Sonstiges Zubehör für Einstieg in die Vogelfotografie

chickenhead schrieb:

Gute Vogelbilder erfordern neben der Kenntnis über die Art und deren Verhalten vor allem eines. Nähe. Auch mit 800 oder mehr Millimetern kannst du es vergessen z..B. einen Eisvogel aus 50m vernünftig zu fotografieren. Und Nähe erreichst du meist nur, indem du dem Vogel vorgaukelst, er wäre alleine.
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Ich steuere beim Eisvogel daher die Kamera (Sony A III mit Sony 100-400 und Konverter 1.4) mit dem Smartphone. Wenn die Imaging App eine stabile WiFi Funktion aufgebaut, läuft sie über Stunden stabil. Hab es zu Hause am Vogelhäuschen 4m entfernt probiert. Über Liveview kann ich das Geschehen von etwas weiter (20 m) bequemer und entspannter verfolgen, teilweise sogar aus dem Auto. Derzeit ist die getarnte Kamera 8 m weg, werde aber versuchen, noch näher heran zu kommen.

Darf ich daran erinnern, dass dies hier das Zubehör-Unterforum ist und nicht "Tipps&Tricks"?

für mich zählt zum "Zubehör für die Vogelfotografie" alles das, was dann in meinem Fotorucksack ist, um speziell Vögel gut (?) fotografieren zu können (also auch Bestimmungsbuch, Diktiergerät, GPS-Handgerät und Fernglas - um z.B. auch den Standort des Fotos dann auch sicher festhalten zu können, das gehört wie beim Pflanzensammeln für mich einfach dazu, denn Beobachtungsdaten helfen nicht nur meinem Fotoalbum, sondern auch Anderen immer - Wissenschaft und Naturschutz)

Aber besonders wichtig finde ich für mich inzwischen die Möglichkeit, schnell mobil den Standort wechseln zu können (ich habe mich also inzwischen von Ansitzzelt, Hocker und Dreibein wieder verabschiedet, obwohl das natürlich bei einigen Vogelarten trotzdem sinnvoll sein kann).

Und da würde ich nicht zu sehr auf die Werbung vertrauen. Ein 150-400er (Bildwinkel 800 mm KB) locker frei in der Hand sieht natürlich cool aus.

Aber noch häufiger scharf wird es, wenn man zumindest ein Monopod drunter hat (dann mit Neiger, da die Rotationsachse ja frei bleibt); noch schärfer kann es werden, wenn man ein "Zweibein" benutzt: die Kamera ruht dann auf 2 Stativbeinen (die anfällige Rotationsachse des Monopods fällt weg, das dritte Bein ist idealerweise abmontiert, dann kann man das Stativ mit Kamera leichter auf der Schulter tragen). Dann braucht man aber neben dem Neiger (oder Kugelkopf mit Tiltbrücke) noch eine kleine Nivellierkugel, um den Horizont gerade stellen zu können. Das ist ein kleiner Nachteil, aber mit dem Zweibein hat man die Stabilität fast eines klassischen Statives, ist aber deutlich mobiler. Allein mit dem Monopod passiert es eben doch, dass man beim Auslösen etwas verreißt, man könnte aber noch den Backbuttonfokus ausprobieren, ob das dann was hilft ...

das sind Zubehörsachen neben Kamera und Objektiv, auf die ich nicht mehr verzichten möchte


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weiß jemand, ob der Neigekopf von Andoer, den man anstelle des Manfrotto MA 234 (vergriffen) oder des Sirui L10 nehmen könnte, Schnellwechselplatten von Novoflex (QPL-Serie) auch sicher klemmt ?