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Stativ/-kopf Stativ + Kopf + Gimbal bis 1000€ für Superteleobjektiv

ein Vermessungsstativ ist ein so schwerer Klotz, da wird man zu vielen schönen Motiven erst gar nicht hinkommen. Viel zu unpraktisch.

Und dann die ganze Bastelei, wenn man für andere Motive weiteres Zubehör anbringen will. Fotostative erscheinen mir da in der Regel ausgereifter und sinnvoller. Und heute findet sich da für jeden Qualitätsanspruch auch das Passende.

M. Lindner
 
Bezüglich dem Hebelarm ...
diesen vermisse ich nach meinen ersten Touren überhaupt nicht. Wenn ich meine Kamera samt Tele auf dem Benro und dem Stativ montiere und das Benro nicht anziehe, also frei bewegen kann, habe ich nahezu keine Einschränkung. - Ok, man muss halt seinen Korpus um die Beine des Statives schwingen. Aber an einer guten Stelle kann man einen sehr großen Bereich der Flugbahn abdecken.

Zu deinem Hinweis zum Aufbau von Wissen und Artenkenntnis, kann ich dir nur Recht geben. Hierzu möchte ich auch noch den Artenschutz nennen und dass man rücksichtsvoll mit wildlebenden Tieren ist.

Einen etwas ausführlicheren Erfahrungsbericht als Stativ-Anfänger samt Ergebnisse liefere ich in naher Zukunft.
 
Ich bin niemand der gern im Zelt/Versteck sitzt sondern bewege mich gern mit der Ausrüstung durch die Wälder. Portabilität ist mir persönlcih daher am wichtigsten.
Meine Enscheidung fiel daher auf ein stabiles Gitzo Einbein (GM4532) und den "Monogimbal" MH-100 von Wimberley.
(Nikon D500+BG mit 600mm f4 FL)

Diese Kombi lässt sich recht angenehm und auch über mehrere Kilometer tragen bzw. schultern und man ist trotzdem sehr schnell schussbereit.

Grüsse
Markus
 
Hallo zusammen,

ich habe nun das Stativ, samt Kopf und Gimbel seit zwei Jahren.
Vorweg, unten habe ich noch eine neue Frage!

Zur Erinnerung:
Rock Solid Beta Mark II samt TS5 Mark II Kugelkopf und den Benro Gimbal GH2

Ich hab das Stativ überwiegend mit den Gimbal GH2 (1440 g), der Sony alpha 7iii bzw. jetzt Sony alpha 7iv (658 g) und dem SEL200600G (2115 g). Einem Gewicht von rund 4,2 kg auf dem Stativ. Das Stativ selbst hat auch noch mal etwas mehr als 2kg (2215 g).
Dann ist man schon mal mit rund 6,5kg unterwegs, da muss man sich erstmal dran gewöhnen.

Zur Nutzung
Ich habe es überwiegend im Feld, Waldrand, Wald und am Flussufer verwendet, meist natürliche (eher weicher unebener) Untergründe, aber auch auf Schotter und Teerstraßen, seltener in der Stadt (hängt allerdings daran, dass ich eher Wildlife als Urban fotografiere).
Die Stabilität ist genial, selbst am Hang, Ich habe nie die Spikes benötigt, dies wäre wahrscheinlich eher hinderlich, da sie sich in den Boden rammen. Wahrscheinlich sehr gut für Eis oder in Bachläufen, mit vielen kleinen Steinen.
Die Höhe ist auch super ich kann eigentlich immer auf Augenhöhe fotografieren, auch etwas höher.
Eine Erfahrung, die ich gemacht habe, ist wenn man auf Augenhöhe aufbaut und möchte dann Aufnahmen in der Luft machen, von Vögeln oder Flugzeugen, dann ist es sinnvoll die Mittelsäule etwas auszufahren, da man ja noch nach oben schwenkt. Sicher wird es dann etwas weniger stabil, dass spielt allerdings keine Rolle, wenn man sowieso mit beiden Händen an Objektiv und Kamera, am Schwenken ist und meist ist die Verschlusszeit so gering, damit man auch scharfe Aufnahmen bekommt, dass dies wirklich keine Rolle mehr spielt.
Aber wer grundsätzlich, Flugshows oder über Kopf fotografieren möchte, kann eventuell noch in höheres nehmen.

Zum Schwenken
Da es sich um ein Dreibeinstativ handelt, sollte man darauf achten, dass ein Bein in die „primäre“ Blick- und Fotorichtung steht. Dann muss man nicht immer um ein Bein rumtanzen.
Sehr viel Spaß hatte ich bei den Aufnahmen von Störchen im Flug oder auch bei einer Flugshow. Alles im 180° Winkel direkt vor einem (horizontal), ist super zu erreichen und auch in die Höhe kann man recht gut schwenken, keine Ahnung in welchem Winkel eventuell 30°/45° (vertikal).
Mit dem richtigen Abstand war ich erstaunt, wie flexibel ich mit dem Aufbau bin.
Ich persönlich bevorzuge den Gimbal für das Supertele, da es für mich ruhiger und stabiler zu schwenken „steuern“ ist. Das Gewicht des Objektivs samt Kamera, sind hier der Grund.
Den Kugelkopf nehme für alle meine anderen Objektive, 24mm oder 90mm (auch das 70-300mm, aber das ist für mich eher so ein, unterwegs-immer-drauf Objektiv, wenn ich ohne Stativ unterwegs bin).

Stabilität (und Ausschwingen)
Noch mal zur Stabilität, dass Stativ ist, da einfach nur sehr gut. Ich habe es mir auch gekauft um „Astro-Fotografie“ machen zu können. Heist aber in meinem Fall, mal den Mond. Ich sehe mich nicht als echten Astro-Fotografen, mit Tracker und Schwenkautomatik.
Bei den Mondaufnahmen konnte ich jedoch sehr gut feststellen, dass das Stativ mit Kamera und Supertele auch an mehr oder minder Windgeschützen Orten, bei einem Objekt und der Entfernung zum Mond, 3-4 Sec brauch, um nicht mehr zu schwingen. Was ich jedoch für sehr gut empfinde.
Klar kann man dann den Autoauslöser nicht auf 2sec stellen eher 5sec, dann hat sich der Mond jedoch schon wieder so viel weiterbewegt. Bessere Lösung wäre der Fernauslöser oder die App.

Vertrauen zum Stativ
Die erste Tour mit dem Stativ habe ich mit dem 70-300mm gemacht, um es kennenzulernen und auch aus Vorsicht, wollte nicht direkt das große „Objektiv“ riskieren.
Allerdings ist es später Standard geworden, dass ich meinen kompletten Aufbau: Stativ, Gimbal, Kamera und Superteleobjektiv, teilweise mehrere Stunden, über die Schulter quer durch den Wald geschleppt habe.
Wenn man alles festgedreht hat, kann man dem Aufbau vertrauen. Nur die eigene Schusseligkeit oder das Gleichgewicht, kann einem hier gefährden – mir bislang nicht.
Wichtiger Hinwes: Um den Ort zu wechseln, ist es sinnvoll, die Beine um eine Teillänge reinzufahren, einfach um zu vermeiden, dass man bei einer Drehung, keine Fahrradfahrer, Reiter oder Wanderer, aus dem Sattel bzw. den Latschen hauten. Aber auch um sich nicht im Gestrüp zu verhäddern.

Was ich nicht nutze
Bis jetzt habe ich es nicht als praktikabel empfunden, wenn ich möglichst bodennah fotografieren will, die Mittelsäule zu drehen. Man stellt sich vor man ist unterwegs und möchte oder kann die Kamera nicht ablegen, um dann einen etwas längeren Umbau des Stativs vorzunehmen.
Für mich ist es eher unflexibel, wenn ich viele Spots hintereinander fotografieren möchte, da ich dann ständig umbauen müsste. Auch der Transport ist etwas umständlicher nach dem Umbau, als um Urzustand.

Was mir fehlt
Wäre z. B. eine zusätzliche Polsterung, um einen solchen Aufbau auch gut auf der Schulter tragen zu können, wenn einem das obere Ende.
Ein Tragegurt, aber nicht im Sinne einer Handschlaufe, sondern eher ein Schultergurt wären eine feine Sache, allein für den Transport, wenn man mal keinen Rucksack mitnehmen möchte.
Einfaches und pragmatisches bodennahes Fotografieren. Mit dem Objektiv kommt man schon runter, aber direkt über dem Boden ohne Umbau nicht.

Was mir negativ aufgefallen ist
Die einzelnen Beine, bzw. Inbusschrauben lockern sich mit der Häufigkeit des auf und zu klappens - des Aufstellens. Daher muss ich nach zwei, drei Tourn, diese wieder mit dem mitgelieferten Inbus, wieder fest ziehen.
Es ist nur ein kleines Manko, wenn man unterwegs ist und eins der fünf Beine macht was es will, beim Anheben oder Umpositionieren.

Pros
+ Maximale Höhe
+ Stabilität
+ Vertrauen

Cons
- Gewicht
- Minimale Höhe

Soviel zu meinen Erfarhungen.
Eine klare Weiterempfehlung.

Suche Alternaitve
Auf Grund der beiden Nachteile, melde ich mich auch nach zwei Jahren wieder zu dem Thema. Denn als ich kürzlich mal in der Stadt unterwegs war und Architektur-Aufnahmen bodennah: Straße, Haus ganz drauf machen wollte, war ich etwas enttäuscht, dass ich nicht "ganz" runter kam.

Daher bin ich wieder auf der Suche nach einem anderen, zusätzlichen leichten Stativ.

Was leicht sein sollte und mir die Flexibilität bietet, möglichst einfach bodennahe Fotos zu machen. Gerne möchte ich die Kamera auch drehen, bzw. im Hochformat (Portrait) fotografieren.

Persönlich dachte ich an die Kombination:
SIRUI AM-254 + A-10R, sehr leicht und ich komme recht weit runter, zudem bietet mir der Kopf noch eine Drehachse mehr.

Empfohlen wurde mir eins mit umlegbarer Mittelsäule, wie z. B.
Manfrotto Befree GT XPRO Kit Aluminium, allerdings ist das nicht so leicht.

Welche Erfahrungen und Empfehlungen habt ihr für mich?

Grüße
 
Bei meinem alten Alu-Gitzo habe ich einmal die Schrauben etwas nachgezogen weil ich es lieber strammer habe.
Beim neuen Karbon gab es ständig Ärger mit Verschlüssen, mit den Spikes etc.
Leider gibt es keinen Hersteller mehr, wo es immer glatt läuft. Angesichts der Preise bei Gitzo besonders ärgerlich.
 
Soviel zu Rollei, beim Gitzo habe ich nicht einmal in 15 Jahren irgendwelche Schrauben nachziehen müssen. (y)

Ja, mit einem Stativ von Gitzo hat man wahrscheinlich für die dreifachen Kosten noch etwas mehr Qualität in der Hand. Danke für diesen hilfreichen Beitrag – Hauptsache mal Hauptsache gesagt. (y)

Statt in ein Gitzo zu investieren, habe ich nun Mittel für weiteres Zubehör oder ein leichtes Reise-Stativ. Das Rollei macht keinen schlechten Job.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen das für Gitzo nicht die natürlichen und physikalischen Gesetzte gelten. Wenn man ein Stativbein ausklappt, wirkt sich auch eine Kraft auf die haltenden Inbusschrauben aus, die selber auch wieder ein Gewinde hat und sich dann auch mitdrehen kann.

Für meinen Teil gehört eine Überprüfung, Wartung bzw. Säuberung meiner Kameraausrüstung zwischen den Touren einfach dazu. Zudem spricht nichts dagegen einen oder zwei Inbusschlüssel, immer dabeizuhaben.
 
Empfohlen wurde mir eins mit umlegbarer Mittelsäule, wie z. B.
Manfrotto Befree GT XPRO Kit Aluminium, allerdings ist das nicht so leicht.
Wenn die XPRO-Serie ähnlich verarbeitet ist wie die Advanced-Serie, dann würde ich dir abraten. Ich hatte das Befree Advanced in Karbon und fand es unfassbar wackelig, wenngleich natürlich sehr leicht und einigermaßen schön.

Ich bin mit meinem Gitzo (ja, ich weiß, selbe Mutterfirma) sehr viel zufriedener; die deutlich höhere Qualität der Kohlefaser ist spürbar. Aber für Makro würde ich an deiner Stelle ganz auf eine Mittelsäule verzichten und stattdessen zu einem Reisestativ ohne Mittelsäule und geringer Arbeitshöhe greifen 8z.B. von FLM oder Leofoto). Die Mittelsäule auszubauen und quer zu legen ist genauso umständlich und wacklig wie das Stativ auf den Kopf zu stellen.

Wenn du die Kamera ohne Verstellen des Kugelkopfes ins Hochformat drehen willst, gibt es von Silence Corner einen Stativfuß für fast alle gängigen Kameramodelle. Der ist zwar eigentlich für Landschaft gedacht, sollte aber auch für Makro seinen Dienst tun.
 
Ich habe mich jetzt für das SIRUI AM-254 + SL-200 und den A-10R Kugelkopf entschieden.

Der erste Eindruck.
Es ist leichter als das Rollei, allerdings nicht sehr leicht.
Es muss jedoch auch etwas tragen.
Es wirkt gut verarbeitet, wobei schlechter verarbeitete Alternativen würde ich jedoch nicht behalten.

Dank der zusätzlichen, ausfahrbaren Teleskop-Mittelsäule SL-200 komme ich auch auf die "normale" Augenhöhe und noch etwas höher.
Zwar komme ich mit dem Rollei noch etwas höher, aber ...
der wesentliche Vorteil
ist, dass ich sehr schnell, ohne großen Aufwand, sehr Tief komme. Einfach nur die Beine hochklappen, Mittelsäule abdrehen und den Kugelkopf direkt aufs Stativ.

Klar nach einem etwas fummeligen Umbau, komme ich mit dem Rollei wahrscheinlich noch tiefer, allerdings muss ich dann auf dem Kopf fotografieren.

Ein nützliches Feature ist die "halbautomatische" Verstellmöglichkeit der Beine. Allerdings sah dies bei den ältern SIRUI Stativen praktikabler aus.

Lieferumfang/Verpackungen
Zum Liefeumfang gehören 2 oder 3 Inbusschlüssel (hab ich genügend), eineTasche für das Stativ, eine Tasche für den Kugelkopf (brauche ich wahrscheinlich beide nicht), einen eindrehbaren Haken für eine Tasche zum beschweren, einen Tragegurt und eindrehbare Spikes.

Die Verpackung ist in Ordnung, sodass Schäden eigentlich auf dem Transport nicht gegeben sind.
Die Tasche des Kugelkopf ist gepolstert, die Tasche der Telekop-Mittelsäule ist aus einfachem Kunststoff.

Wermutstropfen
Dieses Stativ verfügt über keinen Schaumstoff an einem der Beine, allerdings sollte dies im Sommer oder im Winter mit Handschuhen kein Thema sein.
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Am Handy konnte ich euch jetzt nur eine Collage von einigen Fotos abhängen. Bei Bedarf lade ich gerne einzelne noch nach.
In Zukunft berichte ich dann wieder, wer nicht warten kann gerne per PN.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Schaumstoff ist einfach zu lösen: Sieh mal bei www.reichelt.de rein und suche nach Moosgummiplatten. Z.B. 3x300x200 mm. Ist selbstklebend, 3 mm stark und gut zu verkleben. Hab ich auch am Leofoto.
 
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