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Beste Farben aus der M

Ok.. ich hab auch schon User erlebt die glauben das sie bei einer M wirklich für das viele Geld mehr auch viel mehr Bildqualität bekommen…


Das liegt aber m.E. weniger am Sensor der M als an der anderen Art der Fotografie.
 
In Prinzip geb ich dir recht (mit der etwas anderen Art der Fotografie, deswegen auch zuvor mein Kommentar bzgl der ausschließlichen Nutzung sehr weitwinkliger oder telelastigiger Objektive an einer M) aber die Qualität des Bildes hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun. Vor allem nicht digital (und analog auch nicht)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
solange das Bild generell in einer guten und scharfen Qualität raus kommt, gibts doch Photoshop, falls einen die Farben nicht gefallen...maybe damit beschäftigen, statt nach unterschiedlichen Cams zu suchen. Jedes Gerät hat seine vor und Nachteile.
 
Was sind denn eigentlich die „besten“ oder die „schönsten“ Farben?

Realistische Farben? Persönlich gefällige Farben?

Ich bin von meiner Fuji GFX 50s begeistert was die Farben anbelangt: Keine andere meiner Kameras davor hat jemals so gut die Farben abgebildet.

Sony war bis zur 7S III und 7c definitiv immer spürbar gelbgrünstichig, ja.
Das hat sich aber seitdem sichtbar gebessert.

Canon und Nikon ist der ewige Glaubenskrieg: Die einen sagen das, die anderen sagen das.

Eine Leica hatte ich selbst noch nicht, aber immer wenn ich rausfinden wollte was es mit den Leica Farben auf sich hat, wurden die Stimmen immer laut, wie überdreht oder falsch die Leicas Farben dich eigentlich abbilden.

Daher die Frage: Was ist denn mit „beste Farben“ gemeint?
 
...

Daher die Frage: Was ist denn mit „beste Farben“ gemeint?

Gute Frage, das habe ich auch noch ie verstanden.
O.k., jede Kamera interpretiert Farben anders und dazu kommen noch die Objektive.

Aber das Thema ist doch letztendlch nur für JPG Foter relevant.
Bei RAW legt man sich ein Farbprofil mit "seinen" besten Farben an und gut ist.
 
Aber das Thema ist doch letztendlch nur für JPG Foter relevant.
Bei RAW legt man sich ein Farbprofil mit "seinen" besten Farben an und gut ist.[/QUOTE]

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen das viele M-User JPGs bevorzugen. Vielleicht in Schwarzweiss aber nicht in Farbe. Ich gehe davon aus das M-User in den größten Teilen sehr engagierte Fotografen sind und das RAW-Format bevorzugen. Bei einen out of Cam-Workflow sollte man sich vielleicht anderweitig umsehen. Dafür gibt es idealere Hardware. Und für den DNG Workflow sind die Farben eher zweitrangig. Die verändere ich so wie ich sie brauche.
 
So ganz simpel ist die Sache ja dann doch nicht.

Mit einer Sony bekomm ich definitiv nicht die Farben hin wie mit einer Canon. Grade mit den älteren Sonys und ihrem Gelbgrünstich in manchen Farben. Da kannst du auch im RAW Converter so viel den Regler schieben wie du willst, das Ergebnis wird nicht gleich werden.
Ausnahme ist natürlich, wenn ich das ganze Bild mit einem Farblook überplakatiere und nur noch die Tonwerte vom Original übrigbleiben.

Daher lob ich mir ja die GFX: Da kommen die Farben spürbar realitätsnäher raus als mit irgendeiner Kleinbildkamera. Irgendeinen Vorteil hat der größere Sensor dann doch – dafür schleppt man halt nen größeren Klotz mit sich, grade im Vergleich zu den Leicas.

So eine Leica Q2 reizt mich auch die ganze Zeit schon.
Hatte sie ein Mal im Laden kurz in der Hand und konnte mir daheim die zehn RAWs anschauen, die ich vor Ort unter Abwesenheit jeglichen Tageslicht aufnehmen konnte. Einen besonderen Look oder Farben konnte ich da jetzt nicht ausmachen, aber das Handling der Kamera selbst war echt nett.

Ob ich mir noch eine gönne? Mal schaun, vielleicht kann ich mir irgendwo mal eine übers Wochenende leihen. Oder es wird vielleicht 'ne Q3 :lol:
 
[…]
Mit einer Sony bekomm ich definitiv nicht die Farben hin wie mit einer Canon. Grade mit den älteren Sonys und ihrem Gelbgrünstich in manchen Farben. Da kannst du auch im RAW Converter so viel den Regler schieben wie du willst, das Ergebnis wird nicht gleich werden.[…]

Diese Erfahrung habe ich leider ebenfalls mit der Sony A7RIII. Die Farben machen mich wahnsinnig. Ansonsten ist die Kamera top. Aber wenn ich das in absehbarer Zeit nicht zufriedenstellend hinbekomme, werde ich auch noch mal wechseln.
 
So ist es aber mit allen Kleinbildkameras meiner Erfahrung nach.
Alle haben ihre Besonderheiten in der Farbdarstellung und die bekommst du auch nicht einfach mit ein paar Reglern raus – höchstens kaschiert.

Wenn ich jetzt hier von Leica-typsicher Überdrehung von Rot oder Grün lese, erinnert mich das einfach auch an jede andere Kleinbildkamera.
 
Die Befürchtung habe ich auch. Deswegen würde ich das auch vorher mal testen wollen. Den Gelbstich der Sony finde ich besonders unangenehm. Mit der Fuji X-T2 hatte ich das Problem nicht. Kein Wunder, tendiert die eher zu blau/magenta.
Die Leica-Farben sollen wohl auch eher bearbeitungsbedürftig sein, bei den Preisen bekommt man aber auch schon eine GFX und die Objektive sind eher noch günstiger als bei Leica. Da komme ich schon etwas ins Grübeln, ob eine GFX nicht die „bessere Leica“ für mich ist.
 
Kannst gerne meine übernehmen, sollte ich zur 100s wechseln :lol:

Dennoch reizt mich so ne vergleichsweise schnucklige Leica... nur die Farben kann ich noch nicht einordnen.

Edit: Kann jemand Beispiele hochladen, auf denen er die Leica Farben deutlich sieht? Natürlich ohne jetzt groß den RAW Konverter drüberbügeln zu lassen.
 
Etwas OT wegen des entsprechenden Leica Modells
Was sind denn eigentlich die „besten“ oder die „schönsten“ Farben?
Realistische Farben? Persönlich gefällige Farben?
Daher die Frage: Was ist denn mit „beste Farben“ gemeint?

Ich bin hier mit zufrieden. Es ist zwar aus der Leica X-Vario.
Aber es sind .JPG aus der Kamera.
Wegen der oft bemängelten .JPG Farbausgabe habe ich mir nie eine Leica M gegönnt.

https://www.flickr.com/photos/22379449@N06/albums/72157687543664336

VG
Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das verlinkte Album, sieht nach schönen Touren aus :)

Die einzige Kamera bei der ich noch JPEGs nutze, ist tatsächlich mein Handy.
Aber da arbeite ich hinterher auch eher selten noch was nach.

Selbst mit der Canon M50 als run and gun Knipse nutze ich RAW.
Da sind für mich eher RAW Aufnahmen interessant :)
 
Es gibt auch bei Leica Gründe, JPG zu verwenden. Die Q2 hat eine sehr gute JPG-Ausgabe. Und da sie keine komprimiertes DNG aufnehmen kann, sind die RAW-Dateien einfach über 80MB gross. Mich und meinen nicht mehr ganz neuen Rechner stört das. Ich habe aber jetzt keine Q mehr. Mit der M10 habe ich nun auch wieder auf JPG umgestellt für die meisten Situationen. Aber ich habe eine Profil entwickelt, das direkt beim Import einige Farbanpassungen vornimmt. Sodann betreibe ich noch eine Fuji X-T4 ausschliesslich im JPG-Modus. Und bei meiner Nikon Z6 nutze ich auch meistens JPG. Bei der Nikon nehme ich nicht das Standard-Profil, das ist mir zu gelbstichig, sondern das Natural-Profil, dem ich kameraintern bei der Einstellung noch etwas mehr Kontrast verpasst habe. Sind die Fotos richtig belichtet, dann bin ich sehr zufrieden damit. Hab neulich grad ein Schul-Musical so fotografiert. An den Bildern muss ich nichts mehr machen, ausser vielleicht mal ein bisschen aufhellen, wenn ich aus Vorsicht unterbelichtet habe. Das aber ist auch bei JPG und bei hohen ISOs möglich.

Leica M: Hier gibt es noch eine Grund für JPG: Die kamerainterne Objektiv-Verzeichnungskorrektur ist viel besser als die Korrektur in Lightroom aus dem RAW. Bei Leica M hängt aber vor allem auch die Farbcharakteristik stark vom verwendeten Objektiv in Kombination mit einem Sensor ab. So sehr mich das Voigtländer Ultron 2.0 eigentlich überzeugt hätte, so wenig konnte ich mich mit dem aussermittigen Magentafarbstich abfinden, der mit keinem wählbaren Objektivprofil beseitigbar ist. So nutze ich jetzt sehr viel lieber das Summicron 35mm asph., obwohl es offen Schwächen gegen die Ränder hin aufweist. Aber es stimmt einfach die kamerainterne Korrektur von Vignettierung und Verzeichnung. Mir gelingen damit bessere Bilder.

Alles das kann auch wieder anders sein bei einer M mit neuerem Sensor, also z. B. M10R oder M11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Don für deine Ausführungen :)

Ich denke, das was man Leica gerne an besonderer Farbdarstellung nachsagt, kommt tatsächlich eher von den Objektiven. Wie du selbst schon schreibst, kann ein Objektiv die Farbabbildung merklich beeinflussen. Ob das einem hinterher zusagt oder nicht, muss jeder selbst für sich entscheiden.

In einer Zeit, da aber viele Hersteller technisch überragende, aber bildtechnisch absolut steril und klinisch cleane Objektive konstruieren, sind Altgläser und auch Objektive "mit Charakter" (was auch immer das im einzelnen bedeutet) definitiv etwas besonderes vom Bildlook her.
 
Nun ja, die neuesten Leica-Obektive nähern sich auch einem Bildlook an, der möglichst fehlerfrei sein soll. Was aber die Farben betrifft: Tatsächlich haben alle digitalen M-Modelle mit jedem neuen Sensor wieder eine andere Farbcharakteristik bekommen. Auch da geht aber die Entwicklung in eine Richtung, dass der M die Farbzicken von Generation zu Generation weiter abtrainiert wurden. Ich finde das aber voll okay. Nicht okay finde ich aber, dass Leica die JPG-Shooter stiefmütterlich behandelt. Man scheint in Wetzlar wenig dafür zu tun, dass man seine JPG-Engine selber richtig einstellen kann. Offenbar ist aber bei der M10R und der M11 immerhin die direkte Ausgabe von JPGs farblich überzeugender als bei den früheren Modellen. Ich habe halt "nur" die M10.
 
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