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Stativ/-kopf Stativ für Spektiv und gelegentlich Kamera

Diopterix

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich suche kurzfristig ein Stativ für ein 1.3kg Spektiv(!), und fand gerade die Angebote von Rollei aufgrund eines anderen Beitrags. Es geht um visuelle Beobachtung an Berg und Meer, kein Digiscoping.

Gelegentlich soll es auch mit einer Kamera von etwa gleichem Gewicht (a77 + Linsen) zum Einsatz kommen, wenn es schon da ist. Auch in Gebrauch mit der Kamera würde ich es typischer Weise eher bei gutem Licht verwenden. Sollte es selten mal für Langzeitbelichtungen in der Nacht gebraucht werden, könnte ich es auch einfahren, um die Stabilität zu erhöhen, und auf etwas drauf stellen, wie ich es bisher mit dem kürzeren gemacht habe.

Ich habe von vor 20 Jahren ein kurzes Stativ, was ich aber nur selten nutze, weil es einen schlechten Kompromiss aus Packmaß bzw. Gewicht und Arbeitshöhe bietet (unter 1m). Für eine gelegentliche Nachtaufnahme des Himmels ist das ok, aber nicht z.B. bei einem Familienfoto, wo der Standort weniger flexibel ist, und ich nicht von Kniehöhe fotografieren möchte…

Ich bin etwas über 1,8m groß. Das Spektiv hat einen Schrägeinblick, die Kamera einen schwenkbaren Bildschirm.

Es muss noch in einen Rucksack/Fahrradtasche passen, aber nicht für lange Wanderungen getragen werden, es geht nur darum am Einsatzort nicht dreimal den Deich hoch oder zum Parkplatz laufen zu müssen. (Spektiv muss ja auch getragen werden, und andere Dinge.)

Budget so bei 150€ wäre kein Problem, darf auch mehr sein bei wesentlichen Vorteilen. Es soll kein Schrott sein, muss aber auch nicht das Stativ für‘s Leben sein, ich würde es tendenziell eher in Urlauben nutzen, nicht jedes Wochenende.

Also, ich bin kompromissbereit. Meine konkrete Frage lautet daher: wenn es nicht super mega stabil stehen muss, 1.3kg oben drauf kommen, und ich auch bei Gewicht und Packmaß nicht das letzte bischen rausholen muss,, welches Stativ (evtl. aus besagter Rollei Reihe) würdet ihr noch als ausreichend betrachten?

Wegen anstehendem Urlaub muss ich es kurzfristig klären.

Beste Grüße
Karsten aka Diopterix
 
Ein Stativ m. 1,17 m Höhe (mit Kopf?!) bei 1,80 Größe würde ich nicht nehmen. Auch die untersten Auszüge m. 13 mm Durchmesser sind grenzwertig. M. E. darf es schon etwas stabiler sein.
Z. B. ein Rollei C6i würde ins Budget passen.
 
Dreibein kannst du wahrscheinlich jedes nehmen, das ausreichend Höhe hat und vom Packmaß her passt.

Kopf sieht dann anders aus - bei Spektiven und Ferngläsern empfehle ich persönlich entweder einen Videoneiger oder gleich ein Gimbal. Mit Kugekopf wirst du auf Dauer nicht glücklich werden.
Es gibt von Rollei tatsächlich auch einen Videoneiger https://www.rollei.de/products/v5i-videokopf-22844
 
Mit Kugekopf wirst du auf Dauer nicht glücklich werden.

Ich sehe da nun überhaupt keine Probleme, wenn sich der Kopf fein einstellen läßt braucht man noch nicht mal die Friktion bemühen.
Drehung horizontal über die Panoramafunktion.
Hier auch ein Rollei KK.

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Hallo zusammen,

danke für eure netten Beiträge! Diese haben mir alle gute Denkanstöße gegeben.

Tom, das Standard Leofoto Ranger RF-224C+ LH-25 ist mir zu kurz. Ich finde die Idee mit dem Gebrauchtkauf sehr gut. Aus dem Forum hier habe ich auch meine DSLR und alle meine Objektive :) Allerdings fand ich unter den anderen neueren Angeboten kein geeignetes, und ich kann leider nicht lange warten.

Bonisto, nach einigem weiteren Lesen kommt in der Tat das C6i in die engere Auswahl. Bei Phototravellers fand ich es auch in einem sehr informativen Vergleich wieder. Das Alu ist preislich sehr attraktiv, allerdings las ich, dass Carbon doch besser mit Vibrationen zurecht kommt, als wäre es das aktuelle meiner Wahl. Liegt ja noch voll im Budget.

Ich frage mich, ob das C5i auch reicht, es trägt 8kg statt 12kg, theoretisch. 5cm weniger Packmaß ist nicht die Welt, aber manchmal sind es gerade die, die fehlen. Außerdem wiegt es (Carbon vs Carbon, inkl. beiliegendem Kopf) 360g weniger, das ist eine Fotolinse oder 3 1/2 Tafeln Schokolade. Kennst du evtl. noch ein Stativ, ggf. auch etwas teurer, welches weiter zusammenpacken kann als fast einen halben Meter, und welches auf die rund 1.3/1.6 Meter Höhe kommt?

Fanile und CR6, das mit dem Stativkopf gibt mir in der Tat zu denken. Andererseits ist das ja ein austauschbares und werterhaltendes Teil, was man später nochmal wechseln kann. CR6, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe da nun überhaupt keine Probleme, wenn sich der Kopf fein einstellen läßt braucht man noch nicht mal die Friktion bemühen.
....

Ein wirklich guter Kugelkopf, der das erlaubt, ist weit über dem Gesamtbudget des TO!

Nach langjähriger Spektiverfahrung im Feld kann ich nur zu einem Videoneiger raten. Der von Rollei dürfte voll ausreichen und ist vom Gewicht her noch erträglich.

Ein anderer Punkt ist für mich (!) die Art der Beinverriegelungen. Wenn man das Stativ für eine Beobachtung schnell aufstellen oder die Beinlänge schnell verändern muss, dann ist das Gefummel mit den Drehverriegelungen nervig. Mit den Klemmverschlüssen kann man erheblich schneller reagieren.
 
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Ein anderer Punkt ist für mich (!) die Art der Beinverriegelungen. Wenn man das Stativ für eine Beobachtung schnell aufstellen oder die Beinlänge schnell verändern muss, dann ist das Gefummel mit den Drehverriegelungen nervig. Mit den Klemmverschlüssen kann man erheblich schneller reagieren.

Dann hast du noch keine ordentlichen Drehverschlüsse kennengelernt, da reicht eine 1/4 Drehung aus, und das gute ist, man kann alle Verschlüsse eines Beines gleichzeitig öffnen und schließen, das geht mit anderen Verriegelungen nicht so einfach. Auch das von Scorpio verlinkte Stativ hat solch gute Drehverriegelungen.

Beispiel:https://youtu.be/Prj-FRSWsy0?t=394
 
Unterschätze den Wind am Meer nicht. Da ist das C5 i sicher zu schwach. V. A. Mit ausgezogener Mittelsäule wirst du da nicht froh. Grundsätzlich gilt je schwerer und weniger Auszüge desto besser. Dummerweise macht genau das die Dinger groß und unhandlich. Deshalb habe ich mehrere.
Gruß
 
Dann hast du noch keine ordentlichen Drehverschlüsse kennengelernt, ...

Das mag sein, denn bei meinen beiden Kandidaten hat sich bei der Feldarbeit da Schmutz und Sand hineingesetzt und sie letztendlich unbrauchbar gemacht. Vielleicht ist das ja jetzt völlig anders, mag's aber nicht mehr ausprobieren.
 
Ja, bei halbwegs gut konstruierten Stativen schaubt man einfach die Segmente auseinander und spült unter dem Wasserhahn den Sand ab.
 
Hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht aber geht auch bei meinem C5i wirklich gut (y)

Das C5i ist halt ein guter Kompromiss zwischen Gewicht, Packmaß, Stabilität und Höhe.
 
Hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht aber geht auch bei meinem C5i wirklich gut (y)

Die Gedanken kommen erst wenn es knirscht, aber mein Rollei hat schon gute Dichtungen die das meiste abhalten.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4442893[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hast du noch keine ordentlichen Drehverschlüsse kennengelernt, da reicht eine 1/4 Drehung aus, und das gute ist, man kann alle Verschlüsse eines Beines gleichzeitig öffnen und schließen, das geht mit anderen Verriegelungen nicht so einfach.

Da kann ich nur zustimmen. Mit Drehverschlüssen ist man erheblich schneller als mit Klemmverschlüssen. Deshalb bieten das ja auch nur mehr wenige Hersteller überhaupt an. Hat keine Vorteile.
 
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