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Stativ/-kopf Reise-Stativ + Kopf als Geschenk - möglichst kompakt und leicht

sandreas83

Themenersteller
Ich suche mein erstes Reise-Stativ + Kopf als Geschenk für für eine junge Dame.

Also soll es ein sehr leichtes, vielseitiges und einigermaßen robustes Stativ werden, das aber keinen Profi- oder Hardcore-Outdoor-Anforderungen standhalten muss.

Angeschaut hatte ich mir das Rollei Compact Traveler No. 1, aber das kam mir sehr günstig vor, daher würde ich mal gerne eure Meinung hören, das es im Preisbereich von 100-200 Euro so gibt.


Kamera: Sony A6000 mit Kit-, Portrait und Standard-Tele, also eher Hobby-Fotografie.

Verfügbares Gesamtbudget:
100-200 Euro, keine Ahnung, wie das verteilt werden soll.
Gebrauchtkauf ist möglich, aber es soll ein Geschenk werden, daher nur, wenns Top Zustand ist.

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
20 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
35 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
5 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
35 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
5 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
Reisestativ mit Potenzial zur eierlegenden Wollmilchsau

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[x] Kompaktkamera
[x] Sony A6000 mit Standard 200 Euro Tele

Besondere Gründe für den Kauf: Geschenk
Körpergröße: 165 cm
Stativmaße: Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
Stativhöhe: Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
Material (Info): Aluminium, Basalt, Carbon

Arretiersystem: egal
Mittelsäule: egal
Kopf: Kugelkopf

Vielen Dank :)
 
Hallo,

also ich kann das Manfrotto MKBFRA4-BH Befree empfehlen. Das liegt genau in der Preisspanne zwischen 100€ und 200€. Ich benutze es mit einer Nikon D7100. Es ist sehr gut verarbeitet.
 
Hallo,

vielen Dank für deinen Vorschlag. Das Manfrotto MKBFRA4-BH Befree erscheint mir grundsätzlich ähnlich vom Packmaß und Aufbau... preislich auch.

Ohne den Vorschlag jetzt anzweifeln zu wollen:

Was ist daran wesentlich besser / schlechter als an dem von mir vorgeschlagenen?
Gibt es hier vielleicht noch eine sinnvollere Option Richtung 150 Euro oder etwas, was gegen das Rollei / Manfrotto spricht?

Mir gefällt der Klappverschluss der Stativbeine beim Manfrotto schon mal ganz gut. Preislich ist auch alles im grünen Bereich.

Weitere Recherchen meinerseits / aktuelle "Kandidaten":
Rollei Compact Traveler No. 1 (99 Euro)
Sirui T-005KX/C-10S (130 Euro) ==> interessant, da extrem klein und leicht
Manfrotto MKBFRA4-BH Befree (130 Euro) ==> aktueller Favorit (2)
Cullmann Concept One 622T (130 Euro)
Dolica LX600B502DS Ultra Premium (144$, in DE nicht erhältlich!?)
Sirui ET-1004/E-10 Easy Traveler (175 Euro) ==> aktueller Favorit (1)
Velbon Ultra Rex-I D + QHD-53d 227 Euro, preislich also über der Grenze...)

Weitere Meinungen wären toll :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sirui T-005X ist ein Superleichtstativ, m.E. eher für Kompaktkameras geeignet und für die A6000 mit Tele schon grenzwertig.

Hier würde ich eher zum T-004X schauen, kommt wie das T-005X auch mit dem sehr brauchbaren C-10S. Es hat deutlich mehr Reserven und ist immer noch leicht und kompakt.
 
...Weitere Recherchen meinerseits / aktuelle "Kandidaten":
...
Manfrotto MKBFRA4-BH Befree (130 Euro) ==> aktueller Favorit (2)
Cullmann Concept One 622T (130 Euro)
...
Velbon Ultra Rex-I D + QHD-53d 227 Euro, preislich also über der Grenze...)
...
Ich habe das Velbon Ultra Rexi und das Manfrotto Befree. Von Cullmann verwende ich ein älteres Nanomax 430T. Das sollte so ähnlich wie das genannte Concept One sein.

Das Velbon Ultra Rexi spielt in einer ganz anderen Liga als die übrigen. Es ist sehr stabil - allerdings auch schwerer. Es wiegt 1,33 kg ohne Kopf und Schnellwechselsystem. Voll ausgerüstet mit Kugelkopf und Schnellwechselsystem wiegt mein Exemplar 1,69 kg. Ich selber bin aktuell auf ein Manfrotto 055CXPro3 umgestiegen. Der Hauptgrund war dass ich das Trunnion-Shaft-System der Beinverschlüsse des Ultra Rexi nicht gerne bedienen mochte. Die Verschlüsse des Velbon funktionieren gut - ich bevorzuge aber die Hebelverschlüsse des Manfrotto.

Das Befree, ich habe es in der Carbonversion, ist erheblich leichter und zierlicher. Aber auch wackeliger. Serienmässig ausgestattet wiegt es 1,1 kg. Die Mittelsäule darf man gar nicht verwenden. Die untersten Segmente sollten, wenn es ganz stabil sein muß, auch eingeschoben werden. Ich selber habe festgestellt dass es mehr als 2 Sekunden nach Auslösen des Speigels noch nachzittert. Dieses Zittern habe ich durch den Austausch des Kugelkopfes gegen einen FLM CB38F geregelt bekommen. Zusammen mit dem Schnellwechselsystem Novoflex MC-MR komme ich so auf ein Gesamtgewicht von 1.28kg. Für mich ist es so ein perfektes Reisestativ.

Das Cullmann Nanomax 230T ist erstaunlich stabil. Man muß aber Mittelsäule und unterste Segmente einschieben. Arbeitshöhe liegt dann bei etwa 85cm. Mit Schnellwechselsystem wiegt es 0,93 kg. Auf "Nachzittern" habe ich es nicht geprüft - aber Wunder kann der winzige Kugelkopf keine vollbringen. Ich verwende es gerne wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin und es auf das Packmass (30cm) ankommt. Als Alternative zum Cullmann würde ich das Slik Sprint Mini empfehlen.

Ich hatte hier mal einen kleinen Test mit den Dreien gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

erstmal danke für die vielen Meinungen... das hilft mir wirklich sehr. Habe mir nun auch noch mal ein paar Youtube-Videos angeschaut und bin der Meinung, dass ich mit dem Sirui T-005KX (also dem Ultraleichtstativ) sehr gut fahre, da die Kompaktheit und das Gewicht extrem wichtig sind... Werde mir zusätzlich das größere Sirui mit ordern / im Laden anschauen, damit ich einen direkten Vergleich machen kann.


Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen dem


Sirui T-005KX und dem
SIRUI T-005X?

Amazon schreibt, dass das KX der Nachfolger sei, aber ich kann keinen Unterschied erkennen, abgesehen vom Preis.
 
Eigentlich sind beide exakt gleich.

Aber wenn man in die Beschreibung schaut, ist einmal der alte C-10X dabei, einmal der neuere C-10S. Beim S ist eine Taste zum Entriegeln des Sicherungspins dabei, die dem X fehlt. Spart Zeit.

Um Dich jetzt ganz zu verwirren... Mir wurde aber die billigere Version trotzdem mit C-10S geliefert. Die Beschreibungen bei Amazon sind meist für die Tonne.
 
Also ich dachte, ich schreibe mal über meine Erfahrungen mit Diversen Reisestativen als Schulnote, die ich mir jetzt bestellt und zum Großteil alle wieder zurück geschickt habe:

1.) Rollei Compact Traveler No. 1 (ca 100 Euro, bei einem Freund angeschaut)
- Stabilität: 4
- Verarbeitung: 4
- Arbeitshöhe: 4
- Gewicht: 2
- Packmaß: 2
- Kopf: 3

2.) Sirui T-005KX/C-10S (Aluminium ca 130 Euro und Carbon-Version ca 230 Euro)
- Stabilität: 3+ (insbesondere das unterste Beinglied ist ein Wackel-Kandidat)
- Verarbeitung: 2+
- Arbeitshöhe: 3-
- Gewicht: 1-
- Packmaß: 2
- Kopf: 1-

Anmerkung: Die Carbon-Version finde ich eine Frechheit, man zahlt für 200 gramm Gewichtseinsparung 110 Euro, ansonsten ist das Stativ identisch)

3.) Bonfoto B671C Kohlefaser (100 Euro)
- Stabilität: 3
- Verarbeitung: 3
- Arbeitshöhe: 1
- Gewicht: 2+
- Packmaß: 3
- Kopf: 2-

4.) Velbon UT 43DII/53D/63D (185 Euro)
- Stabilität: 2+
- Verarbeitung: 2-
- Arbeitshöhe: 2+
- Gewicht: 2
- Packmaß: 1-
- Kopf: 2

Schlussendlich habe ich mich für das Velbon UT 53D entschieden. Es bietet den besten Kompromiss aus Arbeitshöhe, Verarbeitung, Packmaß, Stabilität und Gewicht (mit Tasche 1390g). Der Kopf ist nicht der beste (Sirui hat mir besser gefallen), aber in Ordnung und außerdem ist es sehr schnell aufzubauen (dank Mehrfachklick beim Ausziehen der Beine). Dieser ist aber manchmal etwas hakelig. Mir gefällt besonders das Packmaß von 30cm und die Arbeitshöhe von über 150cm in Kombination mit der Stabilität. Es steht bombenfest.

Hinweis: Der Unterschied zwischen 43DII, 53D und 63D ist grundsätzlich nur gering, es handelt sich aber nicht um "neuere Versionen", wie man vermuten könnte. Verglichen habe ich die 43DII und 53D, hier war der Kopf des 53D etwas stabiler und schwerer (ca. 40gramm) und die Beine Dicker (pro Glied ca. 3mm). Dadurch war es insgesamt stabiler als das 43DII aber auch deutlich schwerer. Bei dem 63D ist das ganze noch dicker und stabiler, wer also auf Gewicht fokussiert ist, nimmt das 43DII.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tippfehler... nicht das 63D sondern das 53D habe ich genommen... habe die Unterschiede hier auch noch mal ergänzt
 
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