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Spritzwasserschutz: Frage an alle Fotografierende....

Mr. Schulze

Themenersteller
Guten abend zusammen,
ein sehr gern diskutiertes Thema..... Wie sieht es mit dem Spritzwasserschutz beim Nikon 18-140 (beispielseise) aus?
Oder meiner D3500, die demnächst wahrscheinlich durch eine D7200 noch ergänzt wird...

Einfacher leichter Regen macht im Regel den Kameras (auch die nicht wetterfesteren) wohl nichts aus. So denke ich zumindest. Kann mir hier Jemand seine Erfahrungen schildern...

Vielen Dank!!

Gruß Mr. Schulze
 
Aus meiner Erfahrung wirst du bei ordentlichem Regen eher mit beschlagenen Linsen oder mit Wassertropfen darauf zu kämpfen haben. Nee, war bisher kein Problem. Oder wolltest du im Regen auch noch Objektive wechseln ?
 
Die Kameras und Objektive sind alle mehr oder minder gleich gut gegen Spritzwasser geschützt. Bei manchen Modellen werden da und dort irgendwelche Dichtungen und Gummilippen hingepappt aber keiner weiß, ob das irgendwas nützt oder nicht sogar kontraproduktiv ist.

Ein bisschen Regen halten alle Teile aus, manchmal auch mehr. Im Zweifel einfach eine Plastiktüte drüber und gut ist. Keinesfalls auf irgendwelche Werbesprüche vertrauen.
 
… aber keiner weiß, ob das irgendwas nützt oder nicht sogar kontraproduktiv ist. ...

Äh, sorry, ausformuliert würde das ja bedeuten, an einer Stelle mit Dichtung kann mehr Wasser eindringen als an einer ungedichteten. Nee … :ugly:

Es kommt auf die Dauer und Intensität des Regens an. Bei Bedingungen wie heute würde ich auch Tüte oder Schirm verwenden.
 
Probleme können halt Schwankungen der Temperatur und Luftfeuchte erzeugen. Ich habe letztes Jahr in einer bayrischen Klamm fotografiert. Durch die kühle und sattfeuchte Luft war durch das zoomen nach kurzer Zeit die Linse von innen beschlagen. Zum Glück hat sich der Beschlag durch Lagern auf einer Heizung verflüchtigt. Die Abdichtungen am Objektiv bringen da leider nur wenig.
 
Äh, sorry, ausformuliert würde das ja bedeuten, an einer Stelle mit Dichtung kann mehr Wasser eindringen als an einer ungedichteten. Nee … :ugly:

Natürlich kann es das. Davon kann dir jeder ein Lied singen, der UW-Fotografie betreibt und mal Gehäuse selber gebaut oder modifiziert hat. An schlecht gemachten Dichtungen entsteht nämlich Kapillarwirkung, die Wasser zieht.
 
Das ist ganz egal. Es ist immer das selbe Prinzip. Ob nun ein paar Tropfen oder tausende Liter. Schlechte Dichtungen können Wasser ziehen.

Ob dann die paar Tropfen einen Schaden anrichten, ist eine andere Sache. Gerade bei Süßwasser sind sogar komplett abgesoffene Teile nach der Trocknung wieder brauchbar wenn man den Akku schnell entfernt. Bei Salzwasser hat man schlechte Karten wenn das was eindringt.
 
Okay, Danke für die Aussagen. Ich hatte letztes Jahr während eines Einsatzes meine Sony RX 100 IV mit einem Gorilla an einem Lichtmasten montiert. Ich habe die Kamera dort ganz vergessen und es hat zwischendurch hat es heftig geregnet. Die Kamera war allerdings aus; somit war das Objektiv eingefahren. Natürlich ist die Kamera nass geworden. Ich habe sie sogleich in eine Box mit gefühlt 100 Kg Silicat gelegt. Ich hatte wohl Glück; keine Nässe eingedrungen (zumindest habe ich nichts am Objektiv gesehen...) und auch die Elektronik funktioniert noch einwandfrei.
2017 hatte ich eine Sony RX 10 bei einer Reise in Norwegen auf einen Tisch gelegt. Es hat angefangen zu regnen und ich habe die Kamera auch hier vergessen. Als es aufgehört hatte zu regnen lag die Kamera faktisch in einer kleinen Pfütze. Gut, sie ist schon etwas robust. Aber Pfütze ist ja etwas anderes als Regen. Auch sie hatte keine Schwierigkeiten danach gemacht.

Eines würde ich dennoch gerne wissen: Kann ich im Regen mit dem Objektiv die Brennweite verändern; ohne schlechtes Gewissen oder sollte ich das dann doch lassen???

Vielen Dank und einen schönen Sonntag noch...

Gruß Mr. Schulze
 
Es hat sich bei mir bewährt, die Kamera mitder Jacke oder einer Tüte zu schützen,mit Loch darin kann man die auch als Überzug nutzen.
Und ein Küchenhandtuch o.Ä. mitführen, damit man die Kamera trockenwischen kann.Das würde ich z.B. vor dem Zoomen empfehlen.

Die Abdichtingen der Hersteller mögen ganz gut sein, in aller Regel erwächst daraus aber kein Haftungsanspruch.
 
Eines würde ich dennoch gerne wissen: Kann ich im Regen mit dem Objektiv die Brennweite verändern; ohne schlechtes Gewissen oder sollte ich das dann doch lassen???

Also ich denke es kommt immer drauf an, wie man sein Equipment behandeln möchte bzw. ob man ggf. einen Ausfall oder späteren Defekt verschmerzen kann. Ich kenne Pressefotografen die beim heftigen Regenguss fotografieren wie immer - aber klar wenn in 2 Jahren ein Fungus in der Optik wächst dann wird das Arbeitsgerät halt ersetzt (hat bis dahin hoffentlich genug Einnahmen erwirtschaftet)

Andererseits. da ich als Hobbyfotograf meist Zeit/Möglichkeit habe (um meine Kamera vor Regen zu schützen oder ggf. trocken zu wischen wenn mal ein paar Tropfen auf das Objektiv fallen) und ich das Geld für die Ausrüstung durch andere Arbeit erarbeiten muss - versuche ich eben meine Geräte möglichst pfleglich zu behandeln.

Grundsätzlich kann es 100mal oder bei 100 Leuten problemlos gehn und einer nutzt seine Kamera einmal im Regen und hat nachher Feuchtigkeit in der Linse.

Allgemein ist Regenwasser ja halbwegs "harmlos" eventueller Dreck am Objektivtubs könnte aber hineinkommen oder auch Staub das schon im Objektiv ist, könnte durch die Feuchtigkeit zusätzlich am Glas anhaften.

Weit kritischer ist aber Salzwasser: Ich hoffe es ist nicht gegen die Forenrichtlininen einen Link zur Website eines amerikanischen Verleihers zu posten: https://www.lensrentals.com/blog/20...ur-camera-wet-teardown-of-a-salty-sony-a7sii/ Die Kamera war scheinbar nie in Wasser eingetaucht - wohl aber ordentlich begossen worden. Da Salzwasser eben Korrosion verursacht, sieht man schön wohin es eingedrungen ist.
Auch nicht ohne ist übringens feines Pulver oder auch Sand - wie man hier sieht: https://www.lensrentals.com/blog/2022/10/how-to-quickly-ruin-your-camera-and-lens/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze hierzu sehr alte Technik, irgendeine (heutzutage) billige AF 35mm Spiegelreflex. Das Objektiv packe ich in eine durchsichtige Plastikfolie, sodaß gerade die Geli rausschaut, natürlich mit Filter vor der Frontlinse, u.a. wegen möglicher Regentropfen, Schneeflocken, etc...kein 0815 Filter. Den Body wische ich von Zeit zu Zeit ab. Keine dieser Kameras oder -Objektive ist "wetterfest".
Leichten Regen hatte bisher meine Nikon immer überlebt. (y);) Wenn die SLR dann mal hin ist, sind es Größenordnungen im Bereich 5-20 EUR max...das ist vertretbar, wenn dafür ein paar gute Bilder entstanden sind. Ich würde z.B. keine D80 oder vergleichbares im Regen "opfern" wollen..auch wenn diese Bodies anno 2023 günstig sind, und mehr oder weniger Peanuts. Meine ist original 2006 gekauft, keine 9K Auslösungen seitdem. ;)

Wasser findet immer einen Weg, und wenn der Body/das Objektiv nicht abgedichtet ist...nunja, bei mir sind die Kosten sehr überschaubar. Wenn man wirklich sicher gehen möchte, wäre generell eine Olympus MFT oder Pentax K1/K3 Serie auch nicht schlecht, beide Marken haben exzellent abgedichtete Topmodelle...Olympus testet rigoros, da können sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden, nicht erst seit einigen Jahren, die E-1 FT anno 2003 hatte auch schon komplettes Wettersealing, und taugte seinerzeit auch für den prof. Einsatz. Meine Pentax K10D anno 1996 wurde beworben seinerzeit als exzellent abgedichtet, ich glaube 43 Dichtungen oder so, davon konnte sich meine besagte D80 Nikon eine Scheibe abschneiden...im Regen hatte ich sie, passiert ist nie etwas. Dafür hatte ich eine beschlagene Kitlinse, weil klar, nicht WR, abgedichtet. ;) Leider ist so aehnlich auf diese Art & Weise Glaspilz in meiner R1 entstanden, natürlich war sie nie im Regen, aber (sehr selten) 2-3x im Nebel, und obwohl dann in einer Tasche mit diesem Silicongel, um Feuchtigkeit aufzusaugen...entdeckte ich einige Monate später leider Glaspilz, hinter einem der Frontelemente...das muss durch Feuchtigkeit entstanden sein. Da man das Zoom nicht wechseln kann, wegen Bridgecamera, war das leider ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das Frontelement war hier aber jederzeit mit einem passenden, hochwertigen Zeiss T* UV Filter geschützt.

Natürlich steht das hier nicht zur Debatte, aber ich würde mal behaupten, das eine Olympus (OM System) OM-D M1, Mark II & III, aber auch die brandneue OM-1 superb abgedichtet worden sind, so wie diese DSLMs immerzu beworben werden, was Staub, Wasser etc. betrifft, manchmal ein Wunder, das die Cameras nach dem Säubern noch funktionieren...und auch eine K3-III oder K1(II) wird neben den Nikon Top Modellen spitze abgedichtet sein, gegen die Elemente. Olympus legt aber auch bei den Objektiven vor, und besagt das die Pro Modelle wetterfest sind. Canon garantiert Spitzwasser/Staubschutz, mit Filter. Leider äußert sich Nikon disbezüglich leider nicht, die Aussagen sind immerzu vage, -schwammig hierbei. Tom Hogan hatte eine kleine Liste compiliert, zum Thema wetterfester Nikkor Objektive. Alle Nikon Z sollen ja staub & spritzwasserfest sein, angeblich.
 
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Über sind Jahre alle meine Kameras (D700, D3, D500, D5...) immer mal wieder ordentlich im Regen geduscht worden und ich hatte dabei nie Probleme. Die Dinger können wirklich einiges ab, da mache ich mir mittlerweile überhaupt keine Sorgen mehr drum.
Was in der Tat kritischer ist, bzw. eher problematisch wird, ist das Kondenswasser bei starkem Temperaturwechsel/Wetterwechsel. Da ist mir mein 70-200 trotz Dichtung und pipapo schon mehrfach von innen so nass geworden, dass es vorrübergehend nicht mehr benutzbar war. Das lässt sich zwar auch wieder raustrocknen, ist aber mühsam/zeitaufwendig.
Und das absolute Kameragift ist natürlich Salzwasser. Die einzige Kamera die mir mal verreckt ist, ist eine Olympus OMD-10, die nach "1-sekündigem Halbuntertauchen" am Strand mausetot war und den Nikons wäre es sicher nicht besser ergangen...
 
Soweit ein Objektiv keine reine Innenfokussierung hat, zieht es beim Auszoomen natürlich Luft wie eine Luftpumpe ein. Hat man dann schon Regentropfen auf dem Tubus, wird das beim Auszoomen mit eingesogen. Zoom Objektive ohne dieses Problem gibt es wenn, dann nur ganz selten. Festbrennweiten wie z.B. die drei 1,8/35,45 und 85 von Tamron mit Wetterschutz, sogar auch mit VC Verwackelschutz, haben dieses Problem nicht.
 
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Und das absolute Kameragift ist natürlich Salzwasser. Die einzige Kamera die mir mal verreckt ist, ist eine Olympus OMD-10, die nach "1-sekündigem Halbuntertauchen" am Strand mausetot war und den Nikons wäre es sicher nicht besser ergangen...

Mir ist vor Jahren die Z 6 samt FTZ I mit dem AF-S 18-35 ins Salzwasser gefallen. Mit Süßwasser geduscht und alles funktioniert wie neu.
 
So, guten abend zusammen,
hatte vorletztes Wochenende eine Veranstaltung, bei der ich fast den ganzen Tag im Regen war. Ich hatte die d7200 mit 18140 dabei, eine sony a77 II mit 16-50 und die a6300 mit Sigma 16 1.4er. Alle sind immer wieder kräftig nass geworden. Ich habe sie zwischendurch immer mal wieder mit einem Mikro-Faser-Tuch abgerieben; aber insgesamt sind sie richtig nass geworden.
Zuhause habe ich die Akkus raus genommen, Objektive abgenommen und einen Tag liegen lassen. Einfach so um die Trocknung zu beschleunigen. Habe alle drei Kameras wieder im Einsatz und sie haben es ohne Probleme überstanden. Obwohl ich beim Einsatz von verschiedenen Brennweiten schon so meine Bedenken hatte...

Grüße aus Baden-Württ.
 
Wenn tatsächlich was passiert, mußt du dafür selber blechen. Das ist bei allen Herstellern so.

Der Rest ist das übliche Marketinggeblubber, das manche Leute leider ernstnehmen, ohne die Quelle zu bedenken. Das sind nicht Ingenieure, die sowas sagen, sondern eben das Marketing.

Die erfinden regelmäßig irgendwelche Gründe, warum man ihr Zeug kaufen soll. So wurde z.B. bei der Einführung der Fujifilm GFX gesagt, das DSLR ja grundsätzlich verwackeln. Muß man nicht verstehen.

Es gibt Industriestandards für sowas, und eventuell werden die auch eingehalten, aber wie gesagt, wenn konkret etwas passiert, mußt du selber blechen.

Selbst die berühmte D850, die Krone aller Nikon DSLR, war im Test nicht dicht. Da kam Wasser in den Sucher über den Blitzanschluß.

Ich selbst benutze einfach ein Regencape, wie man es in Fahrradgeschäften bekommt. Darunter kommt dann nicht viel Feuchtigkeit bei der Kamera an. Viele meiner Objektive sind sowieso alt, aus den 1990ern, die haben auch offiziell keinen Wetterschutz.
 
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