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Blitz YN560 III - Externe Power

Muecke.1982

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich habe zwei "YN560 III" Blitze die ich in einer Fotobox betreiben möchte.
Diese soll bis zu 24h am Stück laufen und mehr als 400 Fotos machen können.

Problem ist das nach ca. 150 - 200 Fotos die Batterien in den Blitzen leer sind :-( zum teil auch schon früher.

Die Blitze haben einen Eingang für Externe Power, jedoch gibt es dafür nur Akku Packungen, ich würde die gerne an 230V klemmen.
Sprich ein Netzteil dazwischen.

Jetzt habe ich gelesen das die Akku Paketen da scheinbar auf 300V hoch regeln.
Das verunsichert mich was man dann da machen kann. und wenn wie.
und auf was muss ich achten.

Batterien haben den Vorteil das sie Viel Leistung in kurzer zeit geben können, das macht ein Schaltnetzteil so nicht.

Ich dachte auch schon an ein 7,5V Netzteil mit ca. 10A (man müsste das irgend wie auf 6V runter bekommen) und dann ein paar Batterie Dummys im 3D Druck erstellen und an stelle der Batterien dann einklemmen.


Was habt Ihr für erfahrenen oder Ideen oder kennt ihr ein Gute Lösung?


Blitz
https://www.enjoyyourcamera.com/Bli...dardblitzschuh-manuell-slavefaehig::6360.html
bzw.
https://de.aliexpress.com/item/32448995725.html

Kabel:
https://www.kaufland.de/product/344673151/

Akku Erweiterung:
https://de.aliexpress.com/item/32375410282.html


Gruß
Mücke
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Blitze haben einen Eingang für Externe Power, jedoch gibt es dafür nur Akku Packungen, ich würde die gerne an 230V klemmen.
Sprich ein Netzteil dazwischen.

Jetzt habe ich gelesen das die Akku Paketen da scheinbar auf 300V hoch regeln.
Das verunsichert mich was man dann da machen kann.
Ja, da liegen um die 300V an. Können auch 330V sein, bin mir nicht ganz sicher. Selbstbau diesbezüglich würde ich da nur machen, wenn du wirklich genau weißt, was du da tust.

Wenn es wirklich ein Netzteil sein soll, kannst du mal gucken, ob du irgendwo einen Tronix Speedfire II für Canon findest (bin mir recht sicher, dass die 560 III alle einen Canon Stecker für den externen Akku habebn). Billig ist die Lösung aber nicht, aus DE inkl. MwSt müßte man da mMn so mit um die 200€ rechnen.

Zu beachten ist: das externe Batteriepack versorgt direkt den Blitzkondensator. Für die Blitzelektronik selbst braucht es typischerweise weiterhin 4 Akkus im Blitz, die dann aber länger durchhalten (vermutlich aber auch keine 24h).
Beim Speedfire II scheint es jetzt so zu sein, dass dieser direkt mit Dummy-Batterien kommt, damit der Blitz komplett akkulos betrieben werden kann (das ist wohl die Neuerung der IIer Version gegenüber der alten Speedfire Variante). Ich schätze mal, dann würde er auch 24h durchhalten.

Ich dachte auch schon an ein 7,5V Netzteil mit ca. 10A (man müsste das irgend wie auf 6V runter bekommen) und dann ein paar Batterie Dummys im 3D Druck erstellen und an stelle der Batterien dann einklemmen.
Erstmal muss man ein Netzteil mit 10A finden, die sind dann ja auch nicht mehr ganz klein. Ein Spannungsregler von 7,5V auf 6V in dieser Leistungsklasse dürfte auch nicht ganz simpel sein. Und es stellt sich die Frage, sind 10A wirklich ausreichend? Letzteres kann ich nicht sagen, ich weiß nur, bei meinen Tests damals mit einem 5V 4A Netzteil hat sich der 560III erst gar nicht eingeschaltet, weil er direkt beim Start soviel Strom gezogen hat, dann die Spannung einbrauch und der Blitz sofort wieder ausging.

Was du probieren könntest: ein altes PC-Netzteil nehmen und mal gucken, was das Ding auf der 5V Schiene so liefern kann. 5V sollten ausreichen, denn die Blitze lassen sich ja auch prima mit Akkus betreiben (4x 1,2V = 4,8V). Einschalten lässt sich so ein nacktes PC Netzteil durch brücken zweier Anschlüsse am 24pol Stecker - einfach mal googlen, sollte leicht zu finden sein, welche Pins das sind.

Eine andere Variante, die mir im Netz schon ein paar mal über den Weg gelaufen ist: 6V Bleiakkus. Die lassen sich theoretisch direkt mit Dummy-Batterien verbinden.
Vereinzelt habe ich aber auch schon gelesen, dass die Bleiakkus gerade bei günstigen Blitzen ein Problem sein können, weil sich teilweise die Entwickler da ein wenig auf die Strombegrenzung der typischen AA Zellen verlassen haben sollen, und der Blitz mit einem potenten Akku (wie einer 6V Bleizelle) sich dann wohl auch gerne mal 20A zum Nachladen genehmigt - sehr gut für kurze Nachladezeiten, liegt aber definitiv jenseits der Spezifikation für die Bauteile. Mir ist sogar so, als wenn das in dem Beispiel ein 560 III gewesen ist, der nach kurzer Zeit den Geist aufgab. Ob da wirklich was dran ist, keine Ahnung, hatte nie einen 6V Bleiakku da zum ausprobieren.

Von 8x AA Packs wie dem verlinkten SF18 halte ich icht viel - das ist Akkuhölle, dann hantierst du mit 12 Akkus (4 im Blitz, 8 im externen Pack).
Ich hatte früher für meine Aufstecker externe Li-Ion Akkupacks, genauer das Godox PB960. Da stecken etwa 1600 Auslösungen drin (behauptet jedenfalls Godox, habs nie nachgezählt). Knackpunkt sind aber die 24h, da der Blitz selbst weiterhin 4 Batterien für die Elektronik braucht, die vermutlich nach 10-12h Standby trotzdem leer sind.


Eine andere Überlegung wäre aber: wieso muss das eigentlich ein Aufstecker sein?
Für den Einsatz in einer Fotobox würde ich ja evtl auch ein kleiner Studioblitz anbieten, oder? So ein Godox MS200 oder MS300 kostet mit 100-125€ weniger als zb der Tronix Speedfire II oder das Godox PB960 und kommt direkt mit einem 230V Netzkabel.
Da diese Blitze allerdings ein ganzes Stück leistungsstärker sind als ein Aufsteckblitz, kommt es ein wenig drauf an, in welchem Leistungsbereich du deinen Aufstecker bisher betrieben hast. Brauchst du den im oberen Bereich (1/4, 1/2, 1/1) dann hast du mit einem 200 oder 300Ws Blitz vermutlich kein Problem, bist du aber eher im unteren Bereich, dann sind die Studioblitze vermutlich zu leistungsstark.

Theoretisch ist ein weiterer Vorteil der Studioblitze ihr Einstellicht, aber wegen der großen Hitzeentwicklung (150W Halogen) schaltet sich das bei den Godox Blitzen zeitgesteuert nach 2h oder so ab (nicht der Blitz, nur das Einstellicht).

~ Mariosch
 
Hallo Mariosch,

vorab danke für dein ausführliche Antwort und das eingehen auf verschiedene Ideen und das über den Tellerrand raus schauen.



Blitz YN560 III
Ich habe noch 5 Stück herum liegen

Idee: kleiner Studioblitz
Wenn nicht anders machbar eine Alternative. jedoch nur ungern.

Idee: Tronix Speedfire II
Das teil liegt bei 300€ :( das finde ich etwas viel.

Idee: Schaltnetzteil 7,5V / 10A
habe eins im Keller liegen. > SNT RSP 75 7.5 <
Hier müsste ich noch eine Schaltung bauen. und wie du es schon richtig sagst reicht das von der Leistung überhaupt?

Idee: 6V Bleiakku
Hmm das wäre eine Motorrad Batterie. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
Hier kommt das mit der Strombegrenzung ins spiel, was mir noch nicht so ganz klar ist, wie viel man durch geben darf, ohne das der Blitz schaden nimmt.
an der Steckdose würde mir dennoch besser gefallen.

Idee: PC Netzteil
So was gibt es noch, ich habe so was leider nicht mehr bei mir im Keller herum liegen, jedoch ist die Idee nicht schlecht da diese in der Regel 5V liefern und ordentlich Leitung haben, wobei ich bezweifle das die so viel Power pro Ausgang raus geben.

Idee: Schaltnetzteil 5v / 70A
ich habe zwei 5v Netzteile mit je 70A, aus einem alten Projekt mit LED`s hier herum liegen.
jedoch sind wir da wieder bei der Strombegrenzung, denn die Netzteile liefern die 70A tatsächlich, wenn diese vom Blitz gezogen werden.
< Hier >
ja das ist etwas Größer als das 7,5v ;-) Netzteil


Frage: Welche Strombegrenzung hat eine typischen AA Zelle?


Ich mach mich mal auf die Suche im Netz was so die Strombegrenzung bei AA Batterien ist.


Gruß Mücke
 
Drei Möglichkeiten:
1. Verwende den Schlafmodus und mach eine Schaltung die den Blitz erst aufweckt und dann das Foto schiesst.
2. Erhöhe die ISO und reduziere die Blitzleistung
3. Verwende Nikon SB-25, SB-28, SB80DX Blitze.

Für Kamerafallen verwende ich diese Blitze, die haben eine Bereitschaft von 2 - 3 Monaten und blitzen aus dem Schlafmodus ohne Verzögerung. Bei 1/4 Leistung kann ich damit locker 3-500 mal blitzen.
 
Blitz YN560 III
Ich habe noch 5 Stück herum liegen
Das alleine ist kein Grund ;)
Ich hab hier auch noch 4-6 davon rumliegen und trotzdem Studioblitze :D


Idee: Tronix Speedfire II
Das teil liegt bei 300€ :( das finde ich etwas viel.
Ja, ist nicht billig.
Macht halt haargenau das, was du tun möchtest. Ob es dir das wert ist, kannst nur du entscheiden.


Idee: Schaltnetzteil 7,5V / 10A
habe eins im Keller liegen. > SNT RSP 75 7.5 <
Hier müsste ich noch eine Schaltung bauen. und wie du es schon richtig sagst reicht das von der Leistung überhaupt?
10A sind vermutlich schon genug - im Zweifel ists halt so, dass der Blitz etwas langsamer nachlädt.

Problem bei den 560 III ist: die haben keinen physischen Schalter.
Zieht der Blitz zuviel Strom, kann die Spannung einbrechen und fällt die Spannung unter ein gewisses Level, schaltet sich der Blitz direkt wieder aus.
Bei meinem Test an 5V 4A war das beim 560 IV das Problem - den hab ich deswegen gar nicht erst anbekommen. Ein anderer Blitz mit mechanischem Einschalter funktionierte, er war nur sehr träge beim Laden des Kondensators. Wie das mit 10A ausgesehen hätte, kann ich nicht sagen - hatte kein 5V 10A Netzteil zur Hand :)

Idee: 6V Bleiakku
Hmm das wäre eine Motorrad Batterie. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
Hier kommt das mit der Strombegrenzung ins spiel, was mir noch nicht so ganz klar ist, wie viel man durch geben darf, ohne das der Blitz schaden nimmt.
Ich hab nochmal Google angeworfen und diese beiden Links zu Tage gefördert:

http://janchristianphoto.com/blog/2010/05/diy-sla-battery-pack-for-speedlites

https://www.youtube.com/watch?v=ybUYtXbCB8Q

Die hängen beide den 6V Bleiakku direkt an den Blitz, ohne dass dieser direkt kaputt geht. Probleme sollte es eigentlich auch maximal geben, wenn via Bleiakku die Nachladezeit des Blitzes signifikant kürzer ist als mit normalen NiMh Akkus - dann fließt ein erhöhter Strom durch die Elektronik, und dafür ist sie vermutlich nicht ausgelegt.
Ändert sich die Nachladezeit nicht, dürfte der Stromfluß nicht erhöht sein und es sollte kein Problem geben



Idee: PC Netzteil
So was gibt es noch, ich habe so was leider nicht mehr bei mir im Keller herum liegen, jedoch ist die Idee nicht schlecht da diese in der Regel 5V liefern und ordentlich Leitung haben, wobei ich bezweifle das die so viel Power pro Ausgang raus geben.
Kommt ein wenig auf das Netzteil an. Ich hab hier noch ein etwa 10 jahre altes BeQuiet Dark Power Pro 7 450W rumliegen, das liefert 30A auf der 5V Schiene.
In den letzten Jahren hat sich der Fokus aber mMn mehr auf die 12 Rails verschoben, selbst ein Dark Power Pro 12 mit 1200W hat heute "nur" noch 22A auf der 5V Rail. Ein günstiges BeQuiet System Power B9 300W liefert 15A auf der 5V Schiene.


Idee: Schaltnetzteil 5v / 70A
ich habe zwei 5v Netzteile mit je 70A, aus einem alten Projekt mit LED`s hier herum liegen.
jedoch sind wir da wieder bei der Strombegrenzung, denn die Netzteile liefern die 70A tatsächlich, wenn diese vom Blitz gezogen werden.
Im einfachsten Fall: ausprobieren. Die Nachladezeit des Blitzes sollte es zeigen - liegt die bei 2-3s, sollte alles in Ordnung sein.
Sollte der Blitz tatsächlich 70A ziehen weiß ich aber nicht, ob die Elektronik das auch nur einmal übersteht...

~ Mariosch
 
ich wollte die Fotobox nicht vermieten oder verkaufen sondern jetzt für eine maximal zwei Hochzeiten einsetzen von guten Freunden.
Daher wollte ich mir für diesen Anlass nicht neues Equipment kaufen.

Das das mit dem zu viel Strom ziehen macht mir sorgen, die Kabel im Blitz sind winzig.

Habe noch ein weiterreise Netzteil gefunden 5V / 40A. das ist deutlich weniger ;-) jedoch immer noch extrem viel finde ich.

Getestet habe ich es auch, Blitz aufgemacht und an die Batterie Endnahme das Netzteil angeschlossen, der Blitz lädt in ca. 1 bis Max. 2 Sekunden nach.
ich kann auch mehrfach hintereinander Feuern.
nach 5 mal hatte ich jedoch angst denn die Kabel sind schon sehr warm gewesen.

Mit der Fotobox kann man jedoch nicht so schnell nacheinander Bilder machen da ist ja immer zeit zwischen drin.

Dennoch wäre mir ein Strom Begrenzung ganz recht.
ich habe nur keine Ahnung wie man so was berechnen. also den Widerstand den ich in die Leitung mit einbauen müsste.


gruß Mücke
 
tja, und da bin ich leider auch raus, bei der Strombegrenzung.
Mit einer der Gründe wieso ich damals von irgendwelchen Selbstbausachen weg bin hin zu externen Li-Ion Powerpacks. Wobei es mir damals vor allem um die Nachladezeit ging, die Langlaufeigenschaften waren mit egal.

~ Mariosch
 
Getestet habe ich es auch, Blitz aufgemacht und an die Batterie Endnahme das Netzteil angeschlossen, der Blitz lädt in ca. 1 bis Max. 2 Sekunden nach.
ich kann auch mehrfach hintereinander Feuern.
nach 5 mal hatte ich jedoch angst denn die Kabel sind schon sehr warm gewesen.
Schau dir auch mal die Betriebsanleitung der Blitze an. Die meisten Modelle sind nicht dafür ausgelegt innert kurzer Zeit sehr viel Auslösungen zu machen, sondern brauchen dazwischen Zeit abzukühlen, sonst besteht die Gefahr, dass sie beschädigt werden. Indem die Blitzleistung reduziert wird, kann dieses Problem entschärft werden. Allerdings denke ich, dass bei einer Fotobox genügend zeitliche Abstände zwischen einzelen 'Fotosessions' liegen.
 
.........
Dennoch wäre mir ein Strom Begrenzung ganz recht.
ich habe nur keine Ahnung wie man so was berechnen. also den Widerstand den ich in die Leitung mit einbauen müsste.

Widerstand berechnen ist so eine Sache. Manmuss annehmen, dass der Blitz selbst irgendeine Art Begrenzung vornimmt, denn sonst würde er auch aus guten Akkus "unendlich" viel ziehen. Wennst jetzt extern den Strom begrenzt, dann sorgt die externe Begrenzung dafür, dass Spannung abfällt und die Elekronik des Blitzes ggf. abschaltet.
Hier müsstest erst mal herumprbieren und ggf. Messen wie sich die Spannung mit eingelegten Akkus verhält.

Da Dein Ziel doch eigentlich in erster Linie eine längere Laufzeit ist, würde ich ggf. erst mal versuchen die eingesetzten Akkus während der Feier ggf. einfach nur "dauerzuladen".
Sicher nicht die akkuschonendste Art, aber wenn ich mir vorstelle, dass jemand mit Netzteilen herumfummelt die bei unsachgemäßer Verkabelung ggf. einen Brand auslösen könnten........... zumindest beim 40A-Netzteil bekomme ich da Bauchschmerzen.

Ein 10A Netzteil mit in Reihe geschaltener 2OW 12V Halogenbirne, als Vorwiderstand und damit direkt auf die 4 Akkus im Blitz sollte klappen. Thoretisch wäre es sinnvoll in die herausgeführten Akkuleitungen auch noch eine Sicherng einzubauen oder zumindest die Strombegrenzung nahe am Blitz positionieren, Die Netzteile selbst sollten einen Kurzchlussschutz haben
 
@Mariosch: das schätze ich sehr, wenn man dann sagt das man ab einem bestimmten Punkt nicht weiter helfen kann. !
Du hast es jedoch richtig erkannt mir geht es um eine Dauerstromquelle und nicht um den Blitz schnell laden zu können.


@zuppi: ja in der Fotobox ist immer viel zeit zwischen den einzelnen Blitzen.
Mein Augenmerk liegt darin eine Dauer Stromversorgung zu haben und nicht den Blitz schnell laden zu können.


@schubbser: Ja das mit dem Widerstand berechnen habe ich versucht im Netz mich einzulesen, das ist extrem verwindend finde ich.
Ob der Blitz wirklich einen Strom Begrenzer verbaut hat bezweifle ich, denn die Batterien das habe ich jetzt an mehreren Stellen nachgelesen können zwar kurz Hohe Leistung abgeben aber nicht auf Dauer. bei einem Kurzschluss liegen wir hier bei 50A.
jedoch leistet das Netzteil Dauerhaft die Leistung :-( was zu einem Problem werden kann.

das mit der Brand 7 Kurzschluss Gefahr kann ich gut nachvollziehen, jedoch werden Akkus sehr schnell warm wenn ich diese dauernd lade und Strom entnehme und das dann auch noch in einem Kleinen Blitz verbaut, ... wenig belüften macht mir das tatsächlich mehr Bauchschmerzen als das Netzteil das Fest in einer Belüfteten Box verbaut wird und die Kabel Fix verlegt sind.


Ein 10A netzteil bei 5v habe ich leider nicht :-(

Das Netzteil hat einen Kurzchlussschutz.
Das mit der Sicherung habe ich mir auch schon überlegt, dafür musste ich vorab meine Leistung drosseln auch ca. 10 - 16A und schauen ob der Blitz dann noch geht. wenn das der Fall ist würde ich dafür auch ein Sicherung einbauen.

Das mit der Halogenlampe, Feinde ich nicht schlecht, doch da habe ich ein Wärme Quelle in der Box das ist nicht so schön. und würde ich gerne vermeiden. ich könnte die Lampe jedoch unten auf den Boden Strahlen lassen.
jedoch läuft das Teil mit 5V nicht mit 12 V macht das was?

Mit einem Dicken widerstand würde ich es schöner finden.


Gruß Mücke
 
Das mit der Sicherung habe ich mir auch schon überlegt, dafür musste ich vorab meine Leistung drosseln auch ca. 10 - 16A und schauen ob der Blitz dann noch geht. wenn das der Fall ist würde ich dafür auch ein Sicherung einbauen.
In dem Link zur Stromversorgung mit 6V Bleiakku, den ich gepostet habe, ist ein Update, in dem der Autor erwähnt, dass er die Sicherungen wieder ausgebaut hat - da jeder Blitz andere Ströme zieht, sind ihm die kleineren Sicherungen zu oft durchgebrannt und einfach eine fette Sicherung einbauen sorgt zwar dafür, dass sie nicht ständig durchbrennt, aber am Ende kann man es auch gleich sein lassen, wenn sie im Endeffekt überhaupt nicht auslöst..

Eine Sicherung drosselt ja nicht dem Strom - sie brennt einfach durch. Wenn du also eine 10A Sicherung einbaust, und der Blitz zieht 20A weil die Spannungsquelle es liefern kann, dann brennt dir die Sicherung halt durch.

Die Sicherung müßte also so groß gewählt sein, dass sie über dem liegt, was der Blitz beim nachladen zieht - damit schützt sie nicht die Elektronik des Blitzes vor Überlast, falls die sich auf die "natürliche" Strombegrenzung eines AA Akkus verlässt, sondern dient eher dem Schutz der Umgebung, damit im Kurzschlussfall nicht dauerhaft 50A aus deinem Netzteil fliessen und noch irgendwas in Brand setzen...

~ Mariosch
 
Eine Sicherung drosselt ja nicht dem Strom - sie brennt einfach durch. Wenn du also eine 10A Sicherung einbaust, und der Blitz zieht 20A weil die Spannungsquelle es liefern kann, dann brennt dir die Sicherung halt durch.
Richtig daher auch, meine Anmerkung:
Das mit der Sicherung habe ich mir auch schon überlegt, dafür musste ich vorab meine Leistung drosseln auch ca. 10 - 16A und schauen ob der Blitz dann noch geht. wenn das der Fall ist würde ich dafür auch ein Sicherung einbauen.

Die Sicherung müßte also so groß gewählt sein, dass sie über dem liegt, was der Blitz beim nachladen zieht - damit schützt sie nicht die Elektronik des Blitzes vor Überlast, falls die sich auf die "natürliche" Strombegrenzung eines AA Akkus verlässt, sondern dient eher dem Schutz der Umgebung, damit im Kurzschlussfall nicht dauerhaft 50A aus deinem Netzteil fliessen und noch irgendwas in Brand setzen...

~ Mariosch
Hmm das ist ein guter Ansatz, der Klingt vernünftig.
Diese Sicherung würde ich jedoch an die 230V setzen, so das dann auch das Netzteil komplett ausgeschaltet wird.


Gruß Mücke
 
Diese Sicherung würde ich jedoch an die 230V setzen, so das dann auch das Netzteil komplett ausgeschaltet wird.
Das kannst du natürlich machen.
Beachte aber, dass bei einem Schaltnetzteil der sekundärseitige Strom nicht gleich dem primärseitigen Strom ist (meine ich jedenfalls).

Soll heißen: bei einem 5V / 40A Netzteil sollte das Ding primärseitig unter 1A ziehen - wenn man Wandlungsverluste mal nicht eingerechnet.

~ Mariosch
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Ja das ist vollkommen richtig.
Die 40A können nur zu Verfügung gestellt werde da die Volt runter gehen.

Dennoch möchte ich eine Begrenzung an der Blitz Seite einbauen. Bin da jedoch noch nicht weiter gekommen denn alle Vorwiederstände die man im Internet berechnen kann sind für LED`s
 
Wenn Du davon ausgehst, dass der Blitz selbst keine Strombegrenzung hat, dann wird der Strom lediglich durch den Innenwiderstnd der Akkus/Batterie, deren Kontakten und Leitungen im Bitz begrenzt.

AA-Zellen haben oft einen Innenwiderstand von <0,15 Ohm.

Rechnerisch kannst dann aus einer Zelle mit 1,5V dann 10A ziehen, hast dann allerdings keine Spannung mehr an den Polen. Bei 4 Zellen In Reihesummiert sich sowohl die Spannung als auch der Innenwiderstand. Bedeutet aus 6V könntest dann wieder 10A ziehen.

Theoretisch kannst es mal mit einem Widerstand mit ca. O,5 bis 1Ohm testen. Bei Kurzschluss müsste der Widerstand dann ca. 50W verheizen können.
 
Bei einem Kurzschluss im Blitzgerät, bzw. in der Leitung nach dem Widertand werden dann zwangsweise 50W verheizt. Wenn das der Widerstand nicht aushält, dann wird er ert höllisch heiss und brennt dann durch oder ggf. sogar ab.

5V mal 10A ergibt 50W.

Alleine für den Betrieb des Blitzes könnte ein Widerstand mit geringerer Leitung reichen, denn Laden tut der Blitz nicht dauerhaft.

Nimm für den ersten Test doch mal eine 50W oder 100W Halogenbirne in 12V Ausführung.
und schalte die in Reihe. Dass Du da nur 5V hast spielt keine Rolle. Probiere esrt mal aus wie sich der Blitz und die Birne überhaupt verhält.
 
Leider bin ich jetzt erst einmal mit der Familie im Urlaub.

Diese werde ich testen:
Nimm für den ersten Test doch mal eine 50W oder 100W Halogenbirne in 12V Ausführung.
und schalte die in Reihe.

Leider kann ich nicht prüfen viel viel A wirklich gezogen werden, mein Messgerät ist da einfach viel zu träge für.


gruß Mücke

ps. ich melde mich nach meinem Urlaub mit den Ergebnissen.
 
......
Leider kann ich nicht prüfen viel viel A wirklich gezogen werden, mein Messgerät ist a einfach viel zu träge für.......

Im Prnzip brauchst gar nicht wissen wieviel der Blitz Strom zeht, denn Du musst ihm, in Grenzen, ohnehin soviel geben wie er will.

Wenn Du es nämlich mit der Begrenzung übertreibst, dann wird sich die Steuerelektronik abschalten, wei sie meint dass de Akkus leer bzw. schwach sind.

Sollte der Blitz mt Vorwiderstand abschalten, dann brauchst einen mit wenger Ohm' bzw. eine Birne mit mehr Watt, Wenn er anbleibt und Du weiter begrenzen willst, dann erhöhe de Ohmzahl bzw. nimm eine Birne mit weniger Leistung.
 
Mein Augenmerk liegt darin eine Dauer Stromversorgung zu haben und nicht

Ich würde einfach eine kleine Ladeschaltung parallel zu den Akkus klemmen, die mit etwa 6 V Leerlaufspannung einen kleinen konstanten Strom von etwa C/10 bis C/5 liefert.
Den eigentlichen Blitzbetrieb machen dann weiter die Akkus, und in den Pausen werden sie ein wenig nachgeladen. Der Strom ist aber nicht so hoch, dass sie gleich geschädigt werden, wenn mal mehr als voll erreicht ist.

Wenn Du nicht sehr an den Yongnuos hängst, läßt sich das Problem mit anderen Blitzgeräten eleganter lösen.

Vorschlag 1, kostengünstig: Studioblitze mit Netzbetrieb. Ganz einfache, die nach Datenblatt taugen sollten (150 Ws, regelbar bis 1/8), gibt es schon für knapp 70 Euro. Und ernstzunehmende Heimstudioklasse (z. B. Godox SK300 II, MS300) für knapp über 100.

Vorschlag 2, verlangt nach mehr Budget: Blitze mit vergleichsweise fetten LiIon-Akkus. Konkret: Godox AD100pro oder AD200/AD200pro, evtl. auch V1. Die schaffen auf 60Ws (etwa so viel Dampf haben die Yongnuos) die geforderten Auslösungen locker, allerdings weiß ich nicht, ob für so eine Anwendung ein Auto-Off-Timer den Spass begrenzt.
 
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