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Memories... Eure Lieblingskamera aller Zeiten?

Claus60

Themenersteller
Hallo.
Geht es euch auch so, das ihr, vor allem, wenn ihr schon ewig fotografiert, ein paar Kameras rein subjektiv besonders "geliebt" habt? Mir geht es jedenfalls so und mich würde rein aus Neugierde interessieren, ob ihr auch solche "All Time Favorites" habt.

Ich fange einfach mal an. Meine erste Lieblingskamera war die Pentax MX, der rein manuelle Zwilling der ME. Nicht die erste und auch nicht die letzte Pentax, die ich hatte, aber die, die mir am besten gefallen hat. Ich hatte zu der Zeit auch eine ME, die MX gefiel mir, warum auch immer stets viel besser. Sehr klein (passt mit einem Pancake in die Hemdentasche) und unglaublich robust und solide. Damit konnte man den sprichwörtlichen Nagel ohne Probleme in die Wand kloppen...

Die nächste Lieblingskamera war die Contax RTS 2. Ein Traum von einer Kamera und dazu die phantastischen Zeiss Objektive. Himmlisch. Vermutlich die edelste Kamera, die ich je gehabt habe.

Die RTS 2 hat sehr starke Konkurrenz bekommen durch die nächste Lieblingskamera. Und zwar handelt es sich dabei um die Mamiya 645 Super. Mittelformat mit Zeitautomatik und motorischem Filmtransport, also Kleinbild- Handling im Mittelformat. Eine tolle Kamera...

Dann begann die Autofokus- Ära, mit Nikon. hier ist die F90 stets meine Lieblingskamera gewesen. Ich hatte auch eine F4, habe aber fast immer die F90 genommen. Und ich besitze sie heute noch...

Unter den Digitalkameras kristallisiert sich gerade erst die erste Lieblingskamera heraus und das ist tatsächlich eine meiner aktuelle Kameras, die Nikon D7100. Nicht zu klein, nicht zu groß, nicht zu schwer, nicht zu leicht und die Bildqualität begeistert mich immer wieder aufs Neue.

Ich hatte auch andere tolle Kameras, aber diese hier sind mir besonders ans Herz gewachsen...
 
Contax RTS 2 mit 18er und 2,8/135er, dazu das klasse 2,8/25er.
Danach - obwohl sie beim Wandern ne ziemliche Belastung war - die Mamyia RZ 67. Das 210er und ein Weitwinkel, was ungeführ 24 entsprach, waren ne Wucht.
Und das Fotografieren mit Handbelichtungsmesser bei der war irgendwie wohltuend.

Nachtrag: So langsam werden aber alle durch die aktuelle D 750 im Kopp ersetzt :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieblingskamera aller Zeiten?
EOS R5!

Die meisten anderen „Hauptkameras“ waren zur Zeit ihres Gebrauchs auch „Lieblingskamera“.
Aber ersetzt wurden sie schliesslich aus dem Grund, weil etwas NOCH lieberes nachfolgte.
 
Die eine Kamera zu benennen ist schwierig. Eigentlich sinds vier:

Die Inspirierende. Die Kamera, die mich zur jeweiligen Zeit am meisten begeisterte und ganz neue ungeahnte Möglichkeiten eröffnete: Canon T90
Die Treue. Die Kamera, die immer für mich da war (und ist), niemals zickte und sogar mit Keuchhusten anstandslos zum Dienst erschien, mit der ich die aufregendsten emotionalsten und abenteuerlichsten Shootings machte und von der ich mich niemals trennen würde: Canon AE-1
Das Arbeitstier. Die Kamera, die mich am häufigsten begleitet, die genau weiß was ich von ihr will und mir viel Arbeit abnimmt, die auch sehr exotische Sachen macht: Olympus E-M1.2
Die Elegante. Die Kamera, die ich zwar nur selten, zu besonderen Anlässen ausführe, bei der es schon eine Wonne ist, sie nur anzusehen und zu fühlen, die aber auch richtig wild werden kann: Olympus Pen-F

Nein - ich war und bin mit den Dingern nicht verheiratet (auch wenn sich das vielleicht so anhört)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neue Spiegellose ist in vielen Punkten besser, aber die Canon 6D war einfach nur toll. Ich habe sie wirklich sehr gemocht! Sie war wunderbar puristisch, gut durchdacht, sehr solide gebaut und hatte einen wunderbar hellen Sucher. Über das Thema Autofokus sprechen wir lieber nicht und verklären das Thema. :D
 
Wirklich "geliebt" habe ich die Ricoh KR-10super, weil es meine erste richtige Kamera war. Tolles Teil!(y)
Inzwischen ist die Nikon D500 mein Favorit, weil sie mir ganz neue Möglichkeiten erschlossen hat.
 
... ob ihr auch solche "All Time Favorites" habt...
nein, eigentlich nicht. Ich habe mit vielen Kameras fotografiert und war eigentlich nie wirklich unzufrieden. Es geht bei mir eher ums Fotografierverhalten. Und da bin ich immer wieder bei der Leica M gelandet: M3 /(nicht meine), M6, M7 - bis aktuell zur M246 monochrom.
Als kompakte Leica hatte mir die CM sehr zugesagt - leider hatte das gute Stück einen elektronischen Fehler, der alle Kameras befiel (ich hatte 3 Gewährleistungs-Austauschkameras), so dass sie bald eingestellt wurde.

Sehr mochte ich auch die Rolleiflex 2.8GX und die Tele-Rolleiflex 135/4.0 - aber das Fotografieren ist mir immer wieder schwer gefallen damit, wenn ich sie länger nicht verwendet hatte.
Ich mochte auch die Fuji GA645ZI - leider etwas vorschnell verkauft. Das AF-Kurzzoom war damals genial.
Nikon F100 und F6 habe ich mit Leica-R-Objektiven genutzt, tolle Qualität, super Arbeitskameras.
Digital wechselten die Hersteller/Modelle, auch war ich zunächst weg von Leica wegen des Sensorproblems bei der M9. Inzwischen bin ich bei Fuji und Leica "angekommen", kein Herstellerwechselbedarf.
 
Olympus OM-2.

Das war meine dritte SLR, aber die erste, die ich nach meinen Vorstellungen und Wünschen ausgesucht hatte und nicht nach dem vorher nur knapp vorhandenem Geld.

D.
 
Meine Favoriten!

Leica M6TTL 0,85 Sucher
Canon F1N AE
Canon F1 die erste

Aktuell die Lumix S1R, die eine ähnliche Haptik ausstrahlt wie die beiden Canon F.
 
Ich besitze rd. 60 analoge Kameras (8x11mm bis 8x10") und ohne Action Cams und Drohnen gerechnet aktuell 7 digitale (1" bis 44x33 mm).

Tja, und was soll ich sagen...

Ich liebe sie irgendwie alle - sonst hätte ich sie nicht (mehr). :D

Aber bisher am längsten begleitet hat mich (m)eine Nikon F3HP.
 
Eine digital Mavica mit Disketten als Speichermedium

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12 Bilder in 1024x768 passten auf eine Diskette. Damit hab ich damals unseren Oberstufenausflug in die Toskana abgelichtet. Damals war fast jede Kamera besser als diese, aber das war so praktisch und fühlte sich so sehr nach Zukunft an.
 
Die Kamera, die ich zwar nur selten, zu besonderen Anlässen ausführe, bei der es schon eine Wonne ist, sie nur anzusehen und zu fühlen, die aber auch richtig wild werden kann: Olympus Pen-F
Wie wahr! Wie wahr!

Jedenfalls wenn es die silberne ist. Und selten ausführen? Nein, ganz im Gegenteil!

Bernd

* sie ist bei mir jene Kamera, bei der ich mir das Objektiv auch danach aussuche, wie es optisch mit der Kamera harmoniert. Das mag unschlau sein, aber ich brächte es einfach nicht übers Herz, da einen riesigen Klopfer dran zu hängen.
 
Bei mir ist das ganz klar die Nikon D3. Die hat immer zu 100% das gemacht, was man von ihr gelangt hat.
Abgelöst wurde sie bei mir durch die D4, mit der ich aber dank Corona noch auf keiner einzigen Sportveranstaltung war und ich deshalb noch nicht weiß ob die mich genauso begeistert.

Gruß
 
Wie wahr! Wie wahr!

Jedenfalls wenn es die silberne ist.

Na selbstverständlich ...

Und selten ausführen? Nein, ganz im Gegenteil!

Naja, ich habe ja auch noch andere Kameras, die für manche Zwecke halt besser geeignet sind. Ausserdem gehören an die Pen-F - wie ich finde - die kleinen 1.8er-Festbrennweiten (was die möglichen Einsatzzwecke einschränkt), das dicke 12-100 würde die ganze Harmonie zerstören, deshalb kommt das an die E-M1.
 
Kann jetzt nicht sagen, das ich schon so lange dabei gewesen wäre. Angefangen mit DSLRs habe ich so 2011, 2012. Meine Lieblingskamera ist daher meine aktuelle, die D750. Ich liebe wie sie in meine Hände "fällt".
 
Bin erst seit 2009 dabei, mit A-Mount gestartet und seitdem wirklich vieeele Systeme und Formate durch gehabt.

Meine "All Time Favourites":

  • Alpha 700 (erste "Profi-like" DSLR, mit dem 16-80 hat da alles gepasst für mich)
  • OM-D E-M5 "classic" (viele Erinnerungen an Reisen mit ihr und immer noch in gelegentlicher Nutzung, und dazu für mich ein Meilenstein in der jüngeren Kamerageschichte)
  • Alpha 850 (erstes Mal "VOLLformat" :ugly: und liegt einfach extrem gut in der Hand der Backstein. Dazu dieser göttliche Sucher)
 
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