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XF 70-300 vs. 50-230: "Lohnen" sich die 70mm mehr?

MrPrawnboy

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit meinem Umstieg zu Fuji (X-S10) bin ich mit den preiswerten, aber sehr guten 18-55 (2.8-4) und als Tele dem 50-230 unterwegs.
Für mich als halben Laien und reinen Hobbyknipser sind beide Objektive in Sachen Bildqualität völlig ausreichend und auch die Blendenzahl beim Tele stört mich nicht. Es kommt praktisch nur bei gutem Wetter und viel Licht in Tierparks/Zoos zum Einsatz, damit ich eben auch mal weit in Gehege hinein fotografieren kann.

Allerdings war ich schon immer ein bisschen am Hadern, dass die 230mm doch noch etwas zu kurz sind, wenn ich z. B. im Kölner Zoo ins Gehege der Tiger knipse. Wenn sich die großen Miezekatzen mal wieder am hinteren Ende des Geheges zur Siesta hingelegt haben dürften das locker 30m sein. Als Option sag ich daher stets das 400er Tele von Fuji, welches aber nicht nur gigantisch groß sondern auch entsprechend teuer ist.

Daher würde ich gerne mal jene User hier fragen, die eventuell das neue 300er und das 230er (oder auch das 200er) kennen, ob sich der Umstieg bei ihnen gelohnt hat und der erhoffte größere Arbeitsbereich den gewünschten Effekt hatte.

Ich erhoffe mir von dem Objektiv das Anwendungsspektrum ein wenig zu erweitern und es auch in freier Natur nutzen zu können. Und einem Wildtier kommt in der Regel noch weniger nahe als einem Tier im Zoo.

Lg.
MrPrawnboy
 
Schwierig. Die 300mm sind nice, aber für Wildlife außerhalb von Zoos nicht kriegsentscheidend. Das 70-300 ist aber einfach das bessere Objektiv. Es hat Fokussperre, Zoomlock, Blendenring, kann mit dem TC verlängert werden. Es ist solide gebaut und dennoch leicht. Ein echter Allrounder.

Nur wenn man eh selten Tele nutzt und das 50-230 dafür schon hat…. naja dann muss es nicht sein. Allerdings: Mit TC sind es dann nicht nur die 70mm mehr. Nur der kostet dann halt auch.

Wer aber wirklich Wildlife machen will, benötigt sowieso das 100-400 oder besser noch das kommende 150-600. Das 70-300 ist eher das Immerdabei Tele für die Fototasche, wenn es nicht zu schwer sein soll. Ein 50-230 Deluxe.
 
Für mich war es absolut lohnend.

bessere AF-Geschwindigkeit und der komplette Brennweitenbereich in der BQ ohne Tadel!

Für Zoobilder durch das entscheidende Quentchen mehr an Brennweite und kann bei Bedarf noch um einen Telekonverter ergänzt werden.
 
Das Stichwort dürfte tatsächlich die TK-Kompatibilität sein. Die 70mm mehr Brennweite sind maximal im Einzelfall der entscheidende Vorteil. Mit TK werden aber daraus 190mm mehr Brennweite. Da ist er, der „lohnende“ Vorteil!
Die BQ bei langen Brennweiten dürfte beim 70-300er generell gering besser sein (Crop-Potential). Die bessere AF-Güte dürfte bei Zootieren keine Rolle spielen.
 
Beim 70-300mm kommt es immer drauf an, was man vor hat. Nur für den Zoo als Tele beim schönen Wetter wird dir das 50-230mm reichen.
Es hat auch nicht nur Nachteile zum 70-300mm, denn es ist wesentlich leichter zum rumschleppen.
Was aber die Fuji-Teles auch können ist Makros und Portraits und deswegen bin ich vom 50-230mm auf das 55-200mm gewechselt, da es für Makros (z.B. mit Raynox DCR-250) einfach schneller ist und bei Portraits ein weicheres Bokeh zaubert. Das 70-300mm hat eine ähnliche Bildqualität wie das 55-200mm, da es bei den jeweiligen Brennweiten die selbe Blende hat, aber mir würden die 50mm abgehen, die ich sehr gerne bei Nahaufnahmen nutze.
Auch ist die Verfügbarkeit seit Monaten ein Thema. Ich hatte ein 70-300mm im April auch schon bestellt und nach 3 Monaten storniert, weil ein Ende der Warterei nicht in Sicht war (und auch heute ist das Objektiv niergends lieferbar).
https://youtu.be/9Wd0fSXTyoU
 
Bin vom 55-200 auf das 70-300 gewechselt. Qualitätsmässig tun sich die beiden nicht viel, Größe ist ähnlich und Gewicht gleich. Aber 70 mm mehr und Telekonverter sind ein Wort. Zudem ich schon den 1.4er habe. Das 70-300 macht klasse Bilder und hat zudem die Makrofunktion. Von daher, auch wenn du warten musst. Klare Kaufempfehlung, musst auf meins auch über 2 Monate warten. Wird die Vorfreude umso größer. Das 70-300 ist bei meinen Touren immer mit dabei, hab noch das 100-400. Aber das ist wirklich nur für spezielle Einsätze, nicht als immer dabei.
 
Das klingt doch schon mal sehr gut.

Ich habe ohnehin noch etwas Zeit. Dieses Jahr wird es nichts mehr mit Tierparks etc. und ich habe auch nicht die Ambitionen, mich mit der Kamera und dem Objektiv in die Landschaft zu legen und Rotwild und Co. aufzulauern. Auch da geht es mir eher um die Tierwelt, die den Menschen bereits etwas gewohnt ist. Beispielsweise tummeln sich auf einem Friedhof bei uns um die Ecke zig schöne Vögel, bei denen ich mir manchmal einfach etwas mehr Brennweite gewünscht hätte, als es das 230er hergibt. Und im benachbarten Waldstück samt Feldern streifen auch Rehe, Hasen und Ähnliches durch die Gegend welche zwar auch ihre Ruhe wollen, aber nicht schon bei 50m das Weite Suchen. Das ist glaube ich noch mal etwas anderes, als wenn sich jemand der das beruflich macht in einen Hochstand setzt, dort Stunden ausharrt um einen Blick auf einen Wolf zu erhaschen. Soweit geht es bei mir absolut.

Damit wandert das 70-300 auf jeden Fall schon mal auf meinen Wunschzettel :)
 
Beispielsweise tummeln sich auf einem Friedhof bei uns um die Ecke zig schöne Vögel, bei denen ich mir manchmal einfach etwas mehr Brennweite gewünscht hätte, als es das 230er hergibt. Und im benachbarten Waldstück samt Feldern streifen auch Rehe, Hasen und Ähnliches durch die Gegend

Aus Erfahrung - ebenfalls nur im absoluten Hobbybereich - kann ich nur sagen: Auch dafür sind 450mm (KB-äquiv.) sehr oft noch zu kurz. Also solltest du mind. den 1.4x Telekonverter noch mit einplanen.

Ansonsten kann ich nicht viel zu deiner Frage beitragen, da ich nur das 70-300mm selber kenne und mir daher Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Was mich an diesem Objektiv u.a. immer wieder begeistert ist die sehr gute Nahaufnahmentauglichkeit.
 
Aus Erfahrung - ebenfalls nur im absoluten Hobbybereich - kann ich nur sagen: Auch dafür sind 450mm (KB-äquiv.) sehr oft noch zu kurz. Also solltest du mind. den 1.4x Telekonverter noch mit einplanen....

Ja, der 1,4 x Konverter ist nicht schlecht, aber nicht unbedingt notwendig. Das es oft zu kurz sei, ist vielleicht bei dem einen oder anderen so, aber das liegt an dem jeweiligen Einsatzgebiet.

Ich finde die 300mm definitiv nicht zu kurz, denn man kann auch noch sehr gut aus den Bildern heraus cropen.

Dazu mal ein Beispiel mit der X-S10 und dem 70-300mm bei 300mm Brennweite. OOC, nur auf Forumsmaße verkleinert:

Original Aufnahme 300mm:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4363469[/ATTACH_ERROR]

Ausschnittsvergrößerung aus obriger Aufnahme:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4363470[/ATTACH_ERROR]


Also ich finde, da ist durchaus Potetial drin und man muss nicht immer gleich zum Konverter greifen. Die Qualität der Sensoren lassen es durchaus zu, dass man sich der Ausschnittsvergrößerung bedienen kann, wenn man nicht gerade in Plakatgröße drucken möchte. ;)
 
Daher würde ich gerne mal jene User hier fragen, die eventuell das neue 300er und das 230er (oder auch das 200er) kennen, ob sich der Umstieg bei ihnen gelohnt hat und der erhoffte größere Arbeitsbereich den gewünschten Effekt hatte.


Oben herum, finde ich, machen sich die 70mm schon sehr bemerkbar. Ich habe das 55-200 und hatte das 70-300 (mit der gleichen Überlegung), da sind es 100mm und die bemerke ich schon sehr.

Was ich aber noch wichtig finde und was du bedenken solltest, du hast dann auch am unteren Ende 70mm statt 50mm. Das ist mir im Wildpark negativ aufgefallen. Ich habe an diversen Stellen etwas mehr Winkel gebrauchen können, mit 70mm ist man dann schon nahe dran. Und man hat auch nicht immer die Zeit dann das Objektiv zu wechseln, oder den Platz weiter weg zu gehen.
Ich weiß nicht, was du alles Fotografieren willst, aber bei mir ist Wildpark/Tierpark/Zoo eher Touristik. Da muss auch mal die Freundin mit aufs Bild und es wäre super wenn die dann nicht so laut mit den Augen rollt, weil man schon wieder in der Fototasche kramt. Oder der Pfleger bei der Fütterung. Ich habe für mich bemerkt, dass mir das 55-200 da mehr flexibilität liefert und ich im Zweifelsfall dann eher croppe.

Darum ist bei mir das 70-300 wieder gegangen und das 55-200 geblieben. Auf dauer wird dann für Wildlife ein 100-400 dazu kommen, da sind dann die 300mm wieder zu wenig.


Das ganze muss aber nicht für dich gelten. Wenn ich solche Überlegungen mache, dann schaue ich mir bei den Zooms an, bei welchen Brennweiten ich wieviele Bilder mache. Beim 18-55 waren es z.B. 18 und 23mm, deswegen habe ich mir ein 23mm und kein 35mm gekauft. Beim 55-200 benutze ich meistens die beiden Enden, also 55 oder 200mm und wenig dazwischen. Wenn du deine Bilder durchgehst und findest da nur Bilder bei 230mm, ist das ein guter Ansatz zu sagen, dass das 70-300 vielleicht eine gute Erweiterung darstellt.
 
Wie der Zufall so will, bin ich schwach geworden. Wenn es mir nicht taugt, dann stelle ichs hier ins Forum rein.
unbenanntw2jpq.jpg


Für zu wenig Brennweite mit Crop und trotzdem hoher Auflösung habe ich mir Gigapixel AI zugelegt.
dscf5882ctfjmk.jpg
 
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Bei Zooms Fuji.
Bereue es keine Tag das 70-300 Fuji hatte zwei mal das 55-200 und zwei mal das 50-230 auch hatte ich noch das 50-140.
Das 70-300 für mich der beste Kompromiss es ist schön Scharf und noch relativ Kompakt der AF ist allerdings keine Rakete ok benutze es nur für Landschafts Fotografie.
Extrem Gut finde ich auch das neue 10-24 WR.
Hatte zwei mal das 10-24 und das 8-16 12 Samyang 14 Fuji 23 1.4 Fuji.
Ich finde aber das neue 10-24 WR ist perfekt.
Was mir noch fehl ein neues 16-50 f4.0 WR Fuji wird aber nie kommen deshalb kommt bei mir momentan nur das sehr schwer zu tragen 16-55 f2.8 Fuji in frage.
 
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