch mal die Zahlen sprechen :

Vor gut 10 Jahren setzten noch fast alle Hersteller auf SLR - mit Ausnahme Sony (SLT) & Leica. Erinnern wir uns - mit dabei waren selbst noch Samsung (GX Reihe), Fujifilm (S-Serie) und Olympus (E-Serie).

Canon und Nikon mischten gerade den Markt gehörig mit ihren KB-Erfolgsmodellen. EOS 5D/II & D700 auf.

Nach Olympus-Panasonic, Sony (NEX) und inzwischen auch Samsung, begann der sachte Aufstieg von Spiegellos. Dazwischen folgten "Experimente" wie die Pentax K-01 oder das "1-System" von Nikon. Undsoweiterundsofort.

Und heute -
Nicht weniger als 8 Hersteller buhlen mit 12 Systemen um die Gunst der Fotografierenden.
Wohlverstanden - ausschliesslich Spiegellos.

Diese 12 Systeme teilen sich auf in 2 mFT, 5 APS-C & 5 KB Systeme. Mindestens 2 davon sind vollständig abwärtskompatibel und die meisten Parallelsysteme systemkompatibel (zB Blitz).

Selbst ohne mFT sind es also 7 Hersteller mit 10 Systemen. Auch wenn es unrealistisch ist, dass Ricoh mFT machen würde, so bliebe mFT dennoch Konkurrent für den Fall dass APS-C DSLM.

Klar - da wäre noch Mittelformat.
Pentax ist seit Ende 60er Jahre im MF Bereich, hatte mehere MF-Systeme. Hat also reichlich Erfahrung und die 645D/Z scheibt gut anzukommen.
Aber auch da gibt es bereits Konkurrenz.
Hasselblad (X1D) und Fujifilm hat das GFX System bereits ausgebaut und scheint hier zum Platzhirsch avancieren.

Da gäbe es theoretisch noch Platz. Aber sehr wenig. Und die MF-Kundschaft gehört nicht zur Klientel, die so wechselfreudig ist, wie bei KB und "abwärts". Was wiederum 645D/Z Besitzer . . .
Kontinuität hat da noch weitaus mehr Gewicht.
Zudem müsste ein neuer Mount geschaffen werden, neue Objektive konstruiert usw werden. Und das ausgerechnet Pentax/Ricoh welche diesbezüglich eher konservativ eingestellt sind.

Diese Nische wäre also sehr schmal und bescheiden. Wenn ein spiegelloses MF-System, dann mit "angezogener Handbremse". Funktional sehr schlicht und von kleinem Umfang. Könnte für Viele genau das richtige sein.
Jene, die schon früher mit solchen Systemen gearbeitet haben, denen zB drei Brennweiten und wenig Komfort reichen würden. Ich denke, der Bedarf danch könnte durchaus da sein.

So eine Art Rolleiflex oder Mamiya C fürs' 21.Jhrt . . .
Aner damit 645D/Z "kanibalisieren" . . . ? Eher unwahrscheinlich.

Meine persönliche Einschätzung :
Man wartet wohl bei Ricoh noch ab, was Nikon und Canon mit ihren SLR Systemen machen, ob sich vlt hier noch Lücken auftun usw. Aber das kann noch dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Hasselblad (X1D)
[...]

Moin!
Was wird aus Hasselblad?!
Wenn man sich z.B. deren Lieferfristen ansieht,
muss man nach ihren Fertigungskapazitäten fragen.

Da gäbe es theoretisch noch Platz. Aber sehr wenig.
[...]

Ich sehe im MF-Bereich noch Platz.
Leica und Fuji haben es mit Erfolg geschafft,
in diesem engen Markt je ein MF-System zu etablieren.

Pentax ist ein traditioneller MF-Hersteller,
wenn die wollten, könnten sie!

mfg hans
 
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