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Systementscheidung Ausrüstung für Vogelfotografie

-rabu-

Themenersteller
Hallo zusammen,

soll ich meine SX50 durch das 150-600 an APS-C ersetzen für Singvögel?
Immerhin 960 mm KB zu 1200 mm KB.
Doch ich will den ganzen Vogel scharf, nicht nur einen Teil. Mit APS-C muss ich da nicht abblenden und mit ISO hoch? Ist dann der Rauschvorteil von APS-C dahin? Ausserdem die Höhe des Gewichts der DSLR Ausrüstung? Zudem ist das Tamron sicher an VF am besten, also mit croppen dann am besten eine D800? Wie komme ich nur dazu eine SX50 und eine D800 zu "vergleichen". Aber sind die Möglichkeiten einer D800 oder das Tamron wirklich so viel grösser wie der Zuschlag bei Preis und Gewicht? Die SX50 Fotos gefallen mir an sich schon - wenn der Fokus sitzt und nichts verwackelt ist.
Für Vögel im Flug hatte ich parallel schon eine FZ200 und hat ganz gut funktioniert. Ausserdem für schlechtes Licht im Wald ganz gut zu gebrauchen.
Dazu kommt denke ich, dass für Singvögel Portraits auch 600 mm an APS-C lange nicht reichen und stattdessen z. B. Tarnung und 300 mm an APS-C ausreichen.
Also wäre folgende Ausrüstung insgesamt für mich passend?
- SX50 für ruhige, relativ entfernte Motive
- FZ200 für schnelle Motive und Portraits mit Tarnung oder ungünstigerem Licht.
- Statt der FZ200 eine DSLR mit 70-200 / 2,8.
Ich sehe es irgendwie nicht eine schwere Ausrüstung zu schleppen.
Was habe ich übersehen? Oder geht mein Denkansatz sogar in die richtige Richtung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Belasse es wie es ist, denn alles andere wäre wohl deutlich schwerer.
Ich hatte deshalb meine Olympus E3 seinerzeit gegen mft getauscht und ca. 2/3 des Gewichtes gespart. Da wiegen die Objektive schon mehr als Deine bisherigen kameras. Und für Vogelfotografie ist 70-200 auch schon recht wenig Brennweite.
 
Da solltest du dir den Kopft nicht drüber zerbrechen. Verwende die Energie darauf, dich besser zu positionieren, damit du näher ran kommst, bessere Tarnung und freue dich an deinen Bildern.
Tierfotografie hat viel mit Wissen über die Tiere und noch mehr mit Geduld zu tun.
 
Was möglich ist mit MFT und "nur" einem Panasonic 100-300/4-5.6. Kann man schön im systemkamera-forum sehen im Thread: Meine Erfahrungen mit dem Panasonic 100-300...
F5.6 klingt lichtschwach, ist es relativ gesehen auch. Aber bei einem Bildwinkel entsprechend 600mm KB ist 5.6 schon recht brauchbar und mit dem entsprechenden Body kommt man zu tollen Vogelbildern. Wobei mehr Brennweite immer besser ist. Allerdings hast du gegenüber deinem Superzoom den Vorteil, dass du mit dem ISO deutlich höher kannst und auch mal croppen kannst.

Eine Kombi aus GX7/GH3/E-M10/E-M5 + Panasonic 100-300 oder Olympus 75-300 kostet dich von 900 bis 1400 je nachdem ob du gebraucht oder neu kaufen willst . Und das ganze wiegt weniger als 1.5 kg.

Vogelfotografie ist idR Ansitzfotografie, damit erhält man die saubersten Ergebnisse. Ich bin zwar auch oft im Botanischen Garten o.Ä. Freihand unterwegs aber oft sind die kleinen Biester gut getarnt oder vor einem unschönen Hintergrund. Der Ausschuss ist dabei sehr hoch.
 
Es ist schlicht eine Frage des Anspruchs, den man an seine Bilder hat und dem, was man bereit ist, dafür zu investieren (Zeit, Geld, Mühe, Geduld....).

Schau dir z.B. mal die Bilder von w.d.p., Radomir oder Jan Wegener an und mit welcher Ausrüstung die gemacht wurden, dann sieht man, dass zusätzlich zum Wissen über die Tiere und einigem persönlichen Aufwand auch eine technisch ausgefeilte Ausrüstung nötig ist.

Auch im Naturfotografen-Forum kann man sich einen generellen Überblick über die verwendete Ausrüstung und das, was dabei heraus kommt machen.



Viele Grüße
Peter
 
danke für die Antworten.
@Preach
Da solltest du dir den Kopft nicht drüber zerbrechen. Verwende die Energie darauf, dich besser zu positionieren, damit du näher ran kommst, bessere Tarnung und freue dich an deinen Bildern.
Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht, als ich mal bei einer Ausrüstung geblieben bin und nicht ständig gewechselt habe. Da hat sogar das 70-300 an meiner 450D zu für mich ansehnlichen Ergebnissen geführt.

@Rpix
Unter diesem Aspekt kann Dir eine DSLM mit gutem Kontrast-AF Vorteile bieten. z.B. eine Panasonic G6 mit Tele 100-300mm (600mm KB).
Ja, der Kontrast AF trifft häufig besser. Daneben ist das Live Bild im EVF für micht mitlerweile sehr wichtig für den Belichtungskorrektur vor der Aufnahme.

@fuSi0n
Was möglich ist mit MFT und "nur" einem Panasonic 100-300/4-5.6. Kann man schön im systemkamera-forum sehen im Thread: Meine Erfahrungen mit dem Panasonic 100-300...
F5.6 klingt lichtschwach, ist es relativ gesehen auch.
Vogelfotografie ist idR Ansitzfotografie, damit erhält man die saubersten Ergebnisse. Ich bin zwar auch oft im Botanischen Garten o.Ä. Freihand unterwegs aber oft sind die kleinen Biester gut getarnt oder vor einem unschönen Hintergrund. Der Ausschuss ist dabei sehr hoch.
Ja MFT könnte eine Alternative für die FZ200 für schnelle Motive, Portraits mit Tarnung sein. Außerdem bietet MFT auch bessere Freistellung als eine FZ200, einen EVF , Kontrast-AF und manuelle Fokussierung mit Lupe. Die BQ denke ich ist nicht soviel besser als die einer FZ200, wenn man die f/2,8 berücksichtigt, evtl. 1 - 2 Blenden Rauschvorteil? Die FZ200 erlaubt außerdem mit einem Raynox 2025 lichtstarke 1300 mm KB, natürlich dann mit eingeschränkter BQ, die sehr stark abhängig ist vom Lichteinfall.

@Berschi
Es ist schlicht eine Frage des Anspruchs, den man an seine Bilder hat und dem, was man bereit ist, dafür zu investieren (Zeit, Geld, Mühe, Geduld....).
Ja, das ist finde ich eine wichtig Aussage, den eigenen Anspruch zu finden. Danke für die Tips zu den genannten Referenzen, w.d.p.'s tolle Vogelfotos kenne ich aus dem Vogel-Thread (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=430217)

Ich denke ich bleibe erstmal bei der SX50 und warte mal ab, was an dem 100x Zoom der SX60 (1800 mm KB) dran ist. Die Nikon P600 hat mit ihrem 60x Zoom (1440 mm KB) vorgelegt.
Anbei ein paar Beispielfotos mit der SX50 und der FZ200 + Raynox 2025 aus dem Vogel-Thread, die zeigen mit welcher BQ ich erstmal zufrieden bin.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Anbei ein paar Beispielfotos mit der SX50 und der FZ200 + Raynox 2025 aus dem Vogel-Thread, die zeigen mit welcher BQ ich erstmal zufrieden bin.

Du hast aber schöne Meisen :p *scnr* :ugly:

Ich hab gerade meine Bridge durch eine APS-C DSLR mit 50-500mm Objektivtrümmer ergänzt und das Handling ist schon ein deutlich anderes.
Auf Kleinbild zu gehen fiel bei mir komplett aus, weil dann die langen Brennweiten nochmal extrem schwerer werden.
Und das Gewicht ist jetzt schon 'ne Hausnummer.

Sobald das Licht mal wieder besser wird, werde ich sicher berichten, wie es mir nun mit den max. 750mm an APS-C gegenüber den 1000mm an 1/2'' Sensor ergeht.
 
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