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Evil-/Systemkamera Suche nach 'low-light-king': Z6, S5, A7sII oder...

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Ok, das klingt dann realistischer... und nein, es muss heißen: Mehr geht so, wie ich fotografiere, nicht - soll nicht verurteilend wirken, ich mache das selbst gerne, aber mit gutem Lichteinsatz zerstört man ein Bild nicht und kann trotzdem deutlich bessere Qualität abliefern.

Ich würde auch schauen, welche Kamera grundsätzlich besser mit den alten Objektiven harmoniert, da kann es durchaus Unterschiede geben, die in keinem Sensortest erfasst werden
 
Ich würde auch schauen, welche Kamera grundsätzlich besser mit den alten Objektiven harmoniert, da kann es durchaus Unterschiede geben, die in keinem Sensortest erfasst werden


Ich habe hier in den letzten Tagen viele interessante Links zu Test-Seiten erhalten. Ich fotografiere lediglich mit F-Mount Altglas weshalb dieser Punkt für mich sehr interessant, wäre.

Allerdings stellt sich mir auch die Frage, welche Kamera hier besser geeignet wäre; wenn der Sensor der S5 und Z6 baugleich sind, gehe ich einmal davon aus, dass diese auch gleich auf die Linsen reagieren würden :confused:
Gibt es überhaupt Alternativen? Bzw. gibt es Seiten wo dies getestet wird?

Ich meine, dass das 50er bei 1.2 nicht ganz scharf ist, ist eh nichts neues; war ja bereits ein Problem an der D800 wegen den 36MP - die Linse ist für 35mm Film gemacht und dieser löst meines Wissens mit etwa 12MP (eqv.) auf. Ist halt die Frage was man macht; lieber ein leicht softes Bild als eines, dass verwackelt ist - die extra 1.5 Blenden von F2 auf F1.2 können schon einen Unterschied machen (e.g., der Unterschied zwischen 1/30 und 1/80).

Bzgl. Glas, ich nutze:

- Sigma 14mm 1:3.5 (selten)
- Sigma 24 1:1.8 (oft dabei)
- Sigma 28 1:2.8 (abgelöst durch 24mm)
- Nikon 50mm 1:1.2 (Immerdrauf)
- Walimex/Samyang 85mm 1:1.8 (selten)
- Vivitar 105 1:2.8 Makro (Nur Stativ zum Negativ-Scannen)

Das 50er ist mein Immerdrauf, - auf der Arbeit nehme ich sonst noch das 24 1:1.8; Ich nutze alle manuell, auch, da der AF des Sigma im Dunkeln nicht zu gebrauchen ist.

Ist halt auch immer eine Geldfrage; sicherlich könnte ich mir von Panasonic das 50mm 1:1.4 kaufen, dass kostet aber auch easy 2000€; das 50mm 1:1.2 kostet 20% davon und wiegt auch nur die Hälfte (inkl. Adapter).
 
Du willst bei ISO 51200 mit 50mm f/1.2 und 1/125s fotografieren das ist ungefähr ein Lichtwert von -2 EV. Das ist eine Landschaft im Mondlicht und ganz und gar keine Party. Ich glaube ja eher das hier wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Und zwar nur um hinterher auf die Frage "Warum machst du das?" antworten zu können "Weil ich es kann!". Allein das du dir Sorgen machst das der Sensor nun mit 12 oder 14 Bit ausgelesen wird lässt tief blicken. Du musst noch sehr viel lernen, mein sehr junger Padawan.

Ok, ich habe nochmal geschaut und ein paar Bilder gefunden, mit welchen es wohl keine Probleme gibt; ebenfalls mit zensiertem Gesicht. Einmal ein Bild angehängt.

Metadaten: D800, 12800ISO, 1/80, Blende 1.2 (50mm)

Das Bild ist unbearbeitet nur für das Forum. Natürlich bearbeitet ich alle meiner Bilder vor Abgabe und die LR Rauschreduzierung kann auch einiges erreichen; trotzdem sind die Resultate sichtlich verrauscht und leider oft auch verwackelt, gerade an der D800, bei der einem eh geraten wird die Hälfte der empfohlenen Belichtungszeit zu nutzen (bei 50mm, statt 1/50 eine 1/100).
Wie gesagt Deep-Prime ist noch eine Option, hat jedoch bei dunklen Bildern scheinbare Probleme; bei jedem 3ten Bild finde ich schnell Artefakte die dort nicht hingehören oder verzerrte Details; es ist also besser alles schon so gut wie möglich in der Kamera festhalten zu können.

Und ja - tatsächlich ist das Licht in dieser Ecke schon gut; auf der Tanzfläche hat man nurnoch Laser und entferntes Restlicht.

Bleibt zu testen, was die Lumix hier erreichen kann.
 

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Ich will mich hier nicht in die Kaufberatung einmischen, da Du bei Deinen Objektiven bleiben möchtest.
Hier anbei Beispiele von der R6, dass ISO bis 51200 durchaus Sinn machen könnten.

Sicher ist ein Forumbild nicht der richtige Massstab, ich sende Dir bei Interresse gerne die DNG oder OOC JPG zu.

Mich wundern die Dpreview Beispiele, die meiner Meinung nicht Praxisrelevant sind.

12800 ist für mich mit der R6 eine oft genutzte Einstellung, High ISO steht auf 25600

Entrauscht mit Lightroom.
Mit DXo geht da noch einiges mehr
 

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Zuletzt bearbeitet:

Okay, dunkel is da wohl.
Die Person scheint halt auch genau so zu stehen, das ihre Front am wenigsten Licht bekommt und der Rücken mehr... Eventuell halt doch anleiten, dass sie sich ins (wenige) Licht drehen?

Da du die Personen wohl kennst (sonst würden sie sich bei dir ja nicht beschweren?), versteh ich nicht ganz, warum du nicht in besserem Licht viel tollere Bilder von ihnen machst (sind ja interessante Motive), sondern nur 'belanglose Partybilder' bei Schrottlicht mit Technik weniger schrottig machen willst?
 
Bei dem Beispielbild wäre, auch wenn es mit Rauschfreien ISO 102000 geschossen wäre, der Hintergrund dann völlig unbrauchbar und überbelichtet.

In so dunklen Bereichen ist kein technisch gutes Foto möglich, Stand heute.
Dann muss man sich etwas einfallen lassen- z.B. absichtlich nur die Umrisse vor hellem Licht, oder mit einem kleinen Dauerlicht/ LED punktuell selber Licht setzen und gestalten. Das muss auch nicht bedeuten, das die Gesichter gut und eindeutig zu sehen sind z.B.- außer man will es. Diese Lichter lassen sich, je nach Modell, auch in der Farbe einstellen und dann kann man dies entweder an die anderen Lichter (z.B. Rot) anpassen, oder man arbeitet absichtlich mit Komplementärfarben. In dem Bild wären für meine Begriffe, auch blaue Akzente im Vordergrund eventuell ganz gut, auf jeden Fall ein Kontrast zum Hintergrund.

Und so ein Licht stört auch bedeutend weniger als ein Blitz und man muss weniger können und Wissen- sieht man doch das Ergebnis bereits vorher und muss nicht ewig Testphotos machen, Schüsse wiederholen weil etwas nicht geklappt hat usw.
 
Hab jetzt eine kleine Runde durch dunkel Gassen und Hinterhöfe gemacht.

Die Unterschiede von der Bildqualität zwischen Z6 und S5 sind meiner Meinung nach vernachlässigbar, mit minimalen Vorteilen für die S5, der Sensor ist natürlich nicht der gleiche!

Den AF (SAF mit ca. gleich großem AF Feld) finde ich bei der Z6 etwas besser bei diesen Bedingungen.
Bei gleicher Zeit, Blende und ISO sind die Bilder der Z6 etwas heller beim öffnen mit Adobe, ich habe sowohl Helligkeit, als auch den Weissabgleich so gut wie möglich angeglichen.

Mit DXO habe ich persönlich keine Probleme, ich exportiere ein DNG mit DeepPrime (teils individuelle Einstellungen) und entwickle dann mit Adobe weiter.

Hier mal ein paar Beispiele, einen Link für die RAWs gibt es Morgen im laufe des Tages, alles nur mit PS entwickelt, auch etwas entrauscht, bis auf das letzte Beispiel mit 51200 ISO, das mit DXO entrauscht, alle in voller Auflösung auf Flickr.

6400 ISO
NZ6_7924_PS_6400 by daduda Wien, auf Flickr
P1000737_PS_6400 by daduda Wien, auf Flickr

12800 ISO
P1000722_PS_12800 by daduda Wien, auf Flickr
NZ6_7908_PS_12800 by daduda Wien, auf Flickr

25600 ISO
P1000739_PS_25600 by daduda Wien, auf Flickr
NZ6_7930_PS_25600 by daduda Wien, auf Flickr

51200 ISO
NZ6_7931_DxO_PS_51200 by daduda Wien, auf Flickr
P1000741_DxO_PS_51200 by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier in den letzten Tagen viele interessante Links zu Test-Seiten erhalten. Ich fotografiere lediglich mit F-Mount Altglas weshalb dieser Punkt für mich sehr interessant, wäre.

Allerdings stellt sich mir auch die Frage, welche Kamera hier besser geeignet wäre; wenn der Sensor der S5 und Z6 baugleich sind, gehe ich einmal davon aus, dass diese auch gleich auf die Linsen reagieren würden :confused:
Gibt es überhaupt Alternativen? Bzw. gibt es Seiten wo dies getestet wird?

Daher ja mein Hinweis - und nein, die Sensoren sind vom gleichen Hersteller, aber der AA-Filter vorne drauf und auch das Deckglas sind "Eigenkonstrukte" und das Zusammenspiel zwischen allem ist oft entscheidend

https://petapixel.com/2014/06/10/sensor-stack-thickness-matter/

Daher mein Hinweis: Einfach mal Sony, Nikon, Panasonic mit deinem 50/1.2 testen und schauen, was dabei raus kommt, da wirst du im Netz nichts finden
 

Gibt es auch andere, ähnliche Dauerleuchten. Ich habe mir, in einem ähnlichen Fall, schon einmal mit der Taschenlampe eines Smartphones geholfen. Ein (kleines) Dauerlicht wäre besser. Wenn es andere stört, dann kann man vielleicht um die Ecke das Shooting machen :);).

Noch besser ist der Bildschirm eines Smartphones, nicht ganz so punktuell und blendend.
Kann man auch noch in verschiedenen Farben einsetzen.

Insgesamt halte ich die ganze Sache für etwas konstruiert, es gäbe schon Wege aus der Klemme, siehe oben…

Im übrigen würde ich einfach mal eine Nikon Z6 ll ausleihen und testen, viel mehr geht nicht. Auch nicht bei Sony.
 
Und ja - tatsächlich ist das Licht in dieser Ecke schon gut; auf der Tanzfläche hat man nurnoch Laser und entferntes Restlicht.

Tja ist einfach kein Licht da, Pech gehabt. Ich denke selbst ein Smartphone was nur eine weiße oder farbige Fläche auf dem Display anzeigt würde hier 2-3 Blenden Licht bringen. Und natürlich stehst du einfach auch auf der falschen Seite. Du musst die Bilder auch inszenieren sonst kommt nur Pixelbrei raus.
 
Im übrigen würde ich einfach mal eine Nikon Z6 ll ausleihen und testen, viel mehr geht nicht. Auch nicht bei Sony.

Er hat(te) bereits eine Sonya7sII und eine Panasonic S5, warum jetzt noch eine z6II, die Unterschiede sind marginal...

Ich würde über sowas hier nachdenken, damit kann man schnell die Farbtemperatur an das Licht im Club anpassen und etwas aufhellen, es hat nicht den Punsh eines Blitzes, bleibt also weitgehend unauffällig und bewirkt bei der BQ schon sehr viel
 
Und ja - tatsächlich ist das Licht in dieser Ecke schon gut
Danke für das Foto. Bestätigt aber meine Vermutung aus #2 und #10. Und ja, das Licht scheint ok zu sein, nicht aber die Aufnahme.


Sehe es genauso:
Die Person scheint halt auch genau so zu stehen, das ihre Front am wenigsten Licht bekommt und der Rücken mehr... Eventuell halt doch anleiten, dass sie sich ins (wenige) Licht drehen?
Ich denke selbst ein Smartphone was nur eine weiße oder farbige Fläche auf dem Display anzeigt würde hier 2-3 Blenden Licht bringen. Und natürlich stehst du einfach auch auf der falschen Seite. Du musst die Bilder auch inszenieren sonst kommt nur Pixelbrei raus.
Wie kannst Du erwarten, dass es bei frontalem Gegenlicht im dunklen Club funktioniert, wenn Du das wenige Licht überhaupt nicht nutzt? Das wäre ja schon draußen ein Problem gegen die direkte Sonne ohne Aufhellung der Schatten...

Ich bleibe dabei: Du wirst entweder lernen müssen das vorhandene Licht zu nutzen und nicht halt in jeder Position wahllos draufzuhalten oder dezent zusätzliches Licht einzusetzen, wie schon zT vorgeschlagen.

Ich antworte selten so direkt, gerade in der Kaufberatung, wo es ja eigentlich um Technik geht, aber es geht ja darum, dass Du zum Ziel kommst, zumal Du mit den Hinweisen auch viel Geld sparen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dustin Abbott hat das Thema absolute low light performance zuletzt recht ausführlich im Vergleich Fuji GFX50 SII vs Sony Alpha 1 getestet. Ich lasse das Video mal da ohne weiteren Kommentar:

https://www.youtube.com/watch?v=ITE0dngLRKo

44x33 MF dürfte derzeit das größte sein, was man aus der Hand nutzen kann und das gleichzeitig noch stabilisierte Bodys/Objektive bietet und/oder monetär noch im vierstelligen Bereich liegt.
 
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