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Makrophotographie mit Nikon Z6ii

ygg_de

Themenersteller
Laut Traumflieger kann die Z6 kein liveview beim Fokus Bracketing. Ist das bei der Z6 ii auch so?
Finde ansonsten die Z6 ii mit dem 24-120 f4 ganz nice, hab' jedoch auch Lust auf Makrophotographie bekommen und will das neue System dafür auch "gut genug" ausgelegt haben.
 
Ja, ist so. Stört aber nicht da man eh wärend einer Serie nichts machen kann
Auch nicht den Vorgang abbrechen?
Also ich bin froh das ich live sehe was passiert...... ich stelle eine hohe Anzahl an Bildern in der Kamera ein, und wenn ich sehe das der gewünschte Fokusbereich "abgefahren" ist, beende ich das Bracketing.
 
Abbrechen ? keine Ahnung noch nie gemacht :) Wenn die Cam ausgeschaltet wird sicherlich.
 
Um Ehrlich zu sein würde das auch nichts Ausmachen. Ich weiß in etwas was ich bei einem Stack einstellen muss, und wenn es nun 30-40 Bilder mehr sind, macht mir das auch nichts aus. Das gute ist ja das alle Stacks in Ordner abgelegt werden, da ist es später am PC recht einfach den Überblick zu behalten.
 
Ich denke es soll ne Fuji oder R7 werden?

...Ganz oben auf die Liste ist jetzt die Fuji X-T4 mit dem Tamron 17-70 f2.8 gerückt ... Ggf. gibt es bis dahin ja auch schon gnadenlose Frustverkäufe der Canon R7, der zweitplatzierten im Ranking.

Bei Makro spielt dir der kleinere Sensor der o.g. Kameras definitiv in die Karten und - obwohl ich eine Z6 nutze und diese auch sehr mag - wäre die Z6 I oder II defintiv die letzte Kamera die ich mir bei einem Neueinstieg und Priorität Makro kaufen würde.

Unabhängig der Anzeige bei Bracketing, ist der größte Nachteil, dass die Z6 im LV nicht über f/5.6 hinaus abblendet, sondern dies erst beim Auslösen macht. Natürlich hat die Z6 eine Abblendtaste, aber diese funktioniert nicht in Kombination mit der Displaylupe. Wenn du also die Schärfe kontrollieren willst, musst du ein Bild machen und dann im Nachgang kontrollieren ob alles gepasst. Also Try-an-Error oder Blendereihe machen und hoffen das was dabei ist. Für die Beurteilung ob du überhaupt zu Fokusbracketing greifen musst ist der "Liveview" auf jeden Fall nicht zu gebrauchen. Das gilt so übrigens nicht nur für Makro sondern lässt sich auch auf Landschaftsfotografie übertragen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Übung, Motive zu finden, ins Licht zu rücken, etc halte ich bei Makros für das größere Problem, als das man einen Stack nicht abrechen kann, oder im Liveview nur bis 5,6 sieht...? Und auch Stacks können im Automodus oft mangelhaft sein, und eventuell Stunden an Bearbeitungszeit brauchen.

Auch bezweifel ich, dass Makro so eine Hauptpriorität ist (klang im Beratungsthread glaub ich nie an), die die Kamerawahl maßgeblich beinflussen sollte? Egal was er kauft, überall geht mittlerweilen so viel mehr als es seine D90 mit 18-200 wohl je konnte. Würd ich mich nun nicht in kleinere Details verrennen.
 
Ich denke es soll ne Fuji oder R7 werden?

Bei Makro spielt dir der kleinere Sensor der o.g. Kameras definitiv in die Karten und - obwohl ich eine Z6 nutze und diese auch sehr mag - wäre die Z6 I oder II defintiv die letzte Kamera die ich mir bei einem Neueinstieg und Priorität Makro kaufen würde..

Also mir gefallen bei Makros oder sagen wir Nahaufnahmen von z.B. Blumen oder Schmetterlingen die Bilder am besten, die meist mit Offenblende und sehr geringer Schärfentiefe gemacht wurden und das geht mit Vollformat am besten. Geht anderen offensichtlich auch so, da das Sigma 2,8/180 am Gebrauchtmarkt extrem teuer gehandelt wird.
 
Der TO möchte aber stacken, die sehr geringe Schärfentiefe vom Motiv scheint ihm also eher nicht zu gefallen.
 
Blumen oder Schmetterlingen die Bilder am besten, die meist mit Offenblende und sehr geringer Schärfentiefe gemacht wurden und das geht mit Vollformat am besten. Geht anderen offensichtlich auch so, da das Sigma 2,8/180 am Gebrauchtmarkt extrem teuer gehandelt wird.

Da ziehst du wohl die falschen Schlüsse, es gibt ja auch Makroobjektive mit 100 oder 50mm die eine Blende von 2,8 haben, der Witz beim 180er Makro ist der das man zum Objekt einen größeren Abstand einhalten kann, was viele Vorteile bringt.
 
Der Clou beim Stacking ist doch, dass ich mit weit geöffneter Blende trotzdem eine sehr große Tiefenschärfe erzielen aber alles ausserhalb des gewünschten Bereiches in Unschärfe "verschwinden" lassen kann.
Muss man aber eh am PC machen, von daher ist es mir egal wie viele Fotos die Kamera macht.
 
Da ziehst du wohl die falschen Schlüsse, es gibt ja auch Makroobjektive mit 100 oder 50mm die eine Blende von 2,8 haben, der Witz beim 180er Makro ist der das man zum Objekt einen größeren Abstand einhalten kann, was viele Vorteile bringt.

Der Hintergrund ist allerdings bei einer langen Brennweite ein ganz anderer durch den engen Bildwinkel und damit meist wesentlich leichter zu gestalten.
 
Wie schon gesagt wurde, bei Stacking will man gerne den Hintergrund so wie ihn eine offene Blende macht, aber das Motiv so, wie es eine geschlossene Blende macht

Wenn ich Makro höre dann bin ich gedanklich immer so nahe 1:1 und da spielt eine offene Blende für den HG gar keine so große Rolle mehr.
Hier Blende 5,6:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16327720&postcount=12877
und Offenblende:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16181554&postcount=12743
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Makro höre dann bin ich gedanklich immer so nahe 1:1 und da spielt eine offene Blende für den HG gar keine so große Rolle mehr.
Hier Blende 5,6:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16327720&postcount=12877
und Offenblende:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16181554&postcount=12743

Bei Motiven in Richtung 1:1 stimmt das natürlich und da würde ich auch abblenden, was ja problemlos geht. Kommt bei mir selten vor, weil meine Motive gar nicht so klein sind und sie mir formatfüllend meist nicht gefallen.
 
Kommt bei mir selten vor, weil meine Motive gar nicht so klein sind und sie mir formatfüllend meist nicht gefallen.

Eben, und ohne diese Info ist dein Rat zwar immernoch okay, aber halt nicht allgemeingültig und eventuell missverständlich, weil du halt doch Einschränkungen machtest, die niemand davor wußte.
 
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