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EF/EF-S/RF/RF-S RF 24-105 f/4-7.1 IS USM - warum so lichtschwach?

Sampleman

Themenersteller
Hallo Gemeinde, Frauen gucken nach Handtaschen, ich nach Kameras. Deshalb habe ich mich neulich mal nach den neuen spiegellosen EOS-R-Kameras umgesehen.

Die EOS RP und die EOS R werden häufig mit einem 24-105 mm Kit-Zoom angeboten. Dieser Brennweitenbereich war bei den Vollformat-DSLRs von Canon ja auch schon beliebt. Damals gab es neben der teuren L-Variante mit durchgängig f/4 auch noch das etwas billigere Consumerteil EF 24-105 mm f/3.5-5.6 IS STM. Jetzt bietet Canon als Kit-Zoom zu den R-Kameras das Canon RF 24-105mm F/4-7.1 IS STM an. Also, Blende 7.1 bei 105 mm, das finde ich jetzt aber schon ein bisschen lame.

Weiß jemand einen Grund, warum die das machen? Oder sagen die sich, dass bei einer DSLM ja ohnehin keiner mehr ein helles Sucherbild braucht?
 
Hallo, auf die Helligkeit des Sucherbildes hat die Lichtstärke des Objektives bei einer DSLM keinen direkten Einfluss.
Ich denke sie haben es 1. aus Kostengründen so Lichtschwach gebaut und 2. damit es so kompakt sein kann.
Und 3. damit auch Leute die Version mit Blende 4 kaufen.
Mich machen die Licht schwachen RF Objektive auch nicht heiß, gefällt mir überhaupt nicht diese neue Produkt Politik von Canon.
(Ausnahme mein 800er, weil ich dafür immerhin extreme 800 Millimeter bekomme, die sonst zu teuer und zu groß wären, da mach das mit Blende 11 Sinn )
 
Außerdem funktionierte bei den - früheren - Consumer-DSLR von Canon der AF nut bis Blende 5.6, da durfte die Offenblende halt nicht kleiner sein. Neuere bzw. höher eingestufte konnten dann schon Blende 8.0.

Bei den DSLM spart die 7.1 Version halt Gewicht, Größe und Kosten/Preis.

Wem es nicht reicht, RF 24-105/4.0 nehmen

Karl
 
... gefällt mir überhaupt nicht diese neue Produkt Politik von Canon.
(Ausnahme mein 800er, weil ich dafür immerhin extreme 800 Millimeter bekomme, die sonst zu teuer und zu groß wären, da mach das mit Blende 11 Sinn )

Ich sehe das das genau anders, bzw. wie Du beim 800mm - aber generell. Ich finde es schön, nun die Wahl zu haben. Leicht und eher günstig (24-105 / 100-400), oder die Lichtstärke (f4, oder gar f2.8). Was dann halt meist mit ungleich höherem Gewicht und auch finanziellem Invest verbunden ist.

Gerade wenn ich einfach mal möglichst wenig mitschleppen will, aber trotzdem meine gewohnte Kamera dabei haben möchte, finde ich die Dinger top.

An der EOS R merke ich da im Sucher keinen Unterschied zu den lichtstärkeren Objektiven. Auch AF war bisher soweit für mich ok. Rauscht halt mehr... aber das ist dann der Kompromiss den ich bewusst eingehe.
 
Ich persönlich finde den Weg mit den kompakteren dadurch lichtschwächeren Objektiven okay. Mit den modernen DSLM kann mit dem ISO schon ganz gut nach oben gehen, ohne dass das Bild stark verrauscht ist. Der Unterschied zu den DSLR EF’s ist meistens noch nicht einmal eine Blendenstufe. Auch bzgl. AF hat man mit den lichtschwachen RF’s keine Probleme mehr. Da ist der AF noch bei F22 schnell und zuverlässig.

Selbst mit dem RF 100-400er am langen Ende bei f8 kann man noch richtig gut freistellen. Wenn man extrem freistellen will, gibt es im RF-Bereich auch lichtstarke alternativen. Halt mehr Gewicht, viel teurer und nicht mehr so kompakt.

Und von der Abbildungsleistung sind nach meiner Meinung auch schon die lichtschwachen RF richtig gut. Ich habe das mal mit dem RF 100mm f2.8 und dem RF 100-400mm f5.6-8.0 bei 100mm und Blende F5.6 aus persönlichem Interesse getestet. Selbst bei 200 bis 300% Ansicht empfinde ich den Unterschied von der Schärfe über das gesamte Bild nicht einmal groß.

P.S.: Ein helles Sucherbild hat man noch, wenn man auf F22 abblendet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Außerdem funktionierte bei den - früheren - Consumer-DSLR von Canon der AF nut bis Blende 5.6, da durfte die Offenblende halt nicht kleiner sein. Neuere bzw. höher eingestufte konnten dann schon Blende 8.0.

AF mit f/8 ging nur bei den einstelligen Modellen, und auch da nur mit einem Teil der (meist mittleren) AF-Sensoren. Und so wirklich berauschend schnell und genau war der AF bei f/8 auch nicht mehr. In dem Bereich haben die Systemkameras einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht.
 
...
Ich denke sie haben es 1. aus Kostengründen so Lichtschwach gebaut und 2. damit es so kompakt sein kann.
Und 3. damit auch Leute die Version mit Blende 4 kaufen.
...
4. Gibt es zwischen 16mm-85mm günstige, kompakte RF-Festbrennweiten mit f1.8 und f2.8

Ich gehe viel lieber mit meiner R6 und einer kleinen Festbrennweite spazieren, als mit einer Kompakten oder der M100

Viele Grüße
triangle
 
Ich habe mir letztes Jahr das RF 24-105mm STM sehr günstig gebraucht gekauft, weil ich für meinen Job ein kompaktes und möglichst leichtes Zoom benötige (privat nutze ich auch am liebsten die kleinen Festbrennweiten). Ich habe ehrlich nicht viel erwartet von dem Objektiv, wurde aber absolut positiv überrascht. Da ich immer einen Blitz zum Aufhellen benutze, ist mir die Blende eh egal. Ich brauche auch nicht freistellen.

Man darf von dem Objektiv nicht die Leistung eines 4 Mal so teuren L-Objektivs erwarten, wer aber eine günstige, flexible und vor allem native Linse möchte, der sollte es wirklich probieren. Wenn Canon jetzt noch ein günstiges Weitwinkel RF Zoom (ohne L) bringt, bin ich happy :)
 
Ich sehe das das genau anders, bzw. wie Du beim 800mm - aber generell. Ich finde es schön, nun die Wahl zu haben. Leicht und eher günstig (24-105 / 100-400), oder die Lichtstärke (f4, oder gar f2.8). Was dann halt meist mit ungleich höherem Gewicht und auch finanziellem Invest verbunden ist.

Gerade wenn ich einfach mal möglichst wenig mitschleppen will, aber trotzdem meine gewohnte Kamera dabei haben möchte, finde ich die Dinger top.

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Sehe ich im Grunde auch so, nur sind die besseren L Alternativen preislich so abgefahren hoch dass sie für mich unerreichbar sind.
Ich hätte halt bei dem 24-105 lieber f 5,6 am langen Ende und würde dafür 150 € mehr zahlen.
Die Kluft zwischen den Einsteiger und den Profi Linsen ist mir zu groß, da fehlt die gehobene Mitte.
Wird daher dringend Zeit dass auch mal Sigma und Tamron ins Boot kommen.
 
4. Gibt es zwischen 16mm-85mm günstige, kompakte RF-Festbrennweiten mit f1.8 und f2.8

Ich gehe viel lieber mit meiner R6 und einer kleinen Festbrennweite spazieren, als mit einer Kompakten oder der M100

Viele Grüße
triangle
Ja ich habe ja z.b. auch das RF 35er und ich benutze gar keine Zooms von UWW Mal abgesehen.
Aber auch die RF STM FBs sind mir alle zu schlecht, ich würde da halt lieber zwischen 500 bis 800 € für eine Linse ausgeben und hätte dann aber was vernünftiges, mit USM und schönem Bokeh.
Das 35 er ist noch das Beste aus der Reihe, aber immer noch nicht gut genug, so dass ich nebenbei noch das Tamron 35 1,4 habe, welches einen wesentlich schöneren Bildlook hat . ( Auch bei F1,8) .
Und beim 85er gefällt mir halt das Samyang wesentlich besser.
Was mir fehlt, ist halt genau das, was normalerweise z.b. Sigma mit der ART Reihe bietet. Bezahlbare Alternativen zur L Reihe.
Gucke deshalb traurigerweise immer mehr zu Sony, wegen der tollen Objektivauswahl:eek: , ich habe halt gehofft dass das mit Sigma und Tamron schneller geht.
Um jetzt nicht noch weiter vom Thema ab zu kommen, wem das RF-Kit zu dunkel ist, kann natürlich auch ein altes 24-105 4L adaptieren, oder die EF STM Version.
Die adaptierten Objektive funktionieren hervorragend, sie tragen halt nur etwas mehr auf, weshalb ich auf Dauer halt auch gerne alles nativ haben möchte.
 
Man kann sich auch ein EF kaufen + Adapter, die miteinander verkleben und schon hat man "nativ".
Das Protokoll ist es nämlich. Die Kameras sprechen nativ RF als auch EF.

Grüße
Florian
 
Ja das stimmt, aber ich hätte es halt gerne ein wenig kompakter, das Tamron 35 1.4 mit Adapter ist z.b. schon deutlich größer als ein neues Sigma 35 1,4 Art an einer Sony.
 
Ich kann Juvago nur zustimmen. Das 24-105 STM ist eine richtig gute Linse, wenn man sich darauf einlässt und sich mal den Schaum vom Mund wischt, den einige angesichts der Lichtschwäche produzieren. Klar ist f4 schöner als 7,1 am langen Ende, aber auch damit kann man freistellen. Und man hat halt ein extrem leichtes und kompaktes Objektiv, das z. B. auch noch mal deutlich kompakter ist als das EF 24-105 STM, allein dessen Filterdurchmesser ist 10mm größer! Die Bildergebnisse, die ich mit dem 24-105 STM erziele, sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben und im Blindtest würde vermutlich so mancher der Experten hier keine Unterschiede zur L Version feststellen können.
 
Ich habe letztes Jahr das EF 24-105 STM mit dem Tamron 17- 35 und dem 24-105 L an der R verglichen.

Das Tamron war bei 24mm und 35mm besser als das EF STM , das L leicht besser, als das Tamron.

Nun habe ich das RF 24- 240 mit dem Tamron verglichen und unglaublich, das RF war beim ersten Vergleich besser als das Tamron! (bei 24mm und 35mm)

Nun glaube ich auch, das das RF 24-205 STM sehr gut ist.

Die Lichtschwäche wird mit den guten Sensoren der R und der R6 und dem IBIS der R6 mehr als ausgeglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt, aber ich hätte es halt gerne ein wenig kompakter, das Tamron 35 1.4 mit Adapter ist z.b. schon deutlich größer als ein neues Sigma 35 1,4 Art an einer Sony.

Stimmt auch.
Gäbe es die neuen Sigmas auch für Canon, stellte sich aber ein ganz neues Problem: dann bräuchte ich das 1.2er. Der Kompakt-Vorteil ist dann wieder weg :D

Grüße,
Florian
 
Da möchte ich mich auch nicht von freisprechen:lol:
Ansonsten bin ich von APS-C auf KB umgestiegen wegen dem Bildlook und um besser freistellen zu können, da machen für mich die lichtschwachen Linsen überhaupt gar keinen Sinn, da hätte ich auch bei APS-C bleiben können und hätte viel weniger Geld ausgegeben.
 
Ich habe ehrlich nicht viel erwartet von dem Objektiv, wurde aber absolut positiv überrascht.

Ging mir absolut ähnlich: Da ich die R6 zu dem Zeitpunkt nicht ohne das Kit bekommen konnte, aber die Kamera brauchte, habe ich zugegriffen und dachte eigentlich, dass ich das Objektiv eben verkaufen werde. Wichtiger war mir der Adapter, da mein EF-Lineup durchaus sehr gut ist und ich dieses auch noch weiter verwenden will.
In jedem Fall habe ich dann das 24-105 doch getestet und es ist auch prompt geblieben. Optisch wurde ich absolut überzeugt, dazu ist es eben ziemlich klein und leicht. Klar sind f/7.1 wenig reizvoll, aber das ist eben der Kompromiss, den man eingeht. Umgekehrt mag ich mein 2.8er-Zoom nicht zum Wandern mitnehmen.
 
Da möchte ich mich auch nicht von freisprechen:lol:
Ansonsten bin ich von APS-C auf KB umgestiegen wegen dem Bildlook und um besser freistellen zu können, da machen für mich die lichtschwachen Linsen überhaupt gar keinen Sinn, da hätte ich auch bei APS-C bleiben können und hätte viel weniger Geld ausgegeben.

Ich habe überweigend lichtstarke Gläser am Start, darunter mehrere Zeiss Linsen mit f/1,4, aber die möchte und kann ich nicht immer mitschleppen. In solchen Situationen, wo es auf Kompaktheit und geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher BQ ankommt, nehme ich das STM mit.
 
Zusätzlich hat es ja durchaus seine Berechtigung für genau diesen Zweck. Ich bemängele ja nur, dass es zwischen diesem und und den unbezahlbar teuren L Objektiven nichts dazwischen gibt.
 
Und damit hat es doch genau seinen Anwendungszweck.
Ob jetzt ne halbe Blende mehr oder weniger ist dann meist auch Wurst. Möchte ich lichtstark kommt eh was anderes vorne ran.

Grüße
Florian
 
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