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Blickführung

6peg

Themenersteller
Hallo!

Bei diesem Bild habe ich versucht durch die Linie der Wasserstufe den Blick auf das Haus zu lenken, welches wie ich finde durch die weiße Farbe besonders in schwarz/weiß hervor sticht.

Ein paar Fragen:
1.) Ist die Blickführung gelungen? Ich selbst tue mir sehr schwer damit das zu beurteilen, da ich es momentan nicht mehr neutral betrachten kann.

2.) Sollte ich bzgl. der Bearbeitung (Helligkeit, Kontrast...) etwas verändern?
Wie sieht es auf euren Bildschirmen aus? (habe leider keinen kalibrierten Bildschirm)

3.) Oben zu eng beschnitten?

Würde mich sehr über Antworten zu einiger dieser Fragen freuen, aber auch über jeglichen anderen Kommentar bzw. jegliche konstruktive Kritik. Desweiteren würde mich natürlich auch interessieren ob euch das Bild gefällt.

MfG 6peg
 

Anhänge

1.) Ist die Blickführung gelungen?
Ich habe extrem aufgepasst und ja, zuerst wurden die Stromschnellen untersucht, dann die weiße Fassade. Soweit, so gut …

2.) Sollte ich bzgl. der Bearbeitung (Helligkeit, Kontrast...) etwas verändern?
Wie sieht es auf euren Bildschirmen aus?
Für mich (gerade heute alle profiliert :) sind die hellen Grautöne schon ein bisserl zu dunkel, die Wolken z.B. sind ziemlich unsichtbar.

(habe leider keinen kalibrierten Bildschirm)
Für s/w brauchst du gar nichts profilieren, da reicht es, wenn Helligkeit und Kontrast so eingestellt sind, dass du den Graukeil erkennen kannst

3.) Oben zu eng beschnitten?
Das musst du wissen -- war da etwas Spannendes?

… jegliche konstruktive Kritik.

Die Blickführung hast du ganz gut hingekriegt, wobei das aber mit Lenkung auf das hellste Objekt keine wirkliche Meisterleistung darstellt. Was ich aber ganz gefährlich finde: wenn nun der Blick an der Fassade ankommt,gibt es keinen guten Grund, da auch nur eine Sekunde zu verweilen. Da ist nichts. Und damit kommt sich der Betrachter sehr schnell veräppelt vor und das war's dann mit dem Interesse.

"Gefallen" ist kein Kriterium zur Abfrage. Ich kenne den Ort nicht, die Stromschnellen sind nicht spektakulär, die Häuser drängen sich hinten verzwergt unter den beiden Schornsteinen und der Himmel ist mit Draht verhangen. Idyll für's Wohnzimmer sieht anders aus …

Für mich wird nicht klar, worum es geht. Es ist ein Objekt-Brei, aus dem man sich picken kann, worauf man Lust hat, wobei nach dem Reinfall mit der weißen Fassade meine Lust mit Lichtgeschwindigkeit erlahmt ist. Auf den zweiten oder dritten Blick schaut die Fabrik (?) vorne links ganz spannend aus, aber die kommt deutlich zu kurz, davor dominiert die Fassade und der Mast den Luftraum. Wenn ich mich drauf einlasse, fühle ich mich nach zwanzig Sekunden starren wie ausgesetzt. Sommer, die Sonne knallt runter, es gibt keine Brücke, die Wasserflasche ist leer, auf dieser Seite gibt's nichts zum Nachfüllen, die Grillen dröhnen, die Zunge klebt am Gaumen. Wenn das deine Absicht war: Volltreffer.
 
Den Kommentaren von f:11 ist nicht wirklich was hinzuzufügen - und ich bedanke mich herzlich bei ihm, dass er die ganze Tipperei auf sich genommen hat :angel:
 
Ich würde nicht ganz so streng urteilen, aber mich interessiert vor allem, was der TO an der öden weißen Giebelwand so spannend fand, daß er sie zum Hauptelement erwählt hat.
 
Es ist vielleicht alles Interpretationssache, aber meinen Blick "führt" da nix:confused:
Ich habe das Bild gerade länger angeschaut und habe trotzdem nix gesehen. Keine Blickführung durch Linien, Kanten, Muster oder Licht für mich erkennbar.
 
Danke erstmal für die Antworten, insbesondere an f:11!

Habe die Wand/das Haus für einen Freund, der eine persönliche Verbindung zu diesem Gebäude hat, fotografiert (hätte ich natürlich erwähnen können). Ich könnte mir auch ein spannenderes Hauptmotiv vorstellen, mir persönlich ging es jedoch in diesem Fall (mehr) um die Bildgestaltung. Wie schon gesagt habe ich es für einen Freund fotografiert und ich will/wollte sozusagen das bestmögliche herausholen, weshalb ich mich sehr über Verbesserungsvorschläge freue.

@ vibo-photodesign.de (und andere):
Es ist vielleicht alles Interpretationssache, aber meinen Blick "führt" da nix
Ich habe das Bild gerade länger angeschaut und habe trotzdem nix gesehen. Keine Blickführung durch Linien, Kanten, Muster oder Licht für mich erkennbar.

Hast du Vorschläge wie ich diese Blickführung erzeugen könnte? Also z.B. durch Perspektivenwechsel oder derartiges? (unabhängig davon ob diese räumlich realisierbar sind)

@f:11:
Bzgl. des Beschneidens: Nein da war nix spannendes außer Himmel. Es war eher gemeint ob ich noch etwas mehr Raum nach oben lassen soll. Wenn ich es z.B. noch enger beschneide, also so dass die Schornsteine gerade noch nicht abgeschnitten sind, dann stört mich das persönlich beim Betrachten. Hätte daher sein können, dass noch mehr Luft noch oben noch besser/ausgewogener aussehen/wirken würde.


Hat jemand Vorschläge wie ich das Haus noch besser in Szene setzten könnte oder das Bild ansehnlicher machen könnte? Habe zum Beispiel auch eine Drittelteilung (Wasser, Haus, Himmel) versucht. Diese hat mich aber nicht wirklich überzeugt.
 
… Vorschläge wie ich das Haus noch besser in Szene setzten könnte oder das Bild ansehnlicher machen könnte?

Wenn der Zweck wie nun dargelegt definiert war, finde ich das Bild durchaus vernünftig. Sexy ist es nicht, aber ich denke, dein Freund wir sich drüber freuen. Wenn ich irgendwas probieren würde, dann die Helligkeit (nur) der Wand etwas zurücknehmen. Lokale Retusche, großer, weicher Pinsel, Lichter etwas abschwächen und dann mit wenig Fluss z.B. in Lightroom, drüber pinseln, bis eine Struktur zu erkennen ist (die Wand wird wohl verputzt sein -- wenn es keine Struktur gibt, dann brauchst du auch nicht drauf zu warten, dass eine erscheint).
 
Bei mir bist du definitiv falsch, denn ich achte auf sowas nicht und bin da kein Spezialist.
Eine Blickführung, wenn sie relativ eindeutig ist, kann ich aber durchaus erkennen. Bei deinem Bild sehe ich aber nicht wirklich eine, selbst wenn ich es will.
Interessant ist auch deine Kameraeinstellung mit Blende f/1.8.
 
Ich tue mich etwas hart mit der Blickführung, eigentlich hat sie mich nicht geführt. Meine Augen sind in der Mitte links hängengeblieben, an dem Astzeugs. Und irgendwie möchte ich wissen, wie es links davon aussieht...

Ich hätte es wohl anders aufgebaut: In der Höhe auf die Hälfte beschnitten. Dann aber links mehr Raum. Einfacher ausgedrückt: ich hätte es im Querformat aufgenommen und dem Himmel mehr Raum eingeräumt. Das Haus hätte ich dann nach der drittel-Regel im unteren rechten Schnittpunkt platziert. D. h. das Haus wäre etwas im Bild nach unten gewandert.

Von meinem Gefühl her hätten mich die Stromleitungen mehr zum Haus geführt, als das aufgewühlte Wasser nach dem Wehr. Ich schaue eher von links nach rechts ins Bild als von unten nach oben...

Andere Idee:
Weiter nach links gehen und von dort aufnehmen. Und zwar so, dass das angeschwemmte Holz im Vordergrund liegt. Das könnte dazu führen, dass das Auge einen ersten Anker hat und sich dann an Hand des Wehr und dem Wasser zum Haus bewegt. Ev. als quadratisches Bild, Holz und Haus liegen diagonal... Holz links unten Haus rechts oben...

Aber ohne zu wissen, was links noch so liegt, ist das alles Spekulation.

My 2 cents...
 
Danke nochmal für die Antworten!

@f:11:
Schön, dass du es in Ordnung findest. Werde es mal so bearbeiten, wie du vorgeschlagen hast und dann vergleichen.

@apetrausch:
Danke für die Vorschläge. Werde mal versuchen deine Ideen umzusetzen und etwas herumexperimentieren und dann schauen ob es mir besser gefällt.

@vibo-photodesign.de:
Was findest du an der Blendenwahl interessant bzw. was denkst du welche Blende (und warum) hätte ich wählen sollen?
Hätte natürlich abblenden können, jedoch denke ich nicht dass die Bilder sich außerhalb des Labors ( marginale Unterschiede bzgl. Vignettierung, Auflösung und Verzerrung) unterschieden hätten. Bitte nicht falsch verstehen, mich würde wirklich interessieren welchen relevanten Unterschied eine andere Blendenwahl hier gemacht hätte. (ich will ja dazu lernen, sonst hätte ich mir das Posten hier sparen können)
 
F/1.8 ist halt schon sehr knapp bei Bildern dieser Art. Ich hätte f/5.6 bzw. f/8 gewählt, damit man durchgehende Schärfe hat.
Oder wolltest du absichtlich etwas freistellen? Das Haus?
 
Danke für die Antwort!

Ja hatte versucht das Haus freizustellen, aber wie man sieht (zumindest in der unkomprimierten Version ist von hinten bis vorne alles scharf) hat das trotz Blende 1.8 nicht funktioniert bei der Brennweite und diesem Abstand. Denke daher auch nicht dass da mit Blende 5.6 da irgendwas großartig anders wäre (vlt. etwas weniger Verzerrung und Vignettierung und ein Quäntchen mehr Schärfe).
 
… hat das trotz Blende 1.8 nicht funktioniert bei der Brennweite und diesem Abstand. Denke daher auch nicht dass da mit Blende 5.6 da irgendwas großartig anders wäre (vlt. etwas weniger Verzerrung und Vignettierung und ein Quäntchen mehr Schärfe).

Das Sigma 18-35 verbessert sich bei f:4 um gut 12% in der Mitte und immerhin knapp 5% in den Ecken. Bei f:5.6 ist der Gewinn in der Mitte bescheidener, knapp 7%, dafür sind die Ecken um über 8% besser. Die Vignettierung sinkt von stattlichen 1.5 EF auf unter 0.15 EV bei f:5.6 …

Man kann auch gutes Glas durch sachgemäße Nutzung noch besser machen :)

Schöne Grüße nach Judenburg.
 
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